Mon Sep 15 16:27:09 CEST 2014
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Gany22
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Kommentare (70)
Diskussionsrunde! Hier dürft ihr euch ausdiskutieren über Kraftstoffe, es darf auch Themenübergreifend zugehen und insgesamt ist es im Grunde auch offen für ein wenig Anderes. Ein bisschen wollte ich dazu einleitend beisteuern, vielleicht gibt es dem einen oder Anderen einen guten Punkt zum starten der Diskussion. [bild=1] Angefangen mit dem neuen Auto(giganten): TESLA Dabei sind die Ladezeiten gar nicht mal so enorm und die Supercharger kostenlos für die Kunden, zur Zeit. Die Netzdichte wächst dazu auch, die Reichweite des Model S wird dabei in Deutschland hauptsächlich durch hohe Geschwindigkeiten gemindert. [bild=5] Hybride, bekannt geworden durch den Toyota Prius, das Auto der "Grünschnäbel", "Öko-Fuzzis" oder wie man sie auch nennen mag. [bild=4] Zu guter Letzt kommen die viel diskutierten Gas-Kraftstoffe, im Bilde LPG, auch bekannt ist das Erdgas CNG, welches interessanter Weise meist in kg gemessen und verkauft wird. Hier will ich mehr auf meinen letzten Blogeintrag verweisen und sehe es als eine nicht zu vernachlässigende Alternative für Besitzer von hubraumstarken Lieblingen. Auf eine fröhliche Diskussion! |
Thu Sep 18 10:12:27 CEST 2014 |
HaroldF
Grundsätzlich empfinde ich den E-Antrieb als das Konzept für die Zukunft. Reine Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeuge werden so schnell verschwinden, wie die Preise auf der Rohölbörse steigen. Die derzeitigen Hybrid-Antiebe von Toyota sind für mich im Moment das Maß aller Dinge. Die europäischen Fahrzeughersteller haben diesen Trend "verpennt" oder haben sich ganz einfach "verspekuliert".
BMW hat da was entwickelt, was evtl. auch zukunftsträchtig sein kann - reiner E-Antrieb, der bei leerer Batterie durch ein kleines, konventionelles Triebwerk mit Strom gefüttert wird. So kann man zumindest bei Stadt- oder kurzen Überlandstrecken emmissionsfrei und leise fahren. Ob günstiger sei dahingestellt. Noch sind die Preise bei Hybrid- und anderen E-Fahrzeugen noch jenseits von "ökologisch" und "geldbeutelschonend" dank der hohen Batteriekosten. Da muss die Forschung noch Etliches verbessern bzw. leisten (wenn das nicht schon passiert ist).
PS. Statt eines kleinen Verbrennungsmotors als Energielieferant (Range Extender) könnte ich mir auch eine Brennstoffzelle vorstellen, die mit CNG "gefüttert" wird. Wasserstoff ist derzeit noch zu gefährlich im Handling und der Lagerung. LPG scheidet aus ..... da Nebenprodukt aus der Benzinherstellung 🙂
Thu Sep 18 10:18:25 CEST 2014 |
Flitzerbiene
Schade das der CNG-Antrieb nicht mehr Anhänger findet. Z.B. ist der VW Golf Sportsvan nicht als TGI verfügbar. Elektrofahrzeuge werden sich wohl erst durchsetzen, wenn die Batteriepreise deutlich runter gehen. Hat schon jemand den neuen Škoda Oktavia mit Erdgasantrieb? Wäre sicher eine gute Alternative. Allerdings braucht man ca. 4-5 Jahre bis man die Mehrkosten bei der Anschaffung (Neuwagen) wieder rein hat. Was zahlen eigentlich die örtlichen Energieversorger beim Kauf eines CNG-Neuwagens z.Zt. als Zuschuss?
Thu Sep 18 15:13:11 CEST 2014 |
Achsmanschette51801
Bei CNG habe ich wie auch viele andere das Problem mit der schlechten Versorgung an Tankstellen.
Die nächste mir bekannte Tankstelle für CNG ist in Jever. Da komme ich eigentlich nur vorbei, wenn ich zu meinem Arzt fahre.
LPG kann ich an meinem Weg zur Arbeit tanken und mir dabei aussuchen, welche der Tankstellen auf diesem Weg cih ansteuere. Mir fallen jetzt für jede der verschiedenen (und etwa gleich langen) Routen vier Tankstellen für LPG ein.
Die besagte CNG-Tanke in Jever führt auch LPG. Und E85. Und Benzin und Diesel.
