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Nachrüstung Becker Navi Indianapolis

Themenstarteram 5. April 2005 um 15:33

Hallo zusammen,

ich fahre zur Zeit einen 320d (BJ 05/2003), in dem das Cassettenradio „BMW BUSINESS“ in Verbindung mit dem vom Werk verbauten 6er-CD-Wechsler (im Kofferaum) verbaut ist.

Nun hätte ich gern ein Navigationsradio von Becker. Einen Wechsler möchte ich aber weiterhin haben, weil ich keine Lust habe, ständig Musik-CDs und Navi-CDs zu wechseln.

Ich liebäugele mit dem Indianapolis 7922 von Becker. Mein BMW-Händler sagte mir, dass ich das Gerät nicht mit dem BMW-CD-Wechsler betreiben kann, dazu müsste ich dann das speziell auf BMW abgestimmte Indianapolis kaufen (das ist aber ca. 400,00 Euro teurer als das im freien Handel!!!)

Daher habe ich jetzt folgenden Plan, den ich für den günstigsten halte:

Kauf eines Indianapolis 7922 für ca. 720,00 Euro inkl. Software

Kauf des dazu passenden CD-Wechslers von Becker für ca. 270,00

Kauf einer Radioeinbaublende bei BMW (ca. 25,00 Euro???)

Einbau der Kombi beim Fachmann (ich schätze mal, mehr als 150,00 Euro kostet das nicht, oder???)

Der BMW-Wechsler ist somit überflüssig und wechselt gebraucht für ca. 200,00 Euro den Besitzer.

Also bleibe ich nach Verkauf des alten Wechslers auf ca. 965,00 Euro sitzen, das wäre denke ich okay.

Nun meine Frage an alle die, die sich mit dem Thema „Navi-Nachrüstung“ etwas besser auskennen:

Kommen noch weitere Kosten (Kabelsätze/teure Adapter/etc.) auf mich zu oder ist meine Rechnung oben korrekt?

Hat evtl. jemand hier im Forum bereits das Indianapolis 7922 in seinem E46 verbaut und könnte mal ein Foto hier einstellen, damit ich mir vorstellen kann, wie das ganze mit dieser komischen Einbaublende aussieht?

Passt die Beleuchtung des 7922 gut zur E46 Innenbeleuchtung oder sollte man doch lieber das Gerät von BMW nehmen, auch wenn es sehr viel teurer ist?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Beste Antwort im Thema

RFS

 

Zitat:

Original geschrieben von Top Sport Champ

Nachwievor denke ich, dass man sich die Arbeit mit dem Rückfahrsignal sparen kann....

Habe noch nirgends ein überzeugendes Argument gehört, warum ich das in einem PKW unbedingt brauche....

Aber die Anleitung ist echt prime, muss ich sagen. Ich denke die hilft ganz gut weiter.

Dann fange ich mal an und zitiere:

Die meisten Navigationsgeräte haben einen Anschluss für das Rückfahrsignal. Dieser sollte am Rückfahrlicht des Fzgs angeschlossen werden.

Um zu verstehen, warum dieser Anschluss notwendig ist muss man zuerst die Kalibrierfunktion der Geräte verstehen.

Grundsätzlich setzt ein Gerät während der Kalibrierung eine Wegstrecke in ein Verhältnis zu einer Impulszahl des Geschwindigkeitssignals.

Dadurch „weiß“ das Gerät wie viele Impulse welcher Wegstrecke entsprechen.

Dies geschieht nach dem Einbau während der Kalibrierungsfahrt . Zuerst wird durch das GPS-Signal permanent die gefahrene Wegstrecke ermittelt und mit der Anzahl der Impulse des Geschwindigkeitssignals verglichen. Daraus ergibt sich ein erster Grundwert für die Kalibrierung. Ein weiterer Schritt ist die Feinkorrektur durch Gegenkontrolle mit der digitalen Landkarte. Grob dargestellt wird in jedem Abbiegepunkt die Strecke die seit dem letzen Abbiegepunkt gefahren wurde an Hand der gezählten Impulse mit der auf der digitalen Karte hinterlegten Entfernung verglichen. Weicht die, über die Impulszahl ermittelte Wegstrecke, von der hinterlegten Strecke ab wird der im Gerät hinterlegte Wert für das Verhältnis Impulszahl/Wegstrecke korrigiert.

