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Kaulquappe2

Caddy Maxi Mikro Womo

Fri Aug 21 00:05:11 CEST 2015    |    Kaulquappe2    |    Kommentare (1)

Mittlerweile ist das Doppelbett praxiserprobt. Ich habe noch ein paar neue Ideen, die ich bei Gelegenheit umsetzen werde. Wenn umgesetzt -> Bilder. 😉

Und hier nun zwei meiner drei Markisen-Varianten.

Variante 1
Die erste besteht aus einem alten Surfmast (Bild 1), in den ich Löcher gebohrt habe. Auf dem Wochenmarkt habe ich wasserdichten Markisenstoff gekauft, zusammengenäht und mit Ösen versehen.

In die Innengewinde des Daches zur Befestigung eines Dachträgers, habe ich dann kurze Gewindestangen mit der Hand eingeschraubt. Der Surfmast wurde dann auf diese Gewindestangen gesteckt und mit Muttern gesichert. Zur anderen Seite wurde der Markisenstoff dann mittels Teleskopstangen und Zeltleinen aufgespannt.

Das Ganze funktioniert prima, hat auch ein heftiges Gewitter mit Sturm super überstanden, aber der Nachteil bei dieser Konstruktion ist, daß man nicht einfach mal losfahren kann, um sich z. B. etwas anschauen fahren zu können.

So hatte ich bei meiner nächsten Tour dann diese Markise weggelassen. Leider hatte ich oft schlechtes Wetter und wenn es regnete, so konnte ich nicht sehr lange die Seitentüre offen stehen lassen, ohne das es mir ins Auto hinein regnete.

Also bastelte ich mir aus dem Reststoff eine Minimarkise Bild 2 und 3), die eher eine Art "Überstand" ist -> so entstand Variante 2.

Variante 2
Mit zwei starken Saugnäpfen auf dem Wagendach habe ich dann diese Minimarkise auf der einen Seite fixiert und nach vorne mit zwei Teleskopstangen. Ist sehr schnell auf- und abgebaut.

Etwas größeres und flexibleres habe ich bereits auch schon "gebastelt", aber noch nicht in der Praxis erprobt. Wenn alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, poste ich das Ergebnis.

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Ergänzung von Kaulquappe2 am Wed Sep 23 18:48:52 CEST 2015

So. Der Sommer ist vorbei und aus der Praxis heraus habe ich einige Verbesserungen und Ergänzungen vorgenommen.

Der Platz unter dem Bett ist ein prima Stauraum, aber dunkel und schwer zugänglich. Und wenn das Doppelbett aufgebaut ist, war der Raum garnicht mehr erreichbar. Also habe ich eine Klappe eingebaut, so daß man die Matratze nur anheben muß und wieder an alles unter dem Bett ran kommt. Da die Bettplatte auf zwei Balken aufliegen, habe ich die Klappen so ausgeschnitten, daß sie zur Hälfte auf diesen aufliegen - ich brauche keine Scharniere und muß den "Deckel" nur an- und zur Seite heben/legen.

Gleichzeitig habe ich die Flügelschrauben ausgetauscht gegen Dübel und Einschlaggewinde. So steht nichts mehr im Weg, an dem man sich verletzten kann oder woran die Sachen hängen bleiben.

Desweiteren habe ich die 3. Holzplatte vom Einzelbett (frontnah) um 10 cm verbreitert. Die Lücke habe ich mit Windstopperrollen (Türen) "gefüllt". Zu dem habe ich die Holzplatten "durchlöchert" und so das Gewicht deutlich reduziert. Die Platten lassen sich nun kinderleicht "handeln" und sorgen für "Licht" im Stauraum.

Die Platten für das Doppelbett habe ich ebenfalls "durchlöchert" und eine Deckelkllappe eingefügt. Da diese Platten nicht auf Trägerbalken aufliegen, habe ich sog. Stuhlprofile aus Alu in die Seitenkanten des Ausschnitts eingefügt. Dadurch wird die Platte zum Einen verstärkt und stabilisiert und zum Anderen haben die Deckelplatten eine Auflage. (Bilder dazu folgen noch).

Eine weitere Ergänzung ist das kleine "Waschbecken" im Heck. Dazu einen nächsten Artikel.

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