Mercedes C 200 (W205) und C 300 d (S205) im Test: Technische Daten, Preis
Strom, der für wenig Spannung sorgt
Heiko Dilk
verfasst am Wed Jun 20 00:01:50 CEST 2018
Mercedes steckt zum Facelift einen 1,5-Liter-Benziner mit 48-Volt-Technik in die C-Klasse. Und den bislang stärksten 2,0-Liter-Diesel. Erste Fahrt in C 200 und C 300 d.
Mercedes hat die C-Klasse (W205, S205) für 2018 überarbeitet. Äußerlich sieht man davon wenig, unterm Blech ändert sich viel
Quelle: Daimler
Luxemburg – 6.500 ist eine tolle Zahl. So viele Teile hat Mercedes nach eigener Aussage mit der Modellpflege an der C-Klasse geändert. Das sei etwa die Hälfte aller Teile einer durchschnittlichen C-Klasse. Man sieht es trotzdem nicht. Die meisten neuen Teile verstecken sich unter dem Blech: Fast die komplette Motorenpalette hat Mercedes getauscht.
Das aufregendste neue Teil steckt im C 200. Oder besser: Das Interessanteste, denn den Puls lässt es nicht unbedingt höher schlagen. Mercedes hat den Motor geschrumpft: Statt einem 2,0-Liter-Vierzylinder arbeitet ein 1,5-Liter-Vierzylinder mit 184 PS im 200er. Er wurde vom 2,0-Liter-Aggregat mit dem Code M 264 abgeleitet. So kleine Benziner gab es bisher nicht in Mercedes‘ Mittelklasse. Selbst C 180 und C 160 wurden und werden von einem 1,6-Liter-Motor angetrieben.
Doch der Einsfünfer hat Unterstützung. Mercedes kombiniert ihn mit einem 48-Volt-Bordnetz und einem Riemenstartergenerator (RSG). Der liefert bis zu 160 Newtonmeter und 10 kW (14 PS) „EQ Boost“ extra. Mit bis zu 12 kW (16 PS) rekuperiert er und füllt die 48-Volt-Batterie unter dem Kofferraumboden. Außerdem stellt er den Verbrenner schon beim Rollen fast unmerklich ab und schmeißt ihn ebenso unauffällig wieder an.
Der kleine Benziner hat Hilfe, aber Mühe
Neue Felgen nimmt Mercedes mit dem Facelift der C-Klasse natürlich auch ins Programm
Quelle: Daimler
Die Technik kennen wir schon vom CLS 350 mit 2,0-Liter-Benziner und RSG. Der fühlte sich auf der ersten Testfahrt richtig groß an. Der C 200 plustert sich weniger erfolgreich auf. Er erinnert immer wieder an seine kleinen Zylinder, wenn die Neungang-Automatik mal wieder ein bis zwei Gänge runterschalten muss. Das tut sie oft.
Der 1,5er braucht Drehzahl, aber: Wenn er sie bekommt, beschwert er sich. Klingt dann angestrengt und etwas rau. Die vielen Steigungen im Hunsrück stehen ihm nicht. In der Ebene, bei entspannter Fahrt oder innerorts passt es besser. Dann erahnt man die elektrische Unterstützung, sobald man aufs Gas tritt. Dann hält die 9G-Tronic den Gang, der 1,5er bleibt ruhig, der C 200 schiebt nach vorne.
Dass Dynamiker mit dem C 200 nicht glücklich werden, ist erwartbar. Ob das auch für Sparer gilt, lässt sich nach der ersten Testfahrt nicht abschließend beurteilen. Das hügelige Terrain spielt dem C 200 nicht in die Karten. Auf einer gut 30 Kilometer langen Runde mit Landstraße, Autobahn und Ortsdurchfahrten zeigte der Bordcomputer 9,4 Liter an. Sparsam klingt erstmal anders.
