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WiWaWo_1403

Blog vonWiWaWo_1403

Wed Nov 13 15:48:37 CET 2019    |    WiWaWo_1403    |    Kommentare (0)

Der Passat hat ja nun ein echtes Radar-Gerät an Bord. Und leider muss man doch ab und zu das Auto nochmal ausschalten, wieder starten, damit es auch funktioniert. Es ist in den letzten Tagen (seit dem Softwareupdate? nicht sicher) mehrfach beim Losfahren passiert, dass die Meldung 'ACC gestört' erschien.
Da muss man wohl doch mal zum Händler, denn es ist ja offensichtlich nichts wirklich kaputt, sondern beim Start hängt ein Prozess oder irgendwas startet nicht richtig. Sonst würde ein Neustart nicht helfen.

Möglicherweise warten wir nicht lange genug, bis das Auto wirklich alle Systeme hochgefahren hat?

Der Softwarestart ist wirklich unterirdisch lahm! Das ist ja fast so, als ob da jemand Warteschleifen einprogrammiert hat. So langsam KANN ein Computer doch gar nicht mehr sein. Spontanes Losfahren geht hier nicht...

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Wed Nov 13 15:38:17 CET 2019    |    WiWaWo_1403    |    Kommentare (0)

Im Eco-Modus leistet die Klimatisierung des Renault Grand Scenic nicht annähernd ein befriedigendes Ergebnis. Es dauert ca. 7 km auf der Landstraße, bis es im Wagen warm wird. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und darunter beschlagen die Front- und vorderen Seitenscheiben, auch wenn nur 2 Personen im Wagen sitzen (trockene Kleidung & bei eingeschalteter Klimaanlage!).
Will gar nicht wissen, wie das nach einer Winter-Paddeltour mit nassem Neoprem im Kofferraum und mehr Personen aussähe.

Der Passat wird fast so schnell warm wie ein Benziner, die Sitzheizung ist ultra-schnell und es gibt auch keine beschlagenen Scheiben.
Und ganz ehrlich: die 0,1 l die das vielleicht mehr kostet sind mir egal.

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Wed Nov 13 15:30:42 CET 2019    |    WiWaWo_1403    |    Kommentare (0)

Unser Stammsender ist SWR3. Und wir wohnen mitten in SWR3-Land. Da wäre meine Erwartung 2019, dass wir via DAB+ diesen Sender auch unterbrechungsfrei hören können.

Fehlanzeige. Immer wieder geht das Signal verloren. Meistens griff dann 'Simulcast' ein, und wechselte auf die UKW-Frequenz - mit dem üblichen Versatz. Das wäre zu ertragen. diese Sekunde Überlappung wäre uns total egal gewesen.
ABER: die UKW-Frequenz wird bei Fahrten nicht nachgeführt. Verlässt man also den einen Sendemast und geht dann das DAB+-Signal verloren, dann hört man GAR NICHTS MEHR. (Klingt mit der BOSE Anlage top)

Man muss dann erst manuell auf UKW schalten, den Sender aktiv suchen und erst dann kann man weiter Hören. Ich würde erwarten, dass die UKW-Frequenz nachgeführt wird. Das ist ja kein Hexenwerk und wenn man nicht DAB sondern UKW hört, geht das ja auch. Ist also eine reine (miese) Softwareumsetzung.

Ich dachte, das läge an der schlechten DAB+ Abdeckung, habe mich sogar mit dem Sender gestritten etc. weil ich, ehrlich gesagt, mir nicht vorstellen konnte, dass ein so altbewährtes System wie RDS tatsächlich so mies (oder gar nicht?) umgesetzt wurde! Hat bestimmt nochmal 5 ct. gespart. Wer auch immer der Hersteller des verbauten Radios ist, dem sollte die Lizenz entzogen werden. Note 6. Nachsitzen.
Leider kann man ja bei modernen Autos nicht mal einfach so das Gerät wechseln - es muss ja alles integriert sein in irgendwelche 'Innenraumkonzepte' bla bla. Man ist den miesen Umsetzungen der Hersteller ausgeliefert. Um so ärgerlicher, wenn die Umsetzung dann derart hundsmiserabel ist.

Und auch hier zeigt VW, wie man es besser macht: 5000 km und das Radio funktioniert so störungsfrei, dass man gar nicht drüber nachdenkt! NULL Ausfälle. Wenn hier umgeschaltet wird, dann so glatt und unaufdringlich, dass man es nicht bemerkt. Ich vermute dass immer dann, wenn das Senderlogo mal kurz flackert, der Mast oder das Band gewechselt wird. Von KH bis fast nach AC - Landstraße oder Autobahn - kein einziger manueller Eingriff erforderlich. Erst als eindeutig das Sendegebiet verlassen war, musste ich auf einen anderen Sender wechseln.
So muss das.
Top.

