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Gehört die Zukunft dem Elektro-X6?!

Themenstarteram 27. Mai 2010 um 12:26

Bitte die spannende Diskussion aus dem

"X6 35d obwohl nur 3.0l Warum?" - Thread hier weiterführen.

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26 Antworten
am 27. Mai 2010 um 12:44

Der Thread Titel sollte eigentlich "vom Entfall des Modellschriftzuges zum Elektroauto" heissen :D

Auf, auf!

Biomasse, Gezeiten, Wind und Wasser - Solar, Atom, Windelverbrennung oder das Sahara Projekt?

Welcher Strom wird unsere X6 90e in Zukunft antreiben?

Themenstarteram 27. Mai 2010 um 13:11

@merlin:

Dann mal an die Arbeit... ;) Fällt hier erstaunlicherweise allen viel leichter bei solchen vermeintlichen Anti-Auto-Themen (ist ja eigentlich genau das Gegenteil) sachlich zu bleiben. Ich hab das mal im Porsche-Forum "Klimathread" probiert - das war ein Spaß! :D

@raser:

Danke für die Orga!

Zum Thema:

Meine Skepsis zum E-Antrieb unter den derzeitigen Rahmenbedingungen (Strom meistens aus fossilen Energieträgern, Batterien schwer, teuer und kapazitätsarm, aber Schwermetall-reich) habe ich bereits zum Ausdruck gebracht.

Das könnte sich meiner Ansicht nach nur ändern, wenn die Batterietechnologie sich deutlich verbessert und Strom aus erneuerbaren Energien zum günstigen Preis bereitstünde.

Für ersteres braucht es sicher noch einige Technologiesprünge. Für letzteres sehe ich auch Probleme. Jeder ist dafür, aber keiner will das Windrad/den Stausee vor seiner Nase.

Strom aus Photovoltaikanlagen in der Sahara wäre wohl technisch realisierbar, aber neben der Finanzierung stellt sich die Frage, ob man sich in eine Abhängigkeit von solchen Staaten begeben sollte.

Das realistischste Szenario scheint mir ein Mix aus allen Möglichkeiten zu sein:

Das E-Auto wird –ganz allmählich- als Stadtflitzer (auch Car sharing) populär, da fallen die Nachteile weniger ins Gewicht. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Strommix steigt auch allmählich.

Der Verbrenner bleibt mindestens mittelfristig dominierend und wird stetig weiterentwickelt (Abgas, Verbrauch). Der Anteil an Biosprit steigt ebenfalls (sind ja heute schon 5-10% im normalen Sprit zugemischt), so daß die Abhängigkeit vom Öl sinkt.

Was ich NICHT glaube: daß es irgendwann zukünftig nur noch das rein funktionale, emotionslose Standardauto geben wird

Themenstarteram 27. Mai 2010 um 14:10

Zitat:

Original geschrieben von wos.

Habe gehört, dass selbst Greenpeace gegen die Elektroautos protestiert hat. Scheinbar verursacht die Herstellung der notwendigen Batterien und das notwendige Aufladen dieser Akkus zumindest im Moment noch mehr CO² als wenn man so ein Auto mit einem durchschnittlichen Verbrennungsmotor fahren würde.

Das glaube ich sogar.

Verglichen mit der über 100 Jahre alten Verbrennungstechnik, ist die E-Technik im Auto ja praktisch nagelneu. Dass man schon (fast) alltagstaugliche Autos anbieten kann und unterm Strich auf dem Umweltstand der Verbrennungstechnik ist finde ich eigentlich erstaunlich.

Aber selbst wenn es das doppelte an Emmisionen und Umweltbelastung wäre, die ewig gestrigen Bedenkenträger muss man da einfach ignorieren. Die Technik hat doch Potential und vor allem sind ja keine vernünftigen Alternativen in Sicht. Imho muss man alles auf eine Karte setzten. Gibt ja sonst nichts wirklich brauchbares. (Wasserstoff, Biosprit...?!)