Das Problem mit der Tankstellenabdeckung haben wie schon angedeutet viele Autofahrer.
Thema Hybrid: Beim Toyota Auris und Yaris gibt es ja den Hybriden wie auch einen "normalen" Benziner und auch eine Dieselversion. Gegenüber dem vergleichbaren Diesel sind die Hybridvarianten jeweils preisgünstiger zu erwerben. Wobei - vergleichbar sind die dank des signifikant höheren Antriebskomfort der Hybridversionen nicht.
Thu Sep 18 17:15:18 CEST 2014 |
Reifenfüller135326
Was war das mit Diesel und Drehfreude etc. nochmal da ?
Ich habe manchmal das Gefühl dass sich manche aber wirklich sehr anstellen, so kann ich auch, nehme irgendein V6-V8 mit sogar recht viel Hubraum und enormen Verbrauch (idealer weise im teuren Auto), lege dann 6. Gang im Leerlauf ein und spucke auf das Ding weil sich wenig tut.
Wenn ich aber dann damit ankomme dass die S-Klasse mit V8 nichts taugt weil das Ding so schlecht beschleunigt, dann lacht man mich aus, andere können aber natürlich Diesel falsch fahren und sich erlauben daraus prinzipielle Diesel-Eigenschaften abzuleiten.
Ein Diesel kann mit so einer Fehlbedienung wie aus (fast) Leerlauf in hohen Gängen beschleunigen natürlich auch nichts anfangen,
wie man auch auf Hühnern schlecht reiten kann, in der Logik also nutzlose Tiere.
Thu Sep 18 19:22:22 CEST 2014 |
Spannungsprüfer19854
Huh? Die Leute meinen doch, dass wenn man den Diesel dreht, er irgendwann zugeschnürt wirkt. Über den Bumms von unten hat sich doch niemand beschwert?^^
EDIT: "den" Diesel 🙂 Wer findet den Fehler 😁 Vorsicht, OT: Ist jemand schonmal nen richtigen Powerdiesel gefahren mit Turboloch bis 3k/min und dann Feuer bis 5k/min? Gibt's sowas? Auf der Straße?
Thu Sep 18 20:51:21 CEST 2014 |
Gany22
Ich muss ehrlich sagen, die heutigen Diesel sind alle eher schwachbrünstig von wegen Turbo, naja, die geben schon gut Gummi ab gewisser Drehzahl, aber eigentlich nicht sooo krass. Bin aber auch nur die typischen 1.9 TDI & 2.0 TDI mit so 100-140PS gefahren...
Fri Sep 19 01:40:48 CEST 2014 |
cng-lpg
Das ist ein Image-Problem: Die Stammtischmeinung lautet noch immer, ein Diesel hält länger als ein Benziner und hat einfach mehr Kraft über das gesamte Drehzahlband. Das stimmt nur leider alles nicht mehr:
Ein heutiger Diesel hat mit der Hochdruckeinspritzanlage und dem Turbolader zwei im Reparaturfalle vierstelliges viereckiges Geld verschlingende Verschleißteile verbaut. 200.000 bis 300.000 km sind bei heutigen 08/15-Benzinern daher normal, während ein Diesel das meist nur mit teuren Verschleißreparaturen erreicht, weil Einspritzanlage und Turbolader bei typischer und durchschnittlicher Nutzung nur selten über 200.000 km hinaus kommen, sie sind oft schon bei 150.000 km fällig. Die Rumpfmotoren halten bei Benzinern wie Dieseln länger, weshalb der Benziner ohne Hochdruckeinspritzanlage und ohne Turbo im Schnitt tatsächlich länger lebt. Oder leben könnte, denn die Autos landen meist noch laufend auf dem Schrott. Oder in Afrika.
Beim Drehmoment ist es genauso, da spuken noch immer überaltete Vorstellungen in den Köpfen herum. Klar hat ein moderner Diesel auch ordentlich Bumms, aber meist nur in einem schmalen Drehzahlbereich. Ein normaler Benziner hat da fast immer einen flacheren und damit im Alltag viel besser nutzbaren Drehmomentverlauf.
Vor 30 Jahren hat der schaltfaule Fahrer einen Diesel genommen, heute sollte der den meiden und einen Benziner fahren. Und wem es wichtig ist, daß das Auto 15 oder besser 20 Jahre lang pro Jahr 15.000 bis 20.000 km ohne große Reparaturen schafft, der ist heute mit einem Benziner besser dran.
