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1948er Chevy+VIN Probleme

Themenstarteram 14. August 2009 um 7:31

Moin Gemeinschaft,

bin grad dabei einen 1948er Chevy Aerosedan durch den Zoll zu bringen.

Nun behauptet mein Importeur, er könne den Wagen nicht zum Verzollen bringen, weil im Wagen keine (lesbare) VIN Plate mehr vorhanden sei und daher keine eindeutige Zuordnung des Wagens zum originalen Title vorgenommen werden könne. Jetzt diskutieren die grad mit dem Zoll, ob sie die VIN aus dem Title einstanzen können. Ist wem schon mal etwas ähnliches passiert? Falls ja, wie wurde das Problem gelöst? Mir kommt das alles irgendwie spanisch vor...also würde der Title fehlen oder direkt der Zoll Stress machen wär das eine Sache, wenn der Wagen aber im Bremerhaven vor sich hinrostet, weil wer denkt, es könnte Probleme geben...naja, spanisch wie gesagt.

Freu mich über Tipps/Antworten

Gruß aus Südtirol!

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6 Antworten

Hallo

wie wurde denn das Auto eingekauft und wer hat dass denn aufs Schiff speditiert ?

Wenn die US Spedituere keine VIN finden nehmen die einfach irgendeine sichtbare Nummer zB die Bestellnummer am Motorblock;).

Title dürfte sich ja über das Kennzeichen zuordnen lassen, falls ein Souvenierjäger die mitgenommen hat dann gibts noch den Sticker am Fenster oder die letzten Versicherungspapiere.

Ansonsten dürften 49er Chevys wohl schon die bei GM üblichen "Tags" auf der "Cowl" haben.

Zudem kann man ja im netz etwas aufstöbern

http://www.cacars.com/used-cars/137597.htm

Hier sieht man eines der Tags auf dem Cowl soll ein 42er sein ( denke aber der ist Nachkrieg)

http://www.jalopyjournal.com/forum/showthread.php?t=286041

Wenn wir Glück haben sehen noch Frank Wo und die US Spezis rein dann wird der ort der VIN wohl geklärt werden können.

Grüsse

Themenstarteram 14. August 2009 um 12:21

Hi, danke schon mal für die Antwort!

also die Kiste hab ich über Ebay ergattert, den Transport hat eine deutsche Firma organisiert.

Hab selbst auch im Netz nachgeschaut und alle möglichen Stellen angegeben, wo sich

laut Originalhandbuch die VIN befinden könnte. Dann hab ich den Verkäufer kontaktiert der mir bestätigt hat, laut seinem Handbuch muss die Nummer auf der Passagierseite vorne, unter dem Teppich zu finden sein; weitere Dokumente, so der Verkäufer, anhand welcher eine direkte Zuordnung stattfinden könnte, hätte er nicht, weil man sie auf der anderen Seite des Teichs einfach nicht braucht.

Die Plate (style, body, trim) die man im zweiten Link findet, die hat der Wagen noch, sie ist allerdings z.T. schlecht lesbar und dient nicht der Zuordnung zum Wagen.

Das Problem praktisch ist: ich weiß nicht, wie gut die- vom deutschen Spediteur beauftragte - Firma in Bremenhaven beim Wagen nachgeschaut hat. Es kann z.B. sein, dass der Vor-Vorbesitzer den neuen Teppich da reingeklebt hat und darunter wäre dann die VIN zu finden. Oder die VIN ist überlackiert worden und nicht sofort zu erkennen.

Ich frag mich halt langsam:a) warum macht eine "Unterfirma" Stress, bevor der Wagen überhaupt erst zum Zoll gekommen ist?

b) hätten sie nicht die Nummer direkt einstanzen können, anstatt DAVOR mit dem Zoll darüber zu diskutieren?

Ich glaub, wenn nicht ein Beitrag ala "ah, die VIN Number findet man auch im Handschuhfach oben rechts (oder so ähnlich)" kommt dann kann ich anfangen, über einen Auftragswiderruf nachzudenken und wen zu beauftragen, der schon öfters Oldtimer durch den Zoll gebracht hat. Täte mir aber leid, weil bisher haben die deutschen Spediteure einwandfreie Arbeit geleistet und den Ärger mit "geben Sie mir teil meines Geldes zurück" tja, den würde ich mir gern ersparen.

Auf alle Fälle nochmals vielen Dank, gelle! ; -)

Hallo

also per epay in den USA ersteigert ? wie kannst du da sicher sein dass du das ersteigerte Auto bekommst und dass es frei von rechten Dritter ist ??