Es geht doch erstmal um generelle Akzeptanz und Entstehung von vernünftigem Angebot und Nachfrage. Der tatsächliche Effekt auf Umwelt/Klima usw. ist imho erst mal nebensächlich. Sobald man aber damit richtig Geschäfte machen kann, sprudeln auch die Investoren und Innovationen. Angenommen das Benzin würde in absehbarer Zeit auf 10 Euro steigen. Die Billionen an Entwicklungsbudgets für Verbrennungsautos müssten in die Alternativensuche fliessen. Ruck Zuck hätten wir wahrscheinlich Akkus mit zehnfacher Energiedichte und einem zehntel des heutigen Preises.

Zitat:

Sollte diese Annahme stimmen -und das wurde mehr sehr eindrucksvoll und glaubhaft versichert- sollte man momentan schon aus umwelttechnischen Gründen die Finger vom E-Antrieb lassen.

Eben nicht, meine ich! Genau das Gegenteil wäre richtig. Um die Entwicklung zu fördern sind selbst solche zwar augenblicklich umweltsinnlosen X6-Hybrids trotzdem sehr sinnvoll. Der X6 ist vielleicht nicht das allerbeste Beispiel, aber imho vor allem der Versuch eines Image-Trägers um den E-Antrieb aus der drögen Öko-Ecke zu holen. Wenn das geschafft ist, der tatsächliche Öko-Effekt kommt schon noch.

Zitat:

Außerdem, was würde die Bundesrepublik machen, würden die Einnahmen durch die Mineralölsteuer zum Großteil wegbrechen? Leute, ich prophezeihe euch, irgendein schlauer Wissenschaftler würde dann feststellen, dass E-Autos Elektrosmog oder ähnliches erzeugen und sofort wäre eine Elektroenergiesteuer oder etwas in der Form am Start! Heutzutage werden hohe Steuern ja stets mit Gesundheitsvorsorge (z. B. Tabaksteuer) und Umweltschutz (z. B. eben jene Mineralölsteuer) begründet.

Fakt ist auf jeden Fall, auf die Steuereinnahmen können die Damen und Herren Politiker nicht verzichten! Und daher würde auch ein E-Auto auf irgendeine Art und Weise zusätzlich besteuert werden, wenn nur viele davon verkauft würden.

Ist doch legitim. Wäre es Dir lieber alle sonstigen Steuern zu streichen und dafür auf 50% MWst auszuweichen? Unterm Strich müssen/sollten die Steuereinnahmen die Ausgaben decken. Ist man ja soweiso meilenweit davon entfernt. Wenn die Mineralösteuer eines Tages wegfällt, ist absolut nichts verwerfliches dran die Alternativen zu besteuern. Das muss so sein!

am 27. Mai 2010 um 14:26

Vorsicht!

Das Thema gleitet in Richtung Budget(defizit)...

Da sollten wir doch gleich über unsere Griechischen Freunde diskutieren. DAS wäre die Lösung:

Griechenland baut von den erhaltenen Geldern Kraftwerke und beliefert die kreditgebenden Staaten der EU 250 Jahre kostenlos mit Strom (solange wird es nämlich benötigen, bis Griechenland die Kredite zurückbezahlt hat...)

Themenstarteram 27. Mai 2010 um 14:46

Zitat:

Original geschrieben von merlin885

Vorsicht!

Das Thema gleitet in Richtung Budget(defizit)...

Da sollten wir doch gleich über unsere Griechischen Freunde diskutieren. DAS wäre die Lösung:

Griechenland baut von den erhaltenen Geldern Kraftwerke und beliefert die kreditgebenden Staaten der EU 250 Jahre kostenlos mit Strom (solange wird es nämlich benötigen, bis Griechenland die Kredite zurückbezahlt hat...)

Auch eine Variante. ;) Fast mein zweites MT-OT-Lieblingsthema. Beim Thema Defizit hab ich mal so einen schönen Vergleich gehört: Hätte man seit dem Urknall jeden Tag 8 Euro zurückgelegt, könnten man heute den deutschen Schuldenstand begleichen. ;)

Dagegen sind die Griechen ja eigentlich Waisenknaben, aber man muss es ja am Sozialprodukt messen.

am 27. Mai 2010 um 14:58

Wer schon mal am Time Square war kennt sicher das Zahlenspiel im Anhang...

