altes Auto kaputt - neuer Kleinwagen muss her, bis 25.000 Euro

Hallo zusammen,

mein bisheriger Wagen (Kia Rio 1.2, 84 PS, BJ 2012) ist leider nach einem unverschuldeten Unfall ein wirtschaftlicher Totalschaden. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem neuen Kleinwagen.

In der engeren Auswahl habe ich aktuell den VW Polo mit 116 PS oder den Opel Corsa 1.2 Hybrid mit 136 PS. Bin mir noch unsicher, ob ein Hybrid Sinn ergibt – auch wegen der geplanten EU-Regelung ab 2027, durch die Benzin wohl nochmal deutlich teurer werden soll.

Habt ihr vielleicht noch andere Tipps oder Alternativen in der Klasse? Und was haltet ihr vom Corsa Hybrid?

Danke euch vorab – kenne mich nicht sooo gut aus, bin also für jede Hilfe dankbar! 😊

29 Antworten

Wenn du in Richtung Hybrid tendierst, würde ich bei den Kleinwagen auch bei Toyota/Honda vorbeischauen.

Die beiden Marken haben eigentlich die längste Erfahrung. Der Opel Corsa Hybrid ist noch nicht so lange auf dem Markt. Das Mild-Hybrid-System mit 6-Gang eDCT-Doppelkuppler dürfte auch komplexer sein als die japanischen Vollhybride mit Planetengetriebe. Aber tatsächliche Langzeiterfahrungen fehlen noch.

Budget? Fahrstrecke (Stadtverkehr, Landstraße etc.), Fahrleistung (wie viel km pro Jahr), Fahrstil (gelassener Gleiter, Autobahnjäger etc.)?

Toyota hat bei den Hybridmodellen wohl die meiste Erfahrung. Z.B Yaris Hybrid. Das stufenlose Automatikgetriebe ist Gewöhnungssache.

Wenn du viel Stadt fährst, dann macht ein Hybrid schon Sinn. Verbraucht weniger Benzin, schont die Bremsbeläge. Wenn du Autobahn fährst dann eher nicht.

Wenn es eine Nummer kleiner sein darf: Fiat 500 und Panda gibt es auch als Mildhybrid.

Was gibt es sonst noch: Ich bin ein grosser Fan der sparsamen Motoren von Mazda (Kleinwagen: Mazda 2), die ohne Turbo auskommen. Den Mazda 2 gibt es übrigens auch als Hybrid, aber dann ist es nur ein Toyota Yaris mit einem Mazda Emblem.

Wenn Du die CO2-Steuer ab 2027 fürchtest, müsstest Du jetzt auf ein E-Auto wechseln. Lademöglichkeit vh? Welche Reichweite müsste abgedeckt werden? Wäre auch Leasing ok?

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Zukunftssicher ist ein BEV. Hyundai Inster zum Beispiel. Ansonsten halt ein Hybrid von Toyota oder Honda.

@NoClue93 Vielleicht solltest Du mal meine Frage von vorhin beantworten - sonst gibt das hier nur eine weitere Runde Autoquartett...

Zitat:
@NoClue93 schrieb am 21. Juli 2025 um 15:58:50 Uhr:
Bin mir noch unsicher, ob ein Hybrid Sinn ergibt – auch wegen der geplanten EU-Regelung ab 2027, durch die Benzin wohl nochmal deutlich teurer werden soll.

Das hängt vom Einsatzprofil ab, welches du uns noch nicht verraten hast.

Zitat:
@Thomasbaerteddy schrieb am 21. Juli 2025 um 16:58:47 Uhr:
Budget? Fahrstrecke (Stadtverkehr, Landstraße etc.), Fahrleistung (wie viel km pro Jahr), Fahrstil (gelassener Gleiter, Autobahnjäger etc.)?