Billiger und nicht wirklich schlechter fährt man den Benziner dann mit LPG. Was sich bei 20.000 km oder mehr pro Jahr fast immer selbst dann rechnet, wenn man schnell einen neuen Kopf mit anderen Ventilsitzen braucht. Das fällt unter Verschleiß, der beim Diesel ebenso fällig wäre.
Ich mag Diesel und fahre sie noch immer gerne. Aber ich schalte halt auch gerne und viel und da stört mich die typische Charakteristik der modernen Diesel nicht. Auch die modernen Automatiken mit sehr vielen Gangstufen bei den stärkeren Dieseln der Mittelklasse aufwärts können mit den eher mäßigen Drehmomentverläufen bestens umgehen - ein Diesel kann also ein guter Kauf sein! Man kann sich meiner Ansicht nach also auch weiterhin auch Diesel kaufen. Nicht weil sie wirtschaftlich wären, denn das sind sie meist nicht, sondern weil sie beim Fahren Spaß machen.
Noch ein Wort zu den Hybriden: Die müssen nicht zwangsläufig so umweltfeindlich wie die aktuellen mit Akkus arbeiten; es werden sicher noch mehr Varianten mit alternativen Energiespeichern wie etwa das Hydropneumatische System von PSA kommen. Was Citroën und Peugeot da in der Entwicklung haben, wird die Hybridtechnik bald sauberer und auch billiger machen - und dann wird sie sich noch weit mehr als jetzt durchsetzen. Auch wenn es ganz sicher in den nächsten Jahren auch viel mehr reine Elektrofahrzeuge geben wird. Die viele Vorteile haben, nur leider nicht besonders umweltfreundlich sind, da die Akkus bzw. die Herstellung und Entsorgung die Umwelt stark belasten.
Gruß Michael
Fri Sep 19 10:36:26 CEST 2014 |
Achsmanschette51801
Zur Info: Die Akkus sind gar nicht soo umweltfeindlich wie sie manchmal dargestellt werden. Gerade Toyota geht da sehr sorgsam damit um und achtet darauf, daß die Akkus schön wieder recycled werden.
Außerdem werden sehr viele andere Sachen ja auch mit Akkus betrieben. Und oft sind es wie in den Hybridautos NiMH.
Fri Sep 19 10:40:46 CEST 2014 |
notting
@meehster: Kann ich nicht bestätigen. Smartphone, Notebook, ... -> alle Li-Ion. Wo ich noch NiMH sehe ist alte Geräte und Batterie-Ersatz-Akkus (Mignon, Baby, Mono...), die man dann rausnimmt und ins Ladegerät steckt. IIRC haben auch aktuellere Hybrid-Autos Li-Ion, z. B. Opel Ampera. Der Prius von 1997 hat IIRC NiMH (wie gesagt ältere Geräte... ;-)).
notting
Sat Sep 20 08:55:55 CEST 2014 |
Achsmanschette51801
@ notting: NiMH findet man im aktuellen Prius und auch in den anderen Hybriden des Konzerns. Nur der PlugIn und der Siebensitzer haben Li-Ion. Und selbstverständlich achtet Toyota auch da penibel darauf, daß das möglichst umweltschonend von Statten geht.
Ich spiele tatsächlich mit dem Gedanken, mir einen Prius der aktuellen Generation zuzulegen, da ist auch NiMH drin.
Ein Opel Ampera oder auch Dein Telefon oder Dein Rechner nutzen ihre Akkus anders als ein Prius. In einem Prius wird schon auf den ersten paar Kilometern mehrfach der Akku ge- und entladen, dabei wird der Akku nie ganz voll oder ganz leer. Mit dem Lademanagement nutzt Toyota den NiMH optimal aus. Deswegen halten die ja auch so lange.
Sat Sep 20 11:17:53 CEST 2014 |
notting
@meehster: Ich habe mal eine Schulung mitgemacht, da ging's um die Programmierung automatischer Bildauswertungen, also z. B. wo eine Kamera überprüft, ob der Bestückungsautomat alles richtig gemacht hat, das Verfallsdatum auf die Milchtüte gedruckt wurde etc. Dabei hat der Dozent öfters sagen müssen: Verwenden Sie bitte nicht diese Funktion, die ist nur noch drin, weil's nichts konservativeres als japanische Firmen gibt...
