Sat Jul 09 11:32:15 CEST 2011
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2011, 3D, Berlin, EPOC, Phaeton, VW
[video][video][video] Bericht 9. EPOC Treffen Berlin Einleitung Es regnet, wir sitzen in einem Wasserschloß (sic!) und es ist Oktober 2010. Erste Ideenfindung zusammen mit Frank, Andi, Olli und Uli. Prima! Erst postulieren wir mal unsere Ziele:
Also nicht ganz so einfach, dieses Wunschpaket. Zunächst fliegen unsere Ideen ganz weit weg - um dann von den sich auftürmenden Schwierigkeiten und den jeweiligen Vor- und Nachteilen ganz flott wieder auf den Boden zu kommen. Ist wohl immer so, wenn man kreativ sein möchte. Erst weit nach dem Nachtisch können wir uns gemeinsam auf die Location verständigen: Berlin! Was bedeutet das? Was können wir dort machen? Wo können wir uns treffen? Welche Aktivitäten können wir entfalten? Was wird das kosten? Wer kann das machen? So der bunte Strauss an Fragen, der uns in den folgenden Wochen beschäftigte. Jeder hat sich dann mal in seinem Bereich noch was einfallen lassen. Und es hat dann doch noch eine ganze Weile gedauert, bis sich der Weg abzeichnete. Aber es muss dann ja auch konkret werden. Also mehrfach hin an den Ort der gedachten Tat. Die Veranstaltungsorte angesehen und mit den Menschen gesprochen. Das ist wichtig, damit hinterher alle Beteiligten gleichermaßen wissen, worum es geht und welcher konkrete Beitrag von jedem Einzelnen gefordert wird. Jetzt kenne ich sämtliche Restaurants, Bars und Hotels um den Gendarmenmarkt und der Friedrichstrasse von innen. Plus das Personal der Rennstrecke, die Sanitäter, Driving Experience sowie die Austernbank. Der Start Und auf dem Zimmer dann eine Überraschung: Eine Tüte mit „goodies“, die schon die positive Stimmung einleiteten. Neben den Tagesplanungen der kommenden Tage fand sich darin eine exklusive Phaeton Warnweste (von Motor-Talk gestiftet), ein Poloshirt in hellen Farben (von VW), eine Sicherheitskarte für die Feuerwehr um sie hinter die Sonnenblende zu stecken, Pralines vom Hotel, der EPOC Coin, Anstecker und Zeitschriften. Das haben wir alles im fast letzten Moment noch fertig bekommen. Gemeinsam trafen wir uns zum ersten Mal am Abend im Opernpalais. Ein kleines Restaurant gegenüber der Humboldt-Universität, das wir für uns allein hatten. Es war an diesem Abend nichts weiter angesagt als die Verkündung der organisatorischen Details und einfach nette Gespräche untereinander. Verbunden mit Abendessen. Für uns die erste Gelegenheit, den neuen Chef von VW-Sachsen (und somit der GMD) kennenzulernen, Herrn Rothenpieler. Eine imposante Persönlichkeit, von der wir uns noch eine Menge positiver Impulse erwarten können. Und zwischen Suppe und Nachtisch gab es auch Gelegenheit, die zahlreichen Fragen, die ein Phaetonautenherz bewegen, bei kundigen Ohren anzubringen. Prima, dass wir zahlreiche Antworten hören konnten, die wir gerne aufgenommen haben. Auf dem Heimweg besuchten wir noch die sehr schöne „Austernbank“ in deren gemütlichen Räumen wir noch eine ganze Zeit (bis in den Morgen) mit kundigen Gesprächspartnern verbrachten. Der Samstag Erster Programmpunkt am Samstag war das gemeinsame Foto auf dem Bebelplatz. Dieser Platz ist historisches Kulturgut und deswegen ist das Befahren total verboten. Um so besser, dass wir zügig wieder runter waren und wir andererseits von der Ordnungsmacht wohlwollend geduldet wurden. Die hatten mit Frauen-WM genügend zu tun. Als Kolonne ging es dann raus in den Berliner Norden nach Groß-Dölln. Etwa 1,5 Stunden Fahrt auf idyllischer Landstraße. Da gutes Wetter war, machte es wirklich Spaß. Ich fuhr hinter Isabella mit dem V 10 hinterher und hatte jedes mal Vergnügen, wenn sie beschleunigte und aus dem Doppelauspuff hinten links und rechts eine kleine Rauchwolke herausschoss. Für diese Anfahrt hatte ich mein Fahrzeug gegen einen W 12 getauscht, um diese seltene Gelegenheit auszunutzen. Das Ziel lag in der Mitte des Nichts bei Templin. Da waren die Navi Experten gefragt! Die vom Veranstalter angegebene Postanschrift