Mein Budget wären um die ~25.000€. Ich fahre einen guten Mix aus, Stadtverkehr & Landstraße und immer wieder auch über die Autobahn, mal mehr mal weniger. Pro Jahr fahre ich etwa 10.000km und bin eher ein gemütlicher Fahrer. Auf der Autobahn würden mir 130km/h reichen, wobei ich natürlich gerne genug PS hätte um zügig überholen zu können.

Zitat:
@Railey schrieb am 21. Juli 2025 um 17:09:01 Uhr:
Wenn Du die CO2-Steuer ab 2027 fürchtest, müsstest Du jetzt auf ein E-Auto wechseln. Lademöglichkeit vh? Welche Reichweite müsste abgedeckt werden? Wäre auch Leasing ok?

Ich hab leider keine direkt vor meiner Haustür verfügbaren Lademöglichkeiten, da ich zur Miete wohne. Daher würde ein Elektroauto im Moment nicht in Frage kommen.
Leasing könnte ich mir vorstellen, allerdings hab ich da aus meinem Bekannten und Freundeskreis schon gehört, dass am Ende hohe Kosten auf einen zukommen könnten.

Da wäre meine Empfehlung ebenfalls ein Toyota Yaris Hybrid, z.B.:

https://link.mobile.de/T6s8R8fxrKmvgQ7N8

Mit 116 PS Systemleistung ist man durchaus flott unterwegs, der Verbrauch sollte sich bei 4,5-5,5 Liter / 100km bewegen denke ich. Zur Zuverlässigkeit braucht man nicht viel zu schreiben, besser gehts kaum.

Beachte: Die Toyota Hybride sind teuer in der Versicherung eingestuft, dafür bekommst du aber bis zu 15 Jahre / 250000km die sogenannte Relax-Garantie ( bitte selber nachlesen unter www.toyota.de/relax ), solange die Inspektion 1x jährlich oder alle 15000km beim Toyota-Händler gemacht wird.

Der ebenfalls bereits genannte Honda Jazz wäre auch eine sehr gute Optuon mit ähnlich niedrigem Verbrauch und deutlich praktischerem Innenraum. Beispiel:

https://link.mobile.de/JWsRfK3n7JxHhxuj8

Zitat:
@NoClue93 schrieb am 21. Juli 2025 um 23:01:36 Uhr:
Ich hab leider keine direkt vor meiner Haustür verfügbaren Lademöglichkeiten, da ich zur Miete wohne. Daher würde ein Elektroauto im Moment nicht in Frage kommen.
Leasing könnte ich mir vorstellen, allerdings hab ich da aus meinem Bekannten und Freundeskreis schon gehört, dass am Ende hohe Kosten auf einen zukommen könnten.

Mit den heutigen Schnelladern ist Laden wie Tanken. Ein Inster würde sehr gut zu Deinem Fahrprofil passen.

Yaris, Corolla als Schrägheck oder Honda Jazz.

Den Yaris Vollhybrid gibt es auch umgelabelt als Mazda 2 Vollhybrid (hat mit dem normalen Mazda 2 nichts zu tun).

Im Budget liegt auch der Yaris Cross als Tzl drin. Der ist eine halbe Nr grösser als der Yaris.

Versicherung ist der Cross in der HP günstiger als der Yaris, dafür teurer in der TK. Der Honda Jazz ist da der teuerste. s.a. autoampel.de.

Wenn's einfach ein günstiger Neuwagen werden soll, könnte man auch nach Suzuki Swift oder Dacia Sandero schauen, mit 15k ist man dabei inkl Klima und ähnlicher Leistung wie im Rio. Der Swift wird sogar mir LED und Abstandstempomat ACC angeboten.

Bisschen teurer dann Hyundai i20 oder Skoda Fabia für rund 16k, allerdings mit mehreren Monaten Bestellfrist.

Oder den Kia Stonic - die SUV-Version vom Rio (der nicht mehr gebaut wird).Aber bitte nur mit den Turbobenzinern - der 1.4er Saugbenziner (wenn es den überhaupt noch gibt) ist arg zäh und lahm. Meine Frau hat den in ihrem Rio (YB); der kommt überhaupt nicht aus dem Quark..

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