So aus dem Wikipedia-Artikel heraus würde ich auch sagen, dass auch in den aktuellen Modellen noch fast die selbe Technik steckt wie 1997, auch wenn die das bei der III. Generation angeblich neu entwickelt haben - vermutlich haben die historisch gewachsene Murksänderungen (die eigentlich am Anfang so nicht vorgesehen waren) vernünftig integriert und sowas heißt öfters mal "neu machen", kenne das auch von meiner Arbeit :-)
Und das die Akkus nicht solange halten wenn man sie nahezu auf auf physikalische 0 bzw. 100% bringt, ist mir bekannt, darum ging's aber in meinem Posting nicht.
notting
Tue Sep 23 07:35:52 CEST 2014 |
Kurvenräuber48041
Warum werden eigentlich immer dieselben Stammtische bedient?
Mittlerweile leben wir im Jahre 2014. Oberhalb der Mittelklasse hat der Diesel als Antriebsvariante einen gefühlten Anteil von 90%. Warum? Weil der Diesel stinkt, unsportlich, unwirtschaftlich ist? Weil er schlecht klingt? Ach der Diesel ist Teurer in der Anschaffung? 🙄 Moderne Benziner haben keine Turbos, keine hoch komplexe Einspritzventile? Welche Benziner ohne Erstzulassung 99 (Beispiel) lassen sich vernünftig umrüsten ohne Garantien und Kulanzen zu riskieren? Letztens bin ich einen alten 530i gefahren. Drehzahl musste bei konstant über 4000 gehalten werden damit die Karre überhaupt beschleunigt...der Momentan Verbrauch war generell über 15 Liter.
Klar ich würde gerne Elektro fahren...aber doch nicht so Auris, Prius, I3 Quatsch. Ich brauch nen Kombi mit anständiger Ausstattung, ansprechenden Design und einer wählbaren Höchstgeschwindigkeit über einem Polo.
Tue Sep 23 07:37:34 CEST 2014 |
Kurvenräuber48041
Apropos Ersatzradmulde...moderne Fahrzeuge besitzen keine mehr bzw hockt da die Batterie drin.
Tue Sep 23 09:51:25 CEST 2014 |
notting
@Bleede:
- Es gibt div. Hersteller, bei denen man das Auto gleich mit LPG ordern kann, was in der Praxis bedeutet, dass das Auto aus dem Werk direkt zum Vertragsumrüster wandert. Aber das sind halt recht wenig Marken, AFAIK insb. keine dt. Premium-Marke (da gibt's meist auch nicht LPG so richtig ab Werk), deswegen ist LPG in diesem Bereich unterrepräsentiert, würde ich behaupten.
- Zumindest beim Megane III kann man noch ein Ersatzrad dazubestellen. Wenn man's nicht tut, hat man einen Styropor-Einsatz mit dem Pannenset und viel Platz für AHK & Co. drin.
- Ein Saugmotor (was es z. B. beim Megane III noch gibt) ist feinstaubfrei und LPG senkt bei ausreichender Fahrleistung eben die Kraftstoffkosten.
- Es gibt halt Leute, die einen hochdrehenden Benziner als sportlicher empfinden.
notting
Tue Sep 23 10:56:58 CEST 2014 |
Kurvenräuber48041
Richtig. Das Klientel ist dann aber eben bei den üblichen Marken nicht die Zielgruppe. Man kann ja bei VW...Audi auch CNG Fahrzeuge ordern. Natürlich ohne saugende Eigenschaft. Luftsauger sind ein Relikt aus der Vergangenheit und vom Aussterben bedroht!
Tue Sep 23 12:44:29 CEST 2014 |
notting
@Bleede: Insb. hier bei uns kannst du CNG vergessen. Im Umkreis von 40km gibt's IIRC immernoch nur 2 Tankstellen, während du an fast jeder klassischen Tankstelle plus ein paar speziellen LPG-Tankstellen eben LPG bekommst.
notting
Tue Sep 23 12:54:36 CEST 2014 |
Kurvenräuber48041
Das ist mir schon klar. Soll jeder fahren was er möchte. Nur die dümmliche Argumentation mancher Foristen ist schon Legendär....z.Bsp. wenn man günstige Eigenheime in seiner Betrachtung einfließen lässt weil angeblich Direkteinspritzer verboten sind (Männer sind auch Direkteinspritzer oder gibt's da Vergaser 😁....) Oder weil Diesel stinkt...Gas stinkt auch und Benziner riechen auch nicht nach Rosen!
