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DECT- Telefone und Handys erzeugen Krebs.

Wed Aug 11 15:20:15 CEST 2010    |    Volkmar    |    Kommentare (3)

DECT- Telefone und Handys erzeugen Krebs.
Das Oberlandesgericht in Brescia (Norditalien) hat durch ein nun endgültig
rechtskräftiges Urteil einen ursächlichen Zusammenhang bestätigt:
Der Gehirntumor eines Angestellten der INAIL (Istituto Nazionale per
l'Assicurazione contro gli Infortuni sul Lavoro, Öffentlicher Träger der
Pflichtversicherung) ist auf sein geschäftlich bedingtes stundenlanges
Telefonieren mit einem Schnurlostelefon (DECT) bzw. Handy zurückzuführen.
Das Urteil ist auch deshalb bahnbrechend, weil die Richter
industriefinanzierte Gutachten als nicht glaubwürdig ausschlossen und sich
nur auf industrieunabhängige stützten.
Das Urteil ermöglicht nun den Beschäftigten in Italien, am Arbeitsplatz
schnurgebundene Telefone zu verlangen bzw. den Arbeitgeber darauf
hinzuweisen, dass er bei angeordneter Nutzung von Drahtlos-Telefonen voll
haftbar für Folgeschäden ist.
Die Verbraucherzentrale Südtirol rät in diesen Fällen, sich eine
Dienstordnung zur Nutzung von Funktechnologien schriftlich aushändigen zu
lassen. Darin sollte der Arbeitgeber ausdrücklich die Verantwortung für
jegliche zusammenhängenden mittel- bis langfristigen Folgen übernehmen.
Dem Kläger wird jetzt aufgrund seines "Handy-Schadens" eine 80prozentige
Invaliditätsrente ausbezahlt, des weiteren muss der Arbeitgeber "INAIL"
die Gerichtskosten aller Instanzen tragen.
Übrigens, dass z.B. Handys in bis zu 30 Metern Entfernung noch
EEG-Veränderungen im Gehirn erzeugen, die nach dem Telefonat noch Stunden
anhalten, wurde jetzt durch verifizierte Untersuchungen bestätigt. Das ist
eigentlich das gesundheitliche Aus für alle Headsets, denn das Handy ist
bei Benutzung eines Headsets ja immer noch in der Nähe des Körpers. Bei
herkömmlichen Headsets wird die Strahlung sowieso direkt ins Ohr geleitet
und über die Bluetooth- Headsets braucht man sich aufgrund der
Bluetooth- Strahlung, die natürlich auch direkt ins Ohr geht, auch nicht
mehr zu unterhalten.
Es ist ein Gerichtsurteil innerhalb der EU und ich bin gespannt, wie die
EU-freundliche Regierung Merkel jetzt reagiert, denn das wird Folgen haben
und auch weitere, vor allem deutsche Verfahren nach sich ziehen. Ein
Richter orientiert sich im Zweifel gerne an seinen europäischen Kollegen.
Hier noch ein Zitat von dem damaligen Bundespostminister Bötsch aus dem
Jahre 1994:
"Die aufgeregte Diskussion in der Bevölkerung über die Kernenergie dürfte
in Relation zu dem, was uns die Mobilfunknetze noch bescheren werden, nur
ein laues Lüftchen gewesen sein."
Und hier noch ein weiterer Beitrag:
