Aller Anfang.....
Hallo Zusammen.... erstmal kurz zu mir ich bin männlich und 23 jahre...
Ich bin gelernter baggerfahrer übe den beruf auch zur zeit aus aber ich würde aber gern auf den lkw wechseln habe auch den CE führerschein schon fast 2 jahre.... kann mir den beruf kipper fahren sehr gut vorstellen..... habe aber grossen respekt davor der mich noch von meinen traum abhält.... könnt ihr mir helfen.....
Beste Antwort im Thema
nabend leute
ich hab auch vor 2 wochen angefangen zu fahren, bin blutiger anfänger auf dem lkw, hab im mai meinen ce bestanden und jetz auf nem planensattel angefangen zu fahren. ich kann nur sagen, es wird nix so heiss gegessen wie´s gekocht wird.
klar hab man seinen täglichen kampf wenn man die abläufe und die handhabung noch ned so kennt, aber wer hat nicht am anfang kämpfen müssen, mit dem großen auto????
ich seh das alles gelassen.
wünsch euch allzeit gebühren- und schrottfreie fahrt.
gruß
ANDY
21 Antworten
nabend
@TE
ich kann dir nur empfehlen probier´s aus. du wirst schnell merken ob´s dir liegt oder nicht.
ich weiss, bei mir wird die ernüchterung auch noch kommen, aber ich bin gern unterwegs, seh was von der landschaft und hab rollende räder von nem diesel angetrieben unterm hintern, mehr brauch ich ned zum glücklichen berufsleben.
wünsch allen eine gebühren- und schrottfreie fahrt
gruß
ANDY
Zitat:
Original geschrieben von kleinoe1
hallo role...
danke für deine ermutigung.... klar hast du recht wer nicht probiert ist selber schuld... wie waren denn deine ersten tage als du angefangen hast...
hi,
meine ersten tage/wochen waren eigentlich ganz ok.. bin 2 touren auf nem biertanker in der firma gefahren in der ich bis dato noch als disponent tätig war, aber da die cheffin nicht wollte das ich nur noch fahre, hab ich gekündigt und bin auf nem 1,5 jahre alten scania der im spanienverkehr lief gelandet...also es gibt auch cheffs die einem ein vernünftiges auto auch als anfänger zur verfügung stellen, ist aber relativ selten. der chef hatte 2 autos, einen fuhr er selbst, einen ich, und der horror ging los, fahrzeiten gabs keine, nach ner 24std schciht sollte das auto noch gewaschen werden und und und...also nach 2 monaten wieder weg da. seid dem bin ich in ein und der selben firma und total zufrieden, fahre nur innerdeutschen fernverkehr und bin je nach dem 1-3 mal die woche zu hause + am wochenende.. kohle stimmt, pause mehr als vorgeschrieben, schichtzeiten nie über 12 std.. am anfang ists imme rein bisschen hart, man kennt die strecken nicht so, ist überrascht wenn man zum ersten mal mit 40 t unterwegs ist, bei regen und schnee hat man schnell mal "pippi in der hose", genauso in der stadt wenn man falsch abbiegt und vor ner brücke mit 3,5m steht und vorher das schild nicht gesehen hat usw usw..alles so "anfänger fehler" eben, aber wir haben ja alle al angefangen, nach ein paar wochen pendelt sich das ein und der ganze job wird ruhiger..
Oh ja, fahr jetzt seit, hmm ca. fast 2 Jahren, aber nur aushilfsweise (Wochenende/Semesterferien) daheim beim Cheffe Papa. Das sind im Schnitt so 2h-Touren ist aber auch mal im Hof rangieren oder ne Stuttgart-Bodenseetour drinn.
