ForumPolo 5
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Polo
  6. Polo 5
  7. Zwei unterschiedliche Reifenpaare vorn und hinten: Auswirkungen auf Fahr- und Bremsverhalten?

Zwei unterschiedliche Reifenpaare vorn und hinten: Auswirkungen auf Fahr- und Bremsverhalten?

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 27. Mai 2015 um 19:21

Nach einer Reifenpanne an einem Vorderreifen (nicht reparabel) und dem erfolglosen Versuch, schnell den einen Reifen zu ersetzen, habe ich folgende Lösung gewählt.

Vorderachse: 2 neue Vredestein Sportrac 5, hinten die werkseitig montierten Hankook Optimo K 415.

Soweit ich weiß, sind 2 unterschiedliche paar Reifen vorn und hinten erlaubt.

Wie wirkt sich das aber auf das Fahr- und Bremsverhalten aus?

Sollte ich wieder dafür sorgen, dass der Wagen 4 gleiche Puschen bekommt?

Danke für alle Ratschläge.

 

Beste Antwort im Thema

Zulässig sind selbst vier Reifen unterschiedlicher Hersteller. Im Idealfall fährst Du natürlich vier identische Reifen eines Profiltyps, so wie von Fahrzeug- und Reifenherstellern empfohlen.

In Deinem Fall, halte ich die achsweise Montage von unterschiedlichen Reifenfabrikaten, für unkritisch und vertretbar.

65 weitere Antworten
Ähnliche Themen
65 Antworten

Es wird immer lustiger hier :D

Immer wenn ich eins eurer Argumente auseinander nehme kommt das nächste absolut irrsinnige Szenario. :D

Aquaplaning auf Pfützen :D

Ihr solltet mal unbedingt ein Fahrsicherheitstraining machen da lernt man das man schon sehr falsch machen muss damit man mit einem modernen Auto abfliegt. Ich sag's mal anders: Solange die Profiltiefe mindestens 3mm (besser 4mm) beträgt kann man ohne große Einschränkungen fahren egal ob auf Vorderachse oder Hinterachse. Es hat aber bei Frontantrieb sehr große Vorteile wenn die besseren Reifen auf der Vorderachse sind.

am 28. Mai 2015 um 18:52

Zitat:

@RedRunner10 schrieb am 28. Mai 2015 um 19:37:33 Uhr:

 

Aquaplaning auf Pfützen :D

Es hat aber bei Frontantrieb sehr große Vorteile wenn die besseren Reifen auf der Vorderachse sind.

soll es geben wenn die Pfützen tief genug sind

stimmt der größte vorteil ist man merkt erst das die Hinterachse aufschwimmt wenn es zu spät ist

 

Zitat:

@icemanwb schrieb am 28. Mai 2015 um 20:52:06 Uhr:

Zitat:

@RedRunner10 schrieb am 28. Mai 2015 um 19:37:33 Uhr:

 

Aquaplaning auf Pfützen :D

Es hat aber bei Frontantrieb sehr große Vorteile wenn die besseren Reifen auf der Vorderachse sind.

soll es geben wenn die Pfützen tief genug sind

stimmt der größte vorteil ist man merkt erst das die Hinterachse aufschwimmt wenn es zu spät ist

Bis es gefährlich wird ist man längst wieder im "Trockenen" und das ESP kann seinen üblichen Dienst machen. Außerdem merkt man schon wenn das Heck leicht schwimmt und kann entsprechend vom Gas gehen. (Gleich kommt das Argument Lastwechselreaktion :D:D)

Also mach dir keine Sorgen,

ich habe so etwas schon mehr wie einmal gehabt,

und ich lebe noch...

Respekt, 49 Beiträge zum Thema, welches im Kern, in zwei Sätzen beantwortet ist. :D

Bessere Reifen auf die Hinterachse. 2mm auf der VA, 3mm auf die HA. Kein Mensch

redet mehr von Profiltiefe. Unter 4mm neu ist bei Wasserglätte sehr sinnvoll. Egal,

ob vorn oder hinten. Kommt auch aufs Auto an, Front/Hecktriebler. Und Sommer

oder Winter. Wenn ich beim Polo im Winter vorne 4mm fahre und hinten 7mm,

muss ich mich an meinen Bergstrecken ziemlich ärgern im Schneegestöber.

Beim BMW ist es umgekehrt. Der fährt mit 7mm hinten den Berg auch rauf.

Obwohl er kein "Winterauto" ist, hier macht der bessere Reifen auf der

Hinterachse Sinn.

Meinen 1er Jetta habe ich stillgelegt. Keine "elektronischen Heinzelmännchen"

haben mir geholfen. Weder bei Schnee- noch bei Wasserglätte.

"Der Witterung angepasste Geschwindigkeit" ist nicht mehr zeitgemäss.