war weder auf den neuen noch auf den älteren Navis zu finden. Gut, dass wir eine Wegbeschreibung mitgegeben hatten. Einzelne haben die angegebenen Koordinaten ins Navi eingegeben. Das hat soweit auch ganz gut funktioniert. Unübersichtlich wurde es, als das letzte Wegstück dann mitten durch den Wald ging und man am Ende zwar an der richtigen Koordinate aber auf der falschen Seite des Zauns stand. Das Abenteuer ruft! Irgendwann sind dann doch alle am Parkplatz angekommen. Die Einweisung in einem umgebauten Shelter des ehemaligen russischen Flugplatzes läuft schon. Wir sind hier auf einem riesigen Areal, was seinerzeit zum Massenstart von Bombern eingerichtet wurde und nun eine Renn- und Schulungseinrichtung ist. Erste Station: Mitfahrt in einem echten Renn-Scirocco/-Polo. Nächste Station: ACC-Demo Dann: Der Parkassistent Jetzt wieder munterer: Rennen mit Scirocco-R Endlich: Geschicklichkeitsparcour Mit Phaeton Mit Touareg Die: Kreisbahn Verständlich, dass unsere Kinder hier nun nicht mit konnten. Die hatten eine eigene Kinderstation mit Elektroautos und Play Stations sowie Bobbycars. Damit haben sie bis zum Nachmittag gut durchgehalten. Diese Station hat uns Motor-Talk freundlicherweise gestellt. Der Samstag-Abend Das Automobilforum Nach und nach treten die ersten Gäste ein. Schon beeindruckend, wie gut sich die Damen dann in festlicher Robe ausmachen! Sie nehmen erst mal die Gelegenheit war, die im Forum vertretenen Marken zu besuchen. Freundlicherweise war jeweils ein Mitarbeiter für Erklärungen dazu verfügbar. Ich fand es ganz informativ zu sehen, worin sich nun z.B. Skoda von Seat konkret unterscheidet. Irgendwann hatte man genug gesehen und wanderte ins Untergeschoß, wo wir uns mit dem Essen platziert hatten. Der Startschuss fällt - Frank Thomas ergreift das Mikrofon und beginnt den Abend mit der Begrüßung durch die Hausherrin. Eine charmante Dame! Danach kommen die weiteren Volkswagen Würdenträger dran, die sich ausnahmslos einen fruchtbaren Meinungsaustausch wünschten, was wir problemlos sicherstellen konnten. Als höchsten Vertreter des Konzerns hatten wir den Welt-Marketing-Chef bei uns, Herrn Luca di Maeo. Ein Automobil-Mann mit Benzin im Blut. Nicht umsonst reimt sich im italienischen Motore auf Amore! Und um die Menschheit nicht länger hungern zu lassen, machten wir uns nun erst mal ans Essen ran. Irgendwann war der dringendste Hunger gestillt und Andreas tritt ans Mikrofon. Bert von Motor-Talk repräsentiert für uns die Plattform, auf der wir uns alle mal trafen und heute noch austauschen. Erstaunlich, welche positive Entwicklung dieser Bereich genommen hat bis hin zu Europas größten Portal in diesem Bereich. Mit leicht verständlichen Grafiken konnte er uns den Umfang seines Unternehmens und die weitreichenden Absichten erläutern und wir fanden es schön, auch einmal zu verstehen, in welcher Umgebung wir uns mit Motor-Talk befinden. Besonders schön auch der Ehrenpreis für den besonders aktiven Motor-Talk Schreiber „Dickschiffuser“ (Klarname Andreas). Für alle überraschend: Nach dem Nachtisch auf einmal Stille! Dann, nach einer bedeutungsvollen Pause, ein Bild auf der Leinwand, Musik ertönt. Und im Zuge dieser Hymne „Phaetonphil“ und „black beluga“von hinten. Was geschieht jetzt? Ein Überblick: Thema Nominierte Sieger Schönste Liebeserklärung Größte Identifikationsleistung Verkannteste Kommunikationsleistung Bester Einstieg Schmerzlichster Ausstieg Lebenswerk Liebster VW Partner Möglicherweise sieht diese Tabelle nun ein wenig profan aus. Aber jeder, der dabei war, kann noch heute diese ungeheuer gute Stimmung nachempfinden, die wir in diesen Minuten spüren konnten. Das waren hier in Berlin die wirklich emphatischen Phaetonauten, die für die Gute Sache standen! Der absolute Höhepunkt der Show und des Phaeton-Jahres aber auch für die Preisträger persönlich. Ganz besonders habe ich mich für VW Phaeton freak gefreut, dem ich mit seinen derzeit 16 Lebensjahren noch einen Schlips für die Veranstaltung schmackhaft machen konnte. Jedoch hat es sich so ergeben, dass nun keineswegs Schluss mit Ehrungen war. Auch Volkswagen hatte da noch einen weiteren Auftritt für sich reserviert. Die Würdigung der Teilnehmer des Experience Days am Vormittag. Und was hat er nicht für einen schönen Preis errungen! Der Neid aller Teilnehmer war ihm gewiss:
