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Alltagsami ?

Themenstarteram 29. August 2005 um 0:11

Moin Jungs,

hab mich hier mal angemeldet, weil ich auf meine Fragen keine Antworten finden konnte. Bin eigentlich mehr so´n stiller Forumleser, also weniger der Schreiberling, aber wat solls.Nun zum Thema: Ich konnte vor einigen Jahren mal einen 87er Dodge Ram B250 Van und danach einen 89er Chevy Caprice Station mein eigen nennen. Und wie ihr wohl alle wisst wenn man einmal nen V8 hatte muss irgendwann wieder einer her. Da ich die Kiste damals wie heute aber als Alltagsfahrzeug nutzen will is das natürlich alles nich so leicht.

Nach langem hin und her überlege und mobilegeclicke stehn einige Fahrzeuge zur Wahl.

93er Buick Roadmaster Station

94er Chevy Suburban

97er Chevy Tahoe

9xer Chevy Van oder besser Ford Econoline(sind jünger und weniger gelaufen)

oder nen 93er Cherokee, is zwar kein V8 aber die dinger fand ich schon immer recht nett und sind saubillig im Vergleich zu den oben genannten.

Das der liebe Vater Staat nun gerade durch die Kfz Steuer gefegt is macht das ganze natürlich für die Alltagstauglichkeit etwas kompliziert.

Beim Suburban siehts mit der Steuer ja ok aus,beim Van evtl auch mit glück.Den Tahoe sollte man ja so auf euro 2 kriegen wenn ers nich schon hat und was mit dem Buick ? Geht das bei dem so ohne Probs oder brauch man da nen Kaltlaufregler oder gar Vorkat wie beim Cherokee ?

Wie liegen die Teile so Erfahrungsmässig in der Versicherung? Van is ganz klar sehr günstig, aber bei den anderen langen sie ja ordentlich hin.

Und die Ersatzteile ? Beim Cherokee kein Thema, da bekommt man alles. Die Chevys stehen ja auch ganz gut da, aber z.B. Ford Van oder Buick wie siehts da aus ? Ford soll ja bischen teurer als Chevy sein, is das so ? Beim Buick mit dem 350er sollte das doch alles baugleich mit Chevy sein oder ? Is ja im Prinzip eh fast das gleiche wie ein Caprice, blos bischen besser ausgestattet.

Anzumerken wäre noch das alle Fahrzeuge natürlich auf Gas umgerüstet werden würden, fahr zwar nich soviel im Jahr, aber bei den Preisen lohnt es sich für Alltag immer denk ich mal.

So das sollte erstmal reichen.

MfG Olli

24 Antworten

Welcome!

Ich bin mit meinen Amis (siehe Signatur) für den Alltag bestens gewappnet und kann sie nur empfehlen.

Andy

Tach Olli!

Ich fahre mit meinem Buick LeSabre auch jeden Tag auf Arbeit. Verbrauch so um die 10 Liter Normal. Versicherung bei der Firma Gerling ca.95 Euro im Monat. Steuer weiß ich nicht, habe noch keinen Bescheid! Da ich behindert bin, zahle ich nur die Hälfte (hat auch was Gutes...).

Macht auf jeden Fall´nen Heidenspaß. Die Kosten mußt du dir aber vorher genau überlegen.

Tschau

Andreas

Denke den Jeep würde ich aus dem Rennen nehmen. Ist irgendwie nicht wirklich Fullsize und dürfte sich beim Fahren auch eher nach Euro als Ami anfühlen. Hat einen realtiv gedrungen wirkenden Innenraum. Alles Geschmacksache. Ist die Frage ob Du evtl. die Kompromisse einer LKW-Zulassung in kauf nehmen würdest. Dann läge die jährliche Steuer bei dezenten 170 EUR. Was je nach geplanter Fahrleistung den Umbau auf Gas völlig uninteressant machen könnte. Egal ob Tahoe oder Suburban, würde ich Allrad zur Pflicht machen. Winter ist sonst voll fürn Hinter. Kennste ja noch aus Caprice Zeiten. Wobei sich die Dinger noch übler Fahren lassen.

