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Zu hoher Ruhestrom! Ursache?

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 27. November 2014 um 21:30

Guten Abend,

ich würde gerne mein Anliegen mit euch teilen, vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit E/E im W211. Also ich habe seit Jahren schon folgendes Problem. So bald das Fahrzeug 1-2 Tage steht, entleert sich der Akku und der Motor springt nicht mehr an. Wenn Fahrzeug ca. 10h steht, springt der Motor an, aber die Meldung "elektrische Verbraucher abgeschaltet" wird angezeigt. Wollte nicht zur MB-Werkstatt, kann es mir leider derzeit nicht leisten.Bin folgendermaßen vorgegangen:

- Akku getauscht (kurzzeitige Lösung für paar Wochen)

- Ruhestrommessung:

Sicherungen nacheinander abgezogen und Strom beobachtet. Als die Telekommunikation-Sicherung draußen war, ging der Strom auf den normalwert runter -> d.h. für mich irgend ein Steuergerät bzw. Komponente, die an der Telekommunikation hängt schaltet nicht vollständig ab.

So nach meinem Wissen hängt das Command, Navi-Laufwerk (im Kofferraum) und Freisprechanlage an der Telekommunikation.

Hab den Akku aufgeladen und die Sicherung wieder rein. Aber jeweils ein Tag eines der Komponenten abgetrennt, wollte somit wissen welcher von denen der "Täter" ist. Doch hat nichts gebracht, denn die Meldung "elektrische Verbraucher abgeschaltet" kam trotzdem.

So, habt ihr schon mal ähnliche Probleme gehabt ? Gibt es weitere Komponenten die an der Telekommunikation hängen die mir nicht bekannt sind ? Oder ist vielleicht Leitungsproblem ? Die Fehleranalyse im Werkstatt hat leider nichts gebracht. Hab gehört dass es öfters am Standheizung liegt, ich hab aber keine drin.

 

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema
am 27. November 2014 um 21:59

vllt. hilft dir die Datei weiter.

viel Erfolg bei der Suche

glyoxal

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30 Antworten
Themenstarteram 9. Januar 2015 um 16:13

Ich werde vermutlich mein Audiogateway austauschen müssen und eine neue Starterbatterie einbauen. Hat jemand vielleicht einen Audiogateway irgendwo liegen :)

Kurz noch eine Frage zur Batterie:

Ich habe aus einem Leasing Fahrzeug eine Batterie mit folgenden Daten: 12V 100Ah 760A(EN)... (fast wie neu)

Von einem CLS hatte ich eine Woche lang eine Batterie mit folgenden Daten: 12V 95Ah 850A(EN) den ich wieder zurückgeben muss. Ich muss sagen, dass ich einen deutlichen Unterschied beim Startvorgang gemerkt habe, Fzg. sprang sofort an und auch ohne Meldung "Elektronische Verbraucher abgeschaltet".

Was meint ihr, sollte ich für eine Batterie mit 850A(EN) mehr als hundert Euro hinlegen, oder doch den mit 760A(EN) für 30€ nehmen???

Die Frage hast Du doch beantwortet.

"Ich muss sagen, dass ich einen deutlichen Unterschied beim Startvorgang gemerkt habe, Fzg. sprang sofort an und auch ohne Meldung "Elektronische Verbraucher abgeschaltet".

 

Ein 30-EUR-Akku taugt doch vermutlich eh wenig.

Empfehlenswert ist ein AGM-Akku. Die haben geringern Innenwiderstand und damit (leicht) höheren Startstrom.

Wenn im Innernraum verbaut, ist sowieso ein geschlossener (Sealed / VLRA) nötig.

Was Du an Startunterschieden gemerkt hast, ist sicherlich nur vom Ladezustand und der verbliebenen Kapazität (Alterung) verursacht.

 

Deine Subwofer-Geräusche: War das so ein Kruscheln, wie man es auch hört, wenn man ein Handy auf einen Lautsprecher legt? Dann wären es wohl einfach Störfelder, welche in der Lautsprecherspule eine Spannung induzierten.

Harry

Themenstarteram 27. Januar 2015 um 11:52

Leute ich verstehe die Welt nicht mehr !!!

