Tue May 06 21:26:06 CEST 2014
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Christoph2605
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Ford, Model A, Modell A
Der AC-Wetzlar hat gerufen, also sind wir am vergangenen Wir haben uns in die anspruchsvollen Aufgaben gestürzt, aber mehr als ein 4ter Platz PS |
Fri May 02 23:53:06 CEST 2014
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Christoph2605
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Hallo Freunde Wir haben Gestern (01.05.2014) einen kleinen Oldtimer-Ausflug absolviert. Dabei haben wir mal wieder den Datsun bewegt. Nun hat mich erstmal geschockt, dass man ja leider den Henninger-Turm demontiert hat, Wir haben uns alle nötigen Dinge eingepackt, sind zur Datsun-Garage. Stefan und Alex Wir sind fast bis Wiesbaden über die Autobahn, weil wir die Fahrradfahrer nicht stören Danach ein Linkshaken, und die Strecke wird schlechter, weil - wir sind im Wispertal. Damals, mit Forelle (weil Mittag) Heute mit Kaffee, weil die uns um 9:30 noch keine Hungrig sind wir also weiter und in Lorch hat sich ne Rechtskurve empfohlen, Praktischerweise haben wir die Loreley und von oben betrachtet . Wenn da schon kein kämmendes Blondchen rumsitzt, schauen wir uns halt auf Wir sind ja mitm Flach-Ford im Datsun-Design da . Genaugenommen war da aufm Der geneigte Leser wird bemerkt haben, dass ich trotz Mörder-Einleitung bezüglich Essen, Weiterfahrend, sind wir direkt an der Marksburg scharf rechts abgebogen, was schon deswegen cool ist , weil man nur wenige Leider hat es an der Lahn furchtbar viele Leitplanken, die alle auf Fensterhöhe vom Mein Rat : Kauft Euch nen Vorkriegs-Oldtimer. Da sitzt man so hoch, dass man viel Jedenfalls gings über Limburg und Runkel weiter nach Villmar. Dort haben wir Nur noch wenige Kilometer und wir erreichen Weilburg. Direkt an Jimmys Restaurant An der Weil bin ich gerne - Ich habe diesmal allerdings mehrfach mit dem Navi Danke an Alex und Sefan für die schöne, gemeinsame Tour ... LG Christoph |
Tue May 13 21:30:37 CEST 2014 |
Christoph2605
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Ford, Model A, Modell A
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Hallo Freunde
Wir waren letzten Sonntag bei der Frühlingsanfahrt des ASC in Siegen


Da Gewitter und Hagel (zu den Eisheiligen) angekündigt waren,http://www.asc-westfalen-sued.de/.../
(Wir = Nr 23)
Da waren wir früher schon extrem gerne und das hat uns immer gut gefallen.
http://www.motor-talk.de/.../...t-in-siegen-11-13-5-2012-t3925509.html
Eine tolle Veranstaltung.
So müssen Rallye`s sein !
Der ASC ist Garant für schöne Events und SEHR alte Teilnehmer-Autos
Eigentlich brauchte ich nur meinen Threat von 2012 kopieren…
sind wir mit dem Tudor natürlich auf eigener Achse angereist.
KALT wars (dauernd) und geregnet hats (sporadisch).....Das galt auch 2014… Ein Foto vom Hagel ist auch irgendwo.
Aber – langsam und Eins nach dem Anderen….
Freitag haben wir einen Tag Urlaub genommen und ich stand Morgens vor der Entscheidung ,
ob ich den Neuen, in Teilen gelieferten Zündverteiler noch schnell zusammenbastel und
zum Laufen bringe. Bei dem zuletzt verwendete ZV ist ja nach nichtmal 12 Monaten der
Mitnehmer weg-gerottet (ich hatte berichtet).
Also hab ich an meiner Werkbank (in der Garage) den ZV montiert und wenn man schon so
weit ist, setzt man den noch schnell ins Auto und stellt die Kontakte und den Zündzeitpunkt ein.
Weil man die Befestigungsschraube des ZV nur „Handfest" anzieht, kann man den ZV leicht und
komplett austauschen ohne noch irgendwas einstellen zu müssen.
„A“-Profis haben immer nen kompletten Zündverteiler dabei
Soweit der Plan….