"Die flächendeckende Mobilfunkeinführung ohne eine umfassende Abschätzung
der Risiken für den Menschen ist unverantwortlich."
Landtag NRW Düsseldorf (12. März 1994)
Die Abschätzung der Risiken für Mensch und Natur ist bis heute nicht
erfolgt.
Wer sein DECT- Telefon jetzt nicht in die Tonne wirft und sein Handy nur
noch im Notfall benutzt, ist selber schuld und handelt unverantwortlich;
auch für seine unmittelbaren Mitmenschen bzw. Nachbarn. Verschiedene
Bürgerinitiativen gehen hier sogar noch weiter, denn sie sagen:
"Drahtlostelefonieren in der Nähe von anderen Menschen ist
Körperverletzung."
Und ich will es noch mal eindrücklich sagen: Aus biologischer bzw.
pathologischer Sicht gibt es keine strahlungsarmen Handys oder
DECT- Telefone. Wenn man sich die Strahlemänner an den Kopf hält, ist man
weit jenseits aller baubiologischen Grenzwerte. Aus baubiologischer Sicht
ist die ganze Diskussion um SAR- und CONNECT- Werte bei aktivem Benutzen
dieser Geräte absoluter Unsinn. Wenn man schon unbedingt mobil erreichbar
sein muss, empfiehlt sich der Festeinbau in ein Fahrzeug bzw. eine
maximale Gesprächsdauer von höchstens 30 Sekunden, um dem Gesprächspartner
zu sagten, dass man ihn per Festnetz zurückruft. Da mittlerweile aber
schon der wissenschaftliche Nachweis erbracht wurde, dass Handys im reinen
Standby- Betrieb auch schon biologische Wirkungen haben, würde ich mich
fragen, ob es der Luxus der Erreichbarkeit wirklich wert ist.
Ich bin der Meinung: "Wahrer Luxus ist, nicht erreichbar zu sein." Und
wenn es dann doch nicht anders geht, würde ich mir einen Cityruf-Piepser
zulegen. Der strahlt nämlich nicht und ich bin trotzdem erreichbar
(Chefärzte benutzen diese Piepser schon seit ewigen Zeiten!!!)
Wir vom Verlag werden auf jeden Fall weiter an der Sache dranbleiben und
wir werden es noch erleben, dass das DECT-Verbot kommt und die
Handy-Sendeleistungen runtergedreht werden, auch wenn es vielleicht
aufgrund der starken finanziellen Industrie-Interessen noch viele Jahre
dauern könnte.
Verschiedene deutsche Großstädte haben mittlerweile Verbote für
Mobilfunkmasten in der Nähe von Kindergärten, Altenheime und Krankenhäuser
erwirkt. Einige Städte verbieten mittlerweile Masten in reinen
Wohngebieten. In der Schweiz bilden sich gerade Dörfer, die sich
"elektrosmogfreie Gemeinden" nennen und einen Zufluchtsort für
Elektrosensible bieten möchten.
Vielleicht gibt es so was bald auch in Deutschland, dann könnten die
vielen hundert Menschen, die mittlerweile abgeschieden irgendwo im Wald im
Wohnwagen leben, endlich wieder am Leben teilnehmen, denn alle Menschen haben ein Recht auf Leben und körperlicher Unversehrtheit, auch wenn
einige Technik-Freaks meinen, nicht auf ihr gefährliches Spielzeug
verzichten zu können.
Gruß Volkmar


