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Fahrradträger: Heck oder Dach?

Themenstarteram 14. April 2007 um 16:13

ich möchte mir gerne einen Fahrradträger für die B-Klasse zulegen. Gibt es Erfahrungen mit dem Dachgepäckträger und dem Heckträger?

Besonders beim Heckträger habe ich die Frage, ob er nicht dem Lack usw. schadet, weil er Kontakt zu verschiedenen Karosserie-Teilen hat.

Auch interessiert mich der Unterschied im Handling der beiden Varianten.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Beste Antwort im Thema
am 14. April 2007 um 20:35

Also mit der B-Klasse habe ich keine Erfahrungen mit Fahrradträgern - dafür habe ich den Bus. Vom Prinzip her ist das aber gleich, daher kann ich da schonn was zu sagen.

Das Fazit ziehe ich mal vor: Sofern eine AHK vorhanden ist, würde ich einen AHK-Träger nehmen.

Ich mach mal ne Tabelle:

Montageart Komfort Risiko fürs Fahrzeug

-----------|---------|--------------------

Dach | -- | -

Heck | + | -

AHK | ++ | ++

 

Zum Komfort:

Dach ist natürlich sehr unbequem, Du kannst ja testweise mal Deinen Drahtesel über das Dach vom Belch halten... Montage durch eine Person ist nicht immer einfach.

Heck ist viel bequemer, Du musst das Rad nur auf Höhe der Fensterunterseite heben.

AHK ist am bequemsten, die Räder müssen nur ca. auf Höhe der Stossstange gehoben werden. Du kannst den Träger nach einem Fahrzeugwechsel behalten, sofern AHK vorhanden.

Zum Risiko:

Dach ist rel. riskant, weil sich zum einen bei einer Vollbremsung oder Kollision die Räder lösen könne, wenn nicht richtig befestigt. Zum anderen besteht immer die Gefahr, bei der Montage den Lack zu beschädigen (Abrutschen).

Bei der Heckklappenmontage beschädigt man den Lack, wenn man nicht unter die Aufnahmen Lackschutzfolie klebt. Die Gefahr bei falscher Pedalstellung den Lack zu beschädigen ist ebenfalls gegeben.

Die AHK-Version steht so weit vom Fahrzeug ab, dass eine Beschädigung praktisch ausgeschlossen ist.

Weitere Argumente:

Die Heckklappe lässt sich bei Heckmontage nur sehr schwer öffnen und hält natürlich auch nicht von allein oben.

Nicht bei jeder AHK-Version läßt sich die Heckklappe öffnen, wenn montiert.

Bei der AHK-Version kann man ntürlich auch keinen Anhänger mehr ziehen.

Die Dachversion kann rel. ungestört dauerhaft montiert bleiben.

Ich kenne aus eigener Erfahrung alle drei (wie gesagt für den Bus bzw. bei Dachmontage für den Golf), ich kaufe mir immer die Heckklappenversion, da ich ggf. auch mit Hänger und Fahrrädern fahren will. Lackschutzfolie ist aber das absolute Muss, 4* an der Heckklappe und die gesamte Stossstange (Ladekantenschutz) sowieso.

Grüße

HH

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am 14. April 2007 um 20:35

Also mit der B-Klasse habe ich keine Erfahrungen mit Fahrradträgern - dafür habe ich den Bus. Vom Prinzip her ist das aber gleich, daher kann ich da schonn was zu sagen.

Das Fazit ziehe ich mal vor: Sofern eine AHK vorhanden ist, würde ich einen AHK-Träger nehmen.

Ich mach mal ne Tabelle:

Montageart Komfort Risiko fürs Fahrzeug

-----------|---------|--------------------

Dach | -- | -

Heck | + | -

AHK | ++ | ++

 

Zum Komfort:

Dach ist natürlich sehr unbequem, Du kannst ja testweise mal Deinen Drahtesel über das Dach vom Belch halten... Montage durch eine Person ist nicht immer einfach.

Heck ist viel bequemer, Du musst das Rad nur auf Höhe der Fensterunterseite heben.

AHK ist am bequemsten, die Räder müssen nur ca. auf Höhe der Stossstange gehoben werden. Du kannst den Träger nach einem Fahrzeugwechsel behalten, sofern AHK vorhanden.

Zum Risiko:

Dach ist rel. riskant, weil sich zum einen bei einer Vollbremsung oder Kollision die Räder lösen könne, wenn nicht richtig befestigt. Zum anderen besteht immer die Gefahr, bei der Montage den Lack zu beschädigen (Abrutschen).

