FS Klasse A..ist das normal?
Hallo,
ich bin z.Z. dabei meinen Führerschein Klasse A zu machen und irgendwie bin ich leicht verwundert über die abläufe bzgl. des fahrens in meiner Fahrschule.
Wie gesagt mache ich direkt den A Schein.
Meine ersten Fahrstunden habe ich auf einer...hmm, keine Ahnung, irgendwas "kleines" was für die A2 Ausbildung genutzt wird, gemacht.
Bis hier versteh ich das ganze noch...man soll sich ja erstmal langsam an das Motorradfahren gewöhnen.
Habe die ganzen Sachen wie Stop and Go, Slalom klein, Slalom groß usw. erfolgreich gelernt.
Dann dachte ich, es geht jetzt auf die "große" um mich mit dieser dann Prüfungstauglich zu machen.
War aber nicht so...jetzt kam die nächste ran...die für den A1 Schein...und auch hier wieder von vorn...Slalom,Stop and Go usw.
Meine Frage...is das normal das man alle Motorräder durchgehen tut? Ich mein, wenn ich auf der einen die ganzen Übungen kann und auch weiß wie sich das ding beim Bremsen usw. verhällt ist das doch voll fürn Arsch, da ich bei der nächsten Maschine wieder alles von vorn lernen darf. (Also Fahrverhalten,wie stark Bremsen, Beschleunigen usw.)
Ist meine Denkweise falsch oder geb ich tatsächlich das Geld für die Fahrstunden umsonst aus? (zumindest teilweise 😁)
lg naiseone^^
Beste Antwort im Thema
Der A1 ist nicht nur für 16 Jährige, so ein Quatsch. Er kann ab 16 Jahren erworben werden.
Mach Dir keinen Kopf, you get what you pay for. Es ist nur zu Deinem Besten, erstmal "klein" anzufangen.
99 Antworten
Vor allem ist das Teil inzwischen mindestens 12 Jahre alt, hat kein ABS und fährt sich wahrscheinlich bockig. Für einen Anfänger ist sowas ätzend. Wenn das wirklich stimmt, ist die FS nicht zu empfehlen.
Zitat:
Original geschrieben von muhmann
Is doch der selbe Blödsinn wie Fahrschulen mit Porsche, R8, fettem SUV und dergleichen. Das ist auch nur ein Alleinstellungsmerkmal. Für die Fahrausbildung sind die Dinger doch alle nicht zu gebrauchen.
Bei den Vierrädern sitzt aber wenigstens der Fahrlehrer daneben und kann zuviel Gas noch kompensieren.
Beim Motorrad ist der Fahrschüler auf Gedeih und Verderb auf sich selber angewiesen.
Wie sinnvoll das mit einer Maschine, die auch noch einen historischen Wert hat, ist...
In meiner hätte ich ne Gladius 650 war ganz cool.
Slalom hat Spaß gemacht und am schönsten war überland.
Ssp in einer Fahrschule stelle ich mir abenteuerlich vor.
Aber das mit dem erst auf eine 125ccm dann sowas wie ne 500 und dann eine größere,
Habe ich auch gehabt.
Weißte was nicht normal ist?
Wenn der Fahrlehrer aus Kostengründen alle Fahrschüler den Slalom auf einer Maschine machen lässt. Auf einmal.
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Thehe.
Zum Thema:
Ich hab mit ner ER5 angefangen und die ersten zwei Stunden gemacht.
Danach auf ner ER6N (übrigens eine sehr geile Maschine, nur leider zu klein für mich) bis zur Prüfung die Fahrstunden absolviert.
Meine Fahrlehrer waren der Meinung, dass man gleich ordentlich anfangen soll.
Durch die Vorkenntnisse im Straßenverkehr (12 Jahre B) konnte ich mich mit der Maschine besser/schneller vertraut machen.
Bei 18-jährigen Fahrschülern ohne Vorkenntnisse im Straßenverkehr finde ich das schon besser, wenn sie erstmal klein anfangen und nicht gleich nen 200kg-Bullen rumhieven müssen.
