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ACD Gehäuse für Tuning geeignet?

VW

Hallo,

ich habe noch ein ACD Gehäuse rumfliegen und Frage mich in wie fern dieses für eine 78er Kurbelwelle geeignet ist. Wollte ein 2,1l bauen und habe noch dieses Gehäuse samt 296er Nockenwelle da. Jemand Erfahrungen mit diesem Thema? Oder lieber direkt mein AS41 Rumpf auseinander nehmen und den bearbeiten?

Danke und Gruß
Ingo

20 Antworten

Och,ich hab das nicht auswendig gelernt,aber irgendwo steht was von einer 316 Schleicher.Nur bau du deinen Motor,nicht den von Leue.Du mußt rausfinden was du willst.

Vari-Mann

Ne, ich meinte wegen der typ 4 Stössel. Frage mich ob dann noch die normalen Stößelstangen und ne typ 1 Nocke passt.

Hydros und Typ4 Stößel sind passend ins ACD Gehäuse.

Die Baulänge der Stangen des ACD zum AD ist unterschiedlich, aber zu den Typ4 Stößeln kompatibel. Nicht gleich, aber verwertbar ähnlich.

Wegen dem Gehäuse passt nur eine Typ1 Nocke. Hydro oder nicht Hydro ist egal vom Gehäuse... aber es muss Typ1 sein.

Hey Red,

vielen Dank. Die Überlegung welchen Rumpf ich nehme wird wohl noch etwas andauern.

Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen einer Hydro und einer Sößelnockenwelle? Ist es nur der Rundschliff des Kreises, da die Hydrowelle dauerhaft anliegt?

Gruß Ingo

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Zitat:

Original geschrieben von Ingo.Mutscher


Hey Red,

Die Überlegung welchen Rumpf ich nehme wird wohl noch etwas andauern.

Gruß Ingo

Die beste Basis ist natürlich ein Motor, der noch ordentlich läuft und möglichst wenig Achsialspiel hat.

Um möglichst günstig einen 1776, 1835 oder 1915 unter Verwendung der noch brauchbaren Serien-Kurbelwelle und eventuell den Köpfen zu bauen, nimmt man einen 1300er oder 1600er Block mit Doppelkanal Ansaugung und möglichst mit 200er Schwungrad.

Will man grösser bauen, bis 2,3 Liter, dann kann man auf ein gutes altes D-Gehäuse zurück greifen, da man alle anderen Teile von dem ehemaligen 1200er Block ohnehin nicht braucht. Die Einkanal-Verblechung kann man umarbeiten, auf Doppelkanal. Mein Motor ist z.B. so gebaut. (2276ccm/183PS)

Voraussetzung für alle Gehäuse sind grosse Ölkanäle und zwei Regelkolben. AS21 oder AS41, darüber ist man sich nicht einig, was das bessere sein soll. Also nehmen, was man eben kriegt. Bevorzugt werden Gehäuse mit M8 Stehbolzen, da die mit der Wärme-Dehnung wohl besser mitgehen sollen. Mein Motor macht mit M10 auch keine Probleme. (Noch nicht) Allerdings ist es schon sehr sehr eng, wenn man die 94er Bohrung in Verbindung mit M10 Stehbolzen verwenden will.

Für einen Alltags- Bus würde ich versuchen, einen standfesten Motor mit 90,5er Bohrung und 69er oder 78er Kurbelwelle und einer Drehmoment-Nockenwelle, zu bauen. Leistung zwischen 80 und 120 PS.

Grüsse.

Die Nocken sind breiter und die Steuerzeiten sind anders, da das Ventilspiel ja auch die Steuerzeiten verändert

Zitat:

Original geschrieben von Ingo.Mutscher


Hey Red,

vielen Dank. Die Überlegung welchen Rumpf ich nehme wird wohl noch etwas andauern.

Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen einer Hydro und einer Sößelnockenwelle? Ist es nur der Rundschliff des Kreises, da die Hydrowelle dauerhaft anliegt?

Gruß Ingo

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