Das muss eigentlich dann vor Ort eine Spedition für dich abklären, das machten früher der BOAS und der Schumacher und bei Unklarheiten blieb das Auto stehen und die Kohle auf dem Treuhänderkonto.

Will sagen tendenziel ist es das Problem des Dienstanbieters der dafür wohl auch entlohnt wird.

Das nächste Problem ist das der organsiernde Verschiffer so blöd war das Auto FOB Bremerhaven und zum dortigen Zoll zu bringen. Besser ist es das Teil als Zollgut bis zum Heimatzoll vor Ort zu Spedeitieren.

Der Bremerhavener Zoll ist bekannt für etwas kleinkariertheit und obwohl die angeblich tausende Autos im Monat machen und sich auskennen müssten hat man mit Bremerhaven ständig Ärger.

Das Problem ist jetzt das der Zoll in der Bürokratie festfährt. Es gibt einen Title bzw einen Junk title und einen Bill of Sales mit einer Nummer die man vor Ort nicht findet.

Der normale Weg wäre denn Verkäufer anzurufen/anzufaxen damit der erst mal beschreibt wo er die Nummer her hat und um sicher zu gehen ob es auch das Frachtgut ist. Wenn der nicht greifbar ist dann ist der nächste Ansprechpartner der Verschiffer welcher das Teil verladen und expediert hat.

Wenn der einen Junk Title hat und das Ding als Schrott verschifft wurde dann kann er das locker angehen aber bei einem Stückgut muss er für eine ordentliche Identifikation der Fracht sorgen.

Der Knackpunkt ist jetzt das wohl Verkäufer und Verschiffer eine Nummer eingetragen hat die entweder nicht auffindbar ist oder überhaupt nie vorhanden war.

Der lokale Abnehmer der Fracht hat sich nicht bei der Abholung versichert das die VIN korrekt war.

Der Verschiffer hat sich wohl auch nicht versichert das Papiere und Fracht zueinander gehören.

Wenn keine VIN am Auto ist und nach den 2 Übergabepunkten das noch nicht auffiel das ist schon hart.

Speziel weil erfahrene Verschiffer in den USA in dem Fall einfach selbst tätig werden und eine ID Nummer einschlagen ( Hat man oft bei Briten wie zB die TR3-6).

Nun kommt das lustige der Verschiffer hat das Teil schon hier und ausserhalb des Zollhafen ( wie das ohne VIN gehen soll ? evtl. als Schrott im Container?) und hängt sich daran auf ?

Insofern bin ich zu Punkt a) und b) der Meinung das da entweder bei der Kommunikation zwischen dennen und dir durcheinanderging oder man das überhaupt zum ersten mal macht.

Ich Vermute der Servicepartner hat das Auto wegen der VIN Problematik eben noch nicht aus dem Zoll bringen können bzw bekommt deswegen vom Zoll keine Papiere. anderseits ist der Typ am Ende einer Ereignisskette und darf ausbaden was schon in den USA bei der Abholung und Verfrachtung schief lief.

Wenn der Zoll schon vorschlägt eine VIN nachträglich anzubringen dann macht man dass einfach.

Dafür ist aber der lokale TÜV zuständig. Wenn das Auto draussen ist und der Zoll wegen der VIN die Papiere nicht rausrückt dann sucht man sich erst denn Wolf und fragt dann beim TÜV nach.

Der TÜV will natürlich auch erst mal eine Identifikation und das wird stressig oder geht komplett in die Hose aber undokumentierte frische eingeschlage Nummern beim Zoll sind ein Pulverfass.

Daher muss man erst mal eindeutig abklären wo die vom Verkäufer und Verschiffer angeblich vorhande VIN zu finden war und wenn die nicht auftaucht oder zumindest irgendwie deutbare Reste dann braucht man einen darauf spezialsierten Rechtsanawalt.

Grüsse

Themenstarteram 14. August 2009 um 17:29

Zitat:

Original geschrieben von IXXI

Hallo

also per epay in den USA ersteigert ? wie kannst du da sicher sein dass du das ersteigerte Auto bekommst und dass es frei von rechten Dritter ist ??

Durch den title; hab mir vor Geschäftsabschluss eine Kopie zuschicken lassen, da war kein lienholder drin; hab das dann beim DMV Illinois überprüft und da waren auch keine bösen Überraschungen (VIN+Nummer des titles+Ausstellungsdatum stimmten überein, angegeben war ein "original title")

Das muss eigentlich dann vor Ort eine Spedition für dich abklären, das machten früher der BOAS und der Schumacher und bei Unklarheiten blieb das Auto stehen und die Kohle auf dem Treuhänderkonto.

