X6 35d obwohl nur 3.0l Warum?

BMW X6 E71

Hallo,
warum hat der X6 35d nur 3.0l ?und nicht 3,5 wie vermuten lasst?
Schon mal Danke für antworten.
Mfg.vl94

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Inspector


...
Wir driften hier vom eigentlichen Thema ab, finde es aber trotzdem sehr interessant. Vielleicht sollte man mal einen eigenen Thread aufmachen.
Ja, jetzt sind wir bißchen OT. Falls dieses Thema jemanden interessieren sollte, können wir ja gerne einen thread aufmachen.
Wer möchte, drückt hier unten „danke“. 🙂 

Wenn man schon weitere Einflussgrößen hinzuziehen will, dann sollte man den Tesla nicht gegen einen Golf TDI vergleichen, sondern gegen das Fahrzeug, das er ersetzt. Wer einen 120.000 Euro Elektrosportwagen kauft, der hätte von dem Geld vermutlich keinen Golf TDI gekauft.
Das stimmt wohl in den meisten Fällen. Sollte auch nur ein, von mir so geschätzter Vergleich der Größenordnungen sein.
Andersherum wird auch ein Schuh draus: dies sind bereits die derzeitigen Batteriekosten eines solch hocheffizienten Flohs. Kann man ja grob auf Mittel- oder Oberklasseniveau hochrechnen.
 

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Irgendwann wird dann ein schlauer Finanzminister auf die Idee kommen, die Einstufung der KFZ Steuer nach der Höhe der Zahlen am Heck der Fahrzeuge vorzunehmen 😛

50d ist dann viiiieeel teuerer bemessen als 40d, 40d etwas teuer als 35d und der Besitzer des 30d mit der Aldi-Variante bleibt der lachende Sieger in der 3 Liter Klasse mit Hartge Kennfeldoptimierung 😁

*scherz off*

ganz ehrlich (man verzeihe den Ausflug zu VW) - ein "V6 TDI" am Heck des (schwach - aber ehrlich- motorisierten) Touareg oder der "V10 TDI" Schriftzug mit echten (!) 5 Litern Diesel-Hubraum turnt mich als Konsument mit KFZ- Begeisterung wesentlich mehr an als ein 3 Liter Motor, der von 30d bis 40d "expandiert" wird. Bei meinem 35d habe ich bewusst auf die Typenbezeichnungen am Heck und den Seiten verzichtet - der silberne Grill ist Aussage genug.

Meinen M nehme ich da übrigens nicht aus - obwohl der Motor und die Leistung aber durchaus OK sind - dennoch: Schade, dass auch hier von 5 Litern V10 auf 4,4 V8 "downgesized" wurde. Glücklicherweise steht am Heck nur "M" - für den der´s will. Ich hab aber auch auf diese Klassifizierung verzichtet (raser1000: "kleiner mittlerer" ist gut - danke! Muss ich mir merken 😁😁)

Irgendwann kommt sicher ein X6 100dti GT M Bluemotion Greenpower mit Ghia Ausstattung.
(= X6 mit 100 Watt Leistung, die gerade mal ausreicht um 10km/h zu fahren, während man den elektrischen Fensterheber (!) bedient...)

gruss, merlin.

Zitat:

Original geschrieben von merlin885


Irgendwann kommt sicher ein X6 100dti GT M Bluemotion Greenpower mit Ghia Ausstattung.
(= X6 mit 100 Watt Leistung, die gerade mal ausreicht um 10km/h zu fahren, während man den elektrischen Fensterheber (!) bedient...)

Ich bin auch grundsätzlich ein Fan von der SA "Entfall Modellschriftzug". In Deinem Beispiel heisst es dann wahrscheinlich "Entfall Einmalrundumbeschriftung" - der Heckdeckel wäre zu klein. 😉

Um die generelle Elektrifizierung werden wir wahrscheinlich nicht herumkommen. Nur bin ich der festen Überzeugung, dass das nicht zu Lasten der Emotionen gehen wird. Die Diesel- und Benziner sind irgendwann die Autos für Oldie-Fans die mit wenig Leistung zufrieden sind. Die richtigen knackigen Sportler gibt's mit E-Antrieb... und dazu die private Geothermieanlage für den Garten mit endlosem Billigstrom zum Schweine-Füttern. (hoffentlich 😉)

Zitat:

Original geschrieben von raser1000



Zitat:

Original geschrieben von merlin885


Irgendwann kommt sicher ein X6 100dti GT M Bluemotion Greenpower mit Ghia Ausstattung.
(= X6 mit 100 Watt Leistung, die gerade mal ausreicht um 10km/h zu fahren, während man den elektrischen Fensterheber (!) bedient...)
Ich bin auch grundsätzlich ein Fan von der SA "Entfall Modellschriftzug". In Deinem Beispiel heisst es dann wahrscheinlich "Entfall Einmalrundumbeschriftung" - der Heckdeckel wäre zu klein. 😉