Meistens hab ich nen 8.17er der ist in Zwischenzeit auch kein Problem mehr, aber sehr selten kommt es auch vor dass ich den 11.20er mit Hänger nehmen muss (nach Cheffe Papa Maximallänge (kenn mich da net so aus 🙂 ) und sich mit dem in Stuttgart zu verfahren inkl. beladen bergauf fast stehen zu bleiben ist echt net lustig, die Krönung ist dann wenn man beim rangieren im heimischen Hof an der Halle Hängenbleibt weil der Opa mal wieder nur wild rumfuchtelt, was gar nix bringt außer dass man noch darauf aufpassen muss dass man ihn nicht überrollt weil der ja immer von den Stellen aus winkt wo man ihn nicht sehen kann, und außer ner leich verbeulten Hallenfasade noch nen 10cm-Riß in den Koffer reißt.
So nen Tag ist echt frustrierend, gehört aber dazu und weckt auch meinen Ehrgeiz das Gefährt irgendwann mal richtig zu beherrschen.
Und wenn man sich so umhört hatt jeder noch so gute Fahrer solche Situationen in seiner Anfangszeit mal gehabt.
PS:
Lebe deinen Taum und träume nicht dein Leben!!!
Kleinoe,
Ich bin seit +- 30 Jahre mit unterbrechungen am "Rollen". Wenn es dein Traum ist Kipper zu Fahren , mache es.
Du hast schon gute Vorraussetzungen als Baggerfahrer.
Nennt sich "Buttmeter", oder "Popometer".
Das heist su spurst in deinem Allerwertesten wie sich die Maschine oder der LKW im Gelande verhalt. Das wird Dir in Zukunft die Schaufel, oder den Fussweg zum Raupenfahrer sparen, der dich rausziehen "mochte".
Ob es einen Unterschied zwischen zwei oder drei Achsern ist im Gelande kann ich nicht sagen, ich fahre Sattel. Ich weiss nur wenn sich ein Dreiachser mal so richtig eingegraben hat, benotigst du meistens neben der Schaufel auch die Raupe oder den grossen Lader.
Du wirst feststellen das einige Producte dir schon entgegenkommen wenn du die Klappe offnest, ander sitzen solide und kommen in einem Stuck. Das ist gewohnungssache. Wenn du zweifel hast, frage einen anderen Fahrer. Nicht die Bauunternehmer, die sagen immer, der andere Fahrer hat dort auch gekippt.
Wenn du zu Deinem Kippplatz kommst, -nicht befestigt- fahre mehrere male hin und her, um das Material zu verdichten. Steht sich besser.
Wenn du kippst, achte nicht auf den Himmel, sondern suche Dir einen festen Punkt am Horizont, Baum oder ahnliches.
Wenn die Mulde nach oben geht, bilde eine Linie zwischen Dir, der Mulde und dem festen Punkt. Wenn sich die Mulde oder der feste Punkt sichtlich verandert, ist es zeit die Mulde Langsam wieder abzusenken, und an einer anderen Stelle zu Kippen.
Ich habe erst gestern Abend den Frontlader mit Kette gerufen.
"Was haste denn jetzt schon wieder gemacht!"
"Das verstopfte Wasserrohr gefunden mit meiner Vorderachse."
5 Minuten spater bist du wieder am Rollen.
Das gehohrt dazu, jedem passiert es, jeder lacht uber solche Situationen.
Dadurch das du jetzt fragst, bist du auch im stande spater zu fragen, wie es richtig gemacht wird.
Rudiger
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Zitat:
Original geschrieben von Rudiger
Kleinoe,
Ich bin seit +- 30 Jahre mit unterbrechungen am "Rollen". Wenn es dein Traum ist Kipper zu Fahren , mache es.
Du hast schon gute Vorraussetzungen als Baggerfahrer.
Nennt sich "Buttmeter", oder "Popometer".
Das heist su spurst in deinem Allerwertesten wie sich die Maschine oder der LKW im Gelande verhalt. Das wird dir in Zukunft die Schaufel, oder den Fussweg zum Raupenfahrer sparen, der dich rausziehen "mochte".Ob es einen Unterschied zwischen zwei oder drei Achsern ist im Gelande kann ich nicht sagen, ich Fahre Sattel. Ich weiss nur wenn sich ein Dreiachser mal so richtig eingegraben hat, benotigst du meistens neben der Schaufel auch die Raupe oder den grossen Lader.