So eine Schuldenuhr sollte in Brüssel für alle EU Staaten platziert werden - wie die Weltuhren im Hilton.

Information ist alles - es lebe die Demokratie (in der jeder mitentscheiden darf, wohin unsere Schulden umgeschuldet werden ;))

Themenstarteram 27. Mai 2010 um 15:01

Zitat:

Original geschrieben von thoelz

Zum Thema:

Meine Skepsis zum E-Antrieb unter den derzeitigen Rahmenbedingungen (Strom meistens aus fossilen Energieträgern, Batterien schwer, teuer und kapazitätsarm, aber Schwermetall-reich) habe ich bereits zum Ausdruck gebracht.

Das könnte sich meiner Ansicht nach nur ändern, wenn die Batterietechnologie sich deutlich verbessert und Strom aus erneuerbaren Energien zum günstigen Preis bereitstünde.

Alles richtig, aber das ist imho viel zu konservativ und im Detail gedacht. Probleme gibt es noch sehr viele. Aber es gibt bald 7 Milliarden Köpfe auf der Welt, die man sich alle zerbrechen kann um Lösungen zu finden. Es geht vor allem um die richtigen Anreize um die findigen Tüftler herauszulocken. Sobald man mit alternativen Konzepten auch Geschäfte machen kann - resp. mit Ölverbrennen keine mehr - gibt's in kürzester Zeit für alles auch Lösungen!

Energiequellen gibt es doch praktisch unbegrenzt, nur ist in der Vergangenheit keiner auf die Idee gekommen sie auch vernünftig anzuzapfen. Öl gab's ja im Überfluss. Geothermie z.B.: Irgendwie schizophren die Vorstellung, dass wir auf einer riesigen Kugel sitzen und unter einer dünnen Eierschale liegt eine praktisch unerschöpfliche Energiequelle parat... und wir haben seit 100 Jahren nichts besseres zu tun als unsere endlichen Fossilien zu verheizen.

Wäre die Ölkrise in den 70ern nicht so glimpflich abgelaufen, sondern so wie die bald kommende, man hätte die Aber-Billiarden nicht in den Ausbau der Öl-Infrastruktur gesteckt, sondern in... weiß der Teufel was... es gäbe schon längst Alternativen und wir würden ohne Öl auskommen (müssen).

Auch alles richtig, aber wie Du selbst geschrieben hast, regelt der Preis so manches. Als z.B. Heizöl früher sehr günstig war, hat sich kaum einer über effiziente Wärmedämmung Gedanken gemacht. Jetzt kostet ein ungedämmtes Haus leicht ein paar k€ Heizung/Jahr da sieht es anders aus.

Das ist quasi auch der Beweis, daß E-Autos noch nicht wettbewerbsfähig sind. Würde Sprit morgen 10€ kosten, sähe das ganz anders aus.

Offenbar ist Öl/Gas für kraftfahrerische Zwecke noch nicht teuer genug für einen massiven Ausbau von Geothermie, Gezeitenkraftwerk etc. zwecks Stromgewinnung und Nutzung im E-Auto.

Der Gesetzgeber hat aber doch durchaus erkannt, daß für die Zukunft in andere Richtungen gedacht und geforscht werden muß. Immerhin gibt es Fördergelder und Subventionen für solartechnische Anlagen und regenerative Energien.

Meine Meinung: wenn schon Subventionen, dann nicht um überholte Strukturen aufrechtzuhalten, sondern als Anschubfinanzierung für innovative Dinge.

 

Themenstarteram 27. Mai 2010 um 17:43

Zitat:

Original geschrieben von thoelz

Das ist quasi auch der Beweis, daß E-Autos noch nicht wettbewerbsfähig sind. Würde Sprit morgen 10€ kosten, sähe das ganz anders aus.

