Alfa? Peugeot? Jaguar? Asiate? Nicht-langweiliges Auto gesucht
Moin!
Ich bin am Schauen nach einem Zweitwagen. Es sollte eine Limousine/ein Coupe sein, am besten klassisch mit relativ gleichmäßigen Maßen (Motorhaube/Heck).
Mein Budget liegt bei <5000€, da "Zweitwagen".
Am liebsten Wäre mir ein Fahrzeug mit Automatik, viel wichtiger ist mit aber die "Emoción" und die Verbindung zum Fahrzeug. Das finde ich aufgrund des Einheitsdesigns bei den germanischen Fabrikaten nicht. Sie sind einfach zu überrepräsentiert auf der Straße, als dass sie Emotionen wecken würden.
Daher bin ich nach der Suche nach Tipps für alltagstaugliche Fahrzeuge, bei denen das Design noch individuell durch einen Menschen und nicht per Copy&Paste (AUDI, VW, BMW...) entworfen wurde.
Meine Favoriten aktuell:
Peugeot 406 (oft runtergerockt, recht spartanisch)
Alfa Romeo 156 (sehr geteilte Meinungen)
Hyundai Sonata NF (in D., sehr, sehr, sehr, sehr, selten)
Jaguar X-Type (gut: relativ ähnlich zum Ford Mondeo, schlecht: teure Ersatzteilpreise/Werkstattkosten)
Honda Accord (wahrscheinlich der unproblematischste)
Natürlich möchte ich auch keine völlige Fehlkonstruktion (Vorurteile sei Dank) kaufen und in Ersatzteilausgabenversinken.
Bitte um weitere Empfehlungen und Erfahrungen zu den obigen Fahrzeugen 🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 8. Juni 2016 um 07:36:43 Uhr:
Naja,
wenn das Sele immer gewartet wird, dann hält es ewig....denn, es ist ja im Grunde
ein normales Schaltgetriebe, bei dem das kuppeln & schalten Hydraulik übernimmt.
Von daher, hat wohl Deiner ein Getriebeschaden gehabt, was nix mit dem Sele zu tun
hat.
Und, ähnlichkeiten mit einem Direkt-oder Wandler hat es nu schon mal gar nicht.
Eher mit dem SMG vom BMW, die haben das Prinzip einfach kopiert.. 🙂Das beste daran, mit dem Sele hält die Kupplung & Getriebe "ewig", denn,
dei Kupplung sowie das Getriebe werden mehr "geschont" als das einjeder
Schalter machen kann.
Das Sele gibt es schon seit ~ 1981 aufm Markt, von daher, kann es als ausgereift
annerkannt werden.......
Moin,
ich gehe mal davon aus, dass die Zeilen meiner Malaise mit dem Selespeed gewidmet sind.... Es war eigentlich immer schön zu lesen, wie du dich für die sterbende Marke Alfa Romeo und deren FIAT-Mutanten engagierst, aber inzwischen ist das nach unten offene Fanboy-Niveau doch erreicht.
Das Prinzip des Sele ist mir als (ehemaligem) "Mann vom Fach" hinreichend bekannt und verständlich, trotzdem Dank für den kleinen Technik-Exkurs 😉
Zu meinem unseleligen Intermezzo - wie gesagt: 10 Monate/ 34.000 km - mit dem 156 Selespeed, es waren vier Totalausfälle, die möglicherweise bis vermutlich ihren Ursprung in der Elektronik/ Elektrik des Getriebes hatten. Leider waren die Alfa-Vertragswerkstätten in HH und H (Menzel & S. und Krüger) ausnahmslos überfordert, insbesondere jedoch die AR-Niederlassung in HH . Es wurden auf Verdacht Bauteile der Kupplungsbetätigung getauscht, korrodierte Steckerverbindungen/ Kabelbäume verdächtigt und zu guter letzt das Getriebe komplett zerlegt - leider ohne Langzeitwirkung. Daher habe ich dann die Notbremse gezogen und bin auf einen 156 mit Schaltgetriebe umgestiegen (es war der erste privat in D zugelassene 156 Sportwagon) - ein wunderbares Auto, dass den angekratzen Ruf von AR wieder glattziehen konnte - 3 Jahre/ 75 tkm / null ausserplanmäßiger WS-Aufenthalt 🙂
So, OT ist jetzt fertig...
17 Antworten
Das Alter spielt eigentlich an sich keine so große Rolle. Es darf sich nur nicht zu sehr auf die Unterhaltskosten (Euro-Norm, Ersatzteile) und die Sicherheit auswirken.