Akkuschutz bei Minusgraden
Hey,
was mir schon länger ein Rätsel ist, wie will die Automobilindustrie die Akkus vor Entladung schützen, wenn im Winter mehrere Tage Minusgrade Vorherrschen?
Und nein eine beheizte Garage hat nicht jeder zur Verfügung. Ich habe zu der Thematik bis jetzt noch keine sinnvollen Lösungen gefunden...
Grüße!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@max0211 schrieb am 13. Dezember 2017 um 07:35:48 Uhr:
Danke Leute Für die beteiligung, macht bitte weiter.Bis jetzt würde sich für mich ein E-Auto im Winter als Fehler herausstellen.
3km Arbeitsweg und regelmässig minusgrade... 🙂
Bei 3km Arbeitsweg würde sich ein Verbrenner als noch größerer Fehler herausstellen.
20 Antworten
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 13. Dezember 2017 um 08:51:23 Uhr:
Schau Einfach mal zu den Norwegern oder Link
Hatte Heute Morgen keine Zeit deshalb die Norweger, meinte natürlich die ganzen integrierten Standheizungen der E-Autos die bequem Vorheizen. Insbesondere Akkuschonend wenn die Karre noch an der Steckdose hängt.
3 km? Wozu hat Gott dir 2 Beine gegeben? Bestimmt nicht, um auf 3 km Fahrpedal und Bremspedal zu bedienen.
Solange es schnee- und eisfrei ist: laufen oder Fahrrad. Wenn es motorisiert sein soll: Pedelec. Mit Einkaufen: Lasten-Pedelec. Mit Kind/Kindern: gibt's auch integriert mit 2 Kindersitzen.
Und den Rest, der dann noch bleibt, also bei richtig kalt, richtig vereist/verschneit: ein elektrisches Schneemobil oder elektrisches ATV. Da braucht's auch keine Heizung. Die Akkus machen das mit, wenn man immer mal lädt (das muss nicht in einer beheizten Garage sein, sondern alles geht, was auch bisschen Leistung rüberbringt). Reichweite-Sorgen hast du bei 3 km ja keine. Naja, und dass dein Fahrzeug (egal ob Roller, Auto, ATV) nicht tief eingeschneit wird, dafür lohnt sich im Winter immer irgendeine Art von Überdachung.
Würdest du keine Autos kennen, wären die Sorgen bei Kälte von -20°C wohl genau so groß. Eingefrorener Diesel, eingefrorenes Wischwasser, platte Starterbatterien, zugefrorene Türdichtungen, zugefrorene Türschlösser, dick Eis an Bremssätteln oder in Radhäusern, Winter-Sommer-Reifen-Wechsel, Anlegen von Schneeketten, Kühlmittelcheck vorm Winter. Auch da gibt's eine ganze Litanei von Problemen oder Vorsichts-Maßnahmen oder zu beachtender Dinge, "wir" haben uns nur dran gewöhnt.
Zitat:
@max0211 schrieb am 13. Dezember 2017 um 07:35:48 Uhr:
Danke Leute Für die beteiligung, macht bitte weiter.Bis jetzt würde sich für mich ein E-Auto im Winter als Fehler herausstellen.
3km Arbeitsweg und regelmässig minusgrade... 🙂
Dafür ist ein E-Auto doch ideal! Wenn du nicht wie ein Irrer fährst, jucken den Akku die Minusgrade nicht wesentlich (beim Fahren oder beim langsamen Laden). Die Heizung springt binnen Sekunden an, die ganze Fahrt kann in wohliger Wärme absolviert werden, Eiskratzen entfällt. Selbstentladung gibt es keine (Hyundai Ioniq Electric). Erhöhten Verschleiß durch Kurzstrecken auch nicht.
Wobei man so kurze Strecken eigentlich zu Fuß geht.
Das E-Auto wird gerade um die 135Jahre alt, du kannst also auf reichlich Erfahrung zurückblicken 😉
Ein "Benziner" verbraucht auf diesenn 3 km etwa 17l/100km. also ungefähr das zehnfache des E-Autos
Geld: Sorry, man muß schon ein lockeres Gefühl für Geld haben, derartig "spendabel" zu sein
Motor: Sorry, aber du scheinst in der Wertminderung des Autos dein Ziel zu sehen. (Kurzstreckenkiller)
Umwelt: eigentlich selbsterklärend aber noch mal zur Erinnerung: Die Vorläufer der Gaskammern waren LKW´s , deren Abgase in den Laderaum geleitet wurden. Warme Motoren produzieren weniger Giftgase. Auf 3km wird der Kat auch nicht warm, arbeitet also nicht wirklich. Insofern wäre die Wahl eines Verbrenners für die 3km echt "geschichtsträchtig" 😉