Will sagen tendenziel ist es das Problem des Dienstanbieters der dafür wohl auch entlohnt wird.

Das nächste Problem ist das der organsiernde Verschiffer so blöd war das Auto FOB Bremerhaven und zum dortigen Zoll zu bringen. Besser ist es das Teil als Zollgut bis zum Heimatzoll vor Ort zu Spedeitieren.

Der Bremerhavener Zoll ist bekannt für etwas kleinkariertheit und obwohl die angeblich tausende Autos im Monat machen und sich auskennen müssten hat man mit Bremerhaven ständig Ärger.

ein Kumpel von mir hier in Bozen hat vor Kurzem genau dasselbe Chevymodell importieren lassen (von nem anderen). Das ging dann so: USA-Bremerhaven - Rotterdam Verzollung - München. Genauso hatte ich das auch geplant und abgesprochen.

 

Das Problem ist jetzt das der Zoll in der Bürokratie festfährt. Es gibt einen Title bzw einen Junk title und einen Bill of Sales mit einer Nummer die man vor Ort nicht findet.

Der normale Weg wäre denn Verkäufer anzurufen/anzufaxen damit der erst mal beschreibt wo er die Nummer her hat und um sicher zu gehen ob es auch das Frachtgut ist.

der wird die Nummer wohl vom Vorbesitzer/ bzw. aus dem vorhergehenden title haben (der aktuelle ist direkt an meinen Verkäufer ausgestellt) und sich nichts dabei gedacht haben. Laut seiner Aussage brauchen sie die VIN drüben nie, Inspektionen usw. sind aufgrund des Alters des Wagens auch nicht notwendig. Und mehr als dass die VIN irgenwo unter dem Teppich sein müsste, konnte er mir allerdings auch nicht sagen.

Wenn der nicht greifbar ist dann ist der nächste Ansprechpartner der Verschiffer welcher das Teil verladen und expediert hat.

Wenn der einen Junk Title hat und das Ding als Schrott verschifft wurde dann kann er das locker angehen aber bei einem Stückgut muss er für eine ordentliche Identifikation der Fracht sorgen.

Der Knackpunkt ist jetzt das wohl Verkäufer und Verschiffer eine Nummer eingetragen hat die entweder nicht auffindbar ist oder überhaupt nie vorhanden war.

Der lokale Abnehmer der Fracht hat sich nicht bei der Abholung versichert das die VIN korrekt war.

Der Verschiffer hat sich wohl auch nicht versichert das Papiere und Fracht zueinander gehören.

Wenn keine VIN am Auto ist und nach den 2 Übergabepunkten das noch nicht auffiel das ist schon hart.

Speziel weil erfahrene Verschiffer in den USA in dem Fall einfach selbst tätig werden und eine ID Nummer einschlagen ( Hat man oft bei Briten wie zB die TR3-6).

äh, dazu kann ich jetzt nix sagen, ich kenn mich damit wirklich nicht aus.

Nun kommt das lustige der Verschiffer hat das Teil schon hier und ausserhalb des Zollhafen ( wie das ohne VIN gehen soll ? evtl. als Schrott im Container?) und hängt sich daran auf ?

Insofern bin ich zu Punkt a) und b) der Meinung das da entweder bei der Kommunikation zwischen dennen und dir durcheinanderging oder man das überhaupt zum ersten mal macht.

naja wie schon geschrieben, eigentlich müsste der Wagen in Rotterdam verzollt werden, schließlich hab ich ja für diesen Weg der Verzollung gezahlt. Also steht der irgendwo fernab vom Zoll in Bremerhaven rum...wenn ich Glück hab, in einem Container ; -)

Ich Vermute der Servicepartner hat das Auto wegen der VIN Problematik eben noch nicht aus dem Zoll bringen können bzw bekommt deswegen vom Zoll keine Papiere. anderseits ist der Typ am Ende einer Ereignisskette und darf ausbaden was schon in den USA bei der Abholung und Verfrachtung schief lief.

Wenn der Zoll schon vorschlägt eine VIN nachträglich anzubringen dann macht man dass einfach.

Dafür ist aber der lokale TÜV zuständig. Wenn das Auto draussen ist und der Zoll wegen der VIN die Papiere nicht rausrückt dann sucht man sich erst denn Wolf und fragt dann beim TÜV nach.

Der TÜV will natürlich auch erst mal eine Identifikation und das wird stressig oder geht komplett in die Hose aber undokumentierte frische eingeschlage Nummern beim Zoll sind ein Pulverfass.