Bei Mobile steht im Moment ein blauer 93er Suburban mit nem 6.2er (!) Diesel drin. Würde ich dem 6.5er vorziehen. Hat Allrad und könnte mit dem ein oder anderen Kunstgriff als LKW zugelassen und auch so besteuert werden.

Habe übrigens einen 84er ExArmy Blazer mit 6.2er Diesel Maschine (LKW-Besteuert) als Alltagsfahrzeug laufen. Von den Kosten und Zuverlässigkeit her sehr gut. Erstatzteilpreise und Versorgung kein Problem. Der 6.2er Diesel läuft im Sommer ohne Probleme mit 40% Pflanzenöl.

Themenstarteram 30. August 2005 um 19:21

Sollte man den Suburban nich auch so günstig versteuert kriegen ? Dachte an >3,5 t und 198 €. Der Suburban bei mobile steht auch schon ziemlich lange da drin. Das mit Benziner und Gas gefällt mir persönlich besser, is allerdings auch ne kostenfrage. Allrad is klar , sind ja nich in Texas ,-)

Hab gerade mit dem Besitzer des Buick Rodmaster telefoniert. Is ein weißer 93er, 145.000 meilen drauf. Ein E-Spiegel is defekt, der rechte Efh lässt sich vom Beifahrer nich mehr bewegen und Klima geht nich ;-( Is angeblich 2 wochen vorm abmelden ausgefallen. Wenns der Klimakompressor is wirds sicher teuer oder ? Kosten soll er 6.500 €. Hat bei meinem Angebot von 6000€ aber sofort ja gesagt. Achja und der hat nur Euro 1. Der Besitzer meinte man bekommt den auch nich so schnell auf Euro 2. Kann das sein ? Er hat jetzt nen 94er mit Lt1 Motor, der hat das wohl von vornherein.

Also einen Suburban wird man sicherlich als LKW zugeslassen und auch besteuert bekommen. Dazu wird aber nötig sein sich von dem ein oder anderen Sitz zu trennen und eine Trennwand einzuziehen. Da gibt es ja immer Mittel und Wege. Die gute alte PKW-Kombi Zulassung gibt es ja leider nicht mehr.

Was den Buick angeht...

Die Probleme an Spiegel und Fenster könnten an den Schaltern liegen. Ist so eine kleine Schwäche bei den Kisten. Aber im Hinterkopf behalten, das die Elektrik-Ersatzteile relativ teuer sind. Ein Lichtschalter liegt mal schnell bei 50-60 EUR. Man kann aber zum Glück viel Reparieren und muß nicht gleich ein neues Teil kaufen. Die Klima könnte auch einfach nur zu viel Kühlmittel verloren haben. Ist auch so eine Unsitte bei den Teilen und kommt über die Jahre vor. Der Kompressor schaltet dann nicht mehr ein. Ein Unter-der-Hand-Refill liegt so bei 50 EUR.

Zitat:

Original geschrieben von Achtender

Hab gerade mit dem Besitzer des Buick Rodmaster telefoniert. Is ein weißer 93er, 145.000 meilen drauf. Ein E-Spiegel is defekt, der rechte Efh lässt sich vom Beifahrer nich mehr bewegen und Klima geht nich ;-( Is angeblich 2 wochen vorm abmelden ausgefallen. Wenns der Klimakompressor is wirds sicher teuer oder ? Kosten soll er 6.500 €. Hat bei meinem Angebot von 6000€ aber sofort ja gesagt. Achja und der hat nur Euro 1. Der Besitzer meinte man bekommt den auch nich so schnell auf Euro 2. Kann das sein ? Er hat jetzt nen 94er mit Lt1 Motor, der hat das wohl von vornherein.

Kaputte Klima kann viel sein. Kühlmittel runter wäre gerade zu billig, Kompressor vielleicht auch noch finanzierbar, kann aber auch komplett undicht sein:

Als Beispiel nenne ich mal meinen Passat (Bj 1993). Laut Werkstatt sind inzwischen alle Klimaleitungen undicht, ein Komplettausch wäre nötig. Schaden: 2000 EUR. Habe jetzt den Kompressor abgeklemmt und ihn zum Winterauto degradiert. ;)

Vielleicht liegt es daran dass es ein Euro ist...

