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[Suche] Diesel, Kombi, ~15.000€, min. 40.000km p.a., Automatik

Themenstarteram 23. August 2015 um 8:50

Hallo,

ich suche aufgrund meines neuen Jobs einen zuverlässigen Kombi. Folgende Eckdaten sollten dabei berücksichtigt werden:

  • Kombi zwingend, Platz für Kinderwagen im Kofferraum muss sein
  • Preis: Mir schweben 15.000€ (+/- 1000€) vor, 7000€ Anzahlung möglich, Rest als Finanzierung
  • Fahrprofil: ca. 40.000km dabei ca. 1000km / Woche (Tendenz mehr), 70% Autobahn, 30% Landstrasse/Stadt
  • Wichtige Extra: DSG bzw. Automatik, Freisprechanlage, Navigationssystem, Tempomat
  • min. 120PS, eher gerne wieder mehr :)
  • niedrige Unterhaltskosten (vor allem bei Verschleißteilen)
  • Alter: ich dachte an einen jungen Gebrauchten bis zu 3-4 Jahren mit max. 80.000km - 100.000km auf der Uhr
  • wenns geht KEIN Leder, liebäugel lieber mit Alcantara oder Stoff (Grund: Bin viel im Anzug unterwegs und finde da Leder eher lästig) - wäre aber kein Totschlagargument
  • Marke: ich war bisher im Hause VAG unterwegs, bin aber der Vernunft wegen offen für andere Marken

 

Aufgrund der Preis- / Leistungsverhältnisse habe ich im Moment eher viel auf Skoda Octavia (bzw. gerne auch Superb), Seat Exeo oder Golf Kombi konzentriert. Finde speziell den Exeo ST 2.0 CR und den Octavia 2.0 TDI DSG interessant. Dies scheint sich auch mit meinen Recherchen hier im Forum zu decken.

Dachte z. B. an sowas:

SEAT Exeo ST 2.0 TDI CR Multitronic Reference:

http://ww3.autoscout24.de/classified/272940584?asrc=st|as

SEAT Exeo ST 2.0 TDI REFERENCE:

http://ww3.autoscout24.de/classified/274010099?asrc=st|as

Find speziell den Exeo im Vergleich zum Skoda noch günstiger.

Ich wäre auch den Franzosen (z. B. Citroen C5, Peugot 508, Renault Laguna Grandtour dCi 175) offen, jedoch empfinde ich dort die Gefahr nen Montagsauto aufgrund vieler Berichte (sowohl Foren als auch Test von "neutralen" Dauertests ala ADAC und Konsorten) deutlich höher. Meine Erfahrung mit Franzosen ist ca. 10 Jahre her, damals war die Elektrik größenteils einfach nicht der Hit und hart fehlerbehaftet. Ferner erscheinen mit die erst genannten Marken zuverlässiger im alltäglichen Bedarf.

Alternativ könnte ich mich trotz des - sehr subjektiven - bescheidenden Innenraumdesign auch mit dem Opel Insignia oder Ford Mondeo arrangieren. Finde diese aber einfach wirklich so gar nicht ansprechend.

 

Ich habe mich für nen jüngeren Gebrauchten entschieden, weil ich denke dass hier die Wartungskosten und mögliche Überraschung geringer sein könnten, als wenn ich z. B. nen 12 Jahre alten A6 mit 125.000€ kaufe. Ferner bin ich mir bewusst, dass ich auch den zu kaufenden Wagen "aufbrauchen" werde, da dieser nach wahrscheinlich 2,5 Jahren gute 100.000km zu den vorhandenen KM mehr auf der Uhr hat. Da sinkt der Wert natürlich rapide.

Macht es bei dem Fahrprofil überhaupt Sinn die Geschichte mit einem jungen Gebrauchten anzugehen oder sollte ich auf andere Finanzierungs- & Rechenbeispiele (z. B. noch älterer Fahrzeuge oder Neuwagen) zugreifen?

 

Würde mich über Vorschläge und weitere Tipps sehr freuen!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. September 2015 um 21:47

Um es zu schließen, es ist dann schlussendlich ein junger Megane 3 Grandtour dCi 110 EDC in der Bose Edition geworden ;-)

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9 Antworten

Ich habe meinen A6 (EZ 11.2010 mit 132 tKm) im November 2014 für 16.000€ zugelegt.

