
Tobner
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Tobner
Infos zur Person... hmmm mal sehen...
Ich bin BJ 92 und vom Beruf Medizintechniker. Damit verdiene ich das Geld, was ich gleich wieder in meinen Fuhrpark investiere
Ich schraube an so ziemlichen Allem, was Räder oder Ketten hat, sich fortbewegt, oder einfach nur Lärm und Qualm fabriziert. Mein Motto ist dabei: Normal kann jeder.
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Mon Jan 22 12:44:56 CET 2024 |
Tobner
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Kommentare (53)
Mein letzter Beitrag ist schonwieder fast ein Jahr her. Ich gerate ins Hintertreffen. Das hat den Grund, dass ich das Videobloggen für mich entdeckt habe. Irgendwie ist das was neues, aufregendes für mich, sodass meine Motivation zum Videomachen höher ist als zum Schreiben. Dennoch habe ich auch Spaß am "normalen" Bloggen. Und da uns jetzt MT erhalten bleibt, kann ich auch hier weiter machen.
Es ist echt viel passiert im Jahr 2023. Wir haben ein mordmäßiges Projekt durchgezogen, wir waren viel unterwegs, ich habe viel gebaut und am Ende des Jahres kam es zu (meinem) Highlight: Wir haben dem Audi 80 richtig Beine gemacht. Aber alles nacheinander. Der Übersicht halber teile ich den Artikel projektbezogen auf.
Der BMW 02
[bild=1]Die Freundin brachte, wie ich schon einmal schrub, einen 1502 von 1975 mit in die Beziehung. Der darin werkelnde M40-Motor war aber am Sterben und der Motor, in Kombination mit dem extrem kurzen 4-Gang-Getriebe schmälerte den Spaß am Auto. Also bauten wir den Karren mal eben auf einen frisch revidierten M42-Motor um. Der M42 ist der 16ventilige Bruder des M40, was den großen Vorteil hatte, dass die Motorhalter und das Zeug direkt passten. Leider passte sonst nichts. Das passt alles so garnicht, dass sogar der Marco Degenhart das Handtuch warf. Ich schrieb ihm eine Mail zum Umbau, die er sogar teilweise im Video vorlaß. Ein Ritterschlag für mich. (Merkwürdig, wie sich die Zeiten ändern, oder? Youtube ist das neue Fernsehen und man freut sich, bei einer bekannten Sendung erwähnt zu werden... verrückt)
Egal wie, wir haben es durchgezogen. Und es war teilweise sehr schmerzhaft. Etwa, als uns der erste Prüfingenieur sitzen gelassen hat. Oder als ich bemerkte, dass beim revidierten, zusammengebauten und eingebauten Motor die Ölspritzdüsen fehlten und alles wieder auseinander musste, oder, als der Motor beim ersten Warmlaufen ein fiesen Wasserleck entwickelt hatte. Ich erinnere mich gut an die Situationen, in denen ich gern einfach hingeschmissen hätte. Aber so ist es nun mal. Wer geil sein will, muss leiden.
[bild=5]Der Umbau an sich hat schon richtig Spaß gemacht und das Ergebnis ist umso geiler. Ein Oldtimer mit einem modernen, zuverlässigen und sparsamen Herzen. Für mich immer die bessere Option zu recht müden Originalmotoren, obwohl hier die Meinungen sehr auseinander gehen. Der Umbau überzeugte nicht nur uns und die Dekra-Prüingenieure, sondern auch viele Leute auf Treffen und sogar auf der Straße. Gegen Ende der Saison, wir hatten im Sommer praktisch keinen richtig Urlaub gemacht, fuhren wir einfach los auf eine Alpentour. 2500km in 4Tagen. Die Technik fuhr sensationell, keine Panne, kein Muckern, kein Gezicke, nichts. Nichtmal einen Zündaussetzer. Das Auto fährt mit dem M42 so gut, dass man ihn bequem als Dayli nutzen könnte. Das beste daran: Der Spritverbrauch lag in Summe etwas unter 6.5L! Wir haben (uns) mit dieser Reise bewiesen, dass wir alles richtig gemacht haben, dass unsere Technik, insbesondere die bei uns eher wenig verbreitete LARS-Bremse samt E90-BKV tadellos funktioniert. Wir freuen uns auf die kommende Saison mit dem Auto.
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Der Audi 80 twincharger
Ich nahm mir immer vor, recht viele Dinge am Audi zu machen, um endlich mal unbeschwert fahren zu können, aber irgendwie ständerte es ziemlich mit dem Projekt, was mich doch schon anfraß.
