ForumW246 & W242
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. B-Klasse
  6. W246 & W242
  7. Zufriedenheit

Zufriedenheit

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 26. Juni 2015 um 12:41

Fuhr eben auf einen Parkplatz, dort stand ein B neuester Bauart.

Da der Besitzer daneben stand und ich den B bestellt habe, fragte

ich ihn nach seiner Zufriedenheit.

"Gar nicht" war seine Antwort, die Sitzheizung war schon defekt und

die Bremsbelege mussten bei 30.000 km erneuert werden.

Leider war er sehr in Eile und wir konnten nicht weiterreden.

Was habt Ihr für Erfahrungen??

Danke für Antworten.

LG

Claus

Beste Antwort im Thema

Liebe Motor-Talker,

ich kann mich den positiven Rückmeldungen der erfahrenen B-Klasse (W246) Fahrer mit voller Überzeugung anschließen.

Mit Einführung der neu konstruierten B-Klasse als Vorhut der neuen Kompakten (A, CLA, CLA SB, GLA) Ende 2011/Anfang 2012 begann die große Erfolgswelle für Mercedes. Ich fahre den B 180 CDI seit über drei Jahren mit jetzt 75000 km. Ohne einen einzigen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt. Alles funktioniert wie es soll.

Der Dieselmotor (OM 651) ist elastisch und durchzugsstark, darüber hinaus sparsam (5,2 l/100 km im Durchschnitt über die gesamte bisherige Laufzeit). Nach allem was ich weiß, soll der Motor auch langlebig sein.

Das Interieur gefällt mir, das frei stehende Display befindet sich in optimaler Position, die Rückfahrkamera mit ihren dynamischen Begrenzungslinien ist neben dem eingebautem Navi eine für mich unverzichtbare Ergänzung der Serie. Der radargestützte serienmäßige CPA (Collision Prevention Assistent) war damals eine Innovation in der Kompaktklasse.

Äußerlich sieht mein Wagen aus wie neu. Der Mercedes-Lack scheint eine gute Qualität zu haben.

Für mich ist die B-Klasse das am meisten praktische Auto der neuen Kompakten. Der Wagen gefällt mir wegen seiner - ich nenne es mal so - "funktionalen Schönheit".

Ein Lob an die Mercedes Ingenieure, die im Rahmen der Preisklasse (ab 27000 €) meiner Meinung nach ein Meisterwerk konstruiert haben.

Beste Grüße

nortek

33 weitere Antworten
33 Antworten

Zitat:

@woeni schrieb am 26. Juni 2015 um 14:41:37 Uhr:

"Gar nicht" war seine Antwort, die Sitzheizung war schon defekt und

die Bremsbelege mussten bei 30.000 km erneuert werden.

Leider war er sehr in Eile und wir konnten nicht weiterreden.

Wer mit der noch recht jungen modellgepflegten B-Klasse schon über 30.000 km runterhat, der dürfte ein flotter Vielfahrer sein. Da wundert es mich dann nicht, dass schon nach 30.000 km angeblich die Bremsscheiben runter sind.

Abgesehen davon hat sich bei der Modellpflege ja eh nicht so viel geändert.

Bremsbelege ! nach 30.000 beim Automatik doch fast normal, oder ?

bei mir nach 60.000km die Bremsbeläge hinten, da sie festsaßen.

Nach 50.000km war die Wasserpumpe defekt.

am 26. Juni 2015 um 17:19

Meiner hat gerade 20000 Km drauf, und die Bremsscheiben vorn haben Riefen der übelsten Art !!

Wenn ich im September die erste Inspektion habe, gehe ich davon aus, das man mir neue Bremsscheiben empfiehlt.

Dem Vorgänger, ein Focus C- Max Bj 2005 kann man heute bestätigen Qualität gehabt zu haben !! Nicht nur die Bremsscheiben waren nach 10 Jahren Serie, alle Teile wie Auspuff, Stoßdämpfer, komplette Bremsanlage usw. auch.

Ich hatte nach den Kauf in Oberhausen..... Becker noch geunkt das dieser Mercedes erst noch Beweisen muß, was der Ford tadellos bewiesen hatte...... Qualität zum günstigen Preis !!

Ich sehe da deutlich schon Schwarz !!

