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Zweiter Auffahrunfall in zwei Jahren

Themenstarteram 30. Mai 2023 um 5:35

Servus und guten Morgen,

 

ich habe ein aktuelles Problem, und weiß natürlich erst mal nicht weiter. Vielleicht könnt ihr mir hier mit eurem wissen helfen.

 

Letztes Jahr ist mir jemand mit sehr geringer Geschwindigkeit hinten aufgefahren. Laut Gutachter, ein schaden von knapp 3,5k. Da mein Auto schon über 15 Jahre alt ist, habe ich es blauäugig fiktiv abrechnen lassen. Natürlich musste mir jetzt am Wochenende wieder jemand drauf fahren. (ne alte Dame ü80)

 

Der alte schaden war sehr mittig, die Heckschürze optisch defekt, der stoßfänger untendrunter verbogen. Ich entschied mich, "Scheiss drauf", wie oft kommt sowas schon vor.

 

Der neue Unfall war diesmal viel mehr links, sie hat wohl im letzten moment noch versucht das Ruder rum zu reißen, war also diesmal eher ein Einschlag links. Diesmal gings bis auf die Substanz, der Kofferraum geht nicht mehr so geschmeidig zu wie vorher und man sieht, dass das Chassis getroffen wurde. Kofferraum minimal verbogen (spaltmaß zwischen linnkker heckleuchte und Kofferraum stimmt nicht mehr etc.)

 

 

Welche. Chancen habe ich, von der Versicherung überhaupt etwas zu bekommen? Gutachten wurde damals logischerweise erstellt, kann der Gutachter das abgrenzen? Ist das am Ende einfach "neue Schadenssumme - alte Schadenssumme"?

 

Wäre um euren Rat und Erfahrung wirklich sehr dankbar..

 

Gruß

freesi

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27 Antworten
Themenstarteram 30. Mai 2023 um 5:52

So war mein Plan. Werde das Fahrzeug zum selben Gutachter schicken und mir dem selben Anwalt arbeiten wie bisher. Meine Meinung war, dass es wahrscheinlich sinnvoll ist, wenn ich das selbe Team habe. Vorallem weil sie den schaden vorher genauestens kennen...

 

Meine generelle Frage lag eher darin, wie ich mir meine Chancen ausrechnen kann. Diverse Urteile lassen eher darauf schließen, dass ich eventuell gar nichts bekommen könnte. Rückblickend betrachtet wäre es wahrscheinlich sinnvoll gewesen, das Heck instand setzen zu lassen. Hab ich halt verloren, gegen die Wahrscheinlichkeit...

Ich sehe da eher die Rechnung so:

hoher (?) Neuschaden minus niedrigerer Altschaden, aber da gibt es wahrscheinlich noch ein paar viele Kleinigkeiten, die Berücksichtigung finden werden. Deswegen gibt es Leute, die beraten einen da sehr gut und nehmen dafür Geld.

Willst Du diesmal reparieren oder geht die Klappe dann halt bis zum nächsten Einschlag etwas fester zu?

"Schadenserweiterung" ist das Stichwort.

Der Gutachter wird feststellen, ob weitere Schäden hinzu gekommen sind. Diese werden ersetzt.

Der wirtschaftlich messbare Mehrschaden ist zu erstatten.

Auto war 2022 etwa 15 Jahre alt, 3500€ Schaden damals…fiktiv abgerechnet…da nehme ich doch stark an daß es letztes Jahr als Wirtschaftlicher Totalschaden von der Gegnerischen Vers.abgerechnet wurde. Ja?

Themenstarteram 30. Mai 2023 um 11:27

Nein, der Wert liegt definitiv noch höher

Hat ein 15 Jahre alter Wagen überhaupt noch einen sog. Verkehrswert?

Wie ist das dann mit der Versicherung?

Für meinen Omega B gab es im Prinzip nichts mehr, obwohl er noch gut lief.

Die Forenregeln des Stickythreads sind einzuhalten.

Daher durchgefeudelt.

Moorteufelchen

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