Diesen „Mechanismus“ schaltet das Gerät aber nach der Grundkalibrierung nicht ab, sondern korrigiert darüber ständig gegen. Dadurch wird z.B. ein abnehmender Reifen-Abrollumfang durch Verschleiß oder ein Radwechsel korrigiert. Diese Funktion ist absolut notwendig um einen stabilen Dauerbetrieb ohne ständige manuelle Kalibrierfahrten zu gewährleisten.

Schließt man nun bei einem Fahrzeug das Rückfahrsignal nicht an, so bekommt das Gerät zwar die Wegstreckenimpulse, erkannt aber nicht in welche Richtung das Fahrzeug sich bewegt. Dies kann zu Problemen führen.

Beispiel 1:

Fährt man z.B. eine Strasse entlang und setzt rückwärts in eine Parklücke zurück, so erkennt die Gerät die rückwärts gefahrene Strecke als Vorwärtsfahrt.

Bei einer Impulszahl von 10 pro Radumdrehung und einen Reifenumfang von 1900mm zählt das Navigationsgerät auf 100m rund 526,32 Impulse. Die Rückwärtsfahrt in die Parklücke (ca 6m) bedeuten für das Gerät 31,58 Impulse.

Fährt man nun weiter kommen für das Herausfahren aus der Parklücke noch einmal ca. 31,58 Impulse hinzu bis man wieder an der Stelle ist an der man das Einparkmanöver begonnen hat. D.h. das Gerät zählt ungefähr 63,16 Impulse mehr als es laut Karte für die Strecke zwischen dem letzen und dem nächsten Abbiegepunkt erwartet hat. Es korrigiert den hinterlegten Kalibrierwert nach hat damit einen um diese Zahl falschen Wert im Speicher. D.h. es produziert im Endeffekt eine Abweichung mehreren Metern bis es am nächsten Abbiegepunkt gegenkorrigieren kann.

Fährt man nun durch eine Stadt und führt dabei mehrfach Parkmanöver aus wird der hinterlegte Speicherwert ständig verfälscht. Da das Gerät den Wert auch nicht „schlagartig“ sondern in kleinen Schritten ändert stellt sich ein ständiges Korrigieren des Speicherwertes ein. Mit jeder „normal“ gefahrenen Strecke zwischen Abbiegepunkten wird der Wert Richtung „korrekt“ korrigiert, mit jeder Rückwärsfahrt wandert der Wert Richtung „falsch“. Das Gerät kommt „durcheinander“ und produziert falsche Abbiegehinweise oder hört durch eine erhöhte Rechnerbelastung ganz auf zu führen, bzw. reagiert langsam. In Extremfällen, besonders bei älteren Geräten mit geringer Rechnerleistung führt so etwas bis zum Hang-up oder Systemabsturz.

Beispiel 2:

Man fährt vorwärts in eine Parklücke die rechtwinklig von der Fahrbahn weggeht. Zwischen Fahrbahn und Parklücke befindet auch noch ein Gehweg von 2m. Nun kommt man nach einiger Zeit zurück und parkt rückwärts aus. Nun erkennt das Gerät 10m Vorfärtsfahrt obwohl man rückwärts fährt. Kurz nach dem Aufstart hat es aber noch nicht genug Satteliten gefunden um zu relokalisiern. Es „schätzt“ nun seine Position auf Basis der letzten Position, der erkannten Wegstreckensignale und der Landkarte ab. Dabei „springt“ das Gerät leicht auf eine Position in einer Parallelstrasse. Bei schlechtem GPS-Empfang wie er in Städten durch Abschirmung (Hochhäuser, Unterführungen, Alleen) häufig herrscht kann es mehrere Minuten dauern bis das Gerät die richtige Position wiedergefunden hat. Mit etwas Pech wurde während dieser Zeit auch noch der Kalibrierwert stark verändert und das Gerät hat mehrere Abbiegepunkte/Strassen lang eine extreme Missweisung.

Schlimmer kann sich so etwas noch beim Parken und Rangieren in Parkhäusern auswirken.