Fahre derzeit keinen B, aber Bremsscheiben habe ich von A-E nie wechseln müssen und die Autos hatten alle deutlich über 100.000 km runter. Nee, so schlecht kann der B nicht sein. Es gibt aber auch Leute die müssen nach 15-20.000 km die Reifen wechseln, anderen kommen damit 60-70.000 km. Meine letzten drei MB waren eine B-Klasse W245, ein T-Modell C und jetzt ein GLK. Zusammen mehr als 250.000 km, der einzige außerplanmäßige Werkstattaufenthalt war ein abgefallener Waschschlauch des Heckscheibenwischers der B-Klasse. Mit der Qualtität der Autos bin ich zufrieden. Das war mit einer E-Klasse aus dem Jahr 2001 ganz anders. Damit war ich Stammkunde in der Werkstatt.

Zitat:

@blackbiker10 schrieb am 26. Juni 2015 um 15:16:23 Uhr:

Bremsbelege ! nach 30.000 beim Automatik doch fast normal, oder ?

Nein. Bei meinem A W169 Autotronic hatte ich bei 104.000 km immer noch die 1. Bremsbeläge drin. Hinten wurden sie einmal gewechselt, weil neue Scheiben reinkamen, sie waren aber immer noch sehr gut.

Zitat:

@woeni schrieb am 26. Juni 2015 um 14:41:37 Uhr:

Fuhr eben auf einen Parkplatz, dort stand ein B neuester Bauart.

Da der Besitzer daneben stand und ich den B bestellt habe, fragte

ich ihn nach seiner Zufriedenheit.

"Gar nicht" war seine Antwort, die Sitzheizung war schon defekt und

die Bremsbelege mussten bei 30.000 km erneuert werden.

Leider war er sehr in Eile und wir konnten nicht weiterreden.

Was habt Ihr für Erfahrungen??

Danke für Antworten.

LG

Claus

Ich habe sehr gute, noch keine ernsthaften Probleme bei jetzt 41.000 km, sehr bequem und zuverlässig. Alles funktioniert einwandfrei, einziges Manko ist die reichweitenschwache Infrarot-Fernbedienung, die dafür aber Diebstahlsicherer ist als die Funk-ZV.

Ich habe meinen W246 vor drei Jahren über Leasing bezogen und bin mit dem Wagen so zufrieden, dass ich ihn vor kurzem als Gebrauchten übernommen habe. Habe bislang knapp 42.000 km gefahren und immer noch die ersten Bremsbeläge drauf. Besonders angenehm im Vergleich zum W245 empfinde ich, dass die Bremsbeläge scheinbar nicht so rostanfällig im Winter sind, da habe ich nach 2-3 Tagen Standzeit immer starke Schleifgeräusche beim ersten Bremsen gehört.

also ich bin im großen und ganzen auch zufrieden mit unserer B-Klasse. Nach Durchführung einiger kleiner Reparaturen schnurrt das B´chen jetzt. Was mich aber ein wenig stört,ist der kleine Tank. 60 Liter Fassungsvermögen würden mir besser gefallen. Für einen Diesel mögen sie ja reichen,der Benziner verbraucht aber leider etwas mehr. Man sollte dem Kunden schon eine Option auf einen größeren Tank zur Auswahl stellen. In der C-Klasse geht das ja auch....

Liebe Motor-Talker,

ich kann mich den positiven Rückmeldungen der erfahrenen B-Klasse (W246) Fahrer mit voller Überzeugung anschließen.

Mit Einführung der neu konstruierten B-Klasse als Vorhut der neuen Kompakten (A, CLA, CLA SB, GLA) Ende 2011/Anfang 2012 begann die große Erfolgswelle für Mercedes. Ich fahre den B 180 CDI seit über drei Jahren mit jetzt 75000 km. Ohne einen einzigen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt. Alles funktioniert wie es soll.

Der Dieselmotor (OM 651) ist elastisch und durchzugsstark, darüber hinaus sparsam (5,2 l/100 km im Durchschnitt über die gesamte bisherige Laufzeit). Nach allem was ich weiß, soll der Motor auch langlebig sein.

Das Interieur gefällt mir, das frei stehende Display befindet sich in optimaler Position, die Rückfahrkamera mit ihren dynamischen Begrenzungslinien ist neben dem eingebautem Navi eine für mich unverzichtbare Ergänzung der Serie. Der radargestützte serienmäßige CPA (Collision Prevention Assistent) war damals eine Innovation in der Kompaktklasse.

Äußerlich sieht mein Wagen aus wie neu. Der Mercedes-Lack scheint eine gute Qualität zu haben.

Für mich ist die B-Klasse das am meisten praktische Auto der neuen Kompakten. Der Wagen gefällt mir wegen seiner - ich nenne es mal so - "funktionalen Schönheit".

