Mon Jul 16 18:07:31 CEST 2018
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Christoph2605
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Kommentare (22)
Hallo Freunde des rollenden Gerümpels. Vorbereitung Wir haben also beschlossen, nochmal "Mehrtägig" zu reisen. Die Planung ist eine Flüsse-Tour von Frankfurt entlang der Weil, Lahn, Rhein, Mosel, Nahe, Rhein, Wisper und wieder nach Hause. Leider haben wir nicht unbegrenzt Zeit 🙂 1. Tag = Freitag 13.07.2018 Wir folgen dem Rat von MT-Freund Wolf und fahren auf der L207 durchs Mühltal (mit Ausichtspunkt "Vier-Seen-Blick"😉. Beim nächsten Mal werden wir im Gedeon-Eck einkehren. Die L207 ist eng, steil, kurvenreich und wir begegnen mehreren Oldtimern. Der "Abstieg" zur Mosel ist eher Steil und beinhaltet mehrere Spitzkehren. Eigentlich fahren wir sehr schnell abwärts, aber mit Oldtimern hat jeder so seinen Speed und seine Bremspunkte.... will sagen: Wir behindern diverse Touristen 🙂 durch vorsichtiges Fahren. 2. Tag = Samstag 14.07.2018 In Burg machen wir kurz Halt . Bei unserer Sommer-Tour 2012 (nach Holland, Belgien und Frankreich) haben wir hier im "Hotel Moselblick" gut und günstig gewohnt. Zur Mittagessens-Zeit sind wir schon in Trittenheim und bekommen im Seminarshof in Trittenheim supergutes Essen. Nach dem Mittag fahren wir nach Trier. Viel Verkehr und keine Sicht auf die Mosel. Zufällig gelingen uns im Vorbeifahren ein paar Fotos auf die Porta Nigra, den Dom und die Konstantinbasilika. Wundervoll.... für zukünftige Fahrten wollen wir uns merken, dass man nicht durch Trier fahren muss. Vorschlag: Entweder östlich von Trier entlang der Ruwer Richtung Süden auf der L149, oder Wir entscheiden uns leider für die B248 und lernen..... schön ist Anders. Unsere nächsten Ziele sind die Nahequelle und der Bostalsee. Die im Verlauf als nutzbar markierten Hotels erweisen sich als unbenutzbar und so folgen wir der Nahe Flussabwärts. Richtig schön wird das allerdings erst ab Bad Sobernheim und die Strecke der L235 über die Orte Boos, Schlossböckelheim, Gut Herrmannsberg, (Oberhausen,) Niederhausen, Norheim, Bad Münster bis Bad Kreuznach sind GENIAL. In Bad Kreuznach finden wir leider auch kein passendes Hotel und wir beschließendie restlichen 130km auch noch zu wollen und fahren also einfach nach Hause. Schade, damit fallen "nochmal Rhein" und "Wisper" leider weg. Es ist sehr anstrengend, im Vorkriegsauto 418km an einem Tag zu fahren. Egal - Wir sind um 20:30 Uhr wieder zu Hause und hatten eine schöne Reise. Ausser Benzin-Nachfüllen waren auf den 603km der Tour keinerlei Aktivitäten nötig. Kein Reifen-Luft-Füllen, kein Öl-Nachkippen. ... einfach nichts. Ein tolles Auto. Erstmals in den vielen Jahren haben wir übrigens auch den Auto-Tacho überprüft. Der Auto-Tacho zählte (statt 603km laut GPS) nur 564km. Das sind also im Schnitt 8,3% weniger als nach GPS. Es täuscht zusätzlich, dass der Tacho relativ um so langsamer wird, je schneller man Fährt. Bei Tacho 60km/h weiss das GPS, dass man real schon mehr als 70km/h schnell fährt. So ist das halt mit Vorkriegstechnik.... Wie wird das Auto-Jahr weiter verlaufen? |
Tue Jul 31 12:50:07 CEST 2018 |
Christoph2605
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Kommentare (6)
Die DHRA hat zum "Main Event 2018" eingeladen und ich war schon zu lange auf keinem Rennerchen mehr.
Also hab ich mich am Freitag-Morgen 27.07.2018 in den LT 35 (aktuell 328`000 km) gesetzt und bin bei Bullenhitze nach Holland gedieselt. A5; A45 ; A1 und dann "übern Acker". 486km nur um ein Dragracing zu besuchen hätten mich in den 1980-ern zum Superhelden gemacht. Im Jahr 2018 ist das Leider ein Minimum.
