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Allroad Probleme mit der Batterie

Audi A6 C5/4B Allroad
Themenstarteram 13. März 2004 um 12:20

Hallo,

ich fahre einen Audi Allroad 2,5 TDI mit Tipptronic, Bj: 06/2001. Das Fahrzeug hat jetzt schon die dritte (oder war's die vierte) Batterie bekommen. Der Defekt macht sich bei mir als erstes durch die Standheizung (original Audi), welche dann vorzeitig abschaltet bzw. gar nicht mehr anspringt, bemerkbar. Der Fehlerspeicher der Standheizung meldet dann auch immer "Spannung zu niedrig". Die Werkstatt hat dann so lange den Wert, bei dem die Standheizung abschaltet weiter runter gesetzt, bis es nicht mehr ging und dann die Batterie getauscht.

Ich lasse die Standheizung meist ca. 1/2 Stunde laufen und fahre dann ca. 25 Km (20 min) zur Arbeit. Laut Werkstatt sollte das reichen die Batterie wieder zu laden.

Auch die Suche nach, wie soll ich's sagen, falschen bzw. verstecken Verbrauchern blieb erfolglos.

Ein Bekannter von mir, welcher einen A6 2,5 TDI mit Tipptronic und original Audi Standheizung fährt, hat immer noch die erste Batterie im Fahrzeug. Nach seinen Aussagen lässt auch er die Standheizung morgens 30min laufen, fährt dann allerdings nur 10 km zur Arbeit.

Meine Frage ist, hat schon jemand ähnliche Probleme gehabt und kennt eine Lösung?

Gruß

Frank

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10 Antworten
am 13. März 2004 um 16:29

Hallo Frank,

zunächst mal erscheint mir die Aufladezeit, welche Du morgens Deiner Batterie gönnst sehr kurz. Wenn die Batterie erstmal richtig entladen ist, die Leerlaufspannung also unter 12,4 Volt sinkt, braucht Du beträchtlich mehr Ladestrom ( also nicht bloß 25km Fahrt) um sie wieder einigermaßen fit zu machen. Ich schätze mal das Du ne 92 AH Batterie drin hast. Da kannst Du Dir ja ausrechnen wie lang Du sie laden müßtest, bis sie ganz voll ist.

Wenn das Problem aber ständig auftaucht, würde ich auch mal bei abgestelltem Fahrzeug ein Amperemeter dazwischen hängen. Der Strom sollte 20 mA nicht überschreiten ( eventuelle DWA und andere Verbraucher abschalten).

Vielleicht hast Du ja auch irgendwo nen Kriechstrom.

Die nächste Frage wäre natürlich noch, ob Dein Laderegler i.O. ist, aber daß hat Dein Freundlicher doch bestimmt geprüft? (Hoff ich mal)

Gruß Kombihorch

Themenstarteram 13. März 2004 um 17:28

Hallo Kombihorch,

vielen Dank für Deine Antwort.

Ich denke (hoffe) das die Werkstatt die von Dir vorgeschlagenen Dinge schon überprüft hat.

Die Batterie sollte sich doch wärend eines Jahres nicht so weit entladen das sie schon defekt ist. Ebenso sollte, bei halbwegs voller Batterie, eine halbe Stunde Standheizung die Batterie nicht so arg schwächen, dass sie tiefentladen ist. Zumal mein Bekannter, zumindest nach seinen Angaben, noch weniger fährt als ich und dort funktioniert das ja auch.

Eigendlich hatte ich gehofft, dass das Problem schon mal bei jemanden aufgetreten ist und somit ggf. eine Lösung bekannt ist. Aber wenn selbst Audi mit den Schultern zuckt :-(.

Einen Vorteil hat das ja, ich bekomme ein mal im Jahr auf Kosten von Audi eine neue Batterie :-). Trotzdem ist mir dabei irgendwie nicht ganz wohl.

Gruß

Frank

am 13. März 2004 um 18:52

Hallo Frank,

ich will ja nicht hartnäckig sein, aber trotzdem würde ich mal an Deiner Stelle den Ruhestrom messen.

Außerdem ist der enorme Stromverbrauch bei so einem Auto nicht zu unterschätzen. Wenn ich eine Tür aufmach, gehen ca.9 kleine Lämpchen, die mir den Weg weisen wollen, im Fahrzeug an. Wenn Du z.Bsp öfters Dein Auto brav und gemütlich putzt und saugst, belastet dies trotz Abschaltautomatik doch die Batterie. Hinzu kommen die ganzen weiteren Helferlein im Auto. Wenn Du dann zum Großteil noch Kurzstrecke fährst, vorher Standheizung und während der Fahrt alle weiteren Gimmicks an hast, dann ist das schon vorstellbar, daß Deine Batterie häufig in die Knie geht. Du mußt auch bedenken, daß Dein Auto beim Anlassen enorm an der Batterie nuckelt, v.a. wenns zudem noch kalt ist. Mit der Standheizung kommt auch noch dazu.