Daher muss man erst mal eindeutig abklären wo die vom Verkäufer und Verschiffer angeblich vorhande VIN zu finden war und wenn die nicht auftaucht oder zumindest irgendwie deutbare Reste dann braucht man einen darauf spezialsierten Rechtsanawalt.

Der Zoll schlägts nicht vor, so viel ich verstanden hab, schlagen es Spediteur und Unterfirma dem Zoll vor. Welchem Zoll, das ist mir wiederum ein Rätsel. Und weiter: der Tüv kontrolliert auch die VIN Nummer am Wagen? DAS wusste ich nicht. Bissl blauäugig vielleicht, dachte mir aber dass wenn da ein Amiwagen anrollt, bei dem die Papiere stimmen, dass der Tüv dann wegen Licht u.s.w. rummeckert. Und Anwalt klingt schon sehr, aber echt sehr be und schissen

Grüsse

Grüße zurück

Hallo

war der Hoffnung das hier ein paar Experten reinsehen aber die haben wegen der 07er Nummer wohl keine Zeit mehr.. einige echte Experten sind auf Oldtimerinfo aber sobald es um Rechtsberatungen geht wirds dünn. Aber dort gibts auch echte Zoll Cracks und Oldtimerimporteuere die sich mit Rotterdamend und denn Tücken auskennen.

( Viele Rotterdamautos wurden dann hier vom lokalem Zoll noch mal nachverzollt..

der Knackpunkt ist das man Sammlerautos in Rotterdam günstig verzollen kann aber der Deutsche Zoll der Meinung ist dass Sammlerautos nicht zugelassen werden dürfen weil es dann je kein Kunstobjekt mehr ist...)

Also eigentlich hätte man das Teil FOB oder mit T1 nach Bozen zum Zoll stellen können aber so wie ich das Verstehe wurde wegen der günstigeren Zollabwicklung Rotterdam gewählt und damit wäre das Teil schon dort nach EG Recht verzollt. Nun frage ich mich warum jetzt noch Bremerhafen drin hängt ? Das Endziel ist ja Bozen und der italenische Zoll wäre bei Reklamtionen wegen der Rotterdamregel ( Die angeblich nicht EG Konform ist) zuständig.

Will man damit die Luxus Hubraumsteuer in Italien umgehen ?

Meine letzten Zollsachen liegen aber schon über 10 Jahre zurück

US Behörden und FGST# hängt vom Bundestaat ab. Bei der Zulassung in Cailfatenstaat gibt es eine Art Drive in und das Mädel hat mit dem Feldstecher die VIN an der Windschutzscheibe abgelesen. Wenn das Auto zu alt war oder ein Grauimport bekam man einen Laufzettel und fuhr damit zur nächsten EPA zugelassenen Werkstatt die haben dann die FGST per FirmenStempel mit DOT/EPA Registernummer bestättigt.

In Texas hat kein Schwein gefragt oder nachgesehen es wurden halt 10% Salestax fällig...

Der TÜV kontrolliert nur beim Erstellen der Papiere aber er ist der fahrzeugtechnische

Partner vom Staat und beurkundet alles was der Zoll mangels technischem verstand nicht hinbekommt.

Wenn das Auto nach Italien geht und dort zugelassen wird braucht man keinen TÜV.

Grüsse

Themenstarteram 18. August 2009 um 14:58

Zitat:

Original geschrieben von IXXI

Hallo

war der Hoffnung das hier ein paar Experten reinsehen aber die haben wegen der 07er Nummer wohl keine Zeit mehr.. einige echte Experten sind auf Oldtimerinfo aber sobald es um Rechtsberatungen geht wirds dünn. Aber dort gibts auch echte Zoll Cracks und Oldtimerimporteuere die sich mit Rotterdamend und denn Tücken auskennen.

( Viele Rotterdamautos wurden dann hier vom lokalem Zoll noch mal nachverzollt..

der Knackpunkt ist das man Sammlerautos in Rotterdam günstig verzollen kann aber der Deutsche Zoll der Meinung ist dass Sammlerautos nicht zugelassen werden dürfen weil es dann je kein Kunstobjekt mehr ist...)

Hallo,

ich hab eigentlich Rotterdam "gewählt", weil a) der Kumpel von mir mit dem Chevy dasselbe gemacht hat und ich b) die Garantie hab, dass das Fahrzeug als pre 50's (was es ja auch ist) verzollt wird und dass daraus in Bremerhaven nicht plötzlich nen 53 Chevy wird. Also nur 6% and that's it.

