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Aller Anfang.....
Hallo Zusammen.... erstmal kurz zu mir ich bin männlich und 23 jahre...
Ich bin gelernter baggerfahrer übe den beruf auch zur zeit aus aber ich würde aber gern auf den lkw wechseln habe auch den CE führerschein schon fast 2 jahre.... kann mir den beruf kipper fahren sehr gut vorstellen..... habe aber grossen respekt davor der mich noch von meinen traum abhält.... könnt ihr mir helfen.....
Beste Antwort im Thema
nabend leute
ich hab auch vor 2 wochen angefangen zu fahren, bin blutiger anfänger auf dem lkw, hab im mai meinen ce bestanden und jetz auf nem planensattel angefangen zu fahren. ich kann nur sagen, es wird nix so heiss gegessen wie´s gekocht wird.
klar hab man seinen täglichen kampf wenn man die abläufe und die handhabung noch ned so kennt, aber wer hat nicht am anfang kämpfen müssen, mit dem großen auto????
ich seh das alles gelassen.
wünsch euch allzeit gebühren- und schrottfreie fahrt.
gruß
ANDY
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21 Antworten
Hallo !
So ein ähnliches Thema hatten wir gerade durchgekaut.
Schreib doch einfach mal warum es ein Traum ist. !? Was hält Dich davon ab !?
Antworten kommen schon noch. Habe selber Kipper gehabt und gefahren. ( 3-Achser, 15 Jahre lang )
Heute schon a bisserl spät. Aber am Dienstag kommt mehr. ( wenn o.g. Fragen beantwortet sind )
Grüße
Uwe
hi, wenn du respekt vor nem lkw hast, ist das doch super, den sollte man auch nicht verlieren, um nicht leichtsinnig zu werden oder in den alltäglichen trott zu verfallen. aber das sollte jemanden nicht davon abhalten den job zu machen! vom kippergeschäft hab ich keine ahnung, kann dir da keine tips geben. aber ich wollte auch immer lkw fahren, und hab das durchgezogen und bereue es bisher nicht, bin 26 also quasi in deinem alter. gut, hatte 2-3 ausrutscher bei firmen die mich ausbeuten wollten, aber da hört man auf und zieht weiter. in der firma in der ich jetzt bin bin ich zufrieden und es macht spaß! also einfach machen, wenns absolut nix für dich ist, kannst du ja wieder in den alten job zurück.
gruß role
Hallo uwe...
das ist schon seit meiner kindheit so das reitzt mich schon immer wollte diesen beruf erst lernen hat aber leider nicht geklappt... was hält mich ab naja man weiß ja wie das manchmal so abgeht auf den baustellen und so dann mit den lkw dann noch als anfänger davor habe ich halt schon irgendwie respekt der mich noch davon abhält darum wollte ich mal mit erfahrenen leuten schreiben ob das anderen am anfang auch so ging....
hallo role...
danke für deine ermutigung.... klar hast du recht wer nicht probiert ist selber schuld... wie waren denn deine ersten tage als du angefangen hast...
nabend leute
ich hab auch vor 2 wochen angefangen zu fahren, bin blutiger anfänger auf dem lkw, hab im mai meinen ce bestanden und jetz auf nem planensattel angefangen zu fahren. ich kann nur sagen, es wird nix so heiss gegessen wie´s gekocht wird.
klar hab man seinen täglichen kampf wenn man die abläufe und die handhabung noch ned so kennt, aber wer hat nicht am anfang kämpfen müssen, mit dem großen auto????
ich seh das alles gelassen.
wünsch euch allzeit gebühren- und schrottfreie fahrt.
gruß
ANDY
Hallo !
Als ich angefangen habe 3-Achskipper zu fahren hatte ich schon ein wenig Erfahrung auf andere, große LKW. Solofahrzeuge, Hängerzüge oder Sattelzüge. Alles reiner Straßenbetrieb.
Kipperfahren kan man nur bedingt erklären. Ich denke wie so ein Fahrzeug auf der Straße bewegt wird ist nicht so ein großes Problem. Auch innerhalb einer Baustelle ( wenn kein Abraum zur Deponie´gefahren wird ) ist nicht sooo schwierig wie es sich mancher vorstellt. Es sei denn die Baustelle versinkt im Schlamm.
Deponie anfahren und sich dort mit dem 3-Achser bewegen ist, wenn es trocken ist auch zu bewältigen. Man muss nur wissen und im Gefühl haben wie sich so ein 3-Achser in trockenem Gelände verhält. Das Fzg. kann dann schon mal schwanken wie ein Seefrachter, es geht rauf und runter und es sind oft ausgefahrene Fahrspuren zu finden. Ich denke, das ist alles mit ein wenig Übung zu meistern.