C-Klasse Motoren: Der stärkste OM 654 heißt 300 d
Das T-Modell der C-Klasse wird mit dem Facelift genauso modernisiert, wie die Limousine
Quelle: Daimler
Dann doch lieber der C 300 d mit der größten Ausbaustufe des 2,0-Liter-Diesels. Hier leistet OM 654 245 PS und 500 Newtonmeter Drehmoment. Unser Test-T-Modell brauchte auf der gleichen Strecke bei ähnlicher Fahrweise 8,7 Liter. Kein Fabelwert, aber der 300er-Diesel schiebt souverän an und klingt angenehmer. Auch im Vergleich zum Vorgänger C 250 d mit OM 651 unter der Haube.
Der gefühlte Unterschied vom 300 d zum C 220 d (194 PS, 400 Nm) ist gar nicht mal so groß. Doch der 220er verbraucht weniger. Und natürlich erfüllt auch er die Abgasnorm Euro 6d-Temp. Wie alle Motoren, die nach dem Facelift in der C-Klasse sitzen.
Dazu gehören neben dem neuen 1,5-Liter-Benziner und den 2,0-Liter-Dieseln der 2,0-Liter-Benziner im C 300 (258 PS, 370 Nm) und weitere Varianten von OM 654. Als 180 d und als 200 d mit Sechsgang-Handschaltung reduziert Mercedes wie beim Benziner M 264 den Hubraum. Beide Versionen schöpfen ihre Kraft (122 und 160 PS) aus 1,6 Litern Hubraum. Im C 200 d mit 9G-Tronic steckt, kurios, weiterhin der Diesel mit 2,0 Litern Hubraum und 150 PS.
Ohne Veränderungen übernimmt die geliftete C-Klasse die 1,6-Liter-Benziner in C 160 und C 180 sowie den 3,0-Liter-V6 im C 400. Der sitzt so ähnlich weiterhin im AMG C 43 4Matic, doch dank überarbeiteter Turbos gibt es mit 390 PS nun 23 PS mehr.
Neues Verstellfahrwerk mit Stahlfedern
Dass es dem 1,5er-Benziner an Volumen mangelt, merkt man leider bei höheren Drehzahlen
Quelle: Daimler
Es gibt auch neue Teile, die nicht im Motor stecken, sondern am Fahrwerk. Neben der optionalen Luftfederung lässt sich ein Verstellfahrwerk mit Stahlfedern ordern. Die „Dynamic Body Control“ (1.071 Euro) federt schon im Comfort-Modus eher sportlich. Straff und gut kontrolliert geht die C-Klasse damit über Wellen und durch Schlaglöcher. Die Rückmeldung ist transparent und nie unangenehm.
Wer das weiche, schwingende Mercedes-Gefühl sucht, kann weiterhin die Luftfederung bestellen (1.666 Euro). Die Spreizung zwischen Sport+ und Comfort ist hier deutlich größer, die direkte Rückmeldung des Stahlfederfahrwerks gibt es damit jedoch nicht.
Im Innenraum ändert sich auf den ersten Blick wenig. Das Zentraldisplay des Infotainmentsystems wird flacher und breiter, es misst 10,25 Zoll. Wer es ohne das große Comand-Online-System haben will, bekommt es inklusive Android Auto und Apple Carplay für rund 1.000 Euro. Funktional bringt Mercedes die C-Klasse damit auf den Stand von S- und E-Klasse. NTG 5.5 heißt das System intern. Nur A-Klasse und Sprinter sind mit MBUX schon bei NTG 6.0.
Infotainment und Assistenz aus E- und S- für die C-Klasse
Ins Cockpit bringt Mercedes mit der Modellpflege ein digitales Display als Instrumententräger. Die Ansicht "Progressive" wird neu gestaltet
Quelle: Daimler
Der halbe Schritt macht einen großen Unterschied. Die Bedienung wird leichter, der Funktionsumfang größer. Neben dem Dreh-Drück-Steller auf dem Mitteltunnel lässt sich das Infotainment nun mit Touchflächen am Lenkrad bedienen. Außerdem bietet Daimler optional einen volldigitalen Instrumententräger an. Knapp 900 Euro kostet der zusätzlich zum Infotainment-Paket.