Um die generelle Elektrifizierung werden wir wahrscheinlich nicht herumkommen. Nur bin ich der festen Überzeugung, dass das nicht zu Lasten der Emotionen gehen wird. Die Diesel- und Benziner sind irgendwann die Autos für Oldie-Fans die mit wenig Leistung zufrieden sind. Die richtigen knackigen Sportler gibt's mit E-Antrieb... und dazu die private Geothermieanlage für den Garten mit endlosem Billigstrom zum Schweine-Füttern. (hoffentlich 😉)

Agree!

Solange die Viecherl sch.... gibt´s (M?) Power ohne Ende. Schmäh ohne: Der E-Motor ist DAS Gerät schlechthin. Ausflug: Wer den Unterschied zwischen ferngesteuerten Benzinmodellen und E-Modellen kennt, weiss was ich meine...

Saubere Energie muss her, BP muss der "Strom" abgedreht werden und einiges andere noch erledigt - aber ruhig Blut: In 50 Jahren, nach ein paar weiteren Ölkatastrophen, Energiekrisen und Wirbelstürmen mehr wird´s dann irgendwann soweit sein, dass der Mensch sowieso nicht mehr Auto fahren kann, sondern mit irgendeinem Raumfahrerhelm am Kopf um den Globus hüpft....
Vielleicht lachen uns die "Menschen" in 100 Jahren aus - es lebe Raumschiff Enterprise, Captain James T. Kirk und der" Beam me up" Scottie!

Zitat:

Original geschrieben von merlin885


Agree!

... und das in einem Autoforum?! Sehr ungewöhnlich. 😉 Wenn man das Wort E-Antrieb erwähnt wird man hier i.d.R. gesteinigt. Einziger kleiner Dissens vielleicht: Ich glaube nicht, dass es noch 50 Jahre dauert bis man zum Umsteigen gezwungen ist. Bin aber überzeugt, dass man freiwillig schon viel früher umsteigen "darf" und als Sportwagenfan auch "will".

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von raser1000



Zitat:

Original geschrieben von merlin885


Agree!
... und das in einem Autoforum?! Sehr ungewöhnlich. 😉 Wenn man das Wort E-Antrieb erwähnt wird man hier i.d.R. gesteinigt. Einziger kleiner Dissens vielleicht: Ich glaube nicht, dass es noch 50 Jahre dauert bis man zum Umsteigen gezwungen ist. Bin aber überzeugt, dass man freiwillig schon viel früher umsteigen "darf" und als Sportwagenfan auch "will".

Gesteinigt ist gut. Wird ein "M" Fahrer, der heute den "E-Antrieb" erwähnt, dann zusätzlich geteert und gefedert?😎

50 Jahre dauerts eh´nicht mehr. Vorher hat sich der Mensch sein eigenes Nest versch..... 🙄
Spätestens zu diesem Zeitpunkt müssen gewisse Lobbies dieser feinen Welt "overruled" werden, damit die neue Technik freien Lauf hat.

Ich denke solche Kaliber wie X5, X6 usw. wird es noch viele Jahre geben, mit Verbrennungsmotoren. Die Entwicklung hinsichtlich Verbrauch, Ausstoß usw. schreitet voran, sämtliche Werte werden von Jahr zu Jahr besser. Hingegen im Stadtverkehr werden sich die E-cars vermehrt in Szene setzen. Wenn Sie dann auch mal einen gewissen Preislevel haben.
Meiner Meinung nach wird der Hybrid wieder verschwinden. Ich meine solche Wagen wie zB der X6 Active Hybrid, Touareg Hybrid, usw. Zu teuer, zu wenig efficient. Derzeit eigentlich nur eine Augenauswischerei.

Ein Dieselmotor, Triturbo, Fahrleistungen wie ein M und Verbrauch eines 30d, würde ich persönlich sofort zuschlagen.

Richard

Zitat:

Original geschrieben von Richard-X5


Meiner Meinung nach wird der Hybrid wieder verschwinden. Ich meine solche Wagen wie zB der X6 Active Hybrid, Touareg Hybrid, usw. Zu teuer, zu wenig efficient. Derzeit eigentlich nur eine Augenauswischerei.

Verschwinden auch wieder, das ist nichts halbes und nichts ganzes. Aber es ist ein erster Schritt der E-Technik den Spaßfaktor einzuhauchen. Imho sehr wichtig, damit sich das auch imagemässig durchsetzen kann. Sobald der erste M-BMW mit E-Antrieb auftaucht, will keiner mehr mit "Old School" rumfahren.