Das häufig zu lesende Argument „wenn man nicht dauernd lange Strecken rückwärts fährt benötigt man das Rückfahrsignal nicht“ ist grundlegend falsch. Schon kurze Strecken rückwärts können zu Problemen führen.

Aussagen wie "Ich fahre schon Jahrelang ohne Rückfahrsignal und habe keine Probleme" bedeuten auch nur, dass derjenige noch niemals sein Gerät in vollkommen korrekter Art arbeiten gesehen hat und daher überhaupt nicht weiß wie sich das Gerät bei vollständigem Anschluss verhält. Manch einer wird sicher überrascht sein wenn er das Signal anschließt und hinterher merkt dass das Gerät plötzlich stabiler läuft oder schneller reagiert.

Der Anschluss des Rückfahrsignals ist daher unbedingt durchzuführen. Im Allgemeinen ist dies auch nur eine Arbeit von wenigen Minuten. Ein Einbau ohne Anschluss ist Pfusch und beeinträchtigt die zuverlässige Funktion des Gerätes.

Becker empfiehlt dringend, das nicht angeschlossene RFS auf Masse zu legen. Warum steht in der Bedienungsanleitung. ;)

Und nun Feuer frei. :D

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Ich habe zwar das Becker 7820,aber ich bin mir ziemlich sicher,daß Deine Rechnung im Großen und Ganzen aufgeht,außer Du hast ein MFL,denn dann brauchst Du einen zusätzlichen Adapter,sofern Du das Gerät vom Lenkrad aus bedienen möchtest.

Zudem weiß ich nicht,ob der Kabelbaum,der bisher verbaut ist,für das Becker mit dem Wechsler paßt.

Da Dein Radio fast das gleiche Display haben dürfte,kannst Du Dir hier mal mein Becker im eingebauten Zustand anschauen.

Hallo,

plane nochmals 35 Euro für den Kabelbaum ein, was ich jedenfalls beim Wechsel auf das Blaupunkt-Radio bezahlen mußte. Generell finde ich es eine Unverschämtheit, für das billige Plastikgehäuse soviel zu bezahlen. Ich habe vor 2 jahren bei einem freien Händler sogar 30 Euro bezahlen müssen.

Gruß

Hans-Peter

soweit ich weiss müsste es ein Adapter geben zwischen Wechsler und Becker-Radios.

Der einzige Hersteller der leider nicht in der Lage ist sowas zu bauen ist Blaupunkt. Und da ich ein Navi von Blaupunkt habe blieb mir nichts anderes übrig als den 10er Wechsler auch von denen zu kaufen. Habe ich allerdings für 100 €uro bei Ebay geholt. Läuft top.

Adapter

 

Hallo,

ich habe das alte TrafficPro 4720 eingebaut.

Ich benötigte einen Adapter für den Kabelbaum, für die Antenne und für's MFL.

am 6. April 2005 um 9:41

Hi,

was dir noch fehlt ist das Tachosignal und (hier scheiden sich die Geister) das Rückfahrsignal. Laut Aussage des BMW Elektrospezies wird bei Nachrüstung das Rückfahrsignal nicht abgegriffen, es gab hier jedoch schon eine sehr einleuchtende Erklärung warum doch. Ich habe es nicht abgegriffen und kann nicht feststellen das es sich negativ auswirkt. Das Tachosignal kannst du mit einem Kabeldieb hinter dem Klimabedienteil abgreifen (wenn ich mich recht erinnere schwarz-weißes Kabel) (Tip von BMW um nicht die Tachoeinheit ausbauen zumüssen).

Gruß Siamac

am 6. April 2005 um 9:57

guckst du hier ;-)

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&threadid=410484

Da findest du wo und wie das Tachosignal zu finden ist...und auch eine ausführliche Diskusstion zur Notwendigkeit des Rückfahrsignals.

Themenstarteram 6. April 2005 um 11:14

Hi und danke für die Antworten soweit. Mann-o-Mann, ist das alles kompliziert!!! Langsam neige ich dazu, mir ´ne neue Landkarte aus Papier zu kaufen, da weiß ich wenigstens, wie es geht :-)

Ich werde mich in den nächsten Tagen mal bei einem Einbauservice informieren, was ich nun definitiv für wieviel Geld machen lassen muß.