Der kann genau wie E- und S-Klasse drei verschiedene Stile anzeigen und alle möglichen Infos, von den wirkenden G-Kräften bis zur Navikarte. Ein paar Icons hat Mercedes außerdem moderner gestaltet. Schick sieht das aus, gefühlt wird die C-Klasse deutlich moderner.
Mehr als Kosmetik sind die Änderungen bei den Assistenten. Genau wie beim Infotainment hebt Mercedes die C-Klasse hier auf S- und E-Klasse-Standard. Die Mittelklasse kann jetzt per Blinkertipp auf zweispurigen Fahrbahnen überholen, Tempolimits einhalten und vor Kreuzungen, Kreisverkehren oder Kurven abbremsen. Das funktioniert, logisch, genauso gut wie in den größeren Geschwistern.
Mehr Licht und höhere Preise durch die „Mopf“
Die LED-Scheinwerfer mit den "Eiswürfeln" hinter dem Deckglas
Quelle: Daimler
Dazu gibt es auf Wunsch LED-Highperformance Scheinwerfer mit 16 LED-Elementen pro Seite für mindestens 1.029 Euro oder die neuen Multibeam-LEDs mit 84 Elementen für beinahe 2.000 Euro. Sie leuchten die Fahrbahn mit Fernlicht bis zu 650 Meter weit aus. Mehr erlaubt der Gesetzgeber nicht. Traurig allerdings: Serienmäßig leuchtet die C-Klasse als Limousine und T-Modell immer noch mit Halogen. Nur Coupé und Cabrio bekommen die LED-Performance-Leuchten, Multibeam kostet dort knapp 1.000 Euro.
So läppern sie sich also zusammen, die 6.500 geänderten Teile der C-Klasse. Dass man die wenigsten davon sieht, stört nicht. Die C-Klasse sieht längst nicht alt aus, der technische Fortschritt ist spürbar. Schade, dass ausgerechnet der interessanteste Motor nicht besonders aufregend ist. Allenfalls entspannte Fahrer auf dem Flachland dürften damit glücklich werden.
Nur: Wer knapp 40.000 Euro für eine C-Klasse Limousine ausgibt, erwartet etwas mehr Souveränität. So viel kostet der C 200 mittlerweile. 35.000 Euro muss man mindestens ausgeben für den C 160. Das T-Modell ist wie üblich rund 2.000 Euro teurer, das kleinste Coupé (C 180) kostet etwas mehr als 40.000 Euro, das günstigste Cabriolet (C 200) schon 48.000 Euro. Das bringen viele neue Teile offenbar auch mit sich: höhere Preise.
Technische Daten Mercedes C 200 (W205) und C 300 d (S205)
Modell: C 200 Limousine
Motor: 1,5-Liter-Vierzylinder, Turbo
Leistung: 184 PS (135 kW) b. 5.800-6.100 U/min
Drehmoment: 280 Nm b. 3.000-4.000 U/min
Leistung E-Motor: plus 10 kW (14 PS)
Drehmoment: plus 160 Nm
Antrieb: 9-Gang-Automatik, Hinterradantrieb
0-100 km/h: 7,7 s
Geschwindigkeit: 239 km/h
Verbrauch: 6,0-6,3 l/100 km
CO2: 136-144 g/km
Abgasnorm: Euro 6d-Temp
Länge: 4,686 m
Breite: 1,810 m
Höhe: 1,442 m
Radstand: 2,840 m
Gewicht: 1.505 kg (EG)
Kofferraum: 435 l
Preis: ab 39.948 Euro
Modell: C 300 d 4Matic T
Motor: 2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel, Turbo
Leistung: 245 PS (180 kW) b. 4.200 U/min
Drehmoment: 500 Nm b. 1.600-2.400 U/min
Antrieb: 9-Gang-Automatik, Allradantrieb
0-100 km/h: 6,0 s
Geschwindigkeit: 250 km/h
Verbrauch: 5,4-5,8 l/100 km
CO2: 141-153 g/km
Abgasnorm: Euro 6d-Temp
Länge: 4,702 m
Breite: 1,810 m
Höhe: 1,467 m
Radstand: 2,840 m
Gewicht: 1.735 kg (EG)
Kofferraum: 460-1.480 l
Preis: n.a.