Bei der Heckklappenmontage beschädigt man den Lack, wenn man nicht unter die Aufnahmen Lackschutzfolie klebt. Die Gefahr bei falscher Pedalstellung den Lack zu beschädigen ist ebenfalls gegeben.

Die AHK-Version steht so weit vom Fahrzeug ab, dass eine Beschädigung praktisch ausgeschlossen ist.

Weitere Argumente:

Die Heckklappe lässt sich bei Heckmontage nur sehr schwer öffnen und hält natürlich auch nicht von allein oben.

Nicht bei jeder AHK-Version läßt sich die Heckklappe öffnen, wenn montiert.

Bei der AHK-Version kann man ntürlich auch keinen Anhänger mehr ziehen.

Die Dachversion kann rel. ungestört dauerhaft montiert bleiben.

Ich kenne aus eigener Erfahrung alle drei (wie gesagt für den Bus bzw. bei Dachmontage für den Golf), ich kaufe mir immer die Heckklappenversion, da ich ggf. auch mit Hänger und Fahrrädern fahren will. Lackschutzfolie ist aber das absolute Muss, 4* an der Heckklappe und die gesamte Stossstange (Ladekantenschutz) sowieso.

Grüße

HH

Hi!

Sorry, bin bisschen zu müde um jetzt große Romane zu schreiben, aber wir haben so einen Heckträger hinten auf unserer B-Klasse, da gibt es überhaupt keine Probleme.

Von welcher Firma der ist, müsste ich morgen mal nachguggen, aber auch auf längeren Fahrten über 750 Kilometer macht der hinten garkeine Probleme.

Lackschäden haben wir überhaupt keine, da kommt nix in Berührung, außer man ist sehr dämlich.

Auch bei Fahrten über 120 km/h hält das ganze hinten stand. Ich glaub 80 sind erlaubt!?!?! Keine Ahnung, früher hatten wir alles auf dem Dach (das war beim 203), hinten auf der AHK ist auf jeden Fall die beste Lösung.

Wenn du was aus dem Kofferaum brauchst, kannste das Fahrradteil inkl. Fahrräder so in Richtung Boden klappen, dass die Heckklappe aufgeht.

Näheres kann ich eventuell morgen mal schreiben. Wenn du Fragen hast, frag einfach! :-)

Zitat:

Original geschrieben von hannoverheizer

Bei der AHK-Version kann man ntürlich auch keinen Anhänger mehr ziehen.

 

Im Übrigenen find ich das Argument ja sau blöd! (Sorry!!) :-)

*lach*

Hallo,

bei meinen beiden A170CDi hatte ich die Fahrräder auf dem Dach transportiert.

Das ist aber sehr umständlich zu bewerkstelligen wenn man nicht gerade 2m groß ist.

Deshalb bin ich auch am überlegen ein Heckklappenträger für meinen B180CDI anzuschaffen.

Es sollte aber auf jedenfall ein Markenfabrikat sein.

Mein Favorit ist Thule, mit denen habe ich die vergangen Jahre sehr gute Erfahrungen gemacht.

Unkomplizierte Montage, durchdachtes System, erweiterbar bei Fahrzeugwechsel.

Da dürfte auch kein Lackschaden entstehen.

 

Anhängerkupplung habe ich leider keine, sonst wäre die Entscheidung für einen AHK-Träger schon gefallen.

Auch ist bei einer evtl. Nachrüstung einer AHK der Einbau eines stärkeren Kühler/Lüfters notwendig von seiten MB.

Ich fahre einen B180CDI mit Autotronic, ob hier bei einer Nachrüstung der AHK ein Kühler/Lüfterwechsel notwendig ist weiss ich nicht.

Gibt es da Listen bei welchen Motor/Getriebevarianten die Nachrüstung einer AHK einen Kühler/Lüfterwechsel notwendig ist?

 

@ DanFra

Du schreibst bei Deiner Signatur, B180CDI sehr, sehr sparsam.

Wie hoch/niedrig liegt Dein Verbrauch?

Bei mir sind es im Schnitt so 6,4 - 6,6 ltr. B180 mit Autotronic.

japs, genau in dem dreh wie du liegst, also immer um die 6, die 5 kommt nur auf der Autobahn. Viellleicht sollte man erwähnen, dass das Auto sehr gemütlich gefahren wird, trotz 30.000 km im Jahr. Wenn man mal bisschen drauftritt, ist man auch gerne mal bei 9... (laut Anzeige)

 

Zurück zum Thema: Soviel ich weiß ist unser Heckfahrradtransportiergerät auch von Thule! Geiles Teil, also funktionert zuverlässig, hat jetzt erst problemlos ne Fahrt nach Südtirol überstanden...

am 15. April 2007 um 22:34

Die beiden Thule-Träger (Snap-On und BackPac) sind bis 30 KG zugelassen und kommen daher ohne Stosstangenauflage aus. Somit ist mein Hinweis auf Ladekantenschutz hier nicht relevant.

