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Zylinderkopfdichtung wechseln...bräuchte Infos....

Ford Scorpio Mk2
Themenstarteram 28. Februar 2011 um 19:39

Hallo und guten Abend.

Auf die Gefahr hin, dass dieses Thema schon oft durchgekaut wurde muss ich mitteilen, dass ich über die Suchfunktion irgendwie nichts genaues gefunden habe. Vielleicht habe ich es auch falsch gemacht. Naja.

Zum Thema:

Ich habe einen Scorp 2 Turnier Bj. 97, 2.3l. An diesem ist die Kopfdichtung defekt. Es befindet sich etwas Öl im Wasser. Ab und zu ( finde ich seltsam das es nicht immer ist) qualmt es weiß hinten raus. Es qualmt auch vorne raus, aber die Quelle habe ich gefunden. Krümmer gerissen. Auch seltsam. Wie geschieht sowas?

Da die Reparatur in den Werkstätten doch relativ teuer ist, ist in mir der Ehrgeiz gewachsen ist, die Reparaur selbst durchzuführen. Ich bin nicht unbedingt ein Laie, es ist aber schon alles etwas länger her.

In verschiedenen Foren liest man so das ein und das andere. Aber Einstimmig ist es nicht wirklich.

So habe ich z.B. verschiedene Aussagen zum Drehmoment der Zylinderkopfschrauben. Dann scheint der Einbau des Kettenspanners auch problematisch zu sein. Dann besteht noch die Frage über die Wahl der Kopfdichtung. Einmal aus Metall und dann wieder nicht.

Ich bin ein wenig verwirrt.

Ein Reparaturhandbuch ist auf die schnelle nicht zu besorgen. Ich nutze den Wagen Gewerblich( Einmannbetrieb) und muß so schnell als möglich wieder in den Einsatz.

Kann mir bitte jemand weiter helfen?

Morgen bzw. Übermorgen soll es los gehen.

Besten Dank im voraus.

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13 Antworten
am 2. März 2011 um 9:54

...mein lieber Schwan..das is nich ma eben gemacht...du brauchst eh Daten und Zahlen, um die Steuerzeiten einzustellen.Also

wenn du da nur so ein gefährliches Halbwissen hast, hol dir Hilfe...

Son Krümmer reisst nach den Jahren durch Vibration und Materialermüdung..

Also fürn Kopfdichtungswechsel sollte schon wie gesagt nen bissel Kenne von der Mateire vorhanden zumindest jemand physisch anwesend sein, der sich damit auskennt. Zudem weiße nich wies um deinen Kopf steht, ob der ggf. geplant werden muss und dur brauchst definitiv neue Zylinderkopfschrauben, da dies Dehnschrauben sind und nach einmaliger Benutzung nicht wieder verwende werden sollen.

Themenstarteram 2. März 2011 um 19:18

Vielen Dank für die Antworten.

Also den Kopf habe ich runter. Und natürlich (bei mir natürlich) ist auch was auf der Strecke geblieben. Einmal mit der Ratsche abgerutscht und schon war es um den Griff vom Ölpeilstab geschehen. :-((

Ansonsten hat soweit alles gut geklappt.(Denke ich) Hatte ne helfende Hand. Ein guter Bekannter ist Schrauber für schwere Bikes.

Das Wasser aus dem Kühlkreislauf war ähnlich wie......naja wenn man Darmprobleme hat sieht das ähnlich aus. Konsestenz und so.

Das Problem scheint zwischen dem dritten und vierten Zylinder zu sein. Man sieht so gewisse Stellen an der Dichtung. Diese war aus Metall. Ich dachte eigentlich eine normale vorzufinden.

Ist es richtig, das eine neue Metalldichtung eine schwarze Beschichtung hat?

Den Kopf werde ich vorsichtshalber planen lassen.

Ich glaube aber, dass wir beim Ausbau vielleicht doch einen Fehler gemacht haben könnten. Was passiert mit den Zahnrädern an den Nockenwellen? Der Bikeschrauber war der Meinung, dass die dran bleiben. Nun stellt sich aber das Problem, das wir die Nockenwellen nicht herausbekommen.

Bitte nicht an mir verzweifeln. Die Reparatur in der Werkstatt kann ich mir zur Zeit nicht wirklich leisten. Die Fragen sich alle rund 800 Euro mit Rechnung. Ein privater Schrauber fragt sich die selbe Summe. Daher versuche ich es selber. Wird schon schief gehen.

Ich sitze gerade an den Ersatzteilen und bin mir nicht sicher, von welchem Hersteller. Könnt ihr mir einen rat geben?