Über den Winter 2022/2023 ist nichts passiert, da wir den BMW umgebaut haben. Als das Auto lief, dachte ich, dass ich den Audi "fix" startklar mache und den Sommer in vollen Zügen genießen kann. Es ist aber bis Mitte Juli nichts passiert.
Angefangen habe ich dann im Juli mit einem Vibrieren beim Beschleunigen. Hier dachte ich zuerst an die Tripodengelenke getriebeseitig, also tauschte ich die Tripoden samt Manschetten und die Manschetten Radseitig. Außerdem habe ich die Bremsbeläge vorne tauschen müssen, weil Gelenkfett vom Antriebsgelenk in die Bremse geschleudert ist. Danach gabs Malheur mit dem alten Getriebe. Hier hat die Flanschwelle, an die das Antriebsgelenk geschraubt ist, erheblich radiales Spiel gehabt. Guter Rat ist teuer und ausbauen und zum Instandsetzer wollte ich es nicht bringen. Erstens macht der dann direkt ne Generalüberholung draus und zweitens stehe ich dann direkt wieder 6 Wochen mit Auto zerlegt auf der Bühne da.
Also selber machen. Es hat ziemlich lange gedauert die Herangehensweise heraus zu tüfteln aber letztendlich hat es funktioniert. Ich habe das komplette Differntial aus dem Getriebe gebaut, es zerlegt und den Fehler gesucht. Dieser war, meine ich, eine eingelaufene Flanschwelle. Dadurch kippelt die Flanschwelle im Differentialgehäuse. Ich habe dann ein passendes komplettes Diff von einem S4B5 Getriebe bekommen samt Flanschwellen. Diese hatte auch ein wenig Spiel, doch weniger als "meine" Wellen.
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Ich habe dann das Tellerrad hin- und hergebaut, neue Schrägrollenlager bestellt und eingesetzt, Vorspannung der Lagerdeckel und Flankenspiel des Trieblings eingestellt und alles wieder zusammengebaut. Es läuft mit weniger Vibrationen und vor allem immernoch ohne Geräusch. Das ist nicht ganz selbstredend, weil beim Herumfummeln am Triebling kann man schnell was vergeigen und das Getriebe fängt an zu Singen oder zu Surren.
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Ich bin aber auf der Ruckler-Baustelle weiter gekommen. Ich habe andere Kerzen mit wärmeren Wärmewert eingebaut und das Problem bei heißem Motor ist (bis jetzt) noch nicht wieder aufgetreten.
Leider sind das so Fehler, die meine Geduld und meine Lust am Projekt hart strapazieren. Das Auto läuft ansonsten einwandfrei und macht einen riesen Spaß, doch das herumstochern im Nebel strengt mich ziemlich an.
Viel gefahren bin ich nicht mit dem Auto, aber dieser Sommer war wieder sehr aufschlussreich. Ich habe nach ewiger Diskussion und Streit im Internet die Abstimmung der Spritberechnung von SpeedDensity auf AlphaN umgestellt. Das musste sein, weil der Kompressor immer dieselbe Luftmenge (pro Drehzahl) fördert und damit bei verschiedenen Drosselklappenstellungen denselben Saugrohrdruck hat. Das wollte mir die versammelte Internetgemeinde nicht glauben. Muss es halt ohne selbsternannte Forenprofis gehen...
Danach habe ich noch die Zusatzwasserpumpe installiert und mit einem Nachlaufrelais bestückt, um das Kochen des Wasser im Turbolader in den Griff zu bekommen. Funktionert tadellos.
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Die 1700er Autogas-Einspritzdüsen habe ich gegen 980er Bosch getauscht, weil der Abstimmer meinte, die Gasdüsen kommen wohl mit höheren Temperaturen nicht zurecht. Irgendwie laufen dann die Einspritzmengen weg und das Ding wird unbeherrschbar.
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Die Abstimmerei war wohl die größte Herausforderung des Jahres. Also nicht die Abstimmung selbst, sondern die Suche nach einem Abstimmer. Der Kleinturbobert hätte mir sofort geholfen, aber im Münchner Umland wollte ich mit dem Umbau nicht herumbraten. Die namenhaften Tuner in der Umgebung haben meine Anfragen entweder ignoriert oder haben mich mit hahnebüchenen Ausreden abserviert. Ich habe folgende Sachen gehört:
- Twincharger können wir nicht (man kann es ja lernen, wenn man sein Handwerk versteht)
- Wir haben keine Erfahrung mit VEMS (braucht man doch nicht zwingend, wenn man sein Handwerk versteht)
- Wir sind ausgebucht
- Wir haben keine Klingelbox. Sowas macht heute keiner mehr
- So altes Zeug machen wir nicht
Ich habe dann mit TME telefoniert und er war er erste, der einen professionellen Eindruck machte und bereit war, mir zu helfen. Prüfstand hatter auch, Klingelbox hatter auch, Bock auf einen twincharger hatter auch. Leider nur keine Zeit mehr wegen Umbau seines Prüfstandraumes. Außerdem sind 500km nach Hamburg auch schwierig + Trailern der tiefen Karre + Hotel + Spritkosten + Urlaub. Das hätte ich gern alles auf mich genommen, um endlich das das Setup mal aufdrehen zu können. Ich wollte es dieses Jahr noch machen, um im Fall X im Winter den Motor wieder zusammensuchen zu können. Chancen sind ja gegeben, dass er sich beim Prüstandslauf innerhalb einer Sekunde selbst auseinanderbaut.