Tue Sep 23 13:50:54 CEST 2014 |
Bayernlover
Mir gehts eher ums Drehvermögen, das nervt mich bei Dieseln, und dieser Turbopunch und vor allem die Ansprechverzögerung. Dann nervt mich die Nagelei und der Sound bei einem R6-Benziner ist einfach viel geiler. Mit ausreichend Hubraum muss man auch nicht dauernd mit 4.000 U/min unterwegs sein.
Dafür nehme ich die Verbrauchsdifferenz liebend gern in Kauf.
Tue Sep 23 15:33:45 CEST 2014 |
Kurvenräuber48041
Dann wirst du nie ein modernes Auto fahren können. Die Nageln nämlich auch 🙂
Und was ist so toll am Drehmomentverlauf? Der 530i zuletzt war wie folgt....2000 um/min kommt nix....3000 um/min kommt nix....4000 um/min ah jetzt langsam....moderne Benziner fahren jetzt auch Turbo. Drauf latschen kurz Luft holen und Bäääm.
Bald fahren wir alle Elektro dann ist die Diskussion eh für den Arsch.
Womöglich gibt es dann Straßen mit Verbot für Stromer wegen Elektro Smog.
Tue Sep 23 17:27:22 CEST 2014 |
Bayernlover
Naja der Diesel drückt einen gefühlt halt in den Sitz, ich mag das nicht. Ich mag dieses kontinuierliche Beschleunigen mehr. Fühlt sich an wie nix, geht aber ab wie Sau 😁
Und ja, Direkteinspritzer gehen mir auch auf den Keks mit ihrer Nagelei. Ach, es geht alles den Bach runter 🙁
Tue Sep 23 17:52:58 CEST 2014 |
Fensterheber134780
Ich mag das drückem im Rücken, wenn der Diesel-Turbo einsetzt. Aber objektiv betrachtet hat ein gleich starker Saugbenziner etwa die selbe Radzugkraft und darauf kommt es schließlich an. Für meine kommende automobile Anschaffung habe ich man meinen Astra Diesel (92 kW, 280 Nm bei 2300 upm) mit einem Mazda Mx-5 (93 kW, 167 Nm bei 4500 upm) verglichen. Klar, wenn beide im zweiten Gang sind hat der Diesel eine höhere Radzugkraft. Aber beim Diesel endet der 1. Gang bei 35 km/h, 2. Gang bei 70 und der 3. Gang bei 105. Beim Mazda geht der 1. bis 63 km/h, der 2. bis 100 und der 3. bis 142.
Also müsste ich eigentlich z. B. den 2. Gang des Mx-5 mit dem 3. Gang des Astras vergleichen. Und dann das der schwächliche Saugbenziner sogar eine höhere Radzugkraft als der Turbodiesel.😰 Ein vernünftiges Diagramm zum Mx-5 habe ich leider nicht gefunden, so kann ich nur maximalwerte vergleichen bzw den Rest schätzen. Aber beide Fahrzeuge nehmen sich kaum etwas.
Tue Sep 23 21:29:13 CEST 2014 |
Reifenfüller135326
"Huh? Die Leute meinen doch, dass wenn man den Diesel dreht, er irgendwann zugeschnürt wirkt. Über den Bumms von unten hat sich doch niemand beschwert?^^"
Also bei mir beschweren sich die Leute auch über das von unten heraus beschleunigen weil sie es unter 1500 upm versuchen (ok im 1. und 2. Gang ist klar, aber später ist das eben zu niedrig).
Paar andere (u.a. hier geschehen) kommen damit an dass man wenig Drehzahlspektrum hat bis man wieder schalten muss, als ob es ein Naturgesetz wäre dass der Gang nicht länger übersetzt sein kann.
Es kommt also wohl eher darauf an wie viele km/h man im Gang abdecken kann und nicht wie viele upm.
Dann zieht er eben nur von 1500 bis 3000upm, wo ist das Problem wenn es viele km/h sind ?
Ich decke 220km/h mit 6 Gängen ab, also irgendwie ist deren Beschwerde mathematisch gesehen nicht stimmig.
k.a. was die so halluzinieren, ich kann gut links auf der Autobahn mitspielen, die letzten 9999km (mehr zeigt er nicht an) hatte ich 5,6L/100km und das Auto ist 10 Jahre alt und nicht mal leicht, was will man schon mehr.
Und wenn er im Stand etwas mehr vibriert und etwas lauter ist (dank 2TÖl-Zugabe eigentlich kaum mehr aber egal) dann ist das auch kein Weltuntergang. Aber muss jeder selbst wissen, dann verbraucht doch für 2 Dezibel weniger 3L Treibstoff mehr, ist ja nicht mein Geld.