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Tue Oct 15 07:52:47 CEST 2019    |    WiWaWo_1403    |    Kommentare (0)

Gestern Abend gab es den ersten Test mit Anforderung von Leistung.
Natürlich kann man ihn nicht mit dem Megane RS TCE Trophy vergleichen, aber es ist schon nett, was der Passat hier zeigt. Schiebt zwar ziemlich über die Vorderräder nach außen aber er liegt gut in der Kurve und man hat irgendwie gar nicht das Gefühl, einen Kombi zu fahren.

Immer noch ein Rätsel ist das dynamische Kurvenlicht in Kombination mit den Matrix-LED. Blendet er nur um oder sollte isch da was bewegen? Nur während der Fahrt oder auch im Stand? Auch der freundliche ist ratlos...

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Mon Oct 14 09:33:22 CEST 2019    |    WiWaWo_1403    |    Kommentare (0)

Auf der Suche nach einem Ersatz für den Renault Grand Scenic haben wir uns diverse Fahrzeuge angesehen, gegoogelt und gelesen.

Und eigentlich war klar, es soll ein Tiguan Allspace werden. Die Probefahrt mit dem ACC von VW hatte uns überzeugt. Letztendlich aber wurde es unser neuer geiler Passat, denn der war zu haben. Wartezeiten bei der Bestellung eines Neuwagens hätten den Wert des Renault ja nun nicht gesteigert und wir hatten einfach die Nase voll.

Der Passat ist flacher als der Tiguan, das kommt einem beim Laden von Kajaks aufs Dach ja nun auch gelegen. Weniger verbrauchen tut er deswegen auch noch.

Jetzt haben wir 1300 km Einfahrzeit hinter uns. Der erste Eindruck - vor allem im Vergleich mit dem Renault, den wir vorher hatten:

- WeConnect: funktioniert nur wirklich gut, wenn niemand online ist. Software ist einfach noch zu sehr ein weißer Fleck. wie bei allen Autoherstellern.
-- Massagefunktion: nur auf der Fahrerseite. Und so schlapp, das hätte VW sich sparen können.

+ Licht: nochmal besser als bei Renault.
+ Radio: der Wechsel zwischen DAB+ und FM ist nichtmal zu hören. Senderausfall: Fehlanzeige. Super gelöst.
+ Rückfahrkamera: ordentlich verpackt, daher ist ihr auch Regen egal.
+ Klimaautomatik: macht ihren Job auch in ECO
++ ACC: Um Welten besser! Wie schon bei den Probefahrten überzeugt die Software hier absolut. Ganz wenige knifflige Situationen, in denen wir aber auch sagen: 'als Softwareentwickler wüssten wir auch nicht, wie wir es besser machen würden'
Funktioniert auch unterhalb von 40 km/h
++ Travel Assist: spielt in einer völlig anderen Liga, ein Vergleich wäre fast schon unfair. Zeigt, was heute schon möglich ist, wenn man es will.

einscherende KFZ werden sofort erkannt UND das System reagiert korrekt

Rundumkamera, Allrad, 80PS mehr dürfen natürlich nicht in den Vergleich einfließen, aber das ist ja auch Geld wert und rechtfertigt einen gewissen Mehrpreis.

We are happy.

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Mon Oct 14 09:15:34 CEST 2019    |    WiWaWo_1403    |    Kommentare (0)

Die Vorgeschichte:

vor 2 Jahren haben wir ein Zugfahrzeug für unseren Wohnwagen gesucht.
Da wir bei schnellen Kurztrips auch mal eine Nacht einfach im Auto schlafen wollten, kamen nicht vielen Autos in die engere Wahl.

Obwohl wir bei vielen Marken gesucht haben, sind wir dann doch bei Renault gelandet. Wir sind sehr treue Renault-Fahrer und waren immer zufrieden. Das Preis-Leistungsverhältnis war einfach immer Unschlagbar. So kam ein neuer Renault Grand Scenic in Initiale Paris Ausstattung ins Haus. Wichtig für uns war dabei der adaptive Tempomat, denn wir sind viel auf Achse.

Aber dann...

der adaptive Tempomat bremst immer wieder ab, obwohl die eigene Spur frei ist. Mal stört die Karre sich an einem LKw rechts von uns, mal an einem Auto, dass auf der Verzögerungsspur rechts von uns rausfährt. Und manchmal … einfach so. Werkstatt prüft mehrfach die Justierung der Kamera - nichts ändert sich. Das Verhalten kann man in der Werkstatt sowieso nie nachvollziehen ('wir merken nichts' - das übliche)

Je nachdem wie start der Wagen bremst ist das durchaus sicherheitsrelevant - damit rechnet ein hinterherfahrender Fahrer nicht.

Ist die Spur wieder frei, beschleunigt der Wagen wieder auf Zielgröße. Und wehe! es fährt ein Wagen vor uns auf unsere Spur rüber. Die Karre gibt weiter fleißig Gas (egal, ob der Wagen bereits angezeigt wird oder nicht), bis der Kollisionswarner eingreift; der Tempomat mit seiner tollen nicht-Radar-Kamera würde dem Vordermann voll reinkrachen - man muss manuell hart eingreifen.