Der Paulchen hat die Stossstangenauflage, ebenso der Fiamma, den es aber nicht für die B-Klasse gibt.

Wenn man immer mit 2 oder mehr Rädern fährt oder häufiger, müßt Ihr bedenken, dass quasi permanent ein zusätzliches Gewicht von 15- xx KG auf der Heckklappe und deren Befestigung lastet. Ob sich das auf Dauer und speziell bei schlechter Wegstrecke nicht negativ auswirkt?

Die Träger werden zwischen Ober- und Unterkante der Heckklappe gespannt, wobei die obere Auflage großflächig auf dem Lack aufliegt, die untere nur ein klein wenig.

Beim Paulchen sind die Lackschutzfolien dabei, beim Thule weiss ichs nicht. Wer sie ohne montiert, bekommt Lackschäden, da sich Staub unter den Auflagen sammelt und durch die Erschütterungen als feinkörniges Schleifmittel auf dem Decklack arbeitet. Man sieht's nicht gleich nach ein paar 100 km mit dem blossen Auge, aber es summiert sich.

Grüße

HH

Hallo,

@DanFra,

kannst Du mal nachsehen welcher Typ Heckträger von Thule das ist?

Die Typenbezeichnung lautet: EuroClassic 914 und hat eine Nutzlast von 60 kg. Vielleicht sollte man auch erwähnen, dass man darauf 3 Fahrräder transportieren kann. Selbstverständlich ist es auch kein Problem, nur 2 oder ein Fahrrad durch die Gegend zu kutschieren. Allesdingt ist es auch schon um die 3-4 Jahre alt, was aber nichts mit seiner Qualität zu tun hat. Abschließen kannst du es auch, ob es großartig nützt, ist ne andere Frage. Wir hatten wirklich noch garkeine Probleme mit dem Thuleheckträger, den kannst du natürlich noch auf anderen Fahrzeugen benutzen.

Wie gesagt, Stoßfänger geht nur kaputt wenn man nicht aufpasst. Wenn du nen Dachträger hast und dir das Fahrrad aus der Hand rutscht und aufs Dach fällt, muss man halt abwägen können ob man lieber Dach oder Stoßstange reparieren lässt....

Aber es dürfte mitlerweile wieder neuere Geräte geben wie den EuroClassic 914

Hallo DanFra,

Danke für Deine Antwort!

Ich werde mich jetzt mal im Internet bei Thule und beim Autozubehörhändler schlau machen.

Eine Anmerkung zu diesem Thread obwohl nicht ganz der Überschrift gemäß. Es gibt ja außer Heck- und Dachgepäckträger für dieses Fahrzeug noch den Innenraumfahrradträger, angeboten als Original-Zubehör von DC für EUR 266,00. Oder viel preisgünstiger hier:

http://www.radfazz.de/index.php?...

Ich stehe kurz vor der Bestellung eines B 200, wobei wir diese Möglichkeit gerne nutzen möchten, da meine Frau und ich regelmäßige Radtouren unternehmen. Da ich etwas skeptisch war, ob auch normale 28’’ –Trekkingfahrräder in der B-Klasse Platz finden, habe ich das heute getestet. Es funktioniert, selbstverständlich provisorisch auch ohne Schienenadapter und es bleibt noch genügend Platz für die beiden Vorderräder und Fahrradgepäck oder schmale Koffer.

Schließlich noch meine Komplimente an die Moderatoren und für die qualifizierten und kompetenten Beiträge. Ich zumindest habe vieles erfahren, was mir bei der bevorstehenden Bestellung von Nutzen ist. Ich werde auch in Zukunft dieses Forum mit Interesse weiter verfolgen.

am 23. April 2007 um 8:07

hallo,

während ich im W168 lang mit dem entsprechenden Träger zwei 28" Räder transportiert habe, habe ich im B 245 doch erhebliche Bedenken. Ich habe den Raum zwischen Heckklappe und Vordersitzen voll ausgeschöpft. Das ganze allerdings ohne speziellen Träger. Ich würde gerne, trau mich aber nicht. Wer kann aus gesicherter Erfahrung Tips geben?