Das Vliegveld Drachten des Vliegclub Fryslân wird von verschiedenen Renn-Veranstaltern gerne mal angemietet und solange dort die Behörden noch mitspielen will ich auch gerne da hin. Die NL-Kollegen sind sehr nett und ich bin halt gerne dort.
Das Gelände ist überschaubar, weil leider mal wieder am gleichen Wochenende ein Rennen vom ATD in in Clastres in Frankreich stattfindet und da viele Teams hingefahren sind.
Ich parke mich hinter meinen Freund Gerd, der schon am Donnerstag angereist ist. Da Am Freitag über 40 Grad gemessen werden, gibt es spontane Tieftauch-Events (in Wassergefüllten Müll-Containern) 🙂
Gerd will mit seinem Doppelsitzer-Dragster (Chevy-Big-Block 1000PS) in der Klasse Pro-ET und mit seinem 3er BMW (mit 7,0 Liter Chevy-Smallblock-V8) in der Klasse SG antreten. Da Gerd im Sattelzug alleine angereist ist und alle Show-Fahrzeuge (Jet-Bike, Jet-Funny-Car und Jet-Schulbus) zu Hause gelassen hat, beschliessen wir, ein "gemütliches-alte-Männer-wie-früher-Wochenende" durchzuziehen.
Was mir an Teilnehmer-Autos sonst gerade so einfällt: Der Wolfswankel (der immer soooo geil nach Rhizinus riecht), Blue-Angel (der sagenhafte Velocity-Mustang, den Jan Scheppers zum Glück aus den USA zurückgekauft hat), Die weisse "Frauke" von Weser-Kraft-Racing, der gelbe Olds von Jens Könnecke..... Oh - Fast vergessen, der Käfer-Desaster Methanol-Groß-Turbo Käfer von Arndt Putzmann, der immer so schön HARA-Werbung macht.... Der Käfer hat bei früheren Veranstaltungen bereits mit Ladedruck jenseits der 4 bar die Krümmer gesprengt und ist für immer für groben Vortrieb und geniale Action gut. In Drachten ist er mit mehreren schönen Läufen unterwegs gewesen, bis leider die Nockenwelle brach (Weil der Alu-Motor dermassen viel Hub hat, muss die Nockenwelle an verschiedenen Stellen im Durchmesser-Reduziert werden und das überlebt sie nicht so sehr lange ... hier 43 Rennläufe).
Ein Superfahrzeug hat, das muss hier erwähnt werden auch der Strecken-Verantwortliche Michael Behrens von "seinem" Jade-Race mitgebracht. Das beste Strecken-Bearbeitungs-Gerät das ich je sah. Ein 200PS Traktor mit angehängter Walze und 4 gegen die Fahrtrichtung drehenden fabrikneuen Hoosier-Rennreifen massiert Kleber und Gummi in die Rennstrecke und sorgt für Mörder-Traktion. Viele Rennfahrzeuge erbrachten am Wochenende Ihre Best-Zeiten. Danke an Michael und seine Crew.
Auch erwähnenswert weil auf Dragster-Rennen nicht selbstverständlich:
- GENIALE, warme Duschen rund um die Uhr,
- Gutes Catering,
- Guter Kaffee schon früh am Morgen
Ein schönes Wochenende verging wie im Flug.
Tolle Action - Gerd war mit beiden Autos: Top-Qualifikant und Renn-Klassen-Sieger
(Der BMW mit einer Bestzeit von 9,900 im 9,900-Index und einer Fahrer-Reaktion von 0,023 sec)
Prima Grillen - Was waren die Steaks wieder lecker
Tolle Parties - Mehrere Geburtstage und das neue Kultgetränk
(eine Tüte Nimm2 in 0,5 L Vodka gelöst und später mit 1 Liter Multi-Vitamin-Saft aufgefüllt).
Schön wars - Ich komme wieder....(Wer im Nord-Westen von D lebt, dem sei Drachten unbedingt einmal angeraten).
Wer Dragster-Rennen noch nicht gesehen hat..... 17. bis 19. August in Hockenheim - Nitrolympx
Motto: DEINEN ERSTEN TOP-FUEL-DRAGSTER VERGISST DU NIE MEHR. VERSPROCHEN.
2018 nocheinmal mit meinem Idol und Rennleiter Big-Daddy Jerry Lackey
C U @ the Races
Liebe Grüße Christoph