Anfänger ist gefrustet
Hallo zusammen!
Nachdem ich seit 20 Jahren vom Motorradfahren geträumt habe, hab ich endlich angefangen den Schein zu machen.
Theorie war kein Problem. Die ersten Praxisstunden waren auch ok. Aber in der letzten Zeit wächst meine Unsicherheit. Ich hab mittlerweile schon x Stunden hinter mir (ich brech bestimmt den Rekord in dieser FS :-) ) und ich hab auch kleine Erfolge zu verzeichnen, aaaaaber..... Ich bin schon 2x gefallen. Ein Mal im Stand, als ich eigentlich schon runter war. Fragt mich nicht wie ich das gemacht habe! Und das zweite Mal bin ich beim Rausfahren aus nem Kreisverkehr an den Bordstein gekommen. Beide Male ist nix passiert, aber ich merk immer mehr, dass das alles noch sehr tief hängt. Jedes Mal beim Absteigen hab ich Angst, dass die Kiste wieder kippt und ich sie nicht halten kann und als ich in der letzten Fahrstunden auf der Straße wenden sollte, wobei ich den angrenzenden Parkstreifen noch mitbenutzen sollte/mußte, war auch die Bordstein-Story wieder voll da. Am Parkstreifen ist ja zwar nur ein niedriger Grenzstein, aber für mich Grund genug, dass ich fast schon Panik hab, dass ich dadran komme und wieder falle. Das führte dann auch so weit, dass ich total vergessen hab dahin zu gucken wo ich hin mußte. Ging dann natürlich komplett in die Hose.
Habt Ihr irgendwelche Tipps wie ich diese beiden "Erlebnisse" wieder loswerden oder wie ich damit umgehen soll? Hab im Moment das Gefühl, dass ich es irgendwie nicht packe! Auch wenn der FL meinte, dass er sich rein um das Fahren bei mir keinen Kopf macht. Aber irgendwie muss ich ja auch noch die Grundübungen hinkriegen, bei denen ich zwangsläufig auf dieser Strasse wenden muss. Und auch später muss ich ja irgendwie in der Lage sein, meine Maschine auf engerem Raum in die andere Richtung zu bekommen.
LG,
Kat
Beste Antwort im Thema
Mein tatsächlich ernst gemeinter Rat: Fall mit Absicht auf die Nase!
Hast Du in Deinem Bekanntenkreis irgendeinen mit einer geländeerprobten oder eher ungepflegten Enduro? Also einer, der es nicht schadet, wenn sie im Sand landet? Das darf sogar ein Straßenmoped sein, wenn es schäbig genug ist oder geeignete Sturzbügel hat. Und dann ab in eine Kieskuhle oder irgendwo hin, wo viel loser Boden ist. Da ist die Balance ein echtes Problem und genau dort machst Du die Grundfahrübungen, also Anfahren, Schrittempo, Achten usw. - alles schön langsam.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Du packst das ohne Sturz, dann hast Du so viel Sicherheit, daß das Fahren in der Fahrschule und der Prüfung seinen Schrecken verliert. Oder Du fällst auf die Nase. Was im weichen Sand bei geringem Tempo weder dem Moped noch der Fahrerin schadet. Das Fallen nimmt Dir aber auch die Panik vor dem Sturz. Und ganz schnell geht es eben auch im Sand mit den Füßen auf den Rasten - was so ungefähr der schwierigste Untergrund für diese Grundübungen ist. Wer das auf weichem Sand gemacht hat, der lacht über die Übungen auf der Straße!
Dein Problem ist der Kopf, nicht Dein Fahrvermögen. Also hilf Deinem Kopf - und lerne nebenbei das Fahrzeug doppelt so gut zu beherrschen.
Gruß Michael
P.S.: Meine Töchter haben das gestern gemacht. Die jüngere hat den Führerschein letztes Jahr begonnen, aber noch nicht beendet und war nach den Monaten Pause unsicher. Also sind sie in der Nähe zu einem Erdlager gefahren, wo die jüngere ein bißchen Anfahren und die Grundübungen üben konnte. Erstens gibt das Sicherheit und zweitens vermeidet es Probleme mit den Behörden: Das passiert auf Privatgrund und da darf man auch ohne Führerschein fahren bzw. üben.