Kaum hab ich den aktuellen ZV aus dem Motor befreit, schon hat Petrus die Schleusen geöffnet.
Es ist doch immer das Gleiche….
Zwischenzeitlich musste ich mich „trockenlegen“ und der Zeitplan kam ins Rutschen….
Sehr unschön….
Irgendwann meldete sich Ulrike und sagte „Ich mach uns noch schnell ein Süppchen zu Mittag…“.
Schaade – damit war der geplante Zwischenstop mit Mittagessen an der Mündung der Weil in
die Lahn ( Jimmy's Restaurant, Weilstraße 4, 35781 Weilburg, jimmys-weilburg.de )
„gestorben“.
Wir sind dann erst so gegen high-noon los und die 130km gemütlich angereist
Natürlich hab ich die Anweisungen des Navis ignoriert und bin trotzdem durchs Weiltal gefahren.
Das Weil-Tal is für mich ein guter Fern-Reise-Weg…..
Anders formuliert: Ich hasse die B456 – dagegen ist so manche Autobahn eine verkehrsberuhigte Zone.
Mit kleineren Pausen (wegen-Ambiente) sind wir so gegen 16:00 im Best-Western-Park-Hotel
in Siegen aufgeschlagen und haben schnell die Zimmerqualität geprüft
Danach sind wir zum Empfang bei Mercedes „Bald“, haben direkt die technische Abnahme
absolviert und die Fahrt-Unterlagen erhalten.
Danach ging es zur Begrüßung alter Freunde und gemeinsamem Kaffeetrinken.
Bei ASC-Events trifft man immerwieder die „üblichen Verdächtigen“.
Sehr alte Autos und viele nette Menschen (die eher älter sind als der kleine Christoph).
Immerhin habe ich genug Erfahrung um zu wissen dass da einige schon Rallys gefahren sind als
ich noch an meiner Mutter genuckelt hab (Achtung: Die wissen Alles und können viel)
Bald mussten wir das Auto in die Garage stellen (Nachts abgeschlossen) und sind zur
Abendveranstaltung in eine kleine Brauerei aufgebrochen…
Möglicherweise hatte ich die Bedienung dort irgendwie gereizt jedenfalls kam der Frei-Bier-
Nachschub schneller als ich trinken konnte.
Soweit hab ich als alter Apfelwein-Trinker das Bier jedenfalls gut vertragen und plötzlich und
ohne ausreichende Nacht fanden wir uns Samstag Morgens am Start zur Rallye wieder.
Direkt am Start die erste Sonderprüfung: 10 Meter in 10 Sekunden fahren…
Irgendwie haben wir das wohl ganz gut hingekriegt.
Wir haben ja an der vorderen Stoßstange eine Deutschlandfahne und die „erwischt“ jede Lichtschranke.
Da waren schon Teams vor dem Start zu beobachten, die vermessen haben mit welchen Bauteilen
die sehr hoch installierte Lichtschranke wohl ausgelöst wird … (so weit wollen wir dann nicht gehen)
Auf den nächsten 54km gab es nur ein DK (Durchfahrtkontrolle) und über 30 km keine Ampel (Staunemodus)
Dermaßen eingelullt war direkt die 2 DK eine „falsche“
Ulrike sagte kurz vor Erreichen der DK „da stimmt was nicht“
wir haben uns aus der Schlange rausgeschlichen, einen Defekt simuliert und uns in Gegenrichtung abgesetzt.
Merke – Im Zweifel erst die Situation klären…
Bei der bald folgenden Zwischenprüfung 2 mußte man mit dem rechten Hinterrad 10cm parallel
an einen Balken dranfahren. Sowas ist mit einem Vorkriegsauto eine Höchststrafe – auch
wenn sich der Beifahrer weit aus dem Fenster lehnt, kann er das Rad nicht sehen!
Ulrike hat versucht mich zu dirigieren, und wenn ich besser auf sie gehört hätte, wären
wir auch besser gewesen. 17cm (bei 10cm Vorgabe) ist schon bitter.
Zwischenprüfung 3 lautete :
In dieser Box finden Sie ein Emblem – Benennen Sie den Hersteller innerhalb 15 Sekunden.
Da war zunächst auch ich verblüfft, weil der ASC (Allgemeiner-Schnauferl-Club) hat da ein „Asc“ reingezaubert.