Aber bei dir? Da hätte ich schon längst was gesagt. Bin mal auf die FL-Aussage gespannt.
Verstehe aber auch, wenn er die ganzen Fahranfänger (egal welchen Alters) erstmal NICHT auf die ZX7R lässt.
😉
Ich fass mal zusammen... du bist ein paar Stunden mit nem 125er-Kindermoped gefahren (obwohl du schon Erfahrung mit kleinen Mopeds hast), dann ein paar Stunden auf einer A2-Maschine, und jetzt willst du dich auf eine 700er-Ninja setzen lassen, worauf du richtig fahren lernen sollst?
Da sag ich nur... FAHRSCHULE WECHSELN !!!!!!!
Genau DAS hab ich nämlich auch gemacht, als ich merkte dass ich nur verarscht werde. Es ist immerhin dein Geld und deine Zeit die dabei drauf geht!
Bei meiner Fahrschule lief es folgendermaßen ab:
- die ersten 2 h mit der A2 Maschine (48 PS) auf dem Übungsplatz
(erste Grundfahr-Übungen zum eingewöhnen)
- weitere 2 h mit der großen Maschine (100 PS) auf dem Übungsplatz,
(Grundfahr-Übungen müssen sitzen, ansonsten nochmal 2 h)
- einfache Stadtfahrten
- Landstraße
- Sonderfahrten
- Prüfungsvorbeireitung (alles nochmal üben, bis es 100% sitzt)
Resulat: 18 Fahrstunden, 2,5 Monate, 1500 Euro, Prüfung bestanden
Alles Klar?
Zitat:
Original geschrieben von Meffan
Ich fass mal zusammen... du bist ein paar Stunden mit nem 125er-Kindermoped gefahren (obwohl du schon Erfahrung mit kleinen Mopeds hast), dann ein paar Stunden auf einer A2-Maschine, und jetzt willst du dich auf eine 700er-Ninja setzen lassen, worauf du richtig fahren lernen sollst?
Da sag ich nur... FAHRSCHULE WECHSELN !!!!!!!Genau DAS hab ich nämlich auch gemacht, als ich merkte dass ich nur verarscht werde. Es ist immerhin dein Geld und deine Zeit die dabei drauf geht!
Hier spricht ein wahrer EXPERTE 🙄, wenn ich sowas lese könnt ich einfach nur kotzen 😠, junge du hast NULL Ahnung wie eine Fahrschulausbildung von statten gehen soll.
So wie es naiseone "erging" bei seiner jetztigen Ausbildung ist es schon genau der richtige weg alles andere passt A nicht in den Ausbildungsplan und ist B zu gefährlich für den Fahrschüler, Fahrlehrer und den rest der da draußen noch so rumfährt.
Ich lasse mir schon lange nicht mehr von irgendwelchen Fahrschülern vorschreiben wie ich meine Arbeit zu machen habe, entweder er macht es wie ich ihm das beibringe (vom leichten zum schweren, vom bekannten zum unbekannten e.c.t.) oder er kann gehen.
Einen fall hatte ich nämlich schon da ging es dem Schüler auch nicht schnell genug und er wollte mir vorschreiben wie ich ihn Ausbilden sollte, das habe ich natürlich nicht gemacht und ihm ans Herz gelegt er solle die Fahschule wechseln was er dann auch gemacht hat.
Wie es der Teufel so will, der andere Fahrlehrer in der anderen Fahrschule hat gemacht was der Schüler wollte (was aber total verkehrt war weil der Fahrschüler wirklich keine Ahnung und Erfahrung hatte), beim Halt an einem Stopschild ist der Schüler wegen seiner unfähigkeit umgefallen und ein anderes abbiegendes Auto ist ihm über den Arm gefahren, so hatte JEDER in dem Fall seine strafe erhalten und ich hatte nur gelacht als ich ihn mit dem Gipsarm gesehen und die Story erfahren habe.
Soviel zum Thema.