3,0tdi, quattro, TipTronic, Leder-Alcantara, Schiebedach, Tempomat, Navi, elektrische Fensterheber.

Keine Vollausstattung, aber dennoch mehr als ausreichend.

Zusätzlich würde ich mir die ACC (Adaptive Cruise Control) wünschen. Besonders bei deiner Fahrleistung.

Mir ist ein A6 – facelift mit 130tKm viel lieber als ein Insignia & Co. Mit 90tKm.

Die facelift sind gut überarbeitet worden und sind daher eher unauffällig.

Der C5 würde mich dennoch reizen. Ebenfalls ein gutes und zuverlässiges Auto. Mit dem 3 Liter Diesel macht dieser bestimmt ebenfalls Spaß. Der Preis kann sich auch sehen lassen. 4 Jahre alt, annehmbare Laufleistung, (fast) Vollausstattung, ca. 11.000€. Leider gibt es diesen nicht mit 4x4.

Hallo,

Den Hyundai i40 würde ich an deiner Stelle auch anschauen. Da gibts nämlich 5 Jahre Werksgarantie ohne km-Beschränkung, bei deiner Fahrleistung wäre das doch ein dicker Pluspunkt.

Beispiel: http://suchen.mobile.de/.../213449111.html?...

MfG Michi

Ich kann Dir / Euch den C5 empfehlen. Läuft bei mir seit 100000km problemlos. Keine Fehler in der Elektrik, außer Navi-Absturz, ca. einmal pro Monat. Hier ist leider kein ACC verfügbar, weswegen ich mich mittelfristig eher in Richtung Mondeo umorientieren werde. Aber im C5 hast Du halt Fahrkomfort (Hydropneumatik) pur, super Teilleder(Wangen)-Sitze und eine sehr gute Dämmung.

Der Mondeo bietet mit sehr guten Assi-Systemen auf, der GW-Sektor ist vielfältiger als der beim C5. Liegt vermutlich daran, dass A: mehr gebaut und zugelassen wurden, und B: der Citroen-Fahrer wegen dem hohen Wertverlust nicht verkauft. Wenn Du den Wagen fahren willst, bis es nimmer geht: C5 als Exclusive.

Der Tip von Michi ist nicht verkehrt. Fragt sich nur, wie wichtig einem Fahrleistung ist,

denn der i40 ist „nur“ mit dem 1,7 L zuhaben.

Die Lenkung ist schrecklich (unecht)! Ab 140 Km/h ist der Wagen daher schwer in der Spur zuhalten.

(meine Schwester hat einen, Fahrpraxis ist also vorhanden)

Um die (5 Jahres-) Garantie zuhaben, müssten die Inspektionen bei Hyundai erfolgen.

Könnte also Kostennachteile mit sich bringen.

Hätte ich den A6 im November nicht für diesen Preis erhalten, wäre ich beim C5 gelandet.

Bei KIA Motors ist die lange Garantie an einen Neukauf zu LISTENPREIS gebunden. Wie das bei Hyundai kann ich nicht sagen.

Themenstarteram 23. August 2015 um 11:21

Zitat:

@Schiffelmann schrieb am 23. August 2015 um 11:28:16 Uhr:

Ich habe meinen A6 (EZ 11.2010 mit 132 tKm) im November 2014 für 16.000€ zugelegt.

3,0tdi, quattro, TipTronic, Leder-Alcantara, Schiebedach, Tempomat, Navi, elektrische Fensterheber.

Keine Vollausstattung, aber dennoch mehr als ausreichend.

Zusätzlich würde ich mir die ACC (Adaptive Cruise Control) wünschen. Besonders bei deiner Fahrleistung.

Den Audi A6 liebäugel ich schon länger mit, ich gebe zu, ich habe/hatte jedoch bedenken teurer Kosten im höheren Laufzeitalter. Trotz des Alters, verlangt Audi meines Erachtens immer noch die Neuwagenpreise in Sachen Inspektion, Reparatur, etc. Ich denke bei der jährlichen Laufleistung wird der Faktor Unterhalt kein kleiner.

Ich hätte sowohl mit dem kleinen 2.0, als auch mit dem 2.7 bzw 3.0 was anfangen können. Auf was muss ich beim Kauf achten? Wovon sollte ich Abstand nehmen? Viele die ich finde haben schon 100.000km - 150.000 aufm Tacho. Ist der Kauf trotz der hohen Laufleistung wert? Gabs damals in dem Modellen schon ACC?