Einfach unerreicht! Und Danke an die GMD, die es ermöglicht hat! Danach noch die Ausgabe der Urkunden für das Fahrertraining und die Übergabe der USB-Sticks mit den Filmen aus den Rennwagen. Und wie es manchmal im Leben so ist, sind wir mit dieser Veranstaltung nun mittlerweile weit über den vorgesehenen Zeitansatz hinaus gekommen. Deswegen an dieser Stelle auch noch unseren Dank an das Automobilforum, das es irgendwie ihrem Betriebsrat beigebracht haben wird. Und wo wir dann so schön auf dem Heimweg waren (das spielte sich alles in einer fußläufigen Umgebung ab) kommen wir zum Hotel und finden dort am Morgen eine Traube von Menschen vor, durch die wir uns quetschen müssen. Unangenehm, wenn man noch die Rechnerausrüstung und andere Fracht bei sich hat. Diese Ausrüstung wollte ich erst aufs Zimmer bringen, bevor ich die Bar besuchte. Also rein in den Aufzug, in dem bereits zwei Damen sind. Meine sachkundigen Augen erkennen, nach etwas Anstrengung, in der Frau mit dem grauen Mantel die Schauspielerin Meg Ryan (der beste akustische Orgasmus im Film, den ich je hörte - Harry und Sally). Details dann auch in der B-Zeitung vom Folgetag. Es folgte eine „Nachtgefecht“ in der noch am frühen Morgen total vollen Bebel-Bar. Der Sonntag Im Badezimmer erreicht mich dann der Anruf von Andreas mit der sensiblen Frage, wo ich denn wäre? Gut - er hat diesen Programmpunkt dann allein gemacht. Ich bin gleich zum nächsten Punkt gefahren: Besuch bei Motor-Talk. Motor-Talk, so könnte man denken, macht ein Mann im Schlafzimmer mit seinem Laptop. Und so ähnlich hat es auch möglicherweise mal begonnen. Mittlerweile, nach 10 Jahren, ist man dort Europas größtes Motor Portal und entsprechend hat sich das Unternehmen auch entwickelt. Ohne jetzt einen Büropalast zu nutzen, hat man aktuell ca. 15 Mitarbeiter an diesem Projekt sitzen. Das ist schon nicht so ohne, wenn man Betriebssicherheit, Datensicherheit und gute Inhalte gewährleisten will. Nach dem Mittagessen dachten die Meisten an die Rückreise, weil es ja doch noch einige Stunden bis nach Hause sein konnte. Und so habe ich mich von den Teilnehmern, die ich treffen konnte, verabschiedet und bin noch mal ins Automobilforum gefahren. Lasst mich diese schönen Tage zusammenfassen: Und ich freue mich, wenn wir uns im nächsten Jahr bald wieder sehen! N.S.: Alle verfügbaren Fotos und Filme des Treffens können eingesehen werden auf der Homepage des EPOC, Berlin 1+2+3: [video] |
Tue Jan 31 20:54:28 CET 2012 |
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3D, Phaeton, VW
Findet ihr einen solchen Blog "Am Rande des Phaeton" hilfreich?
Guten Abend!
Hin und wieder hören wir am Rande von entgleisten Threads von der Moderation, dass Motor-Talk sich nicht in erster Linie mit Weltanschauungsfragen beschäftigen sollte.
- Aber wohin mit den wichtigen Fragestellungen über Lebensstil und drum herum?
- Was tun mit unseren Meinungen zu Rechtschreibung und Stil?
- An welcher Stelle sprechen wir über Dinge, die nicht direkt mit dem Fahrzeug zu tun haben?
- Wo klären wir unsere Modefragen?
Deswegen habe ich diesen Blog eingerichtet, in dem ich hin und wieder mal was schreiben werde.
Mehr noch lade ich jeden ein, der sich mit einem Rechten Wort engagieren möchte, es hier zu tun. Es ist immer ehrenhaft für die Ritter der Landstraße, einen Strauss für die gute Sache zu kämpfen. Nur eben nicht im Thread.
Vorteil:
In dieser Abteilung bin ich Hausherr und mache das mit der Moderation ggf. selbst.
Da weiss ich, was drin ist!
Heute nur mal so zur Ankündigung - Inhalte mache ich gern später.
Ich muss auch mal was arbeiten, bitte.
Aber Jedermann kann ja schon mal seine Meinung zu diesem Projekt sagen, wenn er möchte.
Grüsse von
Uli