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Alternativer Antrieb ohne Steckdose?

Themenstarteram 7. Juni 2019 um 10:09

Hallo!

Bei uns steht demnächst wieder einmal ein Fahrzeugwechsel an. Das "Neue" sollte über einen Antrieb verfügen, der die Umwelt möglichst wenig belastet. Wir wohnen in einer Großstadt und haben regelmäßig Stadtfahrten zu erledigen, aber auch längere Strecken (>500 km) innerhalb Deutschlands und ins angrenzende Ausland. Leider haben wir keine Möglichkeit, in "praktikabler" Entfernung von unserm Wohnhaus oder Arbeitsplatz ein Elektrofahrzeug aufzuladen.

Welche(s) Antriebskonzept(e) würdet ihr unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen?

Gruß, Andreas

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21 Antworten

Psychologisch fällt es mir aber viel leichter mit wunderbarem Sonnenstrom zu fahren als mit Gas aus KuhscheiXe. :D :D :D

am 9. Juni 2019 um 8:37

Mir ist es eher ScheiXegal, Hauptsache Regenerativ ohne viel Umweltbeeinflussung.

Wenn es denn mal immer Sonnenstrom wäre ;) Der Kohleausstieg ist dringend notwendig, aber erst möglich, wenn eine ganzjährig wetterunabhängige Alternative zur Verfügung steht. Sonne und Wind können es also nur mit entsprechenden Speichern leisten. Die Kosten für Stromspeicher liegen zur Zeit bei ca 1000€ pro KWh und deren Produktion ist ökologisch(Für LI Akkus) bedenklich.

Da wird viel geforscht und ich denke, hoffe und wünsche mir, dass es zumindest für den stationären Betrieb(Bei dem Volumen, Masse und hohe Ladeströme zweitrangig sind) bald Lösungen gibt.

https://m.spiegel.de/.../...fen-alternativen-zu-lithium-a-1213830.html

Für den stationären Betrieb gibt es schon eine Lösung. ;)

Eine langfristige Strategie entwickeln. Kauf die einen Plugin Hybrid und fange damit an Dich für eine (öffentliche) e-Ladestation in Wohnungsnähe und auf Arbeit zu engagieren.

Der PHV ist per se nicht umweltfreundlich. Aber der schränkt dich erstmal nicht ein. Aber mit dem PHV hast Du ein Argument überall wo es nötig und sinnvoll ist eine Ladestation einzufordern. Bei der Stadt und beim Arbeitgeber. Ich habe es geschafft, daß nach 3 Jahren Kampf endlich eine öffentliche Ladestation vor meiner Haustür gebaut wurde. Und nächstes Jahr hole ich mir ein kleines, reines eAuto.

Darüber hinaus beschäftige Dich mit Car Sharing. Wenn man in der Nähe einer Station wohnt, man also die Möglichkeit hat, ist das super praktisch und sackbillig. Praktisch weil man einen Transporter für Möbelkauf nehmen kann, ein Cabrio wenn's Wetter schön ist und ansonsten einen i3 der auch Spaß macht. Mich kostet das Car-Sharing im Schnitt 50 Euro im Monat und es spart ein zweites Auto.

In Urlaub fahre ich in Zukunft mit dem Zug oder miete mir einen Porsche. Ein kleines eAuto kostet ja fast nix mehr und da habe ich Kohle für ne Menge anderen Schnickschnack übrig.

Könnten die Kommentatoren abseits des direkt über dieser Moderation vorangegangenen Beitrags bitte sich an der Fragestellung des TE orientieren - danke. Energiepolitik ist hier nicht das Thema.

Grüße

ballex

MT-Team | Moderation

Welche Größe soll der Wagen denn haben? Davon hängt auch ab, welches Konzept sinnvoll ist. Soll ab und an etwas gezogen werden? Stadtfahrten mit Kindern?

Ich bleibe dabei, CNG für die Strecke plus Ebikes für die Stadt. Funktioniert leider nur mit passender Tanke in der Nähe.

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