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Der C 200 leistet nun 184 PS und bekommt bis zu 14 PS Unterstützung vom Riemenstartergenerator
Quelle: Daimler
Dass es dem 1,5er-Benziner an Volumen mangelt, merkt man leider bei höheren Drehzahlen
Quelle: Daimler
Die LED-Scheinwerfer mit den "Eiswürfeln" hinter dem Deckglas
Quelle: Daimler
Neue Felgen nimmt Mercedes mit dem Facelift der C-Klasse natürlich auch ins Programm
Quelle: Daimler
C-Klasse Mopf 2018: Die Grafik der Rückleuchten wird ein wenig geändert
Quelle: Daimler
Das Display des Infotainmentsystems wird mit dem Facelift niedriger, aber dafür breiter
Quelle: Daimler
Den Instrumententräger in der C-Klasse gibt es auf Wunsch als volldigitales Display
Quelle: Daimler
Mit dem Facelift der S-Klasse führte Mercedes das neue Multifunktionslenkrad ein, jetzt wandert es in die C-Klasse
Quelle: Daimler
Leder mit Rautenmuster in der Farbkombination Weiß-Schwarz: Die C-Klasse im Innenraum
Quelle: Daimler
Auf der Rückbank bleiben die Platzverhältnisse wie gehabt, Standard in der Klasse
Quelle: Daimler
Ins Cockpit bringt Mercedes mit der Modellpflege ein digitales Display als Instrumententräger. Die Ansicht "Progressive" wird neu gestaltet
Quelle: Daimler
Im C 200 versteckt sich unter der Plastikabdeckung ein 1,5-Liter-Benziner mit 48-Volt-Technik
Quelle: Daimler
Das T-Modell der C-Klasse wird mit dem Facelift genauso modernisiert, wie die Limousine
Quelle: Daimler
Wir fuhren den C 300 d und den C 220 d (im Bild). Schon die kleinere Ausbaustufe des 2,0-Liter-Diesels überzeugt OM 654
Quelle: Daimler
Der C 220 d kostet als T-Modell mindestens 43.994 Euro, für den C 300 d steht der Preis noch nicht fest
Quelle: Daimler
In den C 220 d T passen 490 bis 1.510 Liter Gepäck, der größere C 300 d 4Matic kann nur 460 bis 1.480 Liter einladen
Quelle: Daimler
Der neue 2,0-Liter-Diesel OM 654 im C 220 d hat genügend Kraft für den Kombi, den stärkeren 300 d braucht man nicht unbedingt
Quelle: Daimler
Das neue Lenkrad bietet Mercedes auch mit hochglanzlackierten Einlagen an
Quelle: Daimler
Für die "Downsizer" gibt es doch die 1,3 Liter Maschine in der A Klasse. Warum um Himmelswillen ändert man den Hubraum von 2 Liter auf 1,5 Liter runter ? Was ist wenn der E Motor irgendwann mal kaputt wird ? Nicht mal einen 6 Zylinder Diesel bekommt man mehr in der C Klasse. Ja die Fahrleistungen sind vom C300d ausreichend, ich weiß. Aber man möchte halt 6 Zylinder Laufruhe haben. Wer wenig Hubraum haben möchte soll dann halt entweder den C180 kaufen oder keine C Klasse kaufen. Aber neeeein 1,5 Liter für die , die wenig Steuern bezahlen wollen. Weiter so bald kommen bestimmt die 3 Zylinder Motoren wie beim BMW 3er...
