19 Zoll Felgen

Mercedes E-Klasse W212

Hallo zusammen,

ich hab heute einen W 212 gesehen, der hatte 19 Zoll ICW Felgen, mit der Bereifung 245/40/19 drauf. Das sieht richtig super aus, nicht so flach wie die 245/35/19 Bereifung.
Fährt von Euch auch jemand diese Bereifung? Wie kann man diese Reifengröße beim Tüv eintragen?

Danke für Eure Hilfe
Gerlof

Beste Antwort im Thema

So ein schmarrn vielleicht solltest deine Zähne mal besser pflegen wenn sie Probleme beim Autofahren machen ...

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dann kauf dir vier noträder und erspare uns solche kommentare du inteligenzbolzen

Danke für den Vorschlag, ... das ist nicht nötig, das Auto wurde mit bereiften Felgen ausgeliefert ... . Und ... Intelligenz bitte mit zwei "l" ... 🙂

Aber, Unfug beiseite und "Jedem das Seine". Räder sind jedoch nicht Zubehör sondern Bestandteil der Konstruktion. Das heisst, der Entwickler hat sich etwas dabei gedacht. Greift man durch einen Wechsel da ein, verändert sich diese, ohne das die sonstigen Fahrzeugkomponenten darauf abgestimmt sind. Beim Ankauf von Veteranenfahrzeugen ist das zu sehen. Z. B. ein SLC mit veränderten Reifen - damals gab es ja auch schon reichlich "Zubehör" - benötigt in der Regel erhebliche Nachbesserung im Fahrwerks- und Lenkungsbereich, da diese auf breitere Reifen und Felgen nicht ausgelegt waren - von der Langzeit-Karosseriebelastung mit Auswirkungen auf Stabilität und Spaltmasse ganz zu schweigen.

Gruß
T.O.

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Zitat:

Original geschrieben von Taxi9


Ich habe keine Bilder ich fahre diese Kombi auch nicht habe 19 Zoll drauf wie oben geschrieben... Evtl fahre ich nächstes Jahr mal 20 Zoll mit 19 Zoll und original sportfahrwerk fährt sich das Auto aber sehr komfortabel meine Fahrgäste können das bestätigen ;-)

Hmmmmhhhh, grübel:

"fahre ich nächstes Jahr mal 20 Zoll mit 19 Zoll"

?????

Was fährt er jetzt, ein Teil 20 Zoll und ein Teil 19 Zoll... lol hoffentlich pro achse :-)

Zitat:

Original geschrieben von tulliusomnibus


Räder sind jedoch nicht Zubehör sondern Bestandteil der Konstruktion. Das heisst, der Entwickler hat sich etwas dabei gedacht. Greift man durch einen Wechsel da ein, verändert sich diese, ohne das die sonstigen Fahrzeugkomponenten darauf abgestimmt sind. Beim Ankauf von Veteranenfahrzeugen ist das zu sehen. Z. B. ein SLC mit veränderten Reifen - damals gab es ja auch schon reichlich "Zubehör" - benötigt in der Regel erhebliche Nachbesserung im Fahrwerks- und Lenkungsbereich, da diese auf breitere Reifen und Felgen nicht ausgelegt waren - von der Langzeit-Karosseriebelastung mit Auswirkungen auf Stabilität und Spaltmasse ganz zu schweigen.

Guten Morgen, T.O.! Dein Technikglaube ("der Entwickler hat sich etwas dabei gedacht"😉 scheint mir ähnlich pauschal und (mit Verlaub) undifferenziert wie Deine (vermutlich nicht nur provokante) Behauptung:

Zitat:

Wenn man von historischen Vorbildern ausgeht, ist die Breite der Felgen sicherlich auch ein Gradmesser für den geistigen Entwicklungsstand ihrer Besitzer ...

Begründung: der gute alte SLC wurde von seinen Konstrukteuren bei MB in Werksform ausgeliefert. That was it. Die Tuningszene (inkl. einem gewissen Herrn Aufrecht) war zu jenem Zeitpunkt noch nicht integriert und bot nur Teillösungen an, die zwangsläufig zu Problemen in anderen Teilbereichen führten. Heute werden bereits vom Hersteller verschiedene Fahrwerksvarianten angeboten, die jeweils unterschiedliche Zielgruppen und deren Bedürfnisse bedienen. Alle dieser Fahrwerksauslegungen stellen ein umfassendes, stimmiges Konzept dar hinsichtlich Feder-/Dämpfer-abstimmung, Rad-/Reifenkombination etc. und bei allen diesen Fahrwerksauslegungen haben sich die Entwickler viele gute Gedanken gemacht.

Beispiel W212 Fahrwerk: dieses Auto gibt es ab Werk in hochbeiniger Elegance ("Classic"😉 Ausführung. Klassischen MB Fahrern gefällt diese Auslegung, manchen ist es sogar immer noch "bretthart" wie man hier lesen kann. Für meinen Geschmack wäre das (Ur-)"Trüffelschwein" (so wie Du es einmal genannt hast) jedenfalls zu sehr Weichei und ich habe u.a. auch deshalb die Avantgarde Variante gewählt mit 15mm kürzeren Federn und Niederquerschnittsreifen für spontaneres Handling. Die dazugehörigen Dämpfer sind mir persönlich immer noch zu weich (speziell Druckstufe), das Auto wird an der Hinterachse bei hohen Speeds nervös und neigt damit (i.V.m. mit den 18" Sporträdern) auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten zu sehr zum Trampeln. Und auch das Eintauchen beim Einlenken ist für meinen Geschmack nicht das, was mir behagt und ich beim Audi Luftfederfahrwerk so sehr geschätzt hatte. Für solche Fälle haben sich die Entwickler von MB (Tochter: MercedesSport Accessories GmbH) ein Nachrüst-Kit ausgedacht, das aus etwas strafferen Dämpfern besteht und stärker dimensionierten Querstabilisatoren. Im Ergebnis ist das Auto noch weit entfernt von einem "Manta Fahrwerk". Aber: nun taucht der Gute nicht mehr so Lincoln-mäßig ein und nun ist - siehe da! - sogar das Abtast- und Abrollverhalten selbst mit den 18" Rädern (Mischbereifung, hinten 9J breite Felgen mit 265/35 Reifen) verbessert. Für mich stellt diese, von MB entwickelte Fahrwerksauslegung eine optimale fahrdynamische Lösung dar, die noch nicht einmal einen faulen Kompromiss beim Komfort eingehen musste (bin Vielfahrer und kein Racer). Meine Frau (sie fährt einen betagten W210 T) fühlt sich darin auch wohl und beschwert sich selbst auf Rumpelstrassen auch nicht über Zähneklappern (oder Ähnliches, was man gelegentlich hier so an Stilblüten lesen darf).

Du glaubst das nicht? Komm vorbei und fahr' ihn Probe. Es dürfte Dich beeindrucken...

Gruß, 620Nm

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Danke für die Information. Alles was vom Hersteller kommt, ist sicherlich ok, kann es doch nicht die Garantie- oder Kulanzleistung gefährden ... es sei denn, es befindet sich ein Disclaimer in den Unterlagen, der die Verantwortung des Herstellers ablehnt (s. Assistenzsysteme).

So ein Fahrwerk werde ich dann einmal ausprobieren.

Gruß
T.O.

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