Ein neues Akku eingebaut, trotzdem nach nicht mal eine Woche die Meldung "Elektronische Verbraucher abgeschaltet" und Schwierigkeit beim Starten... Es kann doch nicht sein dass bei einem Ruhestrom von c.a. 100mA eine Batterie nicht mal eine Woche hält. Ich meine der von Daimler angegebene Ruhestrom sollte sich zwischen 30mA und 50mA bewegen, d.h. das Fzg. sollte auch nach ein Monat anspringen. Dann kann ich doch davon ausgehen, dass bei meinem Fall mit 100mA Ruhestrom keine Probleme für mind. 2-3 Wochen auftauchen sollte? Oder kann man hier nicht von eine Proportionalität ausgehen????

So langsam hab ich einen weiteren Verdacht, sollte ich vielleicht mal die Glühkerzen wechseln. Ist es möglich, dass die mehr Strom ziehen als nötig? Doch im KI erlischt die Glühkerzenleuchte ganz normal nach dem Startvorgang wieder.

Wobei die Motorkontrollleuchte beim KickDown leuchtet, Zug ist da, erlischt auch wieder wenn ich vom Pedal weggehe. Denke nicht dass es direkt indirekt mit der Stromversorgung zutun hat ???

Ah, ein Diesel. Schau mal in Richtung Zuheizer.

Dann kann ich doch davon ausgehen, dass bei meinem Fall mit 100mA Ruhestrom keine Probleme für mind. 2-3 Wochen auftauchen sollte?

Moin,

Also bei Dir fließt ein Ruhestrom von ca. 100mA. das sind am Tag 2400mA = 2,4 Ah.

Bei 2-3 Wochen also ca. 18 Tage = 43,2 Ah. Wenn Du eine 95 Ah Batterie verbaut hast

sind das 50 % Verlust. Ausgegangen von einer zu 100% geladenen Batterie, was kaum der Fall ist.

Da muß ja eine Fehlermeldung kommen. Demnach sind 100mA viel zu viel Ruhestrom.

Oder bin ich mit meiner Rechnung völlig auf dem Holzweg ???

Wenn du weißt, dass 100mA Ruhestrom fließen und das deutlich zu vil ist, solltest du systematisch den bösen Verbraucher suchen.

Die Batterie ist erst der zweite Punkt. Was erwartest du von einer 30Euro Batterie?

 

Die Idee mal die Glühkerzen zu wechseln ist einfach nur Unfug.

Themenstarteram 9. Februar 2015 um 14:28

Ich war jetzt in der Zwischenzeit in mehreren Werkstätten, für das "schlechte Startvorgang" besonders in kalten Nächte gibt es nun unterschiedliche Theorien.

Laut ADAC ist es die elektrische Kraftstoffpumpe. Ein anderer meinte es ist die Hochdruckpumpe. Da das Problem bei kalten Nächten bzw. langen Standzeiten auftaucht, würde ich beides ausschließen. Meiner Meinung gibt es an den Kraftstoffleitungen eine undichte Stelle, wodurch mit der Zeit Luft eingezogen wird. Dies führt dazu, dass der Kraftstoff zurück in den Kraftstofffilter fließt und die Pumpe extrem unter Last arbeiten muss.

Naja, werde morgen einen Rückschlagventil einbauen und ohne die Leitungen komplett auszutauschen, den Fehler beseitigen kann.

Die Sache mit dem Ruhestrom, steht immer noch an. Das Auslesen hat nichts gebracht, bin immer noch auf der Suche... Werde mal das Gateway wechseln, falls es auch nichts bringt, mach ich mich an den Verstärker, denn das Rauschen an meinem subwoofer macht mich stutzig...

Hallo zusammen,

Ich habe vor dem Start des Motor im KI die Batteriespannung abgefragt....diese lag bei 11,9V, ist das ausreichend oder zu wenig?

Nach dem Start lag sie bei 14,4V...der Wert denke ich mal ist in ordnung.

p.s. habe auch täglich das Problem das meine 100Ah Batterie leer ist.