Duftbaumdeuter49661
Wenns darum geht vorhandener Leistung zusätzliche Leistung hinzuzufügen, ok.
________
Lieber nen W204 C63 auf LPG umbauen. 20L ~ 12 Tacken. Mehr efficiency geht nich. 😆
joker0222
Was für ein Trauerspiel heutzutage mit diesen überzüchteten Minimotörchen. Wird zwar immer gesagt, das läge an gesetzlichen Vorgaben, aber ich frage mich, warum es z.B. Ford hinbekommt nach wie vor einen schönen Old-school-V8 mit 5 Litern Hubraum anzubieten..der preislich auch nur auf dem Niveau der C-Klasse liegt.
Wenns darum geht vorhandener Leistung zusätzliche Leistung hinzuzufügen, ok.
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Lieber nen W204 C63 auf LPG umbauen. 20L ~ 12 Tacken. Mehr efficiency geht nich. 😆
dem stimme ich absolut zu, wenn das so weiter geht mot drm Downsizing bleibt wohl wirklich keine Wahl.
Was für ein Trauerspiel heutzutage mit diesen überzüchteten Minimotörchen. Wird zwar immer gesagt, das läge an gesetzlichen Vorgaben, aber ich frage mich, warum es z.B. Ford hinbekommt nach wie vor einen schönen Old-school-V8 mit 5 Litern Hubraum anzubieten..der preislich auch nur auf dem Niveau der C-Klasse liegt.
Hmm...Ford bietet den Mustang sowohl mit 5l V8 wie auch mit R4 turbo an...und rate mal was der Löwenanteil der Leute kauft😉
Den V6 haben sie mit dem Facelift eingestellt weil den nieman wollte - obwohl er billiger war als der R4.
Der nächste Mustang kommt als Hybrid.
Natürlich wird Geschrei kommen bei dem 200er von w. Hubraum usw.
Ich sage dazu nur: es gab Zeiten da konnte ein Elfer von einer Vmax von 239 nur träumen.
Für die entspannte Rentermotorisierung einer C-Klasse dürfte das locker ausreichen - schließlich hat man bis zum V8 AMG genug alternative Motorisierungen...
Was für ein Trauerspiel heutzutage mit diesen überzüchteten Minimotörchen. Wird zwar immer gesagt, das läge an gesetzlichen Vorgaben, aber ich frage mich, warum es z.B. Ford hinbekommt nach wie vor einen schönen Old-school-V8 mit 5 Litern Hubraum anzubieten..der preislich auch nur auf dem Niveau der C-Klasse liegt.
Hmm...Ford bietet den Mustang sowohl mit 5l V8 wie auch mit R4 turbo an...und rate mal was der Löwenanteil der Leute kauft😉
Den V6 haben sie mit dem Facelift eingestellt weil den nieman wollte - obwohl er billiger war als der R4.
Der nächste Mustang kommt als Hybrid.
Natürlich wird Geschrei kommen bei dem 200er von w. Hubraum usw.
Ich sage dazu nur: es gab Zeiten da konnte ein Elfer von einer Vmax von 239 nur träumen.
Für die entspannte Rentermotorisierung einer C-Klasse dürfte das locker ausreichen - schließlich hat man bis zum V8 AMG genug alternative Motorisierungen...
Die 239km/h Zweifel ich mal an mit 184PS.Das fährt gerade mal ein Golf GTI mit 2l und 220PS.
[...]
Die 239km/h Zweifel ich mal an mit 184PS.Das fährt gerade mal ein Golf GTI mit 2l und 220PS.
Das ist der normale Unterschied zwischen einem Kompaktsportler mit schlechter Aerodynamik und einer auf Effizienz getrimmten Limousine, die zu den Autos mit dem geringsten Luftwiderstand gehört.
[...]
Die 239km/h Zweifel ich mal an mit 184PS.Das fährt gerade mal ein Golf GTI mit 2l und 220PS.
