Allgemeine Fragen zum möglichen Neuwagenkauf

Hallo!

Da das aktuelle Auto schon etwas älter wird und div. Reparaturen zunehmen, wollte ich mich auf diesem Weg zu allg. Fragen vor dem Neuwagenkauf erkundigen und eure Meinung zu gewissen Themen wissen, da man häufig unterschiedliches hört:

- Wenn man einen Sandero mit einem teureren Kleinwagen wie dem Fabia vergleicht, wo erkennt man die meisten Defizite? Ähnlich ausgestattet kosten sie 12k bzw. 19k und nun wollte ich wissen, ob das eher die Langlebigkeit, Material, Verarbeitung oder er anderweitig unterlegen ist? Wie sind günstigere Hersteller wie Kia oder Hyundai einzuschätzen? Liegen die dazwischen oder sind heutzutage schon alle gleich auf?

- Beim VW - Konzern höre ich immer wieder, dass es noch enorme Probleme mit dem DPF gibt. Gehört das zur Vergangenheit an oder ist das heute noch so, dass es beim häufigen Zurücklegen von Kurzstrecken eher zu Problemen kommt? Stimmt es, dass die Franzosen davon weniger betroffen sind?

- Was ist der älteste in heutigen Fahrzeugen anzutreffende Dieselmotor? Ist das der dci k9k - Motor oder gibt es ältere?

- Was machen heutige Autos denn besser als die aktuellen vor ca. 10 Jahren? Sind das einfach konsequente Weiterentwicklungen und die größten Unterschiede bei der Ausstattung vorzufinden oder vor allem bei der Sicherheit, dem Verbrauch und dem Fahrwerk? Persönlich kommen mir die letzten drei Punkte nämlich nicht wirklich enorm verbessert vor. Wenn ich in einen Clio 3 oder einen aktuellen Polo sitze, kommt es mir nicht so vor, als ob dieser in diesen Punkten um Welten besser ist oder wie seht ihr das?

Mir geht es eig. nur um die Expertenmeinung anderer, um zu sehen, auf welches Fahrzeug man hinsparen sollte 😉. Über verschiedene Ansichten bin ich dankbar. Sg

Beste Antwort im Thema

Hi,

die Überführungskosten berechnet jeder Händler individuell.
Rund 700€ sind bei Dacia zumindest in Deutschland aber wohl recht üblich.

In Deutschland sind über Internetportale oder als Importe meist auch bei neuen Modellen zeitnah recht hohe Rabatte drin. Bei einem Brandneuen Modell muß man vielleicht mal etwas warten oder zu einem Verführer greifen. Bei Dacia sieht es halt fast immer sehr schlecht aus mit Rabatten selbst bei Importen ist oft relativ wenig möglich. Muß man halt bei der Preisfindung und Auswahl berücksichtigen. Wie es in AUT aussieht kann ich dir aber nicht sagen 😉

Eine Regeneration dauert schon so 10-20 km wenn der Motor erst mal warm ist.

Richtig schlechte Autos gibt es heute praktisch nicht mehr haben alle ihre Stärken und Schwächen, abraten muß man da von keinem.

Gruß Tobias

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D.h. du würdest unter gar keinen Umständen ein Dieselfahrzeug kaufen oder gibt es da Ausnahmen? Hat sich bei den Kleinwagen in den letzten Jahren überhaupt viel getan oder eher nicht?

Ein Dieselfahrzeug würde ich kaufen, wenn jede Woche über 500km Autobahn gefahren werden, oder wenn viel auf unlimitierten deutschen Autobahnen gerast wird, oder wenn es sich um einen großen Geländewagen oder Bus handelt.
Aber in deinem Fall nie, das macht keinen Sinn, du zahlst drauf und wenn du Pech hast gibt es auch noch Probleme.

Auch nicht, wenn der Diesel etwas billiger ist, kein DPF vorhanden ist, keine Plakette benötigt wird und die Versicherung, sowie der Wagen gleich teuer ist?

Diesel ohne Filter gibt es schon lange nicht mehr, wie kommst du jetzt von Neuwagen auf so etwas? So eine Drecksschleuder würde ich sowieso nie fahren. Davon abgesehen stehen bei so einem alten Auto natürlich öfter Reparaturen an und ein vergleichbarer Benziner wird immer billiger sein.
Warum bist du denn so verrückt nach Diesel, bist du überhaupt schon einmal mit einem modernen Turbobenziner gefahren? Die haben sogar eine bessere Kraftentfaltung, ziehen auch schon von unten heraus, und haben gerade in Kleinwagen einen deutlich besseren Geräuschkomfort.