Sehe ich auch so. Der Spritpreis ist für mich der Dreh- und Angelpunkt, Klima und Umwelt sind Nebenkriegsschauplätze. Irgendwann ist es aber soweit mit den 10 Euro, kann man sich ja drauf vorbereiten. Wobei Autofahren ist dabei ein überschaubares Problem. Wenigstens das sollte man schnell unter Dach und Fach kriegen, die eigentlichen Herausforderungen warten: wie soll man produzieren, transportieren, fliegen, heizen...

So, uff, den langen Klimathread im Porsche - Forum jetzt (mehr oder weniger) gründlich durchgelesen.

Die Schwerpunkte der dortigen totgelaufenen Diskussion lagen, griffig zusammengefaßt (wenn ich alles richtig verstanden habe ;)), auf den Fragen:

1. gibt es eine Klimaerwärmung (oder steuern wir auf eine zu) die sich von normalen Klimaschwankungen abhebt: ja/nein?

2. hat durch menschliche Zivilisation freigesetztes CO2 (isb. Auto) daran einen Anteil: ja/nein?

3. können/müssen wir (Individuen/Gestetzgebung/Industrien etc.) handeln: ja/nein? Falls ja: wie?

So die Brücke zum E-Auto.

Vorab:

da wahrscheinlich erst kommende Generationen die o.g. Fragen halbwegs zweifelsfrei beantworten können, halte ich unterschiedliche Auffassungen für durchaus legitim und diskussionswürdig.

Meine persönlichen Ansichten:

zu 1: Ein meßbarer Anstieg der durchschnittlichen Temperaturen auf der Erde innerhalb der letzten Jahrzehnte ist wohl unbestreitbar. Was mich etwas davon abhält die Frage ganz deutlich mit "ja" zu beantworten, ist die zunehmende Häufigkeit, mit der bedrohende Szenarien aufgebaut werden, die alleine durch Zeitablauf fast immer in der Bedeutungslosigkeit verschwinden (Waldsterben, Ozon-Alarm, Schweinegrippe etcetc). Das läßt einen abstumpfen.

zu 2: einen Anteil werden zivilisationsbedingte CO2-Emissionen sicherlich haben. Ob dieser groß genug ist, um das Weltklima nachhaltig aus dem Tritt zu bringen (bei wieviel Grad fangt das eigentlich an?), weiß ich nicht.

Da im Zweifelsfall das Prinzip der Prävention gelten sollte, kann entsprechendes Handeln nicht von Nachteil sein. Für wenig hilfreich halte ich die oft festgestellte Argumentation, nach der jeder zuallererst gern auf das "Fehlverhalten" des anderen verweist.

Noch schlimmer (m.M:): selbsternannte Gutmenschen, die mit meist verbissen freudloser Attitüde primär die Mitmenschen gängeln möchten.

zu 3: dies soll ja Diskussionsthema sein ;)

Nicht zu vergessen: die ökonomische Komponente: wie können wir (als Volkswirtschaft) unseren Lebensstandard und die Arbeitsplätze sichern?

Themenstarteram 5. Juni 2010 um 17:34

Zitat:

Original geschrieben von thoelz

So, uff, den langen Klimathread im Porsche - Forum jetzt (mehr oder weniger) gründlich durchgelesen.

Und das bei dem Wetter... ?! Sehr diszipliniert! :D

Ich hoffe Du konntest auch als nachträglicher Beobachter den hohen Unterhaltungswert genießen. ;)

Zitat:

zu 3: dies soll ja Diskussionsthema sein ;)

Nicht zu vergessen: die ökonomische Komponente: wie können wir (als Volkswirtschaft) unseren Lebensstandard und die Arbeitsplätze sichern?

Das ist wahrscheinlich der viel entscheidendere Punkt. Ganz egal was das Klima tatsächlich macht - die verspäteten Reaktionen wird man erst in der Zukunft abschliessend beurteilen können. Aber eine Öl-Ersatzlösung muss mangels Nachschub in den nächsten xxx- wahrscheinlich eher xx-Jahren auf jeden Fall gefunden werden. Das Auto ist doch sowohl okonomisch als auch -logisch fast schon nebensächlich. Die paar Prozentchen... Aber wie soll's denn weitergehen wenn man nicht mehr fliegen, transportieren oder produzieren kann weil das Öl viel zu knapp und teuer ist?