Sagen wir mal, die hätte eine Leistung von nur 50 Watt.Bei einer Spannung von 12V zieht die somit 4,16 A. Da kannst Du selber ausrechnen, wie lange Deine Batterie das mitmacht.

Und verlaß Dich nicht zu sehr auf Deinen Freundlichen, überprüf die Sache selber nochmal.

Gruß Kombihorch

hallo,

hatte selbst ähnliches problem wegen ständig leerer Batterie ( 4 mal innerhalb von 14 monaten ). 30 - 40 min Standheizungsbetieb mit anschließender 50 -70 min fahrt zur arbeit ( 80 km ).

VAG hat einfach keinen Fehler gefunden ( keine schleichender Stromfresser ; Lima 100% i. O. , Regler lieferte korrekte Spannung 13,8 V bis 14,2V )

Als Standheizung hab ich ne nachrüstlösung von Webasto ( Thermo Top C ) .

 

Nach der 4. Batterie platze mir endlich der Kragen und ich hab mir ne ultra Starke Batterie selbst eingebaut. ( ist eine Hochstrombaterie von einem Gabelstapler 110 A / 1200 Ah ).

Seit dem hab/hatte ich ne wieder ne leere Batterie gehabt.

Positiver neben effekt ist das beim starten nun net mehr das Radio wegen kurzzeitiger Spannungseinbrüche aus geht .

Auch vom Anlasser denkt man er macht purzelbäume beim anlassen .....

Das einzigste Problem damals war , das meine originale Batterie unter der Rücksitzbank verstaut war/ist und schon deswegen eine mit besonders niedrieger Bauhöhe eingebaut war . ( wollte eigentlich ne 180 A / 2500 Ah Gel-Batterie einbauen aber die war zu hoch )

Habe ZV-Pumpen dämmung etwas angepasst und gedrückt, ein paar rundungen mittels plastekeil und schonhammer ausgeweitet und von der Sitzbank die Streben passend zur Batterie herrausgenommen.

Nur wenn sich jetzt ein 130 Kg mann/ Frau hinten rechts niederlässt merkt man/sie den etwas harten "untergrund".

Bin jedenfalls damit zu frieden bzw kann damit leben. ( nach 2 Jahren betrieb ist der Säurespiegel unverändert bei 1.280 bis 1.290 , und dabei noch nie ne extra ladung von Ladegerät bekommen )

 

PS: zu originaler Standheizung Audi....

es ist meinstens eine zweite Batterie dafür eingebaut die während des Fahrbetiebes mit aufgeladen wird.Weiß net genau wie es bei deinem Fahrzeug damit aussieht.

Oft hab ich davon gehört das das dazu verwedete Trenn-Relais nicht mehr funktionierte ( entweder nicht mehr schloß = Zusatzbatterie wurde nicht mehr aufgeladen oder es trennte nicht mehr = Zusatzbatterie UND Hauptbatterie wurde zu sehr belastet und unzureichend aufgeladen ).

 

Wäre aber mal ein ansatz der zu prüfen ist.

 

Gruß Krissi

Themenstarteram 13. März 2004 um 21:54

Hallo,

und vielen Dank für eure Tipps.

Kombihorch:

Irgendwie klingt das auch plausibel was Du schreibst. Ich gehe jedoch davon aus, dass Audi die Batterie und die Lichtmaschine entsprechend den Verbräuchen auslegt. Aber sag mal, eigendlich müßte doch während der Fahrt der Strom von der Lichtmaschine kommen und nicht von der Batterie. Oder kann es soweit kommen, dass die Elektrik im schlimmsten Fall soviel Saft zieht, dass die Lichtmaschine nicht ausreicht?

krissi22:

Das mit der Batterie hört sich gut an, wo bekommt man so etwas her und was kostet das? Hättest Du eventuell auch die Maße der Batterie (grob geschätzt)?

Eine zweite Batterie ist bei mir nicht verbaut (so jedenfalls die Aussage meiner Werkstatt). Meine Batterie sitzt direkt vor der Frontscheibe auf der Beifahrerseite.

 

Ich werde das was Ihr mir hier geschildert habt jedenfalls mal mit dem "Freundlichen" durchsprechen.