Ein Lob an die Mercedes Ingenieure, die im Rahmen der Preisklasse (ab 27000 €) meiner Meinung nach ein Meisterwerk konstruiert haben.

Beste Grüße

nortek

am 29. Juni 2015 um 13:20

Meiner wird im Oktober 3 Jahre alt. Bis jetzt zufrieden damit. Ausser Service noch keine Störung bzw. Werkstattaufenthalt.

Ein Tank mit 55 - 58 Liter wäre nicht schlecht. Nach 1 Jahr bereits Rost am Auspuff: Werkstatt: Ist nur "Flugrost". Werde die Sache bei der nächsten Inspektion im Okt. d.J. aber nochmals ansprechen.

Die besten Optionen an meinem B sind die Automatik, Distronic Plus, Spur-Paket, Navi Becker und die Rückfahrkamera.

Gruß - Dieter.

Gruß - Dieter.

Eigentlich bin ich auch mit meinem B zufrieden, habe mich arrangiert mit den vielen kleinen fehlenden Details, die bei einem Fiat 500 Standard sind. Fast alles was ich an Kleinigkeiten vermisse, ist in irgendwelche Pakete integriert , die man zusätzlich ordern/bezahlen muß - ärgerlich. Mit meinem Tankinhalt komme ich ca. 800 km weit, das reicht mir.

Schwäche ist vllt. noch die Automatik, die im Schaltverhalten die schlechteste meiner 20 vergangenen Automatikautos ist.

Hmm - das wundert mich.

Unser B220 CDI 4M W246 (2015) harmoniert prima mit dem 7-Gang DCT.

Vielleicht eher die Konsequenz eines "überforderten" Motors?

Hallo zusammen,

nach drei Jahren mit der B-Klasse, melde ich mich hier ab, weil ich wieder zu Audi zurückgekehrt bin (siehe Signatur). Auf die Frage der Zufriedenheit will ich ein paar Anmerkungen machen:

1. Das Auto ist in den drei Jahren nie ausgefallen, soll heißen, nie so defekt gewesen, dass ich direkt in die Werkstatt musste, bzw. abgeschleppt wurde.

2. Am Anfang gab es kleinere Softwareprobleme (7-DCT, Becker Map-Pilot) aber ansonsten keine weiteren Vorkommnisse.

3. Der Motor ist zwar vergleichsweise innen laut zu hören, aber ab ca. 80km ist das Geräusch nicht von den Wind- und Abrollgeräuschen groß zu unterscheiden. Die 136PS sind ausreichend auch für längere Autobahnfahrten und solange man nicht unbedingt >160km/h fahren möchte auch angenehm vom Geräuschpegel. Auch fand ich die Sitze immer bequem. Die Start-Stopp-Automatik funktioniert in allen Lagen sehr gut, bis auf die bekannte 'Anfahrschwäche', soll heißen, im 1. Gang fährt der Wagen doch relativ ruckartig an.

4. Der (berechnete) Verbrauch lag bei mir zwischen 6,0 und 6,5l/100km (bei insgesamt knapp 80.000km), was ich für einen guten Wert erachte, lässt man mal den angegebenen Durchschnittsverbrauch von 4,5l/100km außen vor.

5. Was gibt es zu beanstanden: Die unsägliche Verbrauchsanzeige, die im Mittel zwischen 0,9 und 1,5l/100km zu wenig anzeigte und MB nie auch nur einen Versuch machte diesen Fehler zu korrigieren (Softwareupdate)! Des weiteren die Hartplastikanmutung des Innenbereichs mit der daraus folgenden Geräuschkulisse (Knacken und Knarzen) und der Fehlinvestition in die Harman-Kardon Anlage. Sobald man diese mal etwas ausreizen wollte, wurde die ansich schon nicht gute Klangabmischung (neigt zum Dröhnen) noch durch Schnarren und Vibrieren der Verkleidung negativ unterstützt. Meine insgesamt dreimalige Aufforderung an die MB Werkstatt, dies zu verbessern, half leider überhaupt nicht.

Resumé: Ein eigentlich gutes Fahrzeug mit ein paar kleinen Schwachstellen, die sicherlich abstellbar wären. Nimmt man allerdings den MB Slogan 'Das Beste oder nichts' ernst, dann ist der Wagen auf alle Fälle zu teuer und die Werkstatt zu schlecht. (Beim ADAC Test mit 'sehr gut' bewertet, aber was die ADAC Tests aussagen, wissen wir ja inzwischen...)

VG

Arno

Deine Antwort