Zitat:

Original geschrieben von jannick1969

Hi und danke für die Antworten soweit. Mann-o-Mann, ist das alles kompliziert!!! Langsam neige ich dazu, mir ´ne neue Landkarte aus Papier zu kaufen, da weiß ich wenigstens, wie es geht :-)

Ich werde mich in den nächsten Tagen mal bei einem Einbauservice informieren, was ich nun definitiv für wieviel Geld machen lassen muß.

Ich habe mein Becker bei Bosch einbauen lassen,Festpreis 120,- €.Ich denke,dafür tue ich mir so etwas nicht an.

Ja so schwer ist das ja nun auch nicht :D

Themenstarteram 6. April 2005 um 17:36

Weiß jemand von Euch, ob sich der Becker Silverstone CD-Wechsler in dem Einbauplatz unterbringen lässt, wo jetzt der Original BMW-Wechsler sitzt?

Themenstarteram 8. April 2005 um 17:32

So, nach langem hin und her habe ich jetzt gehandelt. Habe mir jetzt bei www.caraudio-versand.de das Becker Indianapolis 7922 + CD Wechsler Becker Silverstone bestellt. Kostet dort zusammen rund 980 Euro inklusive Versand (was sehr günstig ist...die meisten Händler vor Ort wollen nur für das 7922 ca. 999,00 Euro haben).

Original BMW-Radioblende dazu (30,00 Euro) und einen Einbautermin beim Profi habe ich auch nächste Woche (Kosten ca. 230,00 Euro inkl. aller Adapter).

Macht zusammen 1.240 Euro - wenn ich dann, wie schon oben beschrieben, noch den Original BMW-CD-Wechsler verkaufe, bleibe ich auf gut 1.000 Euro kosten sitzen.

Falls es jemanden von Euch interessiert, weil er selbst über eine Umrüstung nachdenkt, kann ich nach dem Einbau ja mal berichten.

Themenstarteram 23. April 2005 um 10:34

...so, alles ist verbaut und ich bin sehr zufrieden :-)

Anbei mal ein Foto für alle, die auch über eine Nachrüstung nachdenken und vorher wissen wollen, wie das Becker Navi verbaut aussieht.

Ich muß allerdings dazu sagen, daß die Farben auf dem Foto etwas verfälscht sind. In "Natura" ist die Displayfarbe des Indianapolis 7922 rot und nicht so orange, wie es auf dem Foto wirkt.

am 23. April 2005 um 11:31

Einbau Becker Navi

 

Hallo zusammen,

nachdem hier im Forum häufiger die Fragen zum Einbau des Becker Traffic Pro auftauchen stelle ich nochmal meine Einbautipps ein. Viel Erfolg!

(...)

BMW hat es einem wirklich schwer mit der Nachrüstung gemacht. Man muss fast das halbe Cockpit zerlegen und Strippen ziehen um das Radio (mitsamt einer Freisprecheinrichtung) installieren zu können. Anbei meine Erfahrungen und Tipps:

Verwendete Komponenten:

- Lenkradadapter für Multifunktion von Caraudio24 bestellt (Hersteller Dietz) Achtung: Bei meinem Adapter sind die Lautsprecherkabel zwischen links und rechts vertauscht - wirklich ärgerlich, zumal die Adapter auch richtig teuer sind (99,- (Caraudio24) bis 119,- Euro (Audiotechnk Dietz))

- Becker Traffic Pro

- THB Freisprechanlage Comfort für Nokia 6310i

- Hirschmann Glasklebeantenne für Freisprecheinrichtung

Tipps zum Navi/Radio-Einbau:

- In dem bei mir verbauten BMW Rundkontaktstecker fehlen sowohl die Steckerbelegungen für das Tachosignal (GALA) als auch für Telefon-Mute. Das GALA Signal holt sich mein BMW Reverse wohl über den Daten-Bus.

Ebenso ärgerlich: Diese Stecker sind auch beim Lenkradadapter von Dietz nicht vorhanden - die Belegungen müssen also im ISO-Stecker nachgerüstet werden. (Kabel mit Klemmstecker gibt´s bei Car-Audio-Spezialisten für eine Kaffeekassenspende (in meinem Fall kostenlos bei Car HiFi Willi de Swart, Brühl bei Köln)

Folglich muss man diese beiden Signale an anderer Stelle im Fahrzeug abgreifen:

- Tachosignal (GALA): Das Signal liegt am schwarzen Stecker des Kombiinstruments (hinter dem Drehzahlmesse) und kann hier bequem mit einer Quetschklemme abgegriffen werden. Es liegt hier an PIN 8 (schwarz-weißes Kabel).