Zu der Werkstatt möchte ich noch sagen, dass ich selbige mitte letzten Jahres gewechselt habe. Der Laden wo ich das Fahrzeug gekauft habe hat wirklich einen sehr schlechten Service geboten, mit meiner jetzigen bin ich jedoch sehr zufrieden.

 

Gruß

Frank

hallo,

meist sind die zusatzbatterien hinten links im kofferraum verbaut. so weit ich das erlesen hab sind dafür 12 V 45Ah batterie vorgesehen die nur für die Standheizung ausgelegt ist.

Wegen überlastung der Lima....

Theoretisch wäre es denkbar, aber dazu müßten wirklich alle Verbraucher gleichzeitig über eine längere Zeit an sein was in Real zu 99% nie vorkommt. ( Lüfter Heizungsgebläse anlasser , Fern+abblendlicht , Scheibenheizung , Bremslicht blinker , Rückfahrlicht , Radio Fensterheber und was weiß der Teufel noch alles.....)

ein normaler Generator in nem Audi hat meist eine Leistung von 90 bis 120 A. Das heißt er liefert ( besser kann liefern ) bei nenndrehzahl einen Strom von von eben dieser größe. Drehzahl liegt meist so ab 2500 bis zu 4000 u / min. Gewisse Toleranzen sind noch net mal mit eingerechnet ebensowenig wie lastreserven vom generator.

Die Batterie wirkt hierbei wie ein puffer für absolute Spannungs und Stromspitzen , die der Generator nicht ausgleichen kann.

Die verbauten Battereien sind vom Hersteller zwar ans "minimum optimiert" und haben keinerlei reserven mehr wenn es an die Lastgrenzen geht.

mein Benziner damals hatte nur eine 64 Ah drin gehabt obwohl vollausstattung mit allem elektrischen schnikschnak den es gab. Mein audi jetzt hatte wohl auch aus platzgründen nur 62 Ah Batterie drin.

Mein Dad hat original ne 88Ah drin gehabt zum vergleich.

Eine 120 A lichtmaschine läd aber locker auch ner 200Ah batterie wieder auf.

 

Gruß Krissi

am 14. März 2004 um 7:30

@Frank,

krissi hats ja schon erklärt, normalerweise lädt der Generator in ausreichendem Maße schon auf.

Es ist trotzdem möglich, daß bei geringer Fahrleistung und kaltem Wetter (du hast ja auch noch TDI) die Batterie nicht genügend mehr aufgeladen wird, denn je geringer die Leerlaufspannung ist, umso höher muß der entsprechende Ladestrom ausfallen.

Es muß dabei nicht zwingend sein, daß am Fahrzeug ein Fehler vorliegt. Ich hab ne nagelneue Batterie drin, bin Anfang Winter sehr wenig gefahren, oft lange Zeit die Türen offen gehabt und hab mein Auto ne Woche mal in der Tiefgarage abgestellt gehabt. Als ich wieder los wollte, war auch kein Saft mehr da. Bei Papi mit gleichem Fahrverhalten und wie Du, Standheizung und auch Sitzheizung vor einer Woche Saft weg. Beide Fahrzeuge aber i.O.

Überprüfung ist v.a. gedacht, um eventuelle Feherlquellen auszuschließen.

Gruß Kombihorch

Hallo,

dieses Problem kenne ich auch sehr gut und bin zur Zeit noch auf der Suche, woran es wirklich liegt.

Die Werkstätten sind damit überfordert, oder wollen sich einfach keinen Kopf darüber machen.

Bei mir ist eine serienmässige Standheizung Webasto DBW46 mit einer Bosch Silver 64Ah unterm Rücksitz und einer Bosch Silver 44Ah im Kofferraum links verbaut. Beide neue Batterien (1 Jahr alt) sind nach dem Motorstart über ein einfaches Trennrelais mit doppelten Kontakten und einer 50A Sicherung parallel verbunden, das Trennrelais funktioniert bislang ohne Probleme. Die Standheizung wird nur über die 44Ah betrieben, ist auch ganz gut so, eine Automatikkiste lässt sich schlecht anschieben.

Bisherige Erfahrungen:

Im Kurzstreckenbetrieb bei etwa 15 Grad Temperatur Standheizung 2 x 20-30min. und 2 x 15-30min. Fahrt gab es keine Probleme.

Im Langstreckenbetrieb bei etwa -5 bis 5 Grad morgendlicher Temparatur, d.h. täglich Standheizung 2 x 45min.- 60min. Betrieb und danach 2 x 45min. Fahrt, gibt es auch keinerlei Probleme.

