Thu Dec 09 21:45:03 CET 2010
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Döning
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Call me Daddy
Ich blogge -tziss- moderne Zeiten brechen an...(und ich bin dabei!?) Soo Die plötzliche "Ankunft" der neuen Monster hab ich da ja auch schon kurz bekannt gegeben. Es war das 4. Wochenende im Juli und Vero hatte zur Hochzeit nach Berlin eingeladen. Um nicht zu sehr abzuschweifen: Es war Sonntag Abend und die Spuren der Fete waren schon beseitigt und unsere 'beiden Kinder' lagen friedlich in ihren Betten. Am nächsten Tag sollten Meine Eltern aus Berlin zurück kommen und wir freuten uns auf unser eigenes Heim. "Ich bin jetzt da und geh rein. Ich meld mich später nochmal." "Ich muss hier bleiben!..." a) Vorzeitiger Blasensprung "Ich komm morgen früh und bring dir ein paar Sachen!....HDL!" Um 8 Uhr kam Christine und übernahm Oma und Nora. Ich, Tasche schon gepackt, fuhr ins KH. Dort angekommen betasteten Resi und ich erstmal die Tragweite der Situation. Es wurde geplant wie es weiter gehen solle und Resi, der olle KH-Muffel, (sie hat aber auch kein Glück mit den Dingern...) versuchte, das ihr bevorstehende Schicksal anzunehmen: Bettpfanne und schlechtes Essen für unbestimmte Zeit. Mit dem Frühstück fing es an. Das war noch vom 'Vorgänger' bestellt, und der war kein Käsefreund - schlecht für Resi als Vegetarier. Desweiteren füllten sich Resi's Tage mit den BuzzWords b) bis e) sowie h) und i). Nach drei Tagen, es war der 29.07.2010, hatte ich mich in meiner neuen Rolle als Strohwitwer und seelisch-moralische-Stütze eingefunden. Nur hatte ich, wie immer wenn 's ma echt drauf ankäme, verpeilt mein Handy einzustecken als ich Nora ausm KiGa abholte. Von dort aus starteten wir, fast schon routiniert ins KH, wo Resi gerade für den Strand von Rimini präpariert wurde. Dann kam Christine und nach einer kurzen Schilderung der Situation begaben wir uns zum Parkplatz wo, welch Zufall, Christine zwei Autos neben Paola geparkt hatte. Kindersitz umladen, Nora anschnallen, Küsschen, bis nachher! Auf mein klingen reagierte niemand denn alle waren damit beschäftigt, an dem ersten der beiden mobilen Brutkästen herum zu fummeln. Eine Hebamme erkannte mich und wiederholte einem Mantra gleich die Worte: " Das ist der Vater." interessierte aber Niemanden. Nachdem Nummer eins für ihre erste Reise präpariert war, durfte ich noch einen kurzen Blick auf sie werfen. Kurz darauf das gleiche Spiel von vorn. Diesmal mit Nummer zwei. Die Hebamme wiederholte ihre Mantra und auch auf Nummer zwei konnte ich einen kurzen Blick werfen. In zwei Stunden könne ich die Kinder auf der Intensivstation besuchen. Ich musste noch eine ganze Weile warten bevor ich zu Resi dufte. Sie war sichtlich mitgenommen aber dank der Schmerzmittel schon wieder zu Scherzen aufgelegt. Technische Daten: Nummer eins erblickte das Licht der Welt um 17.12 Uhr mit 1430 Gramm und einem Kopf Umfang von 28 Zentimetern. Resi musste noch ein Tage im Krankenhaus bleiben. Und ich besuchte sie zusammen mit Nora weiterhin regelmäßig. In diesen Tagen blätterte Resi wie schon zuvor intensiv die Namensbücher. Sie schrieb alle Namen die ihr gefielen auf eine Liste und ich strich die Namen die mir nicht gefielen wieder von der Liste. Wir brauchten über eine Woche bis wir uns auf Lene und Lara geeinigt hatten. Alles zurück auf Anfang. Nachdem sie diese Infektion überstanden hatten nahmen wir Lene wieder mit nach Hause. Lara, die noch einige Schwierigkeiten hatten ihre Herzfrequenz stabil zu halten sollte in wenigen Tagen folgen. Daraus wurde aber nichts. Denn schon wieder hatten beide einen Infekt. Wer weiß, wer weiß. Am dritten Oktober war es dann so weit. (und noch weniger Zeit zum bloggen) |
Thu Dec 09 23:37:25 CET 2010 |
Döning
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Das Lied vom Gnu
Wo ich einmal dabei bin, noch ein kleines selbstgedichtetes Lied.
Eigentlich sollte es ein Kindelied werden aber irgendwas lief schief...
Also hab ich es meiner Schwester zum 30. gewidmet und uraufgeführt.
Melodie ergibt sich aus dem Text, irgendwie.!?
Das 'u' von 'Gnu' und 'du' moglichst l a n g ziehen
HAVE FUN!!
Das Lied vom Gnu
Ich bin die größte aller Katzen,
und schleiche auf meinem Tatzen
durch die Weite der Steppe
und alles was ich gern hätte
ist ein Gnu und das bist du.
Ja du, du, du,
du bist das Gnu
und ich bin der Löwe
der schrecklich böse!
Es knurrt mir schon seit Tagen
ganz schrecklich der leere Magen.
Und wenn ich dich dann erspähe,
juckt mir die große Zehe.
Ich lauf so schnell ich kann
und springe dich von hinten an.
Ja du, du, du,
du bist das Gnu
und ich bin der Löwe
der schrecklich böse!
Hab ich dich erstmal am Boden,
kann ich mich auch mal selber loben.
Ich ramme meine spitze Zähne
in deine pochende Vene.
Und der Blick in deinen Augen
sagt du kannst es gar nicht glauben.
Aber du, du, du,
du bist das Gnu
und ich bin der Löwe
der schrecklich böse!
Und verlässt dich dann das Leben
weiß ich es kann nichts Schöneres geben,
als wenn man nach so vielen Tagen
Erfolg hat beim Jagen.
Und dann fresse ich dich auf.
Du landest ist in meinem Bauch.
Denn du, du, du,
du bist das Gnu
und ich bin der Löwe
der schrecklich böse.