Tue Sep 23 22:45:20 CEST 2014 |
Achsmanschette51801
Das liegt nicht an Diesel oder nicht, sondern an Turbo oder nicht.
Mein T4 macht das auch, daß er im unteren Drehzahlbereich nicht aus dem Quark kommt, dann kommt irgendwann der Lader in Wallung und die Traktionskontrolle hat Arbeit - zumindest in den kleinen Gängen. Das nervt doch irgendwie.
Das kann der Saugdiesel meines Nachbarn besser: Da kommt von ganz unten bis an den roten Bereich kontinuierlich. Mein Mazda kann das noch etwas besser und gern erinnere ich mich in dem Zusammenhang an den Honda B16A1 in meinem CRX zurück. Von 800 bis über 8000/min (also mehr als eine Drehzahlverzehnfachung) durchgehend mehr als 75% des maximalen Drehmoments. Für (m)ein Auto mit 1,4 Tonnen wäre dieser Motor aber auch wieder zu klein 😉
*unterschreib*
Ich bin froh, daß die nicht hier in der Straße betrieben werden dürfen, wenn sie so schrottreif sind, daß sie nicht einmal eine Zulassung als erhaltenswerter Oldtimer (H, 07, ausländisches Äquivalent) bekommen 🙂
Nicht alles.
Wenn alles klappt, werde ich in den nächsten 7 Monaten einen eigenen Prius III bekommen. Muß dann einer von vor dem Facelift in rot oder blau und mit Schiebedach sein.
Tue Sep 23 23:12:23 CEST 2014 |
Bayernlover
Naja aber irgendwann in 15 Jahren - welche Wahl haben wir dann noch? Außer irgendwelche Oldtimer zu restaurieren.
Tue Sep 23 23:14:00 CEST 2014 |
Habuda
In 15 Jahren hast du andere Sorgen als einen anständigen Motor zu finden Bayernlover.
Da heißt es dann: Familienvan für die Fünflinge zu finden, Motor egal 😁 😁 😁
Spaß, Oldtimer sind doch gar nicht schlecht 😉.
Wed Sep 24 05:15:44 CEST 2014 |
Kurvenräuber48041
Ey Meehster wie soll ein Direkteinspritzer ne H Zulassung bekommen? Soviel Quatsch kann man doch nicht im Kopf haben!? 🙄
Wed Sep 24 06:59:28 CEST 2014 |
Bayernlover
Naja wenns da noch H-Kennzeichen gibt, warum nicht?
Und als Daily Driver ist ein Oldtimer bestimmt nix.
Wed Sep 24 09:47:20 CEST 2014 |
Habuda
Gut, meiner ist noch kein Oldtimer, erst in etwas über 4 Jahren, aber bisher schlägt er sich gut als Daily 😉
Fri Sep 26 21:43:21 CEST 2014 |
Achsmanschette51801
Jetzt werden langsam die Autos zu Oldtimern, die sich noch gut für den Alltag eignen würden.
Der BMW 524td meines einen Nachbarn hat gerade das H bekommen. Mein Traumauto (Honda CRX AS) wäre in 2 bis 4 Jahren soweit.
Ein guter Freund hat auch Autos mit H oder kurz davor: Der 02 hat das H, der Golf auch, der Direkteinspritzer ist inzwischen verkauft, auch der hatte. Und dann ist da noch ein BMW und ein Porsche, die bald soweit sind - und die ich mir auch gut für mich als Alltagsauto vorstellen könnte 😉 Der BMW 02 war tatsächlich mal mein Alltagsauto...
Mein Mazda ist 1992 vom Band gelaufen und wenn der nicht alltagstauglich ist, dann weiß ich auch nicht - der ist ja immer noch die Meßlatte für mich. Und besagter Freund versucht, mir den abzuschwatzen.
Sat Nov 24 09:36:33 CET 2018 |
HellmichHolger
Da ich keine Diesel mehr habe:
Fahre nun Benzin mit Kamin Bio Ethanol 100%, mische ich mit E10 zu E30.
Bei 100 Liter, Spare ich so momentan ca. 20 Euro
Sun Mar 17 09:25:46 CET 2019 |
Spannungsprüfer103
Dazu fällt mir ein, das es wohl die Schuld der Frittenölfahrer war das der Preis für simples Rapsöl von so um die 70Cent auf regulären Dieselpreis umgemünzt wurde. Ein Schelm wer böses dabei denkt. 😉
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