Habe sie ein Tag zuvor mit mein CTEK ladegerät geladen ohne Fehlermeldung, Indikator am festmontierten Ladekabel hat auch grün angezeigt und am nächsten morgen blinkt es rot und beim starten die übliche Fehlermeldung.

Kann es denn im Ruhemodus solch hohen Verbraucher geben das über Nacht 100Ah wieder weg sind oder ist die Batterie schrott und das CTEK erkennt es nicht? (1,5 Jahre die Batterie)

Ich weiß nicht gerade nicht was du uns mit denen Versuchen sagen willst oder feststellen wolltest.

 

Es gibt Batterietestgeräte, wo man die Batterie prüfen kann.

Man kann den Ruhestörung mit meinem Multimeter messen.

 

Alles andere bringt keinem weiter. Auch die Angabe dass die Batterie 1,5 Jahre ist, ist leider belanglos.

Zitat:

@Chekker schrieb am 29. September 2017 um 09:28:29 Uhr:

Hallo zusammen,

Ich habe vor dem Start des Motor im KI die Batteriespannung abgefragt....diese lag bei 11,9V, ist das ausreichend oder zu wenig?

Nach dem Start lag sie bei 14,4V...der Wert denke ich mal ist in ordnung.

p.s. habe auch täglich das Problem das meine 100Ah Batterie leer ist.

Habe sie ein Tag zuvor mit mein CTEK ladegerät geladen ohne Fehlermeldung, Indikator am festmontierten Ladekabel hat auch grün angezeigt und am nächsten morgen blinkt es rot und beim starten die übliche Fehlermeldung.

Kann es denn im Ruhemodus solch hohen Verbraucher geben das über Nacht 100Ah wieder weg sind oder ist die Batterie schrott und das CTEK erkennt es nicht? (1,5 Jahre die Batterie)

11,9Volt sind in Ordnung. 14,4V ebenfalls nach dem Starten. Ich an deiner Stelle würde nun zunächst Fehlerspeicher auslesen und je nach Ergebnis, als nächstes mit einem Voltmeter die Stromstärke (A) messen, die a. vor dem Verriegeln des Fahrzeuges fließt, b. nach dem Verriegeln und c. nach 30 Min. erneut messen. Bei der Messung c. nach 30 Minuten sollte dir eine deutlich geringere Stromstärke angezeigt werden, da die Steuergeräte für gewöhnlich in den Ruhemodus wechseln. Solltest Du allerdings nach 30 Minuten keine Besserung messen können, hast Du einen stillen Verbraucher.

Okay einer der mich versteht :)

Danke für die Antwort.....also gleich zu MB wegen Fehler auslesen?

Oder soll ich mir erstmal nen Voltmeter zulegen und wie in der Anleitung dafür den Ruhestrom messen.

Weil wenn der Ruhestrom stimmt....kann doch ''nur'' die Batterie wieder schrott sein?

Zitat:

@Chekker schrieb am 29. September 2017 um 09:47:20 Uhr:

Okay einer der mich versteht :)

Danke für die Antwort.....also gleich zu MB wegen Fehler auslesen?

Oder soll ich mir erstmal nen Voltmeter zulegen und wie in der Anleitung dafür den Ruhestrom messen.

Weil wenn der Ruhestrom stimmt....kann doch ''nur'' die Batterie wieder schrott sein?

Ganz auszuschließen ist das nicht, dass die Batterie auch nach so kurzer Zeit nicht mehr in Ordnung ist. Wenn Du keine günstigere Alternative zum Fehlerauslesen hast, ja dann ab zum Freundlichen. Du kannst aber auch mal über Google und Co. nach den Worten "wer codiert wo" suchen. In der Regel wirst da auf eine Liste stoßen, die nach PLZ sortiert ist. Da kannst Du dann deinen Wunschkandidaten anschreiben und fragen, ob er dir den Fehlerspeicher auslesen kann. Von wo kommst Du denn?

Zitat:

@chruetters schrieb am 29. September 2017 um 09:53:53 Uhr:

Von wo kommst Du denn?

Das Nummernschild kommt zumindest aus Potsdam (P) ...

Ja Potsdam.

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