Imho der Hauptgrund warum es das noch nicht gibt: Öl ist (noch) viel zu billig, die intensive Alternativenentwicklung lohnt sich noch nicht. Wenn alle Zylinderwinkel-Spezialisten und Zündzeitpunkt-Optimierer auf E-Mobilforscher umschulen müssten weil man mit Verbrennungstechnik kein Geld mehr verdienen kann, könnte das auch rasend schnell gehen.

Hybrid ist eine techniküberladenen Zwischenlösung - da sind wir uns wohl einig. Mit Benzinmotor sowieso ein Witz.
Ob die Zukunft für den E-Antrieb wirklich so schnell kommen wird? Ich habe meine Zweifel.

Nicht nur wegen der Öl-Lobby. Und erst recht nicht wegen ein paar Freaks, die sich am Eigenleben eines konventionellen Zerknall-Treiblings erfreuen.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird beim E-Antrieb doch (weitgehend) nur die Emissionen und der Verbrauch fossiler Energie vom Auto zum Kraftwerk verlagert, aber nicht vermieden.

Aufladen der Batterien mittels Photovoltaik im Garten?

Kling gut, ABER:
*Diesel hat einen Heizwert von ca 10 kWh/Liter. Laut meiner kurzen Internet-Recherche liefert Photovoltaik ca 15W pro m2 Kollektorfläche, bei 100m2 also 1,5kW. Somit müßte eine so große Photovoltaikanlage fast sieben Stunden brauchen, um das Äquivalent EINES Liters Sprit zu erzeugen (den besseren Wirkungsgrad des E-Motors habe ich außen vor gelassen. Das soll eine Überschlagsrechnung sein)

Ich denke deshalb, daß E-Autos zunächst als kleine Stadthüpfer kommen. Der Rest hängt davon ab, ob eine wirtschaftliche und grundlasttaugliche Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien sich etablieren wird.

Zitat:

Original geschrieben von thoelz


Kling gut, ABER:
*Diesel hat einen Heizwert von ca 10 kWh/Liter. Laut meiner kurzen Internet-Recherche liefert Photovoltaik ca 15W pro m2 Kollektorfläche, bei 100m2 also 1,5kW. Somit müßte eine so große Photovoltaikanlage fast sieben Stunden brauchen, um das Äquivalent EINES Liters Sprit zu erzeugen (den besseren Wirkungsgrad des E-Motors habe ich außen vor gelassen. Das soll eine Überschlagsrechnung sein)

"zur Deckung mit Solarstrom würden für 20.000 km Jahresfahrleistung etwa 25 Quadratmeter Solarzellen benötigt" .

Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Roadster

Bin den Tesla Roadster schon ein paar mal gefahren, das Teil geht richtig gut ab. Volles Drehmoment jederzeit und sofort, da wirkt jeder Verbrennungsmotor träge dagegen. Die elektromobile Zukunft wird nicht langweilig 🙂

Idealerweise werden Elektroautos künftig als Puffer für Stromspitzen genutzt, bzw. um den selbst produzierten Strom gar nicht erst in das entfernte Netz einspeisen zu müssen.

Hauptproblem der Energieversorger sind die starken Schwankungen im Strombedarf, so muss immer der Maximalbedarf zur Verfügung gestellt werden. Kurz nach der Toasterphase am morgen sinkt der Verbrauch z.B. wieder ab und jede Menge Strom geht quasi in den Abfluss. Hier könnten intelligente Ladesäulen helfen, die je nach Stromvertrag dem Elektroauto bei Bedarf z.B. 20% Saft wieder entziehen dürfen.

Also gut, dann genauer 😉.

Laut Wikipedia:
Der Tesla benötigt 1,49L/100km Benzinäquivalent.
Die dort genannten 20tkm/Jahr entsprechen ca. 55km/Tag also ca. 0,8Liter Benzinäquivalent, aus 25m2 Kollektorfläche realisierbar. Das entspricht 3,2 Liter Benzinäquivalent aus den von mir genannten 100m2. Ich hatte, wie geschrieben in meiner Überschlagsrechnung den völlig unterschiedlichen Wirkungsgrad der Motorenkonzepte nicht berücksichtigt. Da dieser Unterschied etwa 1:3 beträgt, paßt es also.

Für einen X6 etc. bräuchte man sicher ein vielfaches dieser 25m2 😁. Das Problem der mangelnden Grundlastfähigkeit bleibt (keine Sonne).