Kann man um Länge einzusparen, die Vordergabeln einlenken? Wieviel tragen die Schiene und die Gabelaufnahme auf und stoßen die Lenker an den Himmel?

Wer hat Fotos mit Rädern?

Vielen Dank, daß Ihr meine Bedenken zerstreuen könnt!!!

am 23. April 2007 um 11:40

Hallo,

ich habe mir den Innen-Radträger gekauft, weil ein Bekannter von mir denselben problemlos nutzt. Wir haben beide 28er Trekkingräder. Nur bei unseren sind die Rahmen höher. Außerdem habe ich ein Notrad im Fahrzeug und kann deshalb den Boden nicht absenken.

Das bedeutet: Meine 28er KTM Trekkingräder gehen rein und können geschützt und sicher transportiert werden.

Nachteil: Es ist einiger Montageaufwand erforderlich:

1. Sattelstütze komplett entfernen (je nach Fahrrad)

2. Vorderrad ausbauen

3. Lenkerschaft absenken (Schraube lösen)

4. Fahrrad vorsichtig von hinten ins Fahrzeug einschieben (Helfer erforderlich) - nirgends anstoßen -

5. Fahrrad an der Gabel auf der Schiene befestigen.

6. - 10. Das gleiche für das 2. Fahrrad

11. Fahrräder nach rechts oder links auf der Schiene ausrichten (Platzgewinn).

12. Beide Fahrräder mittels Gurte an den Ösen festzurren (Gurt von Sattelstütze zur Öse im Gepäckraum - links und rechts)

13. Beide Fahrrader mit Gurt an den Sattelstützen zusammenzurren (es entsteht somit ein fester Verbund)

14.Vorderräder in Tasche verstauen

15. Tasche verzurren

dann sind sie richtig drin.

Das gleiche dann zum wieder rausholen in umgekehrter Reihenfolge.

Und nach der Radtour wieder bei Nr. 1 anfangen und dann zu Hause wieder ausbauen.

Zeitaufwand wenn man geübt ist: ca. geschätzte 20- 25 Minuten pro Aktion. Markierungen an Sattelstützen und Lenkerschaft anbringen.

Wichtig und Hilfreich: Geht zum Freundlichen und macht einen Probeeinbau. Meiner war gerne bereit und mit Hand angelegt. Das vorher Probieren wird auch in der Monatgeanleitung empfohlen.

Andere Alternativen werde ich nicht nutzen (Heckoder Dach); eine AHK habe ich nicht. Und aufs Rad-Mitnehmen möchte ich nicht verzichten.

Übrigens: Handeln nicht vergessen 10% + mehr Nachlass sind locker drin.

Hallo,

Ich hatte an meinem Elch den org. MB Heckklappen Fahrradträger. Der Träger selber hat keinen direkten Kontakt mit dem Fahrzeug, da er an 4 Metallwinkel fixiert wird. Diese sind oben an der Heckklappe und über dem Nummerschild.

Es war sogar noch möglich die Klappe zu öffen, obwohl 2 Fahrräder montiert waren. (man musste den Gasdruckfedern der Heckklappe etwas helfen :-)

Die Fahrräder sind gut zu montieren, der ganze Träger macht einen sehr guten und stabilen Eindruck. (Schlösser abschließbar).

Längere Fahrten, selbst mit Höchstgeschwindigkeit, waren kein Problem. Man merkt nur einen leicht erhöhten Luftwiderstand.

Diesem Träger kann ich nur empfehlen. Wie die Version für die B-Klasse aussieht, kann ich Dir leider nicht sagen. Frag' doch mal Deinen Freundlichen.

Simon

am 7. Mai 2007 um 16:47

Heck oder Dachträger

 

Habe seid einer Woche einen Heckträger der Marke-Twinny-Load- ( gibt es ua. bei ATU ). Ich gehe davon aus das Du eine Anhängerkupplung hast. Die Montage der Seitenstütze auf die Kupplung dauert etwas ( anpassen uws. ) dann Fahrradträger auf die Kupplung, Räder einstellen , an der Pepale befestigen, Räderabstand einstellen, Räder befestigen.Beim einstellen des hinteren Rades mußt Du aufpassen, Abstand zur Stoßstannge ist vielleicht sehr gering.Kommt auf das Rad an.Wenn Du das alles gemacht hast beim 1.Mal. dauert es beim 2. mal ca.fünf Minuten bis Du abfahren kannst. vom Handling aber besser als auf dem Dach.( Seitenwind, Spritverbrauch) Ich denke das hilft Dir etwas weiter.Ich finde es ok am Heck.

Gruß Schrapp

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