Das ist der normale Unterschied zwischen einem Kompaktsportler mit schlechter Aerodynamik und einer auf Effizienz getrimmten Limousine, die zu den Autos mit dem geringsten Luftwiderstand gehört.
Wobei die "Anlauflänge" für Vmax vermutlich seeeeehr lang ist.
BTW: Dass MT immer wieder als amateurhaft wahrgenommen wird liegt u.a. an der Schlampigkeit der Redakteure, ein Blick nach dem Veröffentlichen hätte gereicht um das Problem mit der Formatierung zu sehen und zu beheben.
Hatte ich mich damals bei der Einführung des 205 auch gefragt. Aber der Motorraum ist nicht für einen R6 ausgelegt und den alten V6 Diesel wollten sie wohl nicht mehr reindrücken, leider...
Das ist der normale Unterschied zwischen einem Kompaktsportler mit schlechter Aerodynamik und einer auf Effizienz getrimmten Limousine, die zu den Autos mit dem geringsten Luftwiderstand gehört.
Wobei die "Anlauflänge" für Vmax vermutlich seeeeehr lang ist.
Bei hohen Geschwindigkeiten spielt das Gewicht kaum eine Rolle, der Anlauf wird also nicht viel länger sein als beim Golf GTI, der sich trotz 20 % Mehrleistung ähnlich abmühen, dabei aber auch noch entsprechend mehr Kraftstoff einspritzen muss. Der Golf GTI lief aber mit 220 PS sogar bis zu 246 km/h schnell, mit den aktuell 230 PS bis zu 250 km/h.
A3 und der A4 laufen als Limousinen mit 190 PS übrigens bis zu 242 km/h bzw. 240 km/h schnell. Der 320i mit 184 PS schafft immerhin 235 km/h, wie der 220i, beim 120i ist bei 230 km/h die Höchstgeschwindigkeit erreicht.
Ich habe mich über den hohen Verbrauch des 300d gewundert. Man sollte aber zumindest im Artikel erwähnen das es ein 4 Matic ist und grundsätzlich mehr verbraucht.
Sehr schade, als ich den C200 im Vormopf gefahren bin war das, was im 1,5L so stört genau das, was der 2L überraschender Weise nicht hatte. Er klang nicht angestrengt, war sehr souverän und den Aufpreis zum trägen und lauten 180er allemal wert. Schade, dass er diese essentielle Eigenschaft eingebüßt hat.
Im Gegensatz zur Konkurrenz fehlt der 205er aber nach wie vor der 3L Diesel. Der große neue 2L hat nicht annähernd das Drehmoment und die Souveränität. Dazu hat unsere C350 CDI einen Langzeitschnitt von 7,0L über viele tausend Kilometer Stadt- und zügige Autobahn. Wo bleibt da der Fortschritt?
Euer Markup ist kaputt, bei /b sitzt die Klammer falsch 😊.
Für die "Downsizer" gibt es doch die 1,3 Liter Maschine in der A Klasse. Warum um Himmelswillen ändert man den Hubraum von 2 Liter auf 1,5 Liter runter ? Was ist wenn der E Motor irgendwann mal kaputt wird ? Nicht mal einen 6 Zylinder Diesel bekommt man mehr in der C Klasse. Ja die Fahrleistungen sind vom C300d ausreichend, ich weiß. Aber man möchte halt 6 Zylinder Laufruhe haben. Wer wenig Hubraum haben möchte soll dann halt entweder den C180 kaufen oder keine C Klasse kaufen. Aber neeeein 1,5 Liter für die , die wenig Steuern bezahlen wollen. Weiter so bald kommen bestimmt die 3 Zylinder Motoren wie beim BMW 3er...
Wenns darum geht vorhandener Leistung zusätzliche Leistung hinzuzufügen, ok.