564 Antworten
@Kat74
Dein Fahrlehrer scheint immer im Auto dabei zu sein, gell? Sprich ihn doch mal darauf an, ob die Möglichkeit besteht das er auch nen Möpp nimmt.
A. Kann er mal vorne weg fahren und du siehst wie ER fährt.
B. Kann er dir die Übungen auf´m Platz vorturnen 😉. Wenn du SIEHST wie´s geht ist es einfacher wie es einfach nur gesagt zu bekommen. *find*
Bei dem Video von Mitsumichi habe ich noch ein, wie ich finde interessantes -
Video gefunden:
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
Das wäre die von mir im letzten Posting beschriebene noch beklopptere Lösung: Erst auf den Ständer stellen, dann wieder in die aufrechte Position bringen und zuletzt auf den Mittelständer aufbocken... Herrlich blödsinnig!!Zitat:
Original geschrieben von Ramses297
Das eigentliche Problem ist entstanden, weil es offenbar Leute gibt, die nach dem Absteigen ihr Motorrad aufzurichten pflegen.
Das habe ich anders gemeint!
Die richten ihr Motorrad auf, weil es umgefallen ist.
Das war doch der Grund dieses Threads.
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
Allerdings würde ich nicht zu viel vom Ständer erwarten; ob ein kippendes Moped vom Seitenständer tatsächlich aufgehalten wird darf abhängig vom Moped, Ständer und Untergrund doch in vielen Fällen stark bezweifelt werden.
Ich hatte gerade am Anfang nicht viel Vertrauen in den Ständer meiner Maschine, aber sie steht recht sicher darauf.
Ich kippe meine SV aber auch nicht mit Schmackes auf den Ständer.
Zitat:
Original geschrieben von Styrkjar
Die Ständer gibt´s heut nicht mehr?
Ich merk schon, ich bin lang kein aktuelles Möp mehr gefahren 😁
Bei Honda gab es das schon in den 80ern nicht mehr.Wer die alten Honda Dinger kennt, ob Seiten oder Hauptständer, der weiß, wie sch.... die sind.Ein Kraftakt das Ding auf dem Hauptständer zu bekommen und der Seitenständer gleicht einem Zahnstocher.Die Karren sind bekannt dafür dass sie zum abschmieren neigen.Da wurde ganz klar eingespart, bei Kawasaki war das besser.
Ich erinnere mich an den Film Mad Max erster Teil.
Die, wie immer , böse Motorradgang mit ihren , natürlich ebenfalls bösen
japanischenKawasaki Möhren, fuhren in die Kleinstadt ein und alle parkten mit Riesenradau, das geilste, jeder von denen hatte so einen Seitenständer, wie ich ihn mir wünsche.
Ich lass mir da mal irgendwann was einfallen, ob TÜV- Konform oder nicht😎
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@ nette hexe
Ja, er fährt immer mit dem Auto hinterher. Die Frage, ob er mit dem Mopped mitfährt, kam schon während dem theoretischen Unterricht von anderen Schülern. Das macht er aber nicht, weil seine Termine immer viel zu eng gesteckt sind und Auto und Mopped immer wechselt. Da fehlt ihm dann die Zeit sich umzuziehen und ohne Schutzkleidung will er nicht fahren. Was ich auch gut finde.... Auch wenn es bestimmt nicht schlecht wäre, wenn ich was abgucken könnte. Dafür beobachte ich aber, wenn ich im Auto bin, andere Motorradfahrer. Grade eben noch, als einer auf die Autobahn aufgefahren ist. Und wenn ich bei meinem Freund hinten drauf sitze, geh ich bei den Bewegungen ganz bewußt mit, damit ich schon mal weiß, wie es sich anfühlen muss.
Das mit´m FL ist natürlich schade.
Aber wenn den Freund doch Möpp fährt, kann er dir da nicht "bildlicher" helfen wie jetzt hier im Forum.
Oder mal anders: Gibts ne Möglichkeit für euch zwei mal auf einen Übungsplatz zu fahren?
Mein Fahrlerer meinte damals zu mir : 8ten fahren, oder aber Slalom fahren ist wie Samba tanzen (oder auch was anderes, aber das schreib ich hier nicht *rotwerd* 😁 ) ... Hüften bewegen.Wenn´s da klappt, geht´s auch in den Kurven.
Und das mit´m absteigen wird schon, ist denk ich wirklich nur Kopfsache.