 

 

 

Zitat:

@kine050683 schrieb am 23. August 2015 um 12:11:20 Uhr:

Hallo,

Den Hyundai i40 würde ich an deiner Stelle auch anschauen. Da gibts nämlich 5 Jahre Werksgarantie ohne km-Beschränkung, bei deiner Fahrleistung wäre das doch ein dicker Pluspunkt.

Interessanter Ansatz. Innenraum finde ich asiatentypisch furchtbar hässlich, aber mal anschauen könnte nicht schaden. Aufgrund der Aussage bzgl. der höheren Geschwindigkeit müsste man schauen, wie ich das beim eigenen Fahren empfinde.

 

 

Zitat:

@keksemann schrieb am 23. August 2015 um 12:25:08 Uhr:

Ich kann Dir / Euch den C5 empfehlen. Läuft bei mir seit 100000km problemlos. Keine Fehler in der Elektrik, außer Navi-Absturz, ca. einmal pro Monat. Hier ist leider kein ACC verfügbar, weswegen ich mich mittelfristig eher in Richtung Mondeo umorientieren werde. Aber im C5 hast Du halt Fahrkomfort (Hydropneumatik) pur, super Teilleder(Wangen)-Sitze und eine sehr gute Dämmung.

Der Mondeo bietet mit sehr guten Assi-Systemen auf, der GW-Sektor ist vielfältiger als der beim C5. Liegt vermutlich daran, dass A: mehr gebaut und zugelassen wurden, und B: der Citroen-Fahrer wegen dem hohen Wertverlust nicht verkauft. Wenn Du den Wagen fahren willst, bis es nimmer geht: C5 als Exclusive.

Den C5 als FAP oder Exklusive schaue ich mir schon länger an. Aber irgendwie habe ich bei Citroen immer noch viel Bauchschmerzen, auch wenn bei dem Modell und den auch bereits von dir genannten Vorzügen, wirklich viel fürs Geld bekommt. Optisch spricht er mich auch an. Auch hier gilt: auf was muss ich gerade bei Laufleistungen um die 100.000km achten?

Den Mondeo könnte ich mir auch vorstellen. Gibt es da Kaufhinweise deinerseits?

 

 

 

Zu den Inspektionen: vieles kann man natürlich selber machen (Innenraumfilter, Luftfilter, Kraftstofffilter).

Den Ölwechsel (mit Stempel) führt auch mac OIL für kleines Geld, schnell durch.

Worauf du im einzelnen beim A6 (facelift) achten musst, kann ich dir leider nicht sagen.

Im allgemeinen gelten diese als sehr zuverlässig.

Eventuell kann hier jemand etwas zu schreiben.

Beim A6 gab es meines Wissens ab dem Facelift (mitte 09) ACC. Die A6 sind eigentlich garnicht so teuer im Verhältnis zur Konkurrenz. Eine gescheite E-Klasse ist teurer und der 5er (e60) war in Sachen Verarbeitung nicht der große Wurf.

Unverschämt teuer wird es wenn man den Audi zur Inspektion beim :) ab gibt und wartet bis die Rechnung kommt. Dem lässt sich aber durch Eigeninitiative entgegen wirken. Viele Kunden liefern Öl und Filter zur Inspek. selbst nach Absprache an und kommen mit Wartungskosten eines Kompaktklasse Wagens raus. Z.B. werden bei Audi 23-26€/l LongLife Öl aufgerufen. Im Internet gibt es das für 6-7€. Die V6 TDI bekommen 8,2l alle 30.000KM. Mit den Filtern verhält es sich ähnlich. Die hochwertige Verarbeitung im Innenraum hat aber auch einen Nachteil. Halbwegs gepflegten Modellen sieht man nicht an wenn die Tachodreher 80-100.000KM verschwinden lassen. Darum auf lückenlose Historie achten.

Edit: Im A6 4F Forum gibt es eine Allgemeine Kaufberatung die sehr umfangreich ist. Einfach mal rein schauen.

Themenstarteram 22. September 2015 um 21:47

Um es zu schließen, es ist dann schlussendlich ein junger Megane 3 Grandtour dCi 110 EDC in der Bose Edition geworden ;-)

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