Schön wäre es auch, wenn ihr mir was zum Einbau des Kettenspanners bzw. des Stössel sagen könntet.

Vielen lieben Dank.

 

 

Ich schaue später oder spätestens morgen, ob ich die Werkstattpläne finde. Schicl mir ma deine Mailadresse.

Gruß

Themenstarteram 2. März 2011 um 19:29

daniel@familieweiler.com

danke schön

So müsste angekommen sein ;)

Themenstarteram 2. März 2011 um 20:39

jep

danke nochmal

nun weiss ich auch das die Zahnräder VORHER runter müssen:rolleyes:

am 3. März 2011 um 8:00

Zitat:

Original geschrieben von BOOSTER123

So müsste angekommen sein ;)

...dem Booster mal nen Trullalla...gute Arbeit...

Ziehe die Zahnräder aber erst dann fest wenn du den Kurbelwellenschwingungsdämpfer mit 150Nm angezogen hast

Hab den Fehler einmal gemacht, war teuer ;)

Und jo die Beschichtung ist richtig: Korrsionsschutz, oder magst ne angegammelte Dichtung verbauen?

Themenstarteram 13. März 2011 um 19:21

Hallo zusammen.

Habe den Kopf nun wieder drauf. War alles eigentlich nicht so wild. Habe zwar lange gebraucht aber alles mit Ruhe.

Der Kopf wurde geplant. 3/10 wurde weggenommen. 4 ventile mussten eingeschliffen werden.

Nun stellt sich aber folgendes Problem:

Motor startet bleibt aber im Standgas nicht an. Er rüttelt und schüttelt sich und geht dann aus. wenn man ihn über 2000 Touren hält gibts keine Probleme. hält man ihn auf ca 1000 - 1500 (mit gas spielen) dann pfeifft er aus dem unterdruckteil am EGR Rohr. Zeiht man den Unterdruckschlauch ab dann pfeiffts nicht mehr aber geht im Standgas noch immer aus. Leistung hat er auch keine mehr.

Kopfschrauben, Kerzen, Dichtung Ansaugbrücke sind neu.

Drehmoment für Kopfschrauben: 1. 35NM 2. 55NM 3. 90Grad 4. 90Grad

Beide Nockenwellen standen auf Markierung. Auslass auf 3 Uhr Einlass auf 9Uhr.

Was für ein Problem könnte vorliegen?

Hat jemand ne Idee?

Besten dank im voraus.

Wie stand die Kurbelwelle?

Nen Zahn hat man rats fatz daneben aufgesetzt

Themenstarteram 15. März 2011 um 20:52

Kurbelwelle stand auf OT.

Kette hat Kupferfarbene Markierungen. Die Markierungen der Nockenräder stehen genau auf den Markierungen der Kette. eigentlich kann da nichts mehr falsch gelaufen sein.

das er im standgas immer ausgeht habe ich beseitigt. wir hatten einen unterdruckschlauch der ansaugbrücke übersehen. :(:rolleyes:aber er läuft immer noch nicht richtig,brauch ordentlich sprit und hat wenig leistung. er brauch ne halbe ewigkeit bis er auf geschwindigkeit kommt. bei ca. 140 ist erstmal der ofen aus. mehr kommt nicht.

war heute bei ner fordwerkstatt. der hat mir verklickern wollen, das der wandler im getriebe ne macke hätte. ????

der motor läuft im standgas unruhig. beispiel: man hält an einer roten ampel. in den ersten 5 bis 10 sekunden läuft der motor ruhig. dann aber fällt die drehzahl etwas ab und er schüttelt sich. zur gleichen zeit scheppert es aus richtung abgaskrümmer. ich meine zu dieser zeit dann auch abgase im innenraum gerochen zu haben. fehler auslesen war ohne erfolg. "keine fehlermeldung gespeichert" hat eine andere werkstatt gesagt. aber es wurde festgestellt, das er über 12% CO hinten raus pustet. nun heißt es, dass die lambdasonde und/oder der kat defekt ist.

das würde zumindest das scheppern erklären. beim abstellen des motors scheppert es auch.

 

Zitat:

Original geschrieben von danielweiler

der hat mir verklickern wollen, das der wandler im getriebe ne macke hätte. ????

Nö.

Lamdasondendefekt lässt sich rausfinden, wenn er bei abgezogenem Stecker ruhiger läuft. Hätte aber Fehlercodes produzieren müssen.

Beim Kat hilft wohl nur einen Blick reinzuwerfen. Wenn es da schon scheppert, weißte doch genau wo du nachsehen solltest ;)

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