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Hilfe! Ich bin Autoholiker!

Berichte von einem Automobilverrückten, rund um den eigenen Fuhrpark

Sat Aug 01 13:09:26 CEST 2020    |    JumpN    |    Kommentare (0)

Angeregt, durch Tomato, doch mal meinen 3er gebührend vorzustellen, habe ich mich entschlossen, eine kurze Blogreihe zu meinem Fuhrpark zu schreiben.

JumpN - Wer bin ich?

Anfangen möchte ich mit der Vorstellung meiner Person und vergangener Wagen. Ich bin selbst aktuell knapp über 30. Habe nach langem, aber erfolglosem Studium, endlich eine abgeschlossene Berufsausbildung, und kann mich nun endlich, meinem(/r) Autoholiker Leiden(schaft) nachgehen.
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Von klein auf, war ich schon immer Auto begeistert. So machte ich als kleiner Knirps nichts lieber, als entweder mit kleinen Autos zu spielen, oder vom Fenster aus, ganz brav Autos zu beobachten.

Für sportliche Autos fing ich mich ungefähr im jugendlichen Alter von 12 zu interessieren. Eine Mitfahrt mit einem Studien Freund meines Vateres, der leider erst kürzlich relativ jung verstarb, änderte meine Autointeressen schlagartig. Bei der Mitfahrt in meinem nach wie vor absoluten Traumauto, einem Porsche Turbo 993 infizierte ich mich endgültig zum waschechten Petrolhead. Dieses breite 😁 während und auch noch minimum eine Stunde nach der Fahrt werde ich nie vergessen.

Fuhrpark, erste Schritte

Lange sehnte ich meinen 18ten Geburtstag herbei, endlich selber fahren dürfen, ein großer Traum wurde endlich wahr. Die ersten Erfahrungen sammelte ich mit dem Elterlichen Zweitwagen, einem, wie ich finde hässlichen 5-Türigen Opel Corsa B Edition 100, mit 1,0 und wahnsinnigen 54 PS. Nicht einmal ein eigenes Foto von dem Ding habe ich, so hässlich fand ich den Wagen. [bild=2] Das Glück weilte nicht lang, da rauschte mir 2 Monate nach meinem Führerschein, einer meiner nach wie vor absolut besten Freunde hinten in den Corsa rein. (Oder doch besser zum Glück?) Eigentlich wollten wir den Altersentsprechend nur kosmetisch aufhübschen, leider war die Karosse komplett verzogen, Türen gingen nicht mehr so einfach auf und zu wie vorher, Kofferraum, natürlich auch. So kam was kommen musste. Ein wirtschaftlicher Totalschaden, und eine angespannte Freundschaft.
Glücklicherweise konnten wir ganz schnell, alle darüber lachen. Zu meiner Freude, stand ja auch die Suche nach einem neuen Wagen an...
Und der Nachfolger, machte mich überglücklich. Es wurde, mein zu der Zeit, aboluter Lieblings Kleinwagen, in einem schönen Grün. Ein VW Polo 6n2 1,4 mit 60 PS
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Verglichen mit dem Corsa, ging er richtig gut. Es war das erste Auto, was ich liebte, und ich Veränderungen vornahm. Ich kaufte Felgen, montierte eine GTI-Lippe, obwohl das Auto noch gar nicht mein eigenes war. Das Fahrwerk ließ mich lange wehmütig zurück blicken. Als ich mich entschlossen hatte, das Auto von meinen Eltern zu übernehmen, fingen urplötzlich die Probleme an. Erst hörte ich das leise Getriebe surren, und entschloss mich gegen eine Übernahme und inserierte ihn für meine Eltern. Tag für Tag, plötzlich ein neues Problem. Es war, als fiele der Wagen urplötzlich auseinander oder wolle einfach nicht verkauft werden. Wirklich auch pünktlich bei 100.000 km kam alles auf einmal. Gerade Termin mit einem Kaufinteressenten ausgemacht, schon streikte urplötzlich die Klima. Erst reparierte ich den Kondensator, was, siehe Bild, nicht mal so eben erledigt ist. Dann funktionierte alles für ein paar Tage. Kaufinteressent angekündigt, ging plötzlich der Klimakompressor nicht mehr, Motor fing an zu qualmen. Anfangs weiß, später blau. Nochmal das ganze auseinander bauen? Never! So landete die erste große Liebe bei einem Fähnchen Händler.
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Nächste mal gehts weiter mit meinem ersten eigenen Auto, einem Renault Clio C 1,2 TCE und irgendwann enden wir bei meinem 323TI.
Es ist meine erste Blogerfahrung, also bitte seid nachsichtig 😉

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