Du wirst feststellen das einige Producte dir schon entgegenkommen wenn du die Klappe offnest, onder sitzen solide und kommen in einem Stuck. Das ist gewohnungssache. Wenn du zweifel hast, frage einen anderen Fahrer. Nicht die Bauunternehmer, die sagen immer der ander hat dort auch gekippt.
Wenn du zu Deinem Kippplatz kommst, -nicht befestigt- fahre mehrere male hin und her, um das Material zu verdichten. Steht sich besser.
Wenn du kippst, achte nicht auf den Himmel, sondern suche Dir einen festen Punkt am Horizont, Baum oder ahnliches.
Wenn die Mulde nach oben geht, bilde eine Linie zwischen Dir, der Mulde und dem festen Punkt. Wenn sich die Mulde oder der feste Punkt sichtlich verandert, ist es zeit die Mulde Langsam wieder abzusenken, und an einer anderen Stelle zu Kippen.Ich habe erst gestern Abend den Frontlader mit Kette gerufen.
"Was haste denn jetzt schon wieder gemacht!"
"Das verstopfte Wasserrohr gefunden mit meiner Vorderachse."
5 Minuten spater bist du wieder am Rollen.
Das gehohrt dazu, jedem passiert es, jeder lacht uber solche Situationen.Dadurch das du jetzt fragst, bist du auch im stande spater zu fragen, wie es richtig gemacht wird.
Rudiger
Hei ! Sehr gute Antwort.
Uwe
oh rüdiger hat wieder mal sein kalk gefahren 😁 ....
was schön ist wenn du palettenkipper fährst, und hast gurken geladen und der vom zentrallager sagt "kipp den schei.... da hinten in die ecke" du gehst raus fährst in die ecke machst dein anhänger auf und kippst hoch spätestens nach den erst 2 paletten die gefallen sind hörst du ein lautes "STOP SOFORT AUFHÖREN" vom geschäftsführer 😁
Matze,
da war ich bei, anfang der '80er als die ersten Paletten Kipper herrauskamen, und der Niederlander beim Tengelmann anfing zu Kippen, nach dem der im weissen Kittel sagte er kann ja Kippen.
War richtig gut. Speziell nach dem die obere Etage sich das alles angesehen hat, und alle bestetigten die Aussage von dem "guten" im weissen Kittel.
Ne Matze,
gestern habe ich nach Monaten den Freightliner bei Peterbilt abgehohlt.
Der bekam langsam eckige Reifen, und ich war mit dem drop-deck in der Nahe.
Der Freightliner ist mal wieder in ungehnte Geschwindigkeits bereiche vorgestossen. Diemal nur eine Antenne verloren.
Auf dem Weg zu Peterbilt, ist die ganze Sonnenblende durch den Wind abgerissen. Ich weiss bis heute nicht, Fahrtwind, oder die Abgase von meinem kleinem Cat.
Rudiger
PS. Das ist eine LN2 Cab mit vorgesetzter Haube von Mercedes Benz.
Kalk / Lime ist schon seit uber 3 Monaten beendet, und geht wieder los mitte September. Ich nehme mal an, das wir um die 6000 Tonns Lime in unseren Bunkern haben, das kann auch mehr sein, das sieht immer so wenig aus.
Zitat:
Original geschrieben von Matze1390
oh rüdiger hat wieder mal sein kalk gefahren 😁 ....was schön ist wenn du palettenkipper fährst, und hast gurken geladen und der vom zentrallager sagt "kipp den schei.... da hinten in die ecke" du gehst raus fährst in die ecke machst dein anhänger auf und kippst hoch spätestens nach den erst 2 paletten die gefallen sind hörst du ein lautes "STOP SOFORT AUFHÖREN" vom geschäftsführer 😁