Mein Caprice hat Euro II bekommen, frag mich nicht warum. Bei ein paar Motoren soll das wohl möglich sein. Frag doch mal die Händler die Roadmaster mit Euro II anbieten!

Falls es wirklich nur die Schalter sein sollten ist der Austausch wohl nicht so schwierig. Wenn du die Türverkleidung abnehmen solltest sei vorsichtig, bei mir sind massig Plastiknippel & -nasen abgebrochen. :mad:

Gruß

Hendrik

Die Schalter kann man sogar zu 90% reparieren. In der Regel bricht unter einfach nur die dicke Kupferbahn. Diese kann man einfach nachlöten und mit Draht verstärken. Bei defekten Fensterheber- und Lüftermotoren habe ich bis jetzt sehr oft Erfolg durch einfaches Zerlegen und Reinigen gehabt.

Natürlich sollte man beim Kauf vom schlimmsten ausgehen und den Kaufpreis um die Teilekosten für Schalter und Motor senken. Als Zugeständnis an den Verlkäufer, die Kosten für den Einbau nicht abziehen. Den kann man ja in der Regel selbst übernehemen. So dürfte das ganze für beide Seiten fair sein. Bei der Klima würde ich evtl den Verkäufer um ein Refill bitten. Die 50 EUR sollten drin sein. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kann ihr dann den Wagen mit funktionierender Anlage verkaufen. Heißt ja nicht das überhaupt kein Kühlmittel mehr drauf ist. Da fehlt wahrscheinlich gerade so viel, dass das Teil nicht mehr anspringt. Hatte ich bei meinem 88er Caprice auch so. Man hat dann eine kurze Phase, in der das System noch sporadisch funktioniert.

Steuern für Suburban Diesel

 

HI habe einen 1985er Sierra 1500 6,2 deisel Suburban

4x4

US title

wie kann Ihc ihn als LKW geschlossener Kasten zulassen?

brauche nur 2 Sitzplätze und fahre überwiegend Kram durch die Gegend.

Ideen

Blicke bei den neuen Gesetzen nicht durch.

Gruss

Martin aus Aachen

am 20. September 2005 um 10:15

Suburban

 

Als wir noch in den USA gelebt haben, hatte die family meines besten Freundes einen Chevy Suburban. BJ 92 glaube ich. Rießen Gerät, das auch noch auf offraod getrimmt war. Größere Reifen, mehr Bodenfreiheit (wesentlich mehr!!) Echt geiles Teil. Der Verbrauch war aber selbst in den USA kaum zu ertragen und das war noch vor der Ölpreis durch die Decke ging! Der Innenraum ist äußerst robust. Da kann man nichts kaputt machen. Die Sitzbänke hatten Plastikbezüge... Da habe ich mir im Sommer das eine oder andere Mal den Hintern verbrannt ;-).

Fahrkomfort = Null. Sage nur so viel: Blattfedern. Auf den Trails und dirt roads rund um uns herum hat es uns (ich war nch ein Kind) wort wörtlich aus den Sitzen geschleudert! Es war tierisch lustig :-)...

Plastik sei dank, konnte man das auto sehr einfach reinigen. Türen auf, mit Gartenschlauch alles abspritzen und in der Sonne troknen lassen.

Da ich ihn nie fahren durfte (welch Überraschung ;-)) kann ich dir sonst nicht viel sagen.

Außer dass man nie die Bremse lösen sollte wenn er steht... nein... Der kleine Bruder meines Freundes tat es und der Suburban rollte auf dem Parkplatz eines Einkaufscenters rückwärts in einen Porsche. Mit einem Reifen auf die Motorhaube. :-) also, du siehst, er hat ganz eindeutig offroadqualitäten ;-).

am 20. September 2005 um 20:15

Zitat:

Habe übrigens einen 84er ExArmy Blazer mit 6.2er Diesel Maschine (LKW-Besteuert) als Alltagsfahrzeug laufen. Von den Kosten und Zuverlässigkeit her sehr gut. Erstatzteilpreise und Versorgung kein Problem. Der 6.2er Diesel läuft im Sommer ohne Probleme mit 40% Pflanzenöl.