Entweder man findet schnell Lösungen und kann sich sehenden Auges schrittweise vorbereiten, oder... die Weltwirtschaft wird mit 10 Euro Spritpreis und viel mehr, plötzlich ins kalte Wasser geworfen. Imho ist dann einfach erstmal Schluß mit Zivilisation - zumindest wie man sie heute kennt.

Wenn die Lebensmittel- Trinkwasser- Medizin- usw. Versorgung zusammenbricht, ist's erstmal egal, dass der X6 aus USA Transport-Verspätung hat. Und Klimaprobleme sind dann auch nicht mehr sooo spannend.

Gut, der Mensch muß seine naturgegeben Trägheit überwinden.

Solange das Öl bequem durch die Pipeline fließt und halbwegs bezahlbar ist, ist die Versuchung groß, erstmal wenig Alternativenforschung zu betreiben.

Mich ärgert die unglaubliche Abzocke der Öl (und auch Gas-!)-lieferanten. Da wurde über Jahrzehnte durch clevere Förderquotenregelungen (sprich: -begrenzungen) der Preis weit über der Inflationsrate angehoben:

www.tecson.de/poelhist.htm

Somit glaube ich weniger, daß die Zivilisation als solche in kurzer Zeit wegen sprunghafter Öl-Verteuerung gefährdet ist, sondern eher, daß die westliche Welt gefahrläuft, immer größere Anteile des Bruttosozialproduktes an solche Energieexporteuere überweisen zu müssen.

Deshalb sollte der Ausbau der Energiegewinnung mittels regenerativer Energien forciert werden. Vor allem auch grundlasttauglicher.

Zum E-Auto: in der heutigen Form leider meistens noch keine Alternative. Tu teuer, zu wenig Reichweite, Ökobilanz unter dem Strich noch kein Durchbruch (schwermetallhaltige Batterien, Strom wird meistens aus fossilen Energieträgern gewonnen).

Da muß dringend vor allem in die Batterieforschung investiert werden (mehr Reichweite, kleiner, leichter, preisgünstiger). Wenn wir es nicht machen, springt China & Co. in die Lücke.

Irgendwann wird es für Autos mit Verbrennungsmotor wahrscheinlich Fahrverbote in Städten geben. Vorher sollten die Alternativen da sein.

Frage an die Forenten: was wären für euch die Mindeststandards (z.B. in puncto Reichweite, Fahrleistungen, Preis etc.), die ein E-Auto erfüllen muß, um eine Kaufüberlegung Wert zu sein?

@ raser: den thread habe ich nicht in einem Zug durchgelesen. Das hätte meine Aufnahmefähigkeit überfordert. Der Unterhaltungswert ist wirklich stellenweise hoch, die Diskussionen aber teilweise sehr testosteronhaltig. ;)

Zitat:

Original geschrieben von merlin885

Vorsicht!

Das Thema gleitet in Richtung Budget(defizit)...

Da sollten wir doch gleich über unsere Griechischen Freunde diskutieren. DAS wäre die Lösung:

Griechenland baut von den erhaltenen Geldern Kraftwerke und beliefert die kreditgebenden Staaten der EU 250 Jahre kostenlos mit Strom (solange wird es nämlich benötigen, bis Griechenland die Kredite zurückbezahlt hat...)

Wie sich manche mit so wenig wirtschaftlichen Sachverstand einen X6 leisten können bleibt mir ein Rätsel. Nicht Griechenland bekommt das Geld, sondern die Banken, die für hohe Zinsen Griechenland Geld geliehen haben, um sich defekte deutsche U-Boote für Milliarden (und andere Militärausgaben gegen die Türkei) einkaufen zu können. Jetzt, wenn die hohen Zinsen nicht mehr bedient werden, schreien die Banken nach der EZB. Wer hohe Zinsen zahlt, muss auch das Risko tragen.

Aber es stimmt. Vielleicht können sie uns bald den Strom und Olivenöl schicken :-).

VG

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