Was nun? In diversen Facebook-Gruppen herumgesucht und auf den lieben Gunnar gestoßen, der seit über 20Jahren im Game ist und eher im Hintergrund agiert. Dort aber sehr präsent und auch mega professionell. Er wollte mir helfen. Grandios. Also haben wir uns zu einer online-Abstimmungsfahrt verabredet. Er auf seiner Couch bei Kaffee und Kuchen, ich im Auto auf der Bundesstraße. Rechner auf dem Beifahrersitz, darauf Teamviewer und die Tuningsoftware.
Erst haben wir mal die Klopfregelung eingestellt. Da trauen sich schon 90% aller Tuner nicht dran. Zugegebenermaßen ist das auch nicht gerade einfach. Als das lief, stellten wir die Ladedruckregelung ein und machten ein paar Logs. Die Kiste fuhr schon beachtlich. Nach 2h war dann der Laptopakku leer und wir verabredeten uns Samstag Abend 20:30 noch einmal. Diesmal wollten wir dann den Ladedruck aufdrehen.
Leider waren die Bedingungen alles andere als optimal. Es regnete stellenweise, es war stockdunkel und mit 8-10Grad war es auch noch recht kalt. Aber ich wollte es wissen. Und ich wollte endlich ausprobieren, was das Setup kann. Und ich musste es vor Saisonende wissen, damit ich im Winter Hausaufgaben habe und kommende Saison richtig abkesseln kann!
Gunnar gab Befehl zum Anblasen. Zielladedruck 1.7Bar. Damit sollten bei gut funkionierendem System schon um die 400PS anstehen. Im 2. Gang trat sofort Schlupf auf und das Auto versetzte einen Meter Richtung Fahrbahnmitte, als der Lader erwachte. Spicy. Also nochmal im 3. Gang. Diesmal, ohne Schlupf, fuhr das Auto wie vom Affe gebissen nach vorne. Sagenhaft. Technik hielt. Alle Werte in Ordnung, kurz Lambda etwas dran gedreht und Ladedruck weiter hoch. Das ging gut 1.5h so. Immer wieder Durchbeschleunigen, immer wieder mehr Druck, immer wieder vollen Dampf auf die Achsen. Immer und immer wieder. Das Auto steckte es ohne Probleme weg und er 16V fraß den Ladedruck nur so in sich hinein. Bei 2.1bar Ladedruck fing die Vorderachse an unruhig zu werden und es trat wieder Schlupf auf. Außerdem stiegt der Gegendruck im Abgasstrang an und wir haben es dabei belassen.
Rückblickend eine sehr geile und auch emotionale Erfahrung für mich. Nicht nur, dass das Auto mit der Leistung fährt wie der Teufel. Das System hat gehalten. Der Motor hat gehalten. Es ist alles heil geblieben und jede Komponente im System hat auf Anhieb genau das gemacht, was es sollte. Auch Gunnar meinte, dass es zur Seltenheit gehört, dass man ein System einfach komplett aufdreht und einfach keine Fehler auftreten. Ausgesprochener Respekt von solchen Tunern empfinde ich schon wie einen Ritterschlag. Vor allem, wenn man nicht so ein 08-15-Projekt baut wie einen einfachen Turbomotor. Das Konglomerat aus selbst zusammengewürfelten und selbstgebauten Teilen hat sich selbst bewiesen. Für mich der helle Wahnsinn. Ich habe noch mit einer Dynoapp die Leistung gemessen. Heraus kamen 455PS und irrwitzige 650Nm Drehmoment. Das Ergebnis kann sich doch auch sehen lassen. Mein Ziel, die 500PS zu knacken, habe ich zwar verfehlt, bin aber dennoch sehr zufrieden. Und was nicht ist, kann ja noch werden. Schmankerl sind die Drehmomentwerte im Bereich Kompressor. 260Nm bei 2100 Umdrehungen und 300Nm bei 2600 Umdrehungen pro Minute. Und das aus einem kleinen 2Liter-Motor.