Zitat:
Original geschrieben von Nette Hexe
Das mit´m FL ist natürlich schade.
Aber wenn den Freund doch Möpp fährt, kann er dir da nicht "bildlicher" helfen wie jetzt hier im Forum.
Oder mal anders: Gibts ne Möglichkeit für euch zwei mal auf einen Übungsplatz zu fahren?Mein Fahrlerer meinte damals zu mir : 8ten fahren, oder aber Slalom fahren ist wie Samba tanzen (oder auch was anderes, aber das schreib ich hier nicht *rotwerd* 😁 ) ... Hüften bewegen.Wenn´s da klappt, geht´s auch in den Kurven.
Und das mit´m absteigen wird schon, ist denk ich wirklich nur Kopfsache.
Mein Freund hilft mir ja. Er muss sich immer alle Einzelheiten aus den Stunden anhören, mir seine Meinung sagen, zig Fragen beantworten,... Und er fährt auch mit mir auf den Übungsplatz. Aber das ist oft ein zeitliches Problem, da er Schicht arbeitet und der Platz nur drei Abende die Woche auf hat.
Der Vergleich ist gut. 😁 Mein FL hats bisher nur mit Skifahren verglichen.
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
Die meisten Mopeds mit Seitenständer kippen garantiert um, wenn lediglich ein Tankrucksack drauf ist. Oder Koffer montiert sind. Oder beides.
Das ist natürlich, mit Verlaub, Unsinn.
Ich selber kann zwar bisher nur 7 oder 8 verschiedene Motorräder ins Feld führen, aber von denen ist noch keines mit Tankrucksack oder Koffern auf dem Seitenständer stehend umgefallen.
Die stehen schon alle ziemlich stabil, da muss man _sehr_ mutwillig dran rumrappeln, bis was kippt.
Und das absteigen mit ausgeklapptem Seitenständer ist logischerweise sehr viel einfacher als ohne, da man sich bei der Variante 0 Gedanken über das Gleichgewicht machen muss.
Zitat:
Original geschrieben von Ramses297
Das habe ich anders gemeint!Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
Das wäre die von mir im letzten Posting beschriebene noch beklopptere Lösung: Erst auf den Ständer stellen, dann wieder in die aufrechte Position bringen und zuletzt auf den Mittelständer aufbocken... Herrlich blödsinnig!!
Die richten ihr Motorrad auf, weil es umgefallen ist.
Das war doch der Grund dieses Threads.
Schuppen aus den Haaren oder so...! Das habe ich nicht kapiert - viel zu kompliziert gedacht. Ok, da hast Du natürlich Recht, Absteigen, Aufheben - eine zwar nicht gewollte, aber dennoch gar nicht so selten praktizerte Methode! 🙄
Gruß Michael
ich muss jackb Recht geben,
zumal der Abstand vom Sattel zum Boden
beim geneigten Motorrad wesentlich kürzer ist,
außer man steigt zur rechten Seite ab.
Ich verfolge diesen Thread schon von Beginn an,
aber bei manchen Absteigetheorien muss ich schon den
Kopf schütteln.
Ich klappe auch den Seitenständer zuerst aus.
Es ist einfach die sicherste Lösung.
Stell Dir vor;Du hältst den Lenker fest und steigst nach
links ab.Und während Du mit dem Fuß nach dem Ständer
suchst neigt sich Deine Fuhre zur anderen Seite
(ist mit Sicherheit schon jemandem passiert ) .
Diese evtl.250 kg haltet keiner.
Wenn ich zur Tanke fahr stell ich mein Bike
auch auf den Hauptständer ( mit diesem Risiko),
aber für einen kurzen Zwischenstopp ist der
Seitenständer einfach praktischer.
Gruß Peter
Zitat:
Original geschrieben von jackb
Das ist natürlich, mit Verlaub, Unsinn.Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
Die meisten Mopeds mit Seitenständer kippen garantiert um, wenn lediglich ein Tankrucksack drauf ist. Oder Koffer montiert sind. Oder beides.