Wenn auch nur ein wenig Spray in der Luft ist (und ich spreche hier nicht von starkem Regen!), dann kommt immer wieder die Meldung 'Radarkamera keine Sicht' - und damit steigt der adaptive Tempomat aus. Wohlgemerkt, Renault hat in diesem Wagen gar keine Radarkamera verbaut! Das ist sehr nahe an strafrechtlich relevanten Sachverhalten, möchte ich meinen. Manchmal regelt der Tempomat dann trotzdem, manchmal nicht.

Offensichtlich hat Renault mit dieser Lösung so viele Probleme, dass sie den Text im Handbuch angepasst haben. Das oben beschriebenen Verhalten wird jetzt als normal beschrieben. OK, so kann man das Lösen... In Konsequenz hat Renault jetzt wohl begonnen echte RADAR-Kameras zu verbauen.

Im Winter beschlagen die Scheiben inklusive Frontscheibe - in ECO ist das gar nicht zu vermeiden. Und das bei nur 2 Personen im Auto. Man muss entweder die Fenster in der eisigen Kälte aufmachen oder in einen anderen Fahrmodus wechseln.
Ist das der Stand der Technik 2017??
Wenn die Frontscheibe stark beschlägt, kommt natürlich die Meldung 'Radarkamera keine Sicht'. Renault hat die erste Radarkamera erfunden, die sich von Wasser irritieren lässt! Respekt, Renault, das hat noch keiner geschafft!
Physiknobelpreis?

Immer wieder meldet der Wagen auf der Autobahn, dass die Radar-Kamera nicht geht und der Tempomat nicht funktioniert und man in die Werkstatt muss. Da hilft nur: rausfahren, anhalten, Auto für 10 Minuten ausmachen. Danach ist alles wieder OK. Bis zu 7 Ausfälle in 24 Stunden (1300 km) scheinen ja normal zu sein.

Im Sommer kann man in ECO die Klimaanlage vergessen. Auch hier hilft nur der Wechsel in einen anderen Fahrmodus.
Es kommt auch vor, dass die Klimaanlage so einfriert, dass sie keine Funktion mehr hat. Dann muss man sie für 15 Minuten ausmachen, damit die Hitze des Motrorraums sie auftaut.

Im heißen Sommer '18 begann das HUD zu vibrieren. So stark, dass man nichts mehr darauf erkennen kann. Werksatt tauscht HUD, aber es bleibt eine Restvibration. Werkstatt kann / will es nicht besser lösen.

Das DAB+ Radio verliert immer wieder den Sender, Simulcast führt den FM-Empfang nicht mit nach und wenn man dann Simulcast auf anderer FM Frequenz bräuchte - 'Signal verloren', Schweigen. Man muss manuell eine neue FM-Frequenz des eingestellten Senders suchen.

Die Hauptsicherung brennt durch, weil das Lüftungsröhrchen im Winter zufriert. 2(!) Wochen Werkstatt, weil Lieferprobleme. Renault arbeitet seit 2 Jahren an einer Lösung, wir warten noch immer auf einen Rückruf.

Als das AGR-Ventil kaputt ging, stand der Wagen 3 Wochen(!) in der Werkstatt, weil die benötigte Dichtung nicht lieferbar war. Die Assistance aber leistet nur 3 Tage einen Leihwagen - das steht so nirgends. Also können wir nicht nur das Auto für 3 Wochen nicht nutzen, wir müssen uns mit Assistance, Renault und der Werkstatt auf eine Lösung für die übrigen 18 Tage einigen.

Die Feststellbremse geht immer mal nicht auf oder nicht zu - ohne erkennbaren Grund.

Die Massagefunktion der Sitze wird im Laufe der Zeit immer schwächer. Die Steuerung merkt sich die Einstellungen für die Fahrerseite nur manchmal, dann wieder sind die Einstellungen wieder auf Stärke 1 & Geschwindigkeit 1 zurückgesetzt. Auch Neuere Softwareversionen ändern nichts.

nach 2 Jahren sind die Querstabilisatoren ausgeschlagen.

Natürlich könnten wir beliebig viel Zeit in der Werkstatt verbringen, eine Action-Cam kaufen um die Sachverhalte per Video zu dokumentieren und so im Laufe von Monaten ausreichend viele Belege für eine Wandlung zusammen zu tragen. Gerichtsverhandlung etc.
Aber ganz ehrlich: das ist Verschwendung von Lebenszeit. 2 Jahre Dauerärger sind uns genug. Wir wollen uns nicht mehr Ärgern und wir haben keine Lust noch mehr Zeit in der Werkstatt zu verbringen. Das ist ja auch Arbeitszeit, die nachgeholt werden muss.

Dieser Wagen war eine riesigen Fehlinvestition, die wir nun teuer bezahlen müssen, denn wir wechseln die Marke...

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Radeln, Wildwasser, Wandern, Wohnwagen, lesen.
Und jetzt auch noch ein Passat - wo wird das enden?