Weitere Probleme:
450kg Batterien für ca. 350km Tesla-Reichweite klingen nicht so prickelnd. 161tkm Lebensdauer und 10k€ Kosten auch nicht. Das sind 6,2€/100km alleine als Rücklagen für eine neue Batterie. Das entspricht den kompletten Kraftstoffkosten eines z.B. Golf TDI.
Die Themen Herstell- und Entsorgungsaufwand noch gar nicht betrachtet.

Sicher ist es gut, daß mit solchen Technologien begonnen wird. Künftig muß und wird es Fortschritte u.a. in puncto Energiedichte und Preis der Batterien geben.

Allerdings denke ich der Zeitpunkt an dem nur noch E-Autos verkauft werden, ist weiter weg, als wir heute glauben.

Wollte ja keine Angaben widerlegen, sondern lediglich um verständliche Beispielrechnungen ergänzen 🙂

Wir driften hier vom eigentlichen Thema ab, finde es aber trotzdem sehr interessant. Vielleicht sollte man mal einen eigenen Thread aufmachen.

Wenn man schon weitere Einflussgrößen hinzuziehen will, dann sollte man den Tesla nicht gegen einen Golf TDI vergleichen, sondern gegen das Fahrzeug, das er ersetzt. Wer einen 120.000 Euro Elektrosportwagen kauft, der hätte von dem Geld vermutlich keinen Golf TDI gekauft.

Zitat:

Original geschrieben von Inspector


...
Wir driften hier vom eigentlichen Thema ab, finde es aber trotzdem sehr interessant. Vielleicht sollte man mal einen eigenen Thread aufmachen.
Ja, jetzt sind wir bißchen OT. Falls dieses Thema jemanden interessieren sollte, können wir ja gerne einen thread aufmachen.
Wer möchte, drückt hier unten „danke“. 🙂 

Wenn man schon weitere Einflussgrößen hinzuziehen will, dann sollte man den Tesla nicht gegen einen Golf TDI vergleichen, sondern gegen das Fahrzeug, das er ersetzt. Wer einen 120.000 Euro Elektrosportwagen kauft, der hätte von dem Geld vermutlich keinen Golf TDI gekauft.
Das stimmt wohl in den meisten Fällen. Sollte auch nur ein, von mir so geschätzter Vergleich der Größenordnungen sein.
Andersherum wird auch ein Schuh draus: dies sind bereits die derzeitigen Batteriekosten eines solch hocheffizienten Flohs. Kann man ja grob auf Mittel- oder Oberklasseniveau hochrechnen.
 

Habe gehört, dass selbst Greenpeace gegen die Elektroautos protestiert hat. Scheinbar verursacht die Herstellung der notwendigen Batterien und das notwendige Aufladen dieser Akkus zumindest im Moment noch mehr CO² als wenn man so ein Auto mit einem durchschnittlichen Verbrennungsmotor fahren würde.
Sollte diese Annahme stimmen -und das wurde mehr sehr eindrucksvoll und glaubhaft versichert- sollte man momentan schon aus umwelttechnischen Gründen die Finger vom E-Antrieb lassen.
Außerdem, was würde die Bundesrepublik machen, würden die Einnahmen durch die Mineralölsteuer zum Großteil wegbrechen?
Leute, ich prophezeihe euch, irgendein schlauer Wissenschaftler würde dann feststellen, dass E-Autos Elektrosmog oder ähnliches erzeugen und sofort wäre eine Elektroenergiesteuer oder etwas in der Form am Start! Heutzutage werden hohe Steuern ja stets mit Gesundheitsvorsorge (z. B. Tabaksteuer) und Umweltschutz (z. B. eben jene Mineralölsteuer) begründet.
Fakt ist auf jeden Fall, auf die Steuereinnahmen können die Damen und Herren Politiker nicht verzichten! Und daher würde auch ein E-Auto auf irgendeine Art und Weise zusätzlich besteuert werden, wenn nur viele davon verkauft würden.

Ich nehm das mal in die Hand. Das Thema ist wirklich einen eigenen Thread wert. Hier geht's weiter:
Gehört die Zukunft dem Elektro-X6

Zitat:

Original geschrieben von merlin885


Meinen M nehme ich da übrigens nicht aus - obwohl der Motor und die Leistung aber durchaus OK sind - dennoch: Schade, dass auch hier von 5 Litern V10 auf 4,4 V8 "downgesized" wurde. Glücklicherweise steht am Heck nur "M" - für den der´s will. Ich hab aber auch auf diese Klassifizierung verzichtet (raser1000: "kleiner mittlerer" ist gut - danke! Muss ich mir merken 😁😁)

gruss, merlin.

Du würdest sicher keinen V10 Hochdrehzahlmotor in einem 2,4t "Monster" fahren wollen, der V8 Biturbo (Drehmoment) ist für dieses "Monster" am allerbesten.

Richard

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