Der Fahrlehrer von naiseone, handelt hier verantwortungsvoll und hängt an seinem Leben und das seiner Fahrschüler punkt aus, alles andere ist nicht passend ;-)
Gruß
Maik
Mal interessehalber:
Wie viele Stunden braucht denn ein Fahrschüler so im Schnitt bei dir für den A-Schein bei Vorbesitz B?
Das kann aber nicht sein. Wir wissen doch viel mehr als ein erfahrener Fahrlehrer.
Beim Spiel der Nationalmannschaft hat ja auch jeder den Trainerpass in der Tasche und weiß es besser als der Jogi.
Back to topic:
Manche werden nun mal ins kalte (und tiefe) Wasser geworfen. Falls Dir diese Methode eher zusagt wechsel einfach die Fahrschule.
Es lässt es sich nicht wegdiskutieren, dass kein wesentlicher Unterschied im Handling zwischen einer typischen 35kW-Maschine und einer für A direkt besteht. Ich saß von Anfang an auf der CBF600, und das war auch richtig so.
Wenn eine FS ausgerechnet einen Sportler einsetzt, ergibt der Wechsel der Maschinen zwar mehr Sinn, das liegt aber an der schlechten Wahl des Fahrzeugs. Ein ungedrosseltes Einsteigerbike wie die CBF ist ein prima Schulungsfahrzeug und wird auch vielerorts als sowas eingesetzt, also bitte.
Seh' ich genauso wie der Sonntagnachtsfahrer.
Bei sowas wie SSP in der Fahrschule hab' ich oftmals das Gefühl, daß das Ding eher für den außerdienstlichen Spaß des Fahrlehrers angeschafft worden ist.
Meiner hatte damals bei den PKW ein 328i Cabrio als Fahrschulauto... nur wurde der praktisch gar nicht für Fahrstunden eingesetzt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Zitat:
Original geschrieben von Maik380
Der Fahrlehrer von naiseone, handelt hier verantwortungsvoll und hängt an seinem Leben und das seiner Fahrschüler punkt aus, alles andere ist nicht passend ;-)Gruß
Maik
Was für ein Quatsch.
... dann würde er sich ein anderes Motorrad zum Lehren hinstellen.
Aber der TE wollte ja über den Fortgang der qualifizierten Ausbildung berichten. Bin gespannt.
Den Fahrlehrer darauf ansprechen. Das man erstmal auf einer kleineren Maschine anfängt, kann die erste oder zweite Doppelstunde Sinn machen.
Aber nach 5 Doppelstunden? Da bin ich bereits auf die Sonderfahrten gegangen. Natürlich mit der A Maschine. Andere haben das noch eher gemacht.
Fazit: Gespräch mit dem Fahrlehrer suchen. Wenn nicht fruchtet, dann wechseln. Ich habe die Fahrschule auch gewechselt, nachdem es mit der ersten Fahrschule nur Ärger gab.
Denk daran: Du bist zahlender Kunde, und die müssen sich nach Dir richten. Nur wenn begründete Sicherheitsbedenken gegen das Fahren auf der großen Maschine bestehen, dürfen sie Dir das verwehren.
Beste Grüße,
henry
Zitat:
Original geschrieben von Maik380
und ich hatte nur gelacht als ich ihn mit dem Gipsarm gesehen und die Story erfahren habe.
Wer über einen schweren Unfall eines anderen Motorradfahrer lacht, hat sich als Motorradfahrer absolut disqualifiziert. Als Fahrlehrer erst recht, ganz gleich, wie unfähig und uneinsichtig sich der vermeintliche Fahrschüler angestellt hat.
Das man auf einer 125er anfangen muss, empfinde ich auch als Nonsens. Das ist eine Option, aber kein Muss.
Du hattest ja auch nicht wenig Stress bei der 2. FS, wie muss das da erst bei der anderen gewesen sein? 😉
Oder hattest du nach dem Unfall noch gewechselt?
Muss aber auch sagen, dass ich es etwas befremdlich finde, sich über einen Sturz lustig zu machen, der mit einem Gipsarm endete.