- Rückfahrsignal: Im Forum wird häufig genannt, dass es ein "orange-gelbes" Kabel sei, welches im Beifahrerfußraum an der A-Säule abgegriffen werden kann.

Dazu ist folgendes zu sagen: Der Kabelstrang verläuft tatsächlich an der genannten Stelle vorbei. Hier ist er aber sehr eng verlegt, so dass man nur sehr schwer an die Kabel heran kommt.

BESSER: Man hebt die Rücksitzbank an (ist nur eingklippst) und entfernt die Einstiegleiste aus Kunststoff am hinteren rechten Türausschnitt (Leiste am hinteren Ende vorsichtig aushebeln und dann komplett nach hinten wegziehen) Dort liegt der gesamte Kabelstrang gut erreichbar. AUFGEPASST: Es handelt sich NICHT um ein "orange-gelbes" Kabel (davon gibts mehrere) sondern um ein "Blau-gelbes" Kabel (kann direkt an der Rückfahrleuchte überprüft werden). Von der Rücksitzbank aus lässt sich das Kabel gut mit einem weiteren verbinden, das (einfach unter die Einstiegsleisten geklemmt und nach vorne verlegt wird) mit dem Navi-verbunden werden kann.

Sonstiges:

- Position der GPS-Antenne: Wo die Instrumentenkombi beim Abgreifen des Tachoimpulses schon mal draussen war (oben zwei Torx-Schrauben lösen und vorsichtig heraus ziehen - Lenkrad muss ganz unten und voll herausgezogen sein), habe ich die GPS-Antenne einfach mittig auf den hinteren (weißen) Teil meiner Instrumentenkombi geklebt (erst da hinten passt sie wegen der Höhe hin). In dieser Position wird die Antenne dann einfach in die Hutze des Armaturenträgers geschoben und ist damit unsichtbar. Der Empfang ist genauso gut wie bei einer offenen Befestigung auf dem Amaturenbrett und gleichzeitig bleibt das Cockpit von Kabeln und der knubbeligen Antenne verschont).

- Mit Lenkradadapter wird´s verdammt eng im DIN-Einbauschacht von BMW. Deshalb wird der Adapter am besten im Schacht links durch eine Öffnung in Richtung Lenkstange geschoben. Das ist etwas fummelig, schafft aber Platz ind er Tiefe. GGf. kann auch die mittige Kunststoffhalterung (ganz hinten im DIN-Schacht) weggeschnitten werden - dies war bei mir aber zum Glück nicht notwendig.

- Handschuhfachausbau (Alternativ zum Platz im Fahrerfußraum - unter dem Lenkrad - ) kann das Steuergerät für die Freisprecheinrichtung auch hinter dem Handschuhfach befestigt werden. Der Vorteil: von hier aus ist der Radioschacht gut zu erreichen (Abgreifen von MUTE, Strom, Masse etc,) und auch die Kabel für das Mikrofon (am besten neben dem Schiebedachschalter) und die Glasklebeantenne (rechts oben an der Windschutzsscheibe) können ohne Verlängerung verlegt werden.

Das Handschuhfach muss ist mit insgesamt sechs Kreuz-Schlitz-Schrauben befestigt (je eine links und recht hinter den Haltebändern, drei an der oberen Kante der Öffnung und eine ganz rechts unten am Türrahmen). NAch dem Lösen der Schraiben kann das Handschufach einfach abgezogen werden.

 

Gruß

Bernd

Fragen? pixelpr@web.de

am 23. April 2005 um 11:42

Nachwievor denke ich, dass man sich die Arbeit mit dem Rückfahrsignal sparen kann....

Habe noch nirgends ein überzeugendes Argument gehört, warum ich das in einem PKW unbedingt brauche....

Aber die Anleitung ist echt prime, muss ich sagen. Ich denke die hilft ganz gut weiter.

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