Was braucht der denn Sprit ?

Wollte mir heuer auch so ein Teil zulegen. Und bin dann bei 40.000 km / Jahr auf satte 3.000 EUR Mehrkosten für den Sprit gekommen.

Zugrundegelegt habe ich einen Verbrauch von 13 l / 100 km.

Ist das reel ?

Greets

Andreas

13 Liter auf 100Km im Durchschnitt sind realistisch. Kommt halt auf die Fahrweise an. Der Blazer mit der Dieselmaschine ist ja ohnehin eher was zum cruisen. Bei der Berechnung der Jahreskosten in Sachen Treibstoff bedenke den möglichen 40% Pflanzenölanteil im Treibstoff in den wärmeren Monaten. 1 Liter Pflanzenöl liegt irgend wo zwischen 60 und 75 Cent pro Liter. Theoretisch sollte es möglich sein auch höhere Anteile P-Öl zu fahren.

40.000 km im Jahr sind natürlich ne Menge. Da wird dann sich er auch Autobahnfahrt ein Thema sein. Bedenke das die Reisegeschwindigkeit für einen Blazer mit 31er (Serie beim ExArmy) bei etwa 100km/h liegt. Fahre selber 33er Reifen und durchschnittlich 100km/h auf der Autobahn. Der Verbrauch geht dann so auf ca. 11 Liter/100km

am 21. September 2005 um 7:34

Der Typ, bei dem ich mir einen Blazer angeschaut habe (dealt mit US - Cars) hat gemeint, den Blazer sollte man durchaus auch mal flotter bewegen. Also nicht nur mit 100 Km/h über die Autobahn schleichen. Sondern auch mal Vollgas fahren.

Wobei da dann der Spritverbrauch exponential nach oben gehen dürfte ?!

Auf meine Frage, ob denn Biodiesel ein Thema ist - respektive ob der Blazer das verträgt meinte er, das wäre nicht unbedingt empfehlenswert. Wobei ich ja bei meinem alten VW Jetta auch Biodiesel tanke (60:40 zu Diesel).

Und der das , obwohl nicht freigegeben, klaglos verkraftet.

Ich fahr zwar einen Ami, habe aber mit US-Diesel keine Erfahrung.

Alternative wäre ein Benziner mit Autogas....

Biodiesel neigt dazu evtl. vorhandenen Rückstände im Treibstoffweg zu lösen. Diese verstopfen dann unter Umständen z.B. Filter, Rückschlagventil usw. Und Rückstände wird es in einem gut 20 Jahre alten System sicher genug geben. Dazu kommt noch, das Biodiesel Dichtungen und Schläuche stärker angreift. Das sind Gründe, warum ich kein Biodiesel tanke. Zumal der Preisvorteil das Risiko nicht wert ist.

Natürlich kann man den Blazer schneller bewegen. Mit 33er Reifen läuft er ohne Probleme auch Tacho-Anschlag und schneller. Aber gut ist das sicher nicht. So einen Motor sollte man möglichst nicht länger mit hoher Drehzahl belasten. Das geht nur auf die Haltbarkeit. Abgesehen davon ist bei 130km/h in der Kiste die Hölle los! Und auch zum "Freibrennen" macht das keinen Sinn. Bei dauerhaft 100 km/h bleibt er auf normaler Betriebstemperatur und das ist zum Beseitgen von Ablagerungen im Motor der Beste weg. Und das er im Vollgasmodus deutlich mehr braucht bleibt nicht aus. Wobei dieseltypisch nicht ganz so drastisch wie bei einem Benziner.

Gas könnte für Dich evtl. der günstigere Weg sein. 40tkm im Jahr dürfte die Umrüstkosten sehr schnell wieder raus holen.

am 21. September 2005 um 8:37

Das hab ich bei der Probefahrt auch schon festgestellt, daß die Kiste bei höherem Tempo laut wird.

Alternative wäre hier evtl eine zivile Version. Die sind dann doch besser Geräuschgedämmt.

Gasnachrüstung kostet in der CZ um die 800 EUR. Das lohnt sich dann schon sehr schnell. Da hast Du recht.

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