Es ist Unsinn dabei von Unsinn zu sprechen, schließlich ist es so. Aber ich lase mich gerne überzeugen: Welches für eine Reise beladene Moped steht denn stabil auf dem Seitenständer? Ich kenne es von diversen Touren, daß die Seitenständerfahrer am Zielort erst einmal den Tankrucksack und ggf. weiteres Gepäck abnehmen und auf den Boden stellen, damit das Moped überhaupt auf dem Seitenständer stehen bleibt (ich mußte das auch selber schon etliche Male so machen). Warum wohl? Weil man gerne etwas länger braucht als andere? Wohl kaum. Bei einem für eine Reise beladenen Moped liegt der Schwerpunkt deutlich höher und meine von Dir durch Kürzung verfälschte Aussage ist völlig korrekt. Ich darf mal ergänzen:
Zitat:
Die meisten Mopeds mit Seitenständer kippen garantiert um, wenn lediglich ein Tankrucksack drauf ist. Oder Koffer montiert sind. Oder beides. Ich habe Erfahrung mit locker über 100 Mopeds, aber ich kann mich nicht entsinnen, jemals eines gesehen oder gefahren zu haben, das reisetauglich auf dem Seitenständer gestanden hätte. Aber auch ohne solch ein Standardzubehör kippen die meisten Mopeds, wenn der Seitenständer schon mehr als nur einmal benutzt wurde: Die stark belasteten Aufhängungen leiern halt mit der Zeit aus. ...
.
Zitat:
Original geschrieben von jackb
Und das absteigen mit ausgeklapptem Seitenständer ist logischerweise sehr viel einfacher als ohne, da man sich bei der Variante 0 Gedanken über das Gleichgewicht machen muss.
Na ja, ab einem gewissen Alter muß man sich wirklich keine Gedanken mehr darum machen, weil man dafür ein Gefühl entwickelt hat... Unser Gehirn hat das ohne Nachdenken im Griff. Aber Gedanken hin oder her, die Aussage ist trotzdem falsch: Ein senkrecht stehendes Moped steht im Gleichgewicht. Darum muß man sich beim normalen Absteigen also tatsächlich keine Gedanken machen. Und um das eigene Gleichgewicht auch nicht, weil der Körperschwerpunkt dabei über dem Standbein bleibt. Kinderleicht.
Anders sieht es aus, wenn man das Moped auf den Ständer stellt: Klar hängt es von der Körpergröße ab, aber wer von uns ist schon ein Riese? Bei den meisten Leuten wird es so wie bei mir sein: Von einem auf dem Seitenständer stehenden Moped kann man nur breitbeinig absteigen, d. h. man selber steht NICHT im Gleichgewicht, weil der Körperschwerpunkt nicht über dem linken Bein liegt, man muß sich daher beim Absteigen am Moped festhalten, sonst ginge es gar nicht. Weil Mopeds aber nun einmal recht leicht vom Seitenständer kippen (reiner Erfahrungswert, den jeder der ehrlich ist kennt), muß man sich da sehr viel Gedanken um das Gleichgewicht machen. Etwas zu viel gezogen kippt das Moped (ggf. mit einem) zu einem hin, etwas zu wenig gezogen kippt es in die andere Richtung, was Kat74 passiert ist. Klar wurde sie damit getröstet, daß das vielen passiert (was ja auch stimmt), nur passiert das eben nur deshalb so vielen, weil es eine vergleichsweise gefährliche und wackelige Art des Absteigens ist.
Aber ganz ehrlich: Mir wird die Diskussion wirklich langsam zu anstrengend. Ich zwinge niemanden zur Vernunft, aber so langsam fange ich an dieses "im Stand umgefallen" bei jedem zweiten Gebrauchtmopedangebot in ganz anderem Licht zu sehen...
Ich rege nochmals an, es einfach zu probieren. Man merkt den Unterschied beider Varianten sofort: Bei der von mir bevorzugten Möglichkeit des Absteigens ist keine größere Muskelspannung in den Händen und Armen nötig, das geht ganz locker und leicht (im doppelten Sinne). Steht das Moped schon auf dem Seitenständer, braucht man dagegen richtig Kraft in Händen, Armen und auch den Beinen (hauptsächlich dem linken). Es ist nicht nur schwerer im Sinne von anspruchsvoller, es kostet tatsächlich auch mehr Kraft. Mein Fall ist das nicht. Meiner (!) nicht! Denn das muß jeder selber wissen.