________
Lieber nen W204 C63 auf LPG umbauen. 20L ~ 12 Tacken. Mehr efficiency geht nich. 😆
Was für ein Trauerspiel heutzutage mit diesen überzüchteten Minimotörchen. Wird zwar immer gesagt, das läge an gesetzlichen Vorgaben, aber ich frage mich, warum es z.B. Ford hinbekommt nach wie vor einen schönen Old-school-V8 mit 5 Litern Hubraum anzubieten..der preislich auch nur auf dem Niveau der C-Klasse liegt.
dem stimme ich absolut zu, wenn das so weiter geht mot drm Downsizing bleibt wohl wirklich keine Wahl.
Hmm...Ford bietet den Mustang sowohl mit 5l V8 wie auch mit R4 turbo an...und rate mal was der Löwenanteil der Leute kauft😉
Den V6 haben sie mit dem Facelift eingestellt weil den nieman wollte - obwohl er billiger war als der R4.
Der nächste Mustang kommt als Hybrid.
Natürlich wird Geschrei kommen bei dem 200er von w. Hubraum usw.
Ich sage dazu nur: es gab Zeiten da konnte ein Elfer von einer Vmax von 239 nur träumen.
Für die entspannte Rentermotorisierung einer C-Klasse dürfte das locker ausreichen - schließlich hat man bis zum V8 AMG genug alternative Motorisierungen...
Hey Mercedes, nicht alles was Tesla macht, muss auch gut sein!😆
(siehe Anhang)🙄
Die 239km/h Zweifel ich mal an mit 184PS.Das fährt gerade mal ein Golf GTI mit 2l und 220PS.
Das ist der normale Unterschied zwischen einem Kompaktsportler mit schlechter Aerodynamik und einer auf Effizienz getrimmten Limousine, die zu den Autos mit dem geringsten Luftwiderstand gehört.
Wobei die "Anlauflänge" für Vmax vermutlich seeeeehr lang ist.
BTW: Dass MT immer wieder als amateurhaft wahrgenommen wird liegt u.a. an der Schlampigkeit der Redakteure, ein Blick nach dem Veröffentlichen hätte gereicht um das Problem mit der Formatierung zu sehen und zu beheben.
Hatte ich mich damals bei der Einführung des 205 auch gefragt. Aber der Motorraum ist nicht für einen R6 ausgelegt und den alten V6 Diesel wollten sie wohl nicht mehr reindrücken, leider...
Bei hohen Geschwindigkeiten spielt das Gewicht kaum eine Rolle, der Anlauf wird also nicht viel länger sein als beim Golf GTI, der sich trotz 20 % Mehrleistung ähnlich abmühen, dabei aber auch noch entsprechend mehr Kraftstoff einspritzen muss. Der Golf GTI lief aber mit 220 PS sogar bis zu 246 km/h schnell, mit den aktuell 230 PS bis zu 250 km/h.
A3 und der A4 laufen als Limousinen mit 190 PS übrigens bis zu 242 km/h bzw. 240 km/h schnell. Der 320i mit 184 PS schafft immerhin 235 km/h, wie der 220i, beim 120i ist bei 230 km/h die Höchstgeschwindigkeit erreicht.
Ich habe mich über den hohen Verbrauch des 300d gewundert. Man sollte aber zumindest im Artikel erwähnen das es ein 4 Matic ist und grundsätzlich mehr verbraucht.
Sehr schade, als ich den C200 im Vormopf gefahren bin war das, was im 1,5L so stört genau das, was der 2L überraschender Weise nicht hatte. Er klang nicht angestrengt, war sehr souverän und den Aufpreis zum trägen und lauten 180er allemal wert. Schade, dass er diese essentielle Eigenschaft eingebüßt hat.
Im Gegensatz zur Konkurrenz fehlt der 205er aber nach wie vor der 3L Diesel. Der große neue 2L hat nicht annähernd das Drehmoment und die Souveränität. Dazu hat unsere C350 CDI einen Langzeitschnitt von 7,0L über viele tausend Kilometer Stadt- und zügige Autobahn. Wo bleibt da der Fortschritt?