Mit ESP, ASR, ABS, 4WD etc. ausgerüstete Autobesitzer lachen darüber.

Die ganze Diskussion kann man jetzt vertiefen, 2-300 Seiten sollten kein

Problem sein.

Gruss Werner

Zitat:

@seahawk schrieb am 28. Mai 2015 um 08:19:28 Uhr:

die neuen Reifen immer nach hinten.

Das allerwichtigste kurz und knapp. Wer das nicht auf Anhieb versteht, sollte eigentlich kein KFZ bewegen dürfen

Ich oute mich auch als Nicht-dran-Halter und Jede-Saison-Durchtauscher.

Auf meinen vorhergehenden Fahrzeugen entwickelten die Hinterreifen lautstarke Sägezähne, wenn man nicht zum Saisonwechsel hinten und vorne tauschte.

Auch hätte es vermutlich das selbe Profil garnicht mehr gegeben, wenn man nur eine Achse ersetzt. Wenn ich die Michelin PS1 bis PS3 vergleiche, hatten die jedes mal ein anderes Profil. Womit wir wieder beim Eingangsposting wären. ;)

...So, wie es von Fahrzeugherstellern und der Reifenindustrie ja auch empfohlen wird... ;-)

Zitat:

@Carabuser schrieb am 28. Mai 2015 um 22:46:31 Uhr:

Zitat:

@seahawk schrieb am 28. Mai 2015 um 08:19:28 Uhr:

die neuen Reifen immer nach hinten.

Das allerwichtigste kurz und knapp. Wer das nicht auf Anhieb versteht, sollte eigentlich kein KFZ bewegen dürfen

Wer so etwas ohne hinterfragen glaubt, der sollte kein KFZ bewegen dürfen. Fakt ist es gibt genug gute Gründe die besseren Reifen nach vorne zu wechseln zumindest bei Frontantrieb wo die Vorderachse für fast alles verantwortlich ist. Beispiel was bringt es wenn das Auto im Winter bei Schnee sehr spurtreu ist, wenn man dank schlechter Vorderreifen weder Anfahren noch gescheit Bremsen kann?

Ich will den Beitrag nicht noch weiter dehnen, deswegen nur der Link, ich finde es hier gut beschrieben:

https://www.test.de/Autoreifen-Besser-wechseln-1854890-2854890/

ein kurzer Auszug:

....

Bei den Versuchen zum Fall 2 wurde deutlich, dass sich der Autofahrer erhebliche Sicherheitsmängel einhandeln kann, egal ob die besseren Reifen vorn oder hinten montiert sind. Schlechte Vorderreifen führen zu längeren Bremswegen auf nasser Straße. Schlechte Hinterreifen wirken sich dramatischer auf die Fahrstabilität aus, besonders in der Kurve und beim plötzlichen Ausweichen auf nassen Fahrbahnen.

Tipps: Unabhängig vom Antriebskonzept des Autos empfiehlt es sich generell, die besseren Reifen auf der Hinterachse zu fahren.

.....

Alle haben ja recht, aber Schnee ist meistens vorhersehbar, wie auch Regen oder Aquaplaning (runter mit der Geschwindigkeit!)

Aber was ist unvorhersehbar: Schnell auftrendende Hindernisse -> Ausweichen.

Ich hoffe "seahawk" nimmt es mir nicht über nochmals seinen Spruch zu verwenden:

"fährste quer, siehste mehr"

 

Und bitte: Nicht streiten, es gibt schlimmeres Leid auf der Welt!

Zitat:

@RedRunner10 schrieb am 29. Mai 2015 um 01:22:01 Uhr:

Zitat:

@Carabuser schrieb am 28. Mai 2015 um 22:46:31 Uhr:

 

Das allerwichtigste kurz und knapp. Wer das nicht auf Anhieb versteht, sollte eigentlich kein KFZ bewegen dürfen

Wer so etwas ohne hinterfragen glaubt, der sollte kein KFZ bewegen dürfen. Fakt ist es gibt genug gute Gründe die besseren Reifen nach vorne zu wechseln zumindest bei Frontantrieb wo die Vorderachse für fast alles verantwortlich ist. Beispiel was bringt es wenn das Auto im Winter bei Schnee sehr spurtreu ist, wenn man dank schlechter Vorderreifen weder Anfahren noch gescheit Bremsen kann?

Der Grund ist ganz einfach. Wenn du vorne schlechtere Reifen hast, dann merkst du es sehr schnell, eventuell kannst du damit umgehen. Wenn du hinten die schlechteren Reifen hast, merkst du erstmal wenig, aber wenn er dann ausbricht, geht alles sehr schnell. Da reagiert keiner, und auch nicht immer das ESP.