Wie ich schon weiter oben schrieb, kann man den Grund für den Unterschied sogar im Zimmer testen:
Zitat:
Stellt Euch auf beide Beine. Die Beine stehen dabei im Abstand von um die 40 cm. Nun hebt Ihr ein Bein. Das geht noch so gerade eben, weil man beim Anheben des einen Beines seinen Schwerpunkt über das andere Bein verlagern kann. Jetzt vergrößert Ihr den Abstand auf 60 bis 70 cm und versucht es erneut. Es geht kaum noch und wenn, dann allenfalls mit Gewackel oder Gehüpfe.
Die Abstände habe ich nicht willkürlich gewählt, sie entsprechen den typischen Abständen zwischen den Füßen, die man hat, wenn man über einem gerade stehenden bzw. einem auf dem Seitenständer stehenden Moped steht.
Was bedeutet das nun? Wenn man von einem auf dem Seitenständer stehenden Moped absteigt, steht man selber instabil und muß sich am Lenker festhalten.
Alles reine Physik bzw. speziell Mechanik.
Ich will kein Spielverderber sein, aber ich habe keine Lust auf das Thema mehr, mir wird das zu anstrengend. Bis ich wieder fahren kann/darf wird es noch dauern, weil meine Verletzungen erst verheilen müssen. Ich träume also weiter vom Fahren, nicht vom Absteigen (und schon gar nicht vom unfreiwilligen Absteigen, denn das tut heftig weh, das weiß ich aus eigener aktueller Erfahrung!)! Hier fahren so viele Mopeds vorbei und ich sehe jedem sehnsüchtig hinterher... Ein Unfall mit längerer Zwangspause ist schon besch....eiden, aber im Frühjahr ist er noch bescheidener!
In diesem Sinne: Fahrt vorsichtig!
Gruß Michael
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
Und um das eigene Gleichgewicht auch nicht, weil der Körperschwerpunkt dabei über dem Standbein bleibt. Kinderleicht.
Genau das stimmt nicht, wenn man kurz geraten und die Sitzbank breit genug ist. Ich muss mich aufs linke Bein schwingen. Bleibe ich irgendwo mit dem Stiefel hängen, laufe ich Gefahr, mit der Fuhre umzukippen.
Muss doch jeder selbst wissen was für ihn am sichersten ist.
Zitat:
Original geschrieben von hoffederfunzt
Stell Dir vor;Du hältst den Lenker fest und steigst nach
links ab.Und während Du mit dem Fuß nach dem Ständer
suchst neigt sich Deine Fuhre zur anderen Seite
(ist mit Sicherheit schon jemandem passiert ) .
Diese evtl.250 kg haltet keiner.
Was hattest Du in der Schule in Physik? Sicher keine allzu gute Note... Abgesehen davon, daß alleine die Story Unsinn ist, denn da könnte ich genauso schreiben "Stell Dir vor, Du stellst Dein Moped auf den Seitenständer und willst gerade absteigen, da bricht der Ständer weil er durchgerostet ist (ist mit Sicherheit schon jemandem passiert)." Völliger Unsinn, solch ein konstruierter Kram. Ich fahre seit 30 Jahren Mopeds aller Klassen, also aller Sitzhöhen und Gewichte und habe so etwas wie von hoffederfunzt beschrieben nicht einmal gehört, geschweige denn erlebt. Das ist einfach Quatsch.
Aber man kann ja mal einen anderen Fall konstruieren: Beim Absteigen müssen wir tierisch niesen und wackeln wie verrückt. Wir drücken den Lenker unseres 250 kg schweren Mopeds wegen des Niesers 5 - 10 cm zur Seite - also viel mehr, als man es sonst beim Absteigen machen würde. Der Mopedschwerpunkt wäre damit um sagen wir mal 2, 3 oder auch 4 oder 5 cm aus der Mitte. Bei modernen dicken Mopeds läge er damit u. U. noch über der Standfläche (so ein 180er Hinterreifen hat locker 40 % der Reifenbreite als Auflage, also über 7 cm), aber selbst wenn nicht, ist das Kippmoment derart lächerlich klein, daß das jeder Mopedfahrer lässig mit einer Hand locker und ohne Anstrengung halten kann! Und erst Recht beim normalen Absteigen.
Gruß Michael
Man oh man ... (ein)ige sollten hier auf den da unten auf und wieder absteigen 🙄
So eine unsinnige, verbohrte, rechthaberische Meinungsaufzwingerei 😕 die a) zu nix führt und b) der TE so absolut nichts bringt