Wie schon geschrieben, weshalb das Teil eigentlich in Bremerhaven entladen worden ist, ist mir ein Rätsel, muss aber die Standardvorgangsweise sein, ist beim Kumpel auch so gewesen, bei nem anderen Freund mit seinem Oldmobile idem.

Also eigentlich hätte man das Teil FOB oder mit T1 nach Bozen zum Zoll stellen können aber so wie ich das Verstehe wurde wegen der günstigeren Zollabwicklung Rotterdam gewählt und damit wäre das Teil schon dort nach EG Recht verzollt. Nun frage ich mich warum jetzt noch Bremerhafen drin hängt ? Das Endziel ist ja Bozen und der italenische Zoll wäre bei Reklamtionen wegen der Rotterdamregel ( Die angeblich nicht EG Konform ist) zuständig.

Bremerhaven hängt nur mit drin, weil der Spediteur dort sein Lager hat. Hoffe ich zumindest.

Will man damit die Luxus Hubraumsteuer in Italien umgehen ?

Meine letzten Zollsachen liegen aber schon über 10 Jahre zurück

US Behörden und FGST# hängt vom Bundestaat ab. Bei der Zulassung in Cailfatenstaat gibt es eine Art Drive in und das Mädel hat mit dem Feldstecher die VIN an der Windschutzscheibe abgelesen. Wenn das Auto zu alt war oder ein Grauimport bekam man einen Laufzettel und fuhr damit zur nächsten EPA zugelassenen Werkstatt die haben dann die FGST per FirmenStempel mit DOT/EPA Registernummer bestättigt.

In Texas hat kein Schwein gefragt oder nachgesehen es wurden halt 10% Salestax fällig...

Eben, dachte ich mir so. Die Amis und ihre Behörden wie der DMV haben eine recht lockere Umgangsform mit title und Fahrzeug, da bekommt man auch alles irgendwie "auf Wort". Also wenn wer die VIN zukleistert, überklebt, genau das Blech mit der VIN ersetzt, dann ist das für sie kein größeres Problem, im Notfall wird es eben nachgestanzt.

Der TÜV kontrolliert nur beim Erstellen der Papiere aber er ist der fahrzeugtechnische

Partner vom Staat und beurkundet alles was der Zoll mangels technischem verstand nicht hinbekommt.

Eben, dachte ich mir, die Zweite. Also wenn ich die Rotterdamer Zollpapiere mal bekommen sollte, dann müsste der TÜV sich rein theoretisch "nur mehr" um den fahrtechnischen Kram kümmern. Der Plan sieht mittlerweile folgendermaßen aus: die VIN wird nachgestanzt, der Wagen nach Rotterdam gebracht, verzollt und dann kommt TÜV dran.

Wenn das Auto nach Italien geht und dort zugelassen wird braucht man keinen TÜV.

So wäre es fast schon zu einfach. Um den Wagen in Italien zuzulassen müsste ich entweder einem nationalen Oldtimerclub beitreten (dieASI; will ich aber nicht; selbst wenn ich den Lack wechsle muss ich nachfragen, es ist mittlerweile so extrem, dass es den Anschein hat, das Auto gehöre ihnen und nicht mir...aber das sprengt hier den Rahmen) oder einfach einen Gebrauchtwagen aus D-Land importieren. In diesem Falle ein mehr als 60 Jahre alter Gebrauchtwagen^^; wenn ich nun die Unbedenklichkeitsbescheinigung und nen gültigen TÜV hab, dann kann ich den Wagen auf den Namen meines deutschen Kumpels anmelden (eigentlich reicht ein einziger Tag), dann muss ich in Augsburg das Datenblatt samt Amtsstempel anfordern und schon können die Italiener/Südtiroler nicht mehr meckern. Ist bei meiner Amazone genauso abgelaufen. Ok, mittlerweile hab ich nen Kontakt in Mailand der mir einiges erleichtert (daher nur mehr ein Tag Anmeldung in D-Land; für die Südtiroler müssten es sechs Monate sein. Und das Datenblatt brauch ich wahrscheinlich auch nicht, schließlich hat der Typ grad den Hot Rod eines Kollegen hier angemeldet)

Grüsse

Zusammenfassung: aufgrund des akuten Mangels an Alternativen wird die VIN nachgestanzt, ich darf hoffen, dass der Zoll sich nicht zu sehr auf die VIN konzentriert (beim Chevy vom Kumpel haben sie auch drei Stunden lang danach gesucht, nichts gefunden und dann den Wagen "durchgelassen") und dann kann's weitergehen.

Nen Gruß und vielen Dank gleich mit dazu!!!

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