Etwas schwieriger wird es, wenn die Kippstelle bzw. die Bodendeponie durch Regen aufgeweicht ist. Hier muss oft mit Längs/Quersperren gefahren werden. Sind alle Sperren eingeschaltet will der LKW nur noch geradeaus fahren und folgt in sehr weichen Gelände kaum den Lenkbewegungen. Bei einen 6 x 4 ( nur 2 angetriebene Hinterachsen ) ist dieser Effekt noch ausgeprägter. Man muss wissen wan man die Sperren kurz rausnimmt um eine enge z.B. Rechtskurve in aufgeweichten Boden fährt. Ist man in einer tiefen Fahrspur und man soll diese Spur verlassen kann es auch passieren das der LKW geradeaus schiebt und man kommt hier kaum in eine andere Richtung. Hat man dieses alles geschafft kommt das Abkippen dran. Der LKW sollte gerade stehen, er sollte auch nicht durch den weichen Boden bei Abkippen nach einer Seite absacken usw. usw. Hat man Ladung drauf die sehr leicht rutscht alles ohne große Probleme, hat man Ladung drauf die klebt ( nasser Lehm ) ist die Kippbrücke schon fast in Endstellung ehe diese Kacke ebruchtsch. Hier muss man dann besonders aufpassen. Bei Bedarf ist vorher eine Seite der Kippbrücke zu öffnen damit dieser Lehm, sollte sich das Fzg. zur Seite neigen, auch hier abrutschen kann.
Aber : alles was hier steht, kann man wirklich nur bedingt erklären. Man muss dafür ein Gefühl entwickeln. Man kann eben nicht erklären wann z.B. die Achssperren rausmüssen oder wann rein. Das kann man nur entscheiden wenn man am Steuer sitzt und fühlt wie das Fzg. reagiert.
Ich denke, wer Spaß !!!!!!!! an dieser Sache hat, kommt relativ schnell in die Materie rein. Was aber erforderlich ist, Fahrgefühl zu haben. Es soll Leute gebe die haben so etwas bis heute nicht.
Also : überlege nicht lange, sondern mach es einfach. Sollte mal der LKW festsitzen, irgendeiner zieht Dich raus. Jeder Baggerfahrer ist ansprechbar wenn Fragen auftauchen.
Also, Berichte mal was Du nachst.
Grüße
Uwe
Moin,
Schliesse mich ma zu dem Thema an.
Bei mir ist es fast so ähnlich wie bei kleinoe1. Möchte auch Fernfahrer werden, werde mich jetzt anmelden CE zu machen.
Schon als ich ein kleines Kind war, war ich von den ganzen Brummis begeistert und hab immer zu allen gesagt das ich auch mal so ein Brummi fahren will
. bin dann auch jede Schulferien mit meinem Onkel weggefahren.
Mache jetzt zwar eine ganz andere Ausbildung, werde aber nächsten Sommer fertig.
So jetzt mal fragen an euch hoffe mal das Ihr mir bisschen helfen könnt wäre euch sehr dankbar!!!
Habe gehört das man seinen C/CE auch bei der Dekra machen kann. 1 Frage: Gibst da ein unterschied ob ich bei der Dekra mein Lappen oder bei einer normalen Fahrschule mache? Da ich aus dem Norden komme hab ich mal im I-net nachgeguckt welche Betriebe ausbilden. Und in meiner Stadt gibst 2 kleine Betriebe sonst alles umkreis 60-90 km. 2. Frage: Weiß jemand von euch wo man sonst noch Betriebe finden kann die Ausbilden?Also ich möchte nicht in ein Unternehmen wo nur 5 Fernfahrer sind oder so.
Achso fast vergessen: Habe mir gedacht auf Sattelzügen zu fahren, entweder Kühler oder Plane!
So mir fällt jetzt nichts mehr ein, aber wäre nett wenn Ihr mit paar tipps geben würdet.
MfG A.
tiger moje,
wenn ich fragen darf wie alt bist du
20 . wieso? gibst da ein grund??
nö,
aber ich versteh nich wieso ihr/du den beruf dann nicht gleich direkt lernt ????
so müsst ihr dann die grundqualifikation wenn ihr den führerschein bis nächstes jahr irgent wann nciht habt nachweisen die noch mal richtig reinhaut, sonst dürft ihr eh nicht im gewerblichen güterverkehr fahren....
Also damals hab ich mich als Fernfahrer beworben nur bei den falschen firmen ( die nicht ausgebildet haben) hab dann halt nur absagen bekommen.
und was meinst du mit der Grundqualifikation usw. denke mal das du bisschen mehr plan davon hast. Wäre nett wenn du es ausführlich schreiben könntest
Zitat:
Wer seinen Führerschein nach dem 9. September 2008 (Klasse D/D1 und DE/D1E) bzw. nach dem 9. September 2009 (Klasse C/C1 und CE/C1E) erwirbt, muss eine Grundqualifikation vorzeigen können. Für den Gewerblichen Güterverkehr.
Merkblatt der IHK
@kleinoe: Mir gehts genau wie dir, bin 24 und hab jetzt mit dem LKW Führerschein angefangen(10 Fahrstunden bis jetzt). Es war auch immer mein Kindheitstraum, da mein Onkel eine große Baustoffspedition hat und ich quasi im LKW groß geworden bin. Hatte dann aber auch lange Zeit zu viel Respekt vor dem Baustellenfahren und dem Umgang mit LKWs. Aber in jeder Firma gibts alte Hasen die dich dann mal ein paar tage mitnehmen und dir alles zeigen können, wie es auf Baustellen so abgeht und auf was du achten musst. Also einfach ausprobieren.
@ TE: als Baggerfahrer sollte dir ja unberechenbarer Untergrund nicht fremd sein, nun stell dir halt statt Ketten ein paar gefederte Räder drauf vor die gewiss mit Überladung ( was dir als erfahrener Baggerist auch nicht fremd sein sollte) unterwegs sind.