Aber, im Kurzstreckenbetrieb bei etwa -5 bis 5 Grad Temperatur Standheizung 2 x 20-30min. und 2 x 15-30min. Fahrt bemerkte ich nach etwa 3 Wochen einen schleichenden Kapazitätsverlust, bis zum endgültigen Betriebsstillstand, d.h. die Heizung schaffte es nicht mehr 30min. durchzulaufen, sondern schaltete nach ca. 15min. Betriebszeit ab.

Nachdem die 44Ah Batterie schon zweimal leer war, vermutete ich ein Kapazitätsproblem und ließ sie bei Bosch testen.

Ergebnis: Batterie in Ordnung, das Problem sei aber auch bei BMW bekannt, man solle sie öfters ans Ladegerät hängen.

Nunja, um der Sache selber auf den Grund zu gehen, habe ich mir einen Amperemeter am Pluspol der zweiten Batterie angeschlossen, zur Beobachtung der Stromzu- und Abnahme.

Die gemessene Ladespannung von 14Volt wird auch vom serienmässig verbauten Voltmeter ständig angezeigt.

Gemessene Ladeströme:

Batterie voll, Laufzeit Standheizung 30min. bei Außentemperatur von ca. 15Grad wird die Batterie in der ersten Minute mit über 30A (bis Anschlag Amperemeter) geladen, danach gehts langsam in Richtung 10-15Ampere, bis nach etwa 25min. in Richtung 1Ampere, also Batterie wieder voll. Der Anschlag bis über 30A ist lediglich der enorme Ausgleichstrom, der zwischen beiden Batterien fließt, sobald sie mit dem Trennrelais verbunden werden, über 50A wirds wohl nicht sein, sonst würde die 50A Sicherung durchschmoren. Die Ladung scheint zu funktionieren.

Soweit so gut, hat man aber nach einer längeren Betriebsphase von 3-4 Wochen nur noch eine halbvolle oder gar fast leere Batterie und eine Außentemperatur von -5 bis 5 Grad sieht es da schon ganz anders aus.

Die Batterie nimmt in den ersten 10 bis 15 Minuten! so gut wie keine Ladung auf, der Amperemeter bewegt sich im 0,5 bis 1 Amperebereich, ich dachte zunächst, die 50A Sicherung wäre durch. Erst danach stieg der Ladestrom auf nur bescheidene 4-7 Ampere, der nach einer Stunde Fahrzeit immer noch nicht abnahm.

Zur Stromentnahme: Standheizung (Brennluftgebläse, Wasserpumpe, Steuerung) braucht 2,5A, die Glühkerze (1-2min. Betrieb) braucht 17A, die hinzugeschaltete Klimatronik (nach etwa 15min.) braucht 3,5A. Macht zusammen 6A Dauerstrom,der einer 44Ah Batterie entnommen wird, die Standheizung sollte rechnerisch ca.5-6Std bei einer gut vollgeladenen Batterie laufen.

Den Draht zur Klimatronikansteuerung habe ich vorerst mal abgeklemmt, dadurch wird der Motor schneller vorgewärmt und die Batteriekapazitätsabnahme entlastet. Mir reicht es zur Zeit, wenn ich nach dem Motorstart die Innenheizung in den ersten 3 Minuten hochdrehe, dann ist es auch ruckzuck warm im Auto.

Ich hatte auch testweise die kalte halbvolle Batterie direkt ans Ladegerät gehängt, da ich vermutete, daß der Laderegler von der Lichtmaschine nicht sauber arbeitet. Es trat genau der gleiche Effekt auf, es dauerte sehr lange, bis ein Ladestrom an der Anzeige überhaupt sichtbar wurde.

Ich weiß jetzt auch noch nicht wieviel Ladestrom der Regler von der Lichtmaschine zur Batterie max. durchlässt, um sie vollladen zu können, meine Messung beruht nur auf den Teilstrom zur zweiten Batterie, der zunächst auch von der ersten Batterie beeinflusst wird. Um den anderen Teilstrom messen zu können müsste ich noch einen Amperemeter zwischen Lichtmaschine und der ersten Batterie hängen.

Fazit:

Meine kalte Batterie hat selbst schon im halbvollen Zustand grosse Probleme Ladung schnell bzw. gleich nach dem Motorstart aufzunehmen.