Die schleichteren Reifen hinten zu haben ist in jedem Fall der schlechter zu beherrschende Umstand. Das ist definitiv FAKT! (Hab ich auch hinterfragt! Vorher konnt ich es ja selber nicht glauben, weil ich so dumm bin)

Zitat:

@Carabuser schrieb am 29. Mai 2015 um 09:04:48 Uhr:

 

Der Grund ist ganz einfach. Wenn du vorne schlechtere Reifen hast, dann merkst du es sehr schnell, eventuell kannst du damit umgehen. Wenn du hinten die schlechteren Reifen hast, merkst du erstmal wenig, aber wenn er dann ausbricht, geht alles sehr schnell. Da reagiert keiner, und auch nicht immer das ESP.

Die schleichteren Reifen hinten zu haben ist in jedem Fall der schlechter zu beherrschende Umstand. Das ist definitiv FAKT! (Hab ich auch hinterfragt! Vorher konnt ich es ja selber nicht glauben, weil ich so dumm bin)

Naja, "weil ich so dumm bin" kannste nicht sagen, nennen wir es "Unwissenheit". Aber lasse dich trösten, beim Fahrsicherheitstraining lagen fast alle falsch!! Ich auch :)

am 29. Mai 2015 um 7:21

Das ESP kann zwar recht wirksam ein Über- oder Untersteuern durch entsprechenden Bremseingriff am kurvenäußeren Rad vorn bzw. kurveninneren Rad hinten korrigieren, aber die Gesetze der (Fahr-)Physik überlisten kann es auch nicht, zumal dann nicht, wenn die Bremskraft gar nicht auf den Boden gebracht werden kann, mangels Grip wg. fehlendem Profil oder, üblich, wg. nasser oder gar spiegelglatter Straße.

Auch ein Reifenprofil kann nur eine begrenzte Menge an Wasser vom Reifenlatsch "weg-drainieren", bevor der Reifen aufschwimmt. Die Masse ist dann ziemlich wurscht, selbst LKWs kann man bei solchen Versuchen zum aufschwimmen bringen, sprich zum Wasserfahrzeug machen.

Ich wundere mich seit 1978 daher regelmäßig, mit welchen hohen Geschwindigkeiten und in höchstem Selbstvertrauen manche bei Platzregen / Gewitter und Wolkenbruch auf BABs unterwegs sind.

Da stehen auch ganz links die Spurrinnen zentimeterhoch voll Wasser, macht alles nichts:

Nebelschlussleuchte anschalten (! :D) und auf ggf. jetzt endlich leerer linker Spur im unverminderten Tempo weiter, weil man endlich die unterdessen verlorene Zeit meint aufholen zu können.

Tja, dann muss man mal bremsen, weil jemand ausschert, der aber 30-40% langsamer ist als man selbst und schon bekommt man sehr, sehr große Augen.

Aber, wie sagt der Kölner (der ich nicht bin): Et hätt noch emmer joot jejange.

Zitat:

@bobbele schrieb am 29. Mai 2015 um 07:28:02 Uhr:

Ich will den Beitrag nicht noch weiter dehnen, deswegen nur der Link, ich finde es hier gut beschrieben:

https://www.test.de/Autoreifen-Besser-wechseln-1854890-2854890/

Finde den Widerspruch :D

Zitat 1

Zitat:

Tipps: Unabhängig vom Antriebskonzept des Autos empfiehlt es sich generell, die besseren Reifen auf der Hinterachse zu fahren.

Zitat 2 (direkt danach)

Zitat:

Vermeiden Sie jedoch größere Unterschiede der Profiltiefen zwischen Vorder- und Hinterreifen. Praktischer Weise montieren Sie beim jährlichen Wechsel von Winter- auf Sommerreifen die Pneus vorn, die im letzten Jahr hinten waren und umgekehrt.

Auflösung (Markieren): Bei Frontantrieb ist beides nicht kombinierbar. Wenn man wechselt hat man zeitweise hinten die schlechteren Reifen.

Ich hab mir mal überlegt woher diese alte Bauernregel kommt, dass man die besseren Reifen hinten montieren soll. Im Prinzip soll die Regel wahrscheinlich sicher stellen, das die hinteren Reifen nicht zu stark altern, es beugt der Sägezahnbildung vor und wenn man kein ESP hat dann ist es gefährlich wenn die Reifen hinten schlechter sind als vorne. Leider gibt es dann Spezialisten die meinen das vorne 4mm und hinten 7mm besser ist als 5,5mm auf allen Reifen.

Ich versuche immer die besseren Reifen vorne zu haben allerdings geht das nicht lange, da die Reifen vorne bei mir etwa doppelt so schnell verschleißen. (Beim GTI wahrscheinlich noch mehr)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Polo
  6. Polo 5
  7. Zwei unterschiedliche Reifenpaare vorn und hinten: Auswirkungen auf Fahr- und Bremsverhalten?