Fri Aug 13 22:59:19 CEST 2010    |    spatenpauli52

Die Meldung ist zumindest teilweise falsch, 1990, als der Italiener Marcolini seine täglich 5 bis 6 Stunden dauernden Telefonate angeblich begann, gab es DECT noch gar nicht.

Auch die angeblich "vielen hundert Menschen, die mittlerweile abgeschieden irgendwo im Wald im
Wohnwagen leben" ist eine Erfindung, in Deutschland sind lediglich zei sogenannte Elektrosensible bekannt, die sich in Wohnwagen abseits der Zivilisation zurückgezogen haben. Der eine ist Uli W., die andere Suzanne S. Beide haben "Gutachten", die angeblich ihre Elektrosensibilität bescheinigen, bei Licht besehen sind diese Gutachten meiner Meinung nach jedoch nichts weiter als Gefälligkeitsgutachten. Wieso sollte auch ausgerechnet, wie im Fall von Frau S., ein Oberammergauer Orthopäde darüber Bescheid wissen, was mehr als 40 wissenschaftliche Studien nicht finden konnten.

Volkmar, wer immer Sie sind, Sie verbreiten hier in verantwortlungsloser Weise Desinformation. Ich vermute, Sie profitieren in irgendeiner Weise von der Mobilfunkdebatte und schüren deshalb (unbegründete) Ängste. Wenn Sie es tatsächlich ernst meinen sollten, nennen Sie uns seriöse Quellen für Ihre Behauptungen. Da es solche Quellen nicht gibt, sondern nur mehr oder weniger seriös angestrichene Alarmseiten, wird Ihnen ein Nachweis nicht gelingen. Seriöse Quellen sind z.B. das Bundesamt für Strahlenschutz oder das EMF-Portal (Studien), Bürgerwelle, Diagnose-Funk und sogenannte Kompetenzinitiative sind meiner Meinung nach das glatte Gegenteil davon, auch wenn man dazu manchmal schon genau hinschauen muss.

Spatenpauli

Wenn Sie mit mir diskutieren möchten, gerne, Sie finden mich hier:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php

Fri Aug 13 23:01:06 CEST 2010    |    spatenpauli52

Die Meldung ist zumindest teilweise falsch, 1990, als der Italiener Marcolini seine täglich 5 bis 6 Stunden dauernden Telefonate angeblich begann, gab es DECT noch gar nicht.

Auch die angeblich "vielen hundert Menschen, die mittlerweile abgeschieden irgendwo im Wald im
Wohnwagen leben" ist eine Erfindung, in Deutschland sind lediglich zei sogenannte Elektrosensible bekannt, die sich in Wohnwagen abseits der Zivilisation zurückgezogen haben. Der eine ist Uli W., die andere Suzanne S. Beide haben "Gutachten", die angeblich ihre Elektrosensibilität bescheinigen, bei Licht besehen sind diese Gutachten meiner Meinung nach jedoch nichts weiter als Gefälligkeitsgutachten. Wieso sollte auch ausgerechnet, wie im Fall von Frau S., ein Oberammergauer Orthopäde darüber Bescheid wissen, was mehr als 40 wissenschaftliche Studien nicht finden konnten.

Volkmar, wer immer Sie sind, Sie verbreiten hier in verantwortlungsloser Weise Desinformation. Ich vermute, Sie profitieren in irgendeiner Weise von der Mobilfunkdebatte und schüren deshalb (unbegründete) Ängste. Wenn Sie es tatsächlich ernst meinen sollten, nennen Sie uns seriöse Quellen für Ihre Behauptungen. Da es solche Quellen nicht gibt, sondern nur mehr oder weniger seriös angestrichene Alarmseiten, wird Ihnen ein Nachweis nicht gelingen. Seriöse Quellen sind z.B. das Bundesamt für Strahlenschutz oder das EMF-Portal (Studien), Bürgerwelle, Diagnose-Funk und sogenannte Kompetenzinitiative sind meiner Meinung nach das glatte Gegenteil davon, auch wenn man dazu manchmal schon genau hinschauen muss.

Spatenpauli

Wenn Sie mit mir diskutieren möchten, gerne, Sie finden mich hier:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php

Wed Aug 25 11:40:36 CEST 2010    |    r-o-b-e-r-t

Na das Handystrahlung nicht ungefährlich ist, wissen wir eigentlich schon lange. Ich weiß das hört sich vielleicht krank an, aber wen interessiert das bzw ist das eh nur der Tropfen auf den heißen Stein.

Unsre Klamotten sind mit gitigen Subtanzen versetzt, Wir werden nur bestrahlt ( Handy, TV usw), Autoinnenräume geben giftige Dämpfe ab, essen besteht aus fraglichen Subtanzen ( Stichwort Glutamat und Analogkäse)...Diese Liste ist wohl noch unendlich erweiterbar.

Eigentlich ein Wunder das wir das wir noch älter als 50 Jahre werden🙄

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