Es ist wie ein Sumpf: dadurch daß die kalte Batterie sich nicht richtig laden kann und nach jedem weiteren Standheizungsbetrieb immer leerer wird, und es deswegen umso schwieriger ist in der kurzen Fahrzeit überhaupt wieder "wach" zu werden, um neue Ladung aufzunehmen, hat sie sich selbst ausser Betrieb gesetzt. Hinzu kommt noch der Faktor mit der immer niedriger werdenden Außentemperatur. Es ist also nach meinen bisherigen Messungen in jedem Falle ein batteriespezifisches Problem.

Es befindet sich auch keine Laderegelung zwischen der ersten und zweiten Batterie, die den Ladestrom beeinflussen soll, wie ich es in anderen Beiträgen oder Foren schon gelesen habe, zumindest nicht bei meinem Bj.96. Die Batterien werden ganz einfach über das Trennrelais parallel geschaltet und sind im Betrieb mit einer Gesamtkapazität von 108Ah anzusehen.

Weitere Versuche oder Vermutungen:

da ich noch nicht weiß, ob es nun ein prinzipielles Problem mit der Bosch Silver Batterie ist, oder einfach nur ein Qualitätsmangel bei meiner Batterie aus einer bestimmten Serie, habe ich mir vor kurzem eine Hoppecke Trend-Line besorgt, die im Test mit sehr gut in Sachen Ladungsaufnahme und Kapazitätsreserven abgeschnitten hat. Ich habe sie noch nicht in Betrieb genommen, ich muss sie noch mit Batteriesäure befüllen.

Mal schauen was für ein Ladeverhalten diese Batterie als Referenz aufweisen kann. Allerdings hat mich ein Bekannter vor kurzem darauf hingewiesen, daß es bei Conrad so ein Kram zum Anklemmen geben soll und eine Batterie mit schlechtem Ladeverhalten schneller auf die Sprünge hilft. Werde ich mir auch mal anschauen.

Die Lösung von Krissi ist natürlich auch nicht schlecht, da kannst Du beim Motorausfall Notfalls Deinen Anlasser als Elektromotor einsetzen und weiterfahren, wenn er vorher nicht durchbrennt :-)

Ich hoffe es ist niemand auf der Tastatur eingeschlafen, so wie es meine Katze buchstäblich tut und ich dann nichts mehr bedienen kann.

Falls jemand noch eine andere Idee oder Erfahrung gemacht hat, nur schreiben.

Gruss

Themenstarteram 15. März 2004 um 19:00

Hallo,

in meinem Wagen ist laut Werkstatt und laut Audi nur eine Batterie drin. Ich habe mal nachgeschaut, es ist eine mit 110 AH.

Nach euren Ausführungen scheint es ja tatsächlich so, dass das normal ist und kein defekt vorliegt. Was mich nur ein wenig verwirrt, ist die Tatsache das beide Werkstätten bei denen ich bisher war meinten, dass das nicht normal ist. Ebenso hat ein Bekannter von mir bisher auch keine Probleme (s.o.).

Ich habe heute mal beim Audiservice angerufen und denen das Problem geschildert. Mir wurde gesagt, das sie sich in den nächsten Tagen bei mir oder meiner Werkstatt melden werden. Wenn ich was neues weiß werde ich das hier posten.

Vielen Dank noch mal für eure Bemühungen.

Grüße

Frank

Themenstarteram 20. März 2004 um 17:45

Hallo,

ich habe heute eine Antwort von Audi bekommen:

 

Ihre Nachricht

Sehr geehrter Herr ...,

vielen Dank für Ihr Telefonat.

Ihr Vertrauen, das Sie uns durch den Erwerb eines allroad quattro entgegengebracht haben, ehrt uns. Umso mehr bedauern wir, dass Ihr Fahrzeug nicht Ihren Erwartungen entspricht.

Auch wir möchten, dass Ihr Fahrzeug technisch einwandfrei funktioniert. Um Ihnen schnell helfen zu können, wenden Sie sich bitte erneut direkt an Ihren Audi Partner.

Er hat geschultes Personal, alle technischen Unterlagen und das Wissen, um Ihren allroad quattro fachlich einwandfrei instand zu setzen.

Haben Sie weitere Fragen, Wünsche oder Anregungen? Wir sind gern wieder Ihr Ansprechpartner.

Freundliche Grüße aus Ingolstadt

AUDI AG

Kundenbetreuung

 

Klingt für mich erst mal wie das übliche Abgewimmel-blabla. Zumal ich die Woche vor dem Telefonat erst mit der Werkstatt gesprochen habe und die mir gesagt haben, dass Sie noch keine Neuigkeiten von Audi haben.

Ich werde aber gleich am Montag mal in der Werkstatt nachfragen.

Gruß

Frank

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