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X5 E70 Parkbremse, Entladene Batterie und fehlendes Steuergerät

BMW X5 E70
Themenstarteram 10. März 2020 um 15:08

Moin moin,

aktuell macht mein X5 E70 FL 40xD ein bisschen wirres Zeug.

Vor einiger Zeit ist die Parkbremse ausgefallen. Es hat beim deaktivieren ein lautes "Kreischen" gegeben und folglich musste sie manuell notentriegelt werden. Seitdem ist sie fehlerhaft und funktioniert nