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? Kosten Wartung Gasanlage angemessen, mit Rechnung

Themenstarteram 18. Juli 2019 um 19:00

Hallo,

 

ein Focus mit LPG ab Werk wurde zur 2. Inspektion gegeben. Verbaut ist ein recht lahmer 1,6l 120PS Saugmotor, allerdings mit 7 Jahren Garantie vom Werk. Daher ist es schwierig zu sagen, ob die Wartung auch anderswo durchgeführt werden darf als bei Ford. Zumal es da auch nicht alle Werkstätten machen.

 

Was haltet ihr preislich von den Gasposten, zumal diese Artikel laut Ford jährlich oder alle 20.000 km anfallen.

 

Auch ist mir schleierhaft, wie effektiv nach Lecks gesucht wurde (und das auch noch recht teuer), obgleich dann bemängelt wurde, dass der Tank nicht voll war. Hätte man das dem Kunden nicht vorher sagen müssen, selbst nachtanken oder die Wartung zu dem Zeitpunkt ablehnen?

Irgendwie scheint mir das etwas Geldschneiderei zu sein. Was meint ihr?

Asset.JPG
Beste Antwort im Thema

Alle Jahre oder Inspektionstermine wieder:

https://www.motor-talk.de/.../...asanlage-brc-kosten-etc-t6382936.html

Die Quintessenz ist doch die gleiche wie letztes Jahr.

28 weitere Antworten
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Zitat:

@Bizer schrieb am 19. Juli 2019 um 11:14:06 Uhr:

Zitat:

@ventomat121 schrieb am 19. Juli 2019 um 10:42:06 Uhr:

Ach schau, das wusste ich gar nicht mehr, da ist ja der Wartungsplan.

Also ist die Essenz dann wohl: in dem Umfang technisch nicht nötig, aber zur Aufrechterhaltung der Garantie bleibt einem wohl nichts anderes übrig. :/

Genau so ist das, ist nur gut für den Umsatz der Werkstätten. Selbst ein Ölwechsel nach 20.000 km bei LPG-Fahrzeugen ist eigentlich völlig unnötig, da dann noch fast keine Schwebstoffe durch Russ im Öl sind.

Achtung, der Verschleißgrad des Motoröls ist nicht mit bloßem Auge zu beurteilen, das hat mehrere Faktoren.

Aber davon ab, gerade bei Gasmotoren, die einen geringeren Aschegehalt im Öl aufweisen, ist es vernichtend, wenn man dort auch noch aschearme Öle auffüllt. Das Graphit im Öl (Aschebildend) ist immernoch der Schmierbestandteil. Bei Diselmotoren mit Turbo und Kat ist ein aschearmes Öl irgendwo noch verständlich, im laufe der Zeit bildet sich dort durch Verbrennungsrückstände wieder Asche im Öl, aber bei Gasmotoren ist es auf Dauer tödlich!

Mein Tip!

Bei Benzinmotoren und Gasmotoren aschehaltiges Öl auffüllen (5W40, 10W40...)und dieses alle 15000 km wechseln, mehr kann man nicht sparen!

Themenstarteram 19. Juli 2019 um 11:45

@Gascharly: handelt es sich denn bei dem verfüllten Formula F 5W20 um ein solches, für Gasmotoren ungeeignetes Öl?

Warum wird es dann verfüllt?

 

Auch hier bleibt vermutlich das Problem: will man was anderes (Öl, Positionen wie den Filter vom Service streichen) wird wieder mit der Garantiekeule gedroht.

Richtig! So lange Garantie drauf ist, gibt es keine Alternative zum vorgeschriebenen Öl!

Themenstarteram 19. Juli 2019 um 16:15

Danke.

 

Und zum ersten Teil meiner Nachfrage:

Optimierung der Lagerungskosten für die Werkstatt auf Kosten des Kunden (nur wenige Öle vorhalten)?

Zitat:

@Bizer schrieb am 19. Juli 2019 um 11:14:06 Uhr:

Genau so ist das, ist nur gut für den Umsatz der Werkstätten. Selbst ein Ölwechsel nach 20.000 km bei LPG-Fahrzeugen ist eigentlich völlig unnötig, da dann noch fast keine Schwebstoffe durch Russ im Öl sind.

An der chemischen Alterung durch Oxidation und Scherung kannste aber nichts ändern. Daher bitte nicht durch die Farbe irritieren lassen, auch LPG verschleißt Öl. Sieht halt nicht so dramatisch/scheiße aus.

Zitat:

@Gascharly schrieb am 19. Juli 2019 um 16:29:20 Uhr:

Richtig! So lange Garantie drauf ist, gibt es keine Alternative zum vorgeschriebenen Öl!

Doch. Aber dann wird die Garantie abgelehnt wenns rauskommt.

Zitat:

@Steven4880 schrieb am 18. Juli 2019 um 23:31:32 Uhr:

Zitat:

@juergenindy schrieb am 18. Juli 2019 um 21:16:39 Uhr:

Siehst du im Anhang. Und dann noch mit stümperhaften leckage spray? Alle Achtung,

Stümperhaft?

Was wäre denn besser? Diese elektronischen Gasschnüffler?

Lecksuch-Spray ist gängige Praxis im Gasgewerbe. Und damit meine ich nicht den Gasanlagenbau.

Das ist alles andere als stümperhaft.

Ich könnte dir mit Lecksuchschaum Undichtigkeiten zeigen, die würde ein Schnüffler nie finden.

Ich hab mit keinem Wort erwähnt das Leckagesuchspray stümperhaft ist. Der Fehler steht meist hinter der Dose mit Leckageschaum. Ich selbst fahre ein CNG Fahrzeug, heißt alle 2Jahre Hauptuntersuchung mit dementsprechend Gas Anlagen Prüfung. Alle 20 Jahre Behälter Druckprüfung

Zitat:

@Gascharly schrieb am 19. Juli 2019 um 11:32:35 Uhr:

Zitat:

@Bizer schrieb am 19. Juli 2019 um 11:14:06 Uhr:

 

Genau so ist das, ist nur gut für den Umsatz der Werkstätten. Selbst ein Ölwechsel nach 20.000 km bei LPG-Fahrzeugen ist eigentlich völlig unnötig, da dann noch fast keine Schwebstoffe durch Russ im Öl sind.

Achtung, der Verschleißgrad des Motoröls ist nicht mit bloßem Auge zu beurteilen, das hat mehrere Faktoren.

Aber davon ab, gerade bei Gasmotoren, die einen geringeren Aschegehalt im Öl aufweisen, ist es vernichtend, wenn man dort auch noch aschearme Öle auffüllt. Das Graphit im Öl (Aschebildend) ist immernoch der Schmierbestandteil. Bei Diselmotoren mit Turbo und Kat ist ein aschearmes Öl irgendwo noch verständlich, im laufe der Zeit bildet sich dort durch Verbrennungsrückstände wieder Asche im Öl, aber bei Gasmotoren ist es auf Dauer tödlich!

Mein Tip!

Bei Benzinmotoren und Gasmotoren aschehaltiges Öl auffüllen (5W40, 10W40...)und dieses alle 15000 km wechseln, mehr kann man nicht sparen!

Hallo,

Ich finde dieses Punkt sehr interessant. Ich stand vor einem Jahr vor genau diesen Thema. Bin aber wegen der Empfehlung von Liquid Moly auf Aschearmes TopTec 4100 umgestiegen. Gibt es da irgendwelche Nachweise das dies schädlich ist.

Mfg.

Zitat:

@juergenindy schrieb am 18. Juli 2019 um 21:16:39 Uhr:

Und dann noch mit stümperhaften leckage spray? Alle Achtung,

 

...

 

Ich hab mit keinem Wort erwähnt das Leckagesuchspray stümperhaft ist.

@juergenindy

Vielleicht hast du es nicht so gemeint. Du hast es aber mit diesen Worten so geschrieben ;)

Aschearme Öle sind nur interessant für Diesel mit Partikelfilter. Für Gasmotoren ( wäre dann Monovalent) vielleicht auch. Generell basiert aber der Motor auf Benzinbetrieb

Zitat:

@Steven4880 schrieb am 19. Juli 2019 um 19:30:46 Uhr:

Zitat:

@juergenindy schrieb am 18. Juli 2019 um 21:16:39 Uhr:

Und dann noch mit stümperhaften leckage spray? Alle Achtung,

...

Ich hab mit keinem Wort erwähnt das Leckagesuchspray stümperhaft ist.

@juergenindy

Vielleicht hast du es nicht so gemeint. Du hast es aber mit diesen Worten so geschrieben ;)

Ich hab es blöde ausgedrückt, ja. Generell bin ich froh wenn bei der G A P professionell gearbeitet wird. Und das ist generell Sache des Gutachters für die HU

Zitat:

@SLiderZ schrieb am 19. Juli 2019 um 19:16:02 Uhr:

Zitat:

@Gascharly schrieb am 19. Juli 2019 um 11:32:35 Uhr:

 

Achtung, der Verschleißgrad des Motoröls ist nicht mit bloßem Auge zu beurteilen, das hat mehrere Faktoren.

Aber davon ab, gerade bei Gasmotoren, die einen geringeren Aschegehalt im Öl aufweisen, ist es vernichtend, wenn man dort auch noch aschearme Öle auffüllt. Das Graphit im Öl (Aschebildend) ist immernoch der Schmierbestandteil. Bei Diselmotoren mit Turbo und Kat ist ein aschearmes Öl irgendwo noch verständlich, im laufe der Zeit bildet sich dort durch Verbrennungsrückstände wieder Asche im Öl, aber bei Gasmotoren ist es auf Dauer tödlich!

Mein Tip!

Bei Benzinmotoren und Gasmotoren aschehaltiges Öl auffüllen (5W40, 10W40...)und dieses alle 15000 km wechseln, mehr kann man nicht sparen!

Hallo,

Ich finde dieses Punkt sehr interessant. Ich stand vor einem Jahr vor genau diesen Thema. Bin aber wegen der Empfehlung von Liquid Moly auf Aschearmes TopTec 4100 umgestiegen. Gibt es da irgendwelche Nachweise das dies schädlich ist.

Mfg.

Die mage es geben, hab ich aber nicht, ich kann aber aus Erfahrung berichten und die ist vernichtend! Wenn nach 100tkm der Motor aufgrund Kolbenspiels klappert oder hohen Ölverbrauch hat, wenn Steuerketten (gut, die Qualität derer mal außen vor) nach 90tkm hin sind, Nockenwellen eingelaufen sind etc, diese Motoren keinen Wartungsstau hatten, aber trotzdem kaputt sind?

Zitat:

@Steven4880 schrieb am 19. Juli 2019 um 19:30:46 Uhr:

Zitat:

@juergenindy schrieb am 18. Juli 2019 um 21:16:39 Uhr:

Und dann noch mit stümperhaften leckage spray? Alle Achtung,

...

Ich hab mit keinem Wort erwähnt das Leckagesuchspray stümperhaft ist.

@juergenindy

Vielleicht hast du es nicht so gemeint. Du hast es aber mit diesen Worten so geschrieben ;)

Lecksuche mit Lecksuchspray ist präzise, eine Lecksuche mit dem Schnüffler, der anschlägt, folgt immer eine Lecksuche mit Spray, um es sichbar zu machen! Absolut ok und keinesfalls stümperhaft!

Zitat:

@ventomat121 schrieb am 19. Juli 2019 um 10:42:06 Uhr:

Ach schau, das wusste ich gar nicht mehr, da ist ja der Wartungsplan.

Also ist die Essenz dann wohl: in dem Umfang technisch nicht nötig, aber zur Aufrechterhaltung der Garantie bleibt einem wohl nichts anderes übrig. :/

Ist das dein Auto?

Bei der Wahl der Optionen hast du dich zur "Scheckheftpflege" entschieden. Musst du oder eben der Besitzer wissen, ob es das wert ist.

Wäre es mein Auto: Wartung selbst übernehmen, GWP wird bei der HU miterledigt.

Sollte was kaputt gehen: Wenn möglich ebenso selber reparieren, viele Teile gibts auch im Aftermarket oder gebraucht. Wenn nicht, freie Werkstätten gibt es ebenso. Ist aber nicht mein Auto.

Kriegst du nen Wisch über die durchgeführte GWP nach der Inspektion oder wird das bei der HU noch extra mitberechnet?

Stichwort lahmer Motor: Habt ihr das Auto vor Kauf nicht probegefahren?

Bei uns in der Ecke ist es so, dass selbst BMW, Mercedes und Ford Niederlassungen die Gasfahrzeuge nach Frankfurt in die Haupt-Niederlassungen karren, oder den Kunden entsprechend beraten.

Der Grund, sind Sicherheitsmerkmale und einen eigens für Gasfahrzeuge errichteten Raum, der nicht nur Platz wegnimmt, sondern auch versicherungs- und abnahmetechnisch Geld kostet, unabhängig der zu schulenden Monteure. Also froh sein, dass das da mitgemacht werden konnte.

Dazu, eine Dichtigkeitsprüfung mag zwar ruck zuck gehen, doch richtig gemacht wird auch die Anlage selbst überprüft, schließlich kann etwas scheuern, oder bei der ursprünglichen Montage übersehen worden sein. Ein Blick ins Steuergerät wäre dazu auch noch obligatorisch.

Klar sind 56 Euro zu teuer, wenn man sich an Euren gewohnten Pfusch hält...

Verantwortungsvolle Prüfung, sollte mehr kosten...

Das ist meine Meinung dazu betreffs des Anlagentyps was verbaut ist...

Bei dem was ich verbaue gibt es keine Inspektionen und keine Filter zu tauschen, da macht das "Schnüffeln" locker der Tüv mit... Nur so nebenbei, hätte also nichts davon den Preis zu treiben ;)

Übrigens, Motoröle unterliegen auch mechanischen Belastungen ...

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