Christoph sagt „Opel“, und is später verblüfft wie viele irgendwie auf „Schnitzer“ kamen (hä ?)
Zwischenzeitlich hat starker Regen eingesetzt und da fehlt uns mal wieder ein
Scheibenwischer (oder Zwei)
Das Mittagessen gabs in der „Rengser Mühle“ - gemütlich und gut.
.
Nachmittags wurden die Prüfungen ein wenig „tricky“ und nach DK auf der Biggetalsperre
wurde wild durch die Stadt „Sondern“ gekurvt. Da galt es im gleichen Ort wieder 2 richtige Durchfahrtkontrollen von einer „Falschen“ zu unterscheiden.
In einer weiteren Zwischenprüfung war die Forderung
1. fahre 1,5m vorwärts und dann:
2. fahre den selben Betrag nochmal vorwärts
Da waren wir mit 1,62 zu 1,44 erstaunlich gut.
Ein weitere Zwischenprüfung lautete: „Erkläre wofür das gezeigten Werkzeug zu benutzen ist innerhalb 15 Sekunden“
2 Holzstücke mit Kordel und einem Metallhaken haben mich in Schock-Starre versetzt und
irgendwann hieß es „Schade - die 15 Sekunden sind um“
Mein Rückfrage nach dem tatsächlichen Sinn blieb unbeantwortet.
Donnerwetter wo ich im ersten Leben in einer Werkstatt gearbeitet hab hat mich das geschockt.
Der Fragesteller hat es geschafft mich zu trösten :„Bisher ist da Niemandem etwas dazu eingefallen“.
( Am Ende haben wohl nur 2 Teams eine richtige Antwort abgegeben: „Ein Werkzeug zum Ausbau verklebter Scheiben“)
Nagut - Mangels Scheibenwischern hatten wir uns ca auf Platz 60 In der Reise-Reihenfolge zurückgearbeitet..
Da sind aber auch wieder Teilnehmer beherzt zu Gange gewesen.
Ich bemerke bei unserer Lady, dass sie schon sensibel auf feuchte Strassen reagiert und
der schwere Koffer im Heck die Situation nicht verbessert. Ähnliches berichtete übrigens
der Kollege, der direkt nach uns mit seinem 1929er Ford A Woody (6-Sitzer) gestartet war.
Nach der Rückkehr nach Siegen haben wir den Ford wieder in die Garage gestellt
und uns auf die Abendveranstaltung vorbereitet.
Im Haus der Wirtschaft in Siegen hat der ASC zum Abend-Empfang geladen und als Club-
Member hat man da natürlich im Club-Outfit (Anzug mit Club-Nadel und Club-Krawatte)
zu erscheinen .
Ein super Essen, nette Erzählungen, Ehrung der weitesten Anreise (Dänemark und Holland)
und die ersten Aufklärungen bezüglich der geforderten Sonderprüfungen ergaben für uns
einen netten Abend. Die erläuterten Diskrepanzen zwischen Fahrtenbuch-Vorgaben und
der Realität sorgten für viel Gelächter. Die zwischenzeitlich erfolgenden Auftritte
der „Euro-Cats“ hätte ich persönlich nicht gebraucht – „Leut“ sind halt verschieden.
Wir haben uns schon um 23:00 Uhr „vom Hof gemacht“ und waren froh endlich im Bett zu landen.
Der Sonntag startete gemütlich und mit weiterhin stark wechselhaftem Wetter.
Um 11:00 war die Sieger-Ehrung bei Mercedes „Bald“ anberaumt .
Erstaunlicherweise haben Ulrike und ich den ersten Platz in der Vorkriegsklasse erreicht
und freuen uns sehr über den Laser-Geschnittenen-Edelstahl-„Pokal“.
Die Siegerehrung erfolgte wie gesagt in der Halle während draussen natürlich Sonnenschein vorherrschte.
Nachdem wir zur Heimfahrt aufgebrochen sind, ließ der Regen immerhin 10 Minuten
auf sich warten und nach etwa 30 Kilometern wurden wir dann „behagelt“.
Die Heimfahrt verlief natürlich
und so stellten wir das Auto um 16:00 in die Garage zurück.
Bis die Tage
LG Christoph