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Nach dieser Aktion habe ich mir dann noch ein zwei Kleinigkeiten angeschaut. Der Schlauch vom Schubumluftventil ist durch den hohen Druck abgeflogen und der Schlauch vom Leerlaufregler war auch ab. Gut. Kleinigkeiten. Alles mit straffen Schellen festgeschraubt und gut. Dann habe ich mir noch Gedanken für den Winter gemacht:
- Flansch in der Downpipe durch V-Band ersetzen. Durch die hohen Abgastemperaturen sind die Schrauben weich geworden und weggeflogen
- Schubumluftventil umbauen. Das verbaute ist zu klein und bei geschlossener DK entsteht zu hoher Druck. Das ist nicht optimal
- Rücklauf vom Catchtank KGE bauen. Ohne Rücklauf füllt sich der Tank sehr schnell. Der 16V ist da etwas problematisch.
Ende Oktober, bei schönem Wetter, bin ich noch ein bisschen herumgegurgt und habe eeeeendlich (nach 2 Saisons) das Auto vollumfänglich genossen. Was für ein Traum. Was für ein Umbau, was für ein Ritt. Was für ne geile Karre.
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Andere Projekte
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Die Schwazuki stand das ganze Jahr still in der Ecke. Mit dem Teil habe ich einen Fehler gemacht: Ausgiebig gefahren und Fame geerntet bevor es fertig war. Nach so einem Höhenflug ist es meist sehr schwierig, weiter zu machen. Aber auch hier habe ich noch ein paar Stunden investiert und zumindest mild weiter gemacht. Das Ding wollte ich eigentlich über den Winter fertig bauen, aber irgendwie stehen noch andere Sachen an. Wie zum Beispiel
Die Zweizylinder-MZ mit 2x300ccm-Zylindern. Angefangen mit einer Idee aus der Bierlaune heraus manifestierte sich die Nummer recht schnell zum Neuen Projekt 2023. Und zum Martyrium. Hier muss ich ganz klar sagen: Ich habe mittlerweile echt keinen Bock mehr drauf, will es nur noch hinter mich bringen, kotzt mich an. Das hat mehrere Gründe: Erstens ist es uferlos teurer geworden, zweitens ist der Ausgang ungewiss, ob es wirklich funktioniert, drittens gab es so fiese Rückschläge, dass ich echt die Lust verloren habe. Eine Qual, das Ding fertig zu bauen. Mein Kumpel, mit dem ich zusammen 2 dieser Motorräder baue, ist (oder war) schon soweit fertig mit dem Projekt. Sein Motorrad fuhr bereits und ging bei der ersten Fahrt so kaputt, dass wir wieder fast von vorne anfangen musste. Was für ein Ärger...
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Momentaner stand ist, dass die Kurbelwellengasse schief ist durch das aneinanderschweißen 2er Motoren. Dabei trifft man die Kurbelwellengasse einfach nicht gerade, trotz eines Dummies, den wir anstelle der Kurbelwelle eingebaut hatten zum Verstiften der 4 Motorenhälften. Bei der ersten Probefahrt kam die in der Mitte zusammengefügte Kurbelwelle ins Schwingen, die Wellenkupplung brach und durch die hohen Kräfte riss direkt auch ein Kurbelwellenstumpft kaputt. Applaus. So ist das halt beim Prototypenbau, Aufgeben ist keine Option. Wir haben die Kurbelwellengasse aufgespindelt. Die Lagersitze sind jetzt im Durchmesser größer, aber gerade. In die größeren Lagersitze setzen wir jetzt Stahlringe ein, um wieder auf das Lagermaß zu kommen. Damit sitzen die Kurbelwellen dann in einer Flucht und dann sollte der Mist funktionieren.
Weiter gehts mit einem Projekt, was mir tatsächlich wieder richtig Spaß macht. Ich baue ein Turbomotorrad. Basis wird meine Yamaha YZF1000R sein. Da ich 2018 oder 2019 mal einen Motorschaden hatte, habe ich mir den defekten Motor hergenommen, diesen repariert und mittels Verdichtungsreduzierung auf den Betrieb mit Ladedruck vorbereitet. Hier ist der Plan erstmal soweit zu bauen, dass der Motor fertig ist. Einbau, Krümmerbau, Abstimmung, Eintragung und Zeug soll dann erst erfolgen, wenn MZ ETZ600 und Schwazuki entgültig fertig sind. Sonst wird es einfach zu viel.
Wie ihr seht, bin ich in altgewohntem Tempo an den Projekten dran. Ich werde hier sporadisch mal ein Update bringen, aber ich denke, das wird wohl eher selten werden.