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Dicker127

Wed May 30 09:35:54 CEST 2018    |    Dicker127    |    Kommentare (4)

Hallo SLK Fahrer,

ich möchte einen kleinen Beitrag zum leidigen Thema "Sommersprossen" Mittelkonsole beim SLK r170 abgeben.

Mir war vor meinem Kauf das Thema bekannt und ich hatte Glück, dass meine Konsole, obwohl in Siambeige, nicht ganz so schlimm betroffen war.

Ich habe mich dann damit befasst und bin das Thema folgendermaßen angegangen.

1) Komplette Aufarbeitung mit Ausbau, Abschleifen, Grundieren, Lackieren mit Lederfarbe und Konservieren...Viel ARBEIT und TEUER ohne genau zu Wissen, wielange das Ganze hält.
2) Ausbau und mit Leder beim Autosattler beziehen lassen. VIEL ZU TEUER!

Jetzt kommt bestimmt Eure Anmerkung, warum kauft der sich einen SLK, wenn er ihm zu teuer wird?
Recht habt Ihr, aber ich sehe nicht ein, dass ich für eine Fehlkonstruktion von MB nach 16 Jahren mehr Geld für eine Aufbereitung ausgeben soll, als der Gegenwert des Wagens ist.

Bei meiner kostengünstigen Variante musste ich farblich kleine Zugeständnisse eingehen, mit denen ich aber leben kann.

Ich habe die komplette Konsole erst mit einem handelsüblichen Fettreiniger abgewaschen und trocknen lassen. Dann die Mittelkonsole ohne Ausbau an den Übergängen abgeklebt.
Bei unserem ortsansässigen Modellbau Laden, habe ich mir von Revell Aqua Color Farbe Beige Nr.314 besorgt. 18ml für 2,75€. Zwei kleine Dosen reichten bei mir völlig aus. Also habe ich insgesamt 5,50,-€ ausgegeben und etwa 1 Stunde Arbeitszeit. Ich kann mit dem minimalen Farbunterschied gut Leben und ich denke das Resultat kann sich sehen lassen, zumal sich die Acrylfarbe immer wieder überstreichen lässt und sehr Wiederstandsfähig ist.

Die nächste Zeit wird's jetzt zeigen...ich halte Euch auf dem Laufenden.

Die Farbpalette von Revell ist übrigens sehr groß, so dass bestimmt jeder Farbtyp in irgend einer Form abgedeckt ist.

Frohes Schaffen wünscht Euch

Dicker127

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Wed May 30 09:02:18 CEST 2018    |    Dicker127    |    Kommentare (2)

Hallo SLK Fahrer,

vermutlich haben schon Einige von Euch einen defekten Motor im Außenspiegel gehabt und dafür "TIIIEF" in die Tasche gegriffen, da es den nur selten beim Schrotti gibt und original bei MB gekauft werden muss.

Als ich meinen SLK gekauft hatte, stand ich vor dem gleichen Problem. Der Verkäufer hatte mir verschwiegen, dass der Spiegel nur mit Silikon geklebt war und da wir ziemlich gleich groß waren, musste ich die ersten Tage nichts verstellen.
So, nun ist man ja zu Hause und probiert an allen Schaltern und Knöpfen, getreu dem Motto: "einmal im Monat alle Schalter betätigen und auf Funktion prüfen" und siehe da... es tat sich nichts.
Spiegel ausgebaut welcher nur mit Silikon dran gepappt war. Funktionstest des Motors ergab:
SPEIGELMOTOR TOT. Den Spiegel habe ich dann wieder mit Silikon verklebt, so, das ich fahren konnte.

Vorteil: Ich wusste wie der Motor aussieht. Schnell musste ich feststellen, dass es mindestens 10 verschiedene Modelle gibt und die man nicht so einfach tauschen kann. Aus Erfahrung mit meinem CLK 200 war mir noch im Hinterkopf geblieben, dass auch Mercedes Modellübergreifend Teile verbaut. Dies gilt nicht nur für Motoren, sondern auch für die sogenannten "Kleinteile".

Ich habe nun überlegt, welche Modelle in der Zeit von 1997 - 2004 gebaut wurden. SL, CLK, A Klasse. Und siehe da, bei der A Klasse W168 wurde ich fündig.

Der Spiegelmotor der A Klasse W168 bis Bj.2004 ist identisch und passt wie angegossen.
Aber bitte Rechts und Links beacheten. Was soll ich sagen, ich habe dann einen Spiegel komplett bei einem bekannten Auktionshaus für 15,-€ incl. Versand erworben...gesäubert und eingebaut...passt, sitzt und funktioniert.

Ich hoffe, dass ich mit meinem kleinen Tip dazu beitragen kann, ein paar Euro zu sparen zumal es sich um ein Original MB Teil handelt und kein Schrott verarbeitet wird.

Viele Grüße Euer
Dicker127

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Mon Mar 23 16:18:08 CET 2015    |    Dicker127    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: 208 Coupé, CLK, Mercedes

Hallo CLK'ler und Benzfahrer,

ich habe mal wieder einen kleinen Beitrag zur Werterhaltung und Funktion Eures "Lieblings" beizutragen:

Da ich seit geraumer Zeit ein Problem mit meinem elektrischen Schiebedach hatte und es mich "wurmt", wenn etwas nicht richtig funktioniert, habe ich Tagelang herum gedoktert und mir Gedanken gemacht.
Erst mal zum nicht unbekannten Problem.
Das E- Schiebedach schließt nicht völlig und bleibt immer am Windabweiser hängen. Da ist mit Justieren nicht viel zu machen. Von Außen mit der Funkfernbedienung schließen, ist auch nicht der "Hit".
Zuerst habe ich den Windabweiser gereinigt ( die Unterseite und Ecken am Dach) Fett natürlich entfernt.
Das half nur ein, zweimal und schon blieb es wieder hängen.
Es konnte also nur an den filigranen Druckhebeln rechts und links liegen, die den Windabweiser beim zufahren des Dachen nach unten drücken. Da diese Dinger nun wirklich nicht den stabilsten Eindruck machen und ich mir nicht die Funktion vollends vermasseln wollte, verwarf ich die Idee mit dem biegen und drücken, ganz schnell wieder.
Ich musste Etwas finden, was den Druck zwischen Schiebdach und Schwinge erhöht, so dass der Windabweiser weiter nach unten gedrückt wird und das Dach zufährt. Nach langem überlegen, bin ich auf den Alleskönner gestoßen...KABELBINDER...!!!
Ich habe zwei kleine Kabelbinder genommen, die sehr flach sind, aber stabil und trotzdem biegbar. Die Köpfe abgeschnitten und mit Sekundenkleber auf die Hebelchen geklebt. Fett vorher entfernen! Das war ein bisschen Fummelei, da auch Sekundenkleber etwas Zeit zum wirken braucht. Die Kabelbinder konnte ich aber schön, sauber drauf kleben. Glatte Seite nach unten, das hält besser. Danach habe ich das Ganze Austrocknen lassen,ca.1/2 Stunde.
Dann der Augenblick der Wahrheit...und siehe da... ES FUNKTIONIERT!!!
Das Dach schließt Einwandfrei und nichts mehr mit justieren und und und.
Vielleicht findet es ja Nachahmer, der auch seinen Kommentar dazu abgeben kann.
Vielen Dank an dieser Stelle, für Eure Kommentare und Anleitungen, die haben mir schon oft geholfen und schon so manchen Euro gespart.
Dicker127

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