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"Offener" Motorraum
Hi Leute,
ich schaute mir vorhin einige Videos über Autos an und da kam auch JP mit seinem ehemaligen Aventador. Damit ist er in die Waschstraße und natürlich lief das Wasser samt Aktivschaum in den Motorraum. Ist das eigentlich nicht schädlich, wenn die ganze Suppe da rein läuft? Beim R8 ist das durch die offenen "Gitter" am Heck ja auch so nur nicht so extrem. Mach das dem Auto nichts aus, wenn da Literweise Wasser rein läuft?
Gruß und schönes Wochenende ;)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Foxy09 schrieb am 7. März 2020 um 14:26:08 Uhr:
Wie verhält sich das eigentlich bei Autos wie dem Subaru STI z.B. mit dem Lufteinlass in der Haube? Geht die Luft in den Motorraum, oder ist das so zu sagen die Luftansaugung für den Motor?
Das ist kein Lufteinlass für den Motor, es ist der Lufteinlass für den Ladeluftkühler der bei Subaru oben liegt.
Bei anderen liegt der Lufteinlass halt im Kühlerbereich, da kommt auch nix in den Motor.....
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23 Antworten
Das macht dem Motor nichts. Deshalb sind ja auch Motorwäschen möglich.
Okay. Trotzdem würde mir das voll weh tun :D
Also früher wurd ich OFT angerufen, wenn die Leute Motorwäsche gemacht hatten . . . und danach das Auto nimmer ansprang . . .
---> Zündanlage (Zündspule, Verteilekappe, Zündkabel) dann naß waren ---> soo locker nimmt das nicht jeder Motor. Und früher waren auch viele elektrische Steckverbindungen nicht so richtig (wenn überhaupt) abgedichtet.
Absichtlich würd ich da auch heutzutage nix naßmachen !
Ich fand das auch zeimlich krass zu sehen. Beim R8 ist der offene Teil ja nur an der Abgasanlage, daher wohl nicht so schlimm. Wie verhält sich das eigentlich bei Autos wie dem Subaru STI z.B. mit dem Lufteinlass in der Haube? Geht die Luft in den Motorraum, oder ist das so zu sagen die Luftansaugung für den Motor?
Heute sind die Stecker alle gesichtet. Kommt ja auch Wasser bei der Fahrt rein. So lange die Dichtung noch nicht total perös ist kommt da nichts an die Kontakte. Ich habe schon häufiger Motorwäsche gemacht. Wenn du eine Servopumpe hast die ihren Ölnebel verteilt willst das vor dem schrauben weg haben
früher war das durchaus ein problem, zum beispiel für die zündanlage, die mit unterbrecher und mechanischem verteiler lief...heute ist das alles vollelektronisch, außerdem sind die stecker üblicherweise abgedichtet...hatte noch nie probleme mit der motorwäsche...nur direkt mit dem dampfstrahler draufhalten sollte man trotzdem nicht, der druck presse das wasser durdh dichtungen
Ich würde Mal vermuten, dass da nur etwas hinkommt, wo auch beim Wolkenbruch etwas hinkommen kann.
Oder eher weniger, weil bei 100 auf der Autobahn, da drückt es ja geradezu von vorne die Tropfen überall rein.
Meine Elise hat auch eine nach oben offene Motorhaube (Lamellen). War noch nie ein Problem.
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 07. März 2020 um 17:55:12 Uhr:
Ich würde Mal vermuten,
Bleib besser dabei. Zwischen Dampfstrahler und Wolkenbruch ist immer noch ein himmelweiter Unterschied.
Zur ersten Frage: man sollte wissen, wo sich die Steuergeräte befinden und nicht mit der Lanze direkt aus Steckverbindungen oder Lima gehen, dann passiert da nix.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 7. März 2020 um 22:06:42 Uhr:
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 07. März 2020 um 17:55:12 Uhr:
Ich würde Mal vermuten,
Bleib besser dabei. Zwischen Dampfstrahler und Wolkenbruch ist immer noch ein himmelweiter Unterschied.
Zur ersten Frage: man sollte wissen, wo sich die Steuergeräte befinden und nicht mit der Lanze direkt aus Steckverbindungen oder Lima gehen, dann passiert da nix.
Um aus dem Anfang des ganzen zu zitieren.
Zitat:
Damit ist er in die Waschstraße und natürlich lief das Wasser samt Aktivschaum in den Motorraum. Ist das eigentlich nicht schädlich, wenn die ganze Suppe da rein läuft?
Also bei der Waschstraße ist nicht so viel Druck dahinter wie beim Dampfstrahler.
Ok, mea culpa.
Da habe ich was verwechselt.
Aber in der Waschmaschine passiert erst recht nichts, er wird ja wohl kaum mit offener Motorhaube durchgefahren sein. :)
Das Waschmittel ist neben dem Druck entscheident ob Wasser eindringt oder nicht.
Erschreckend mußte ich einmal feststellen, das bei meinem Youngtimer Motorrad beim Radwechsel Wasser und Mikropulvergranulat zwischen den Radlagern im Distanzrohr stand und die Radachse festgerostet war, obwohl zwischen vorsichtig angewendeter Dampfstrahlerreinigung rund 14 Tage lagen.
Zitat:
@micha23mori schrieb am 7. März 2020 um 23:02:51 Uhr:
Das Waschmittel ist neben dem Druck entscheident ob Wasser eindringt oder nicht.
Erschreckend mußte ich einmal feststellen, das bei meinem Youngtimer Motorrad beim Radwechsel Wasser und Mikropulvergranulat zwischen den Radlagern im Distanzrohr stand und die Radachse festgerostet war, obwohl zwischen vorsichtig angewendeter Dampfstrahlerreinigung rund 14 Tage lagen.
Was kann man gegen so etwas machen?
Also außer noch vorsichtiger zu sein oder gar nicht mit Dampfstrahler dran gehen.
Fahren bis es garantiert trocken ist?
Und wie lange wäre das?
Handwäsche?
Übrigens soffen bei Motorwäschen die Japanverteilerkappen dank Dichtung nicht ab, das Pendant von Bosch war da nicht so gut.