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Nein, das bezog sich lediglich auf das jetzige, alte Auto. Drecksschleuder wird schon stimmen, aber wenigstens kann der DPF nicht das Zeitliche segnen. Nein, noch bin ich keinen gefahren. Aber die Modelle, die du empfiehlst kenne ich. Mazda soll auch sehr gut sein, hast du gesagt. In diesem Fall werde ich solche Kleinwagen am besten mal testen und mir dann ein eigenes Urteil bilden.

Der Mazda hat halt einen Saugmotor, also wenn du den typischen Turboschub bei niedrigen Drehzahlen willst, dann fahr am besten mal Ford Fiesta Ecoboost, Skoda Fabia (das neue Modell) 1.2 TSI, Opel Adam/Corsa 1.0 Turbo, Lancia Ypsilon/Fiat 500 Twinair (wobei die letzten beiden ein kleines Turboloch/Verzögerung haben).

Edit: der Ecoboost von Ford ist wohl der beste Motor

Wollen? Naja, zwingend notwendig ist es nicht, aber wenn man sich schon daran gewöhnt hat, dann ist es wohl schwer davon abzukommen 😉. Empfiehlst du es denn? Es ist mMn schon cool, wenn man merkt, wie der Turbo auf einmal einsetzt. Das kann ich nicht leugnen.

Das kannst du wohl erst nach vergleichenden Probefahrten selbst herausfiden.
Aber meine Vermutung ist, dass du als "Turbo-Junkie" 😉 mit einem Sauger nicht so glücklich wirst.

Zitat:

Es ist mMn schon cool, wenn man merkt, wie der Turbo auf einmal einsetzt.

Das war vor 20J so beim alten TDI, das wurde längst

seitens der Hersteller recht gut abgestellt.😁

Bei modernen Motoren merkt man keinen/kaum plötzlichen Leistungseinsatz mehr,

da dies nicht erwünscht ist und eine homogene Leistungsabgabe von

den meisten Nutznern auch als angenehmer empfunden wird.😉

Man merkt es nur, wenn man sehr niedertourig fährt, aber man fühlt dann doch, dass der Turbo arbeitet 😉.

@ Stratos Zero:

Du meinst, ich würde einen Ferrari deswegen abstoßen 😉? "Turbo-Junkie" klingt so, als ob ich eine fette Kiste zu Hause habe 😉. Naja, eine wirklich extrem starke Beschleunigung von 0 auf 100 in ca. 3 sec bspw. wird mir in einem Auto sowieso verwehrt bleiben, da es praktisch unbezahlbar ist. Aber wozu gibt es Motorräder? Da spürt man die Beschleunigung sowieso umso mehr. Ich kenne jemanden, der fährt den aktuellen BMW M5 in der Großstadt, aber gerade da hat so ein Gefährt überhaupt keinen Sinn, da wäre mir sogar der Clio lieber 😉.. Top - Auto ja, aber ob man es braucht ist die andere Frage. Zurück zum Thema: D.h. einfach bei den von dir erwähnten Modellen bleiben und die mal testen. Der geringe Hubraum ist da kein Nachteil?

Am besten testest du beides mal zum Vergleich - der Mazda 2 hat zwar keinen Turbo, dafür aber immerhin 1,5 Liter Hubraum, bei den Saugern würd ich den empfehlen, und bei den Turbos die oben genannten.
Bei den genannten Turbos ist der kleine Hubraum kein Nachteil , außer beim Twinair von Fiat vllt., der soll wohl ein kleines Turboloch haben, so wie du das von den älteren Dieseln kennst.
Und wenn du es exotisch magst gibt es noch den Nissan Micra mit Kompressor (in der stärkeren Version), der fühlt sich aber wie ein Sauger an.

Edit: Weil du den Clio genannt hast: den 0,9 tce von Renault empfehle ich nicht, der ist wohl der müdeste Turbo auf dem Markt, und den 1,2 tce gibt es wenn ich mich nicht täusche nur in Verbindung mit Automatik, was den Preis hoch treibt

Gut zu wissen. Und die Ford - Turbos sind wirklich besser als alle anderen?

Zitat:

@Killerweman schrieb am 8. April 2015 um 10:44:19 Uhr:


Gut zu wissen. Und die Ford - Turbos sind wirklich besser als alle anderen?

Fahr einfach mal einen Probe und überzeug dich selber. Bisher sind mir keine großen Probleme mit den Ecoboost-Motoren bekannt, auch meiner läuft bisher absolut zuverlässig.

MfG Michi

Ja, außerdem haben die inzwischen auch ihre Langezithaltbarkeit und Standfestigkeit bewiesen (sind von den kleinen Turbos am längsten auf dem Markt).

Mit ca. 6,5l/100km sind sie auch ziemlich sparsam. Ansonsten kann man sich ja noch den neuen Fabia oder Adam / Corsa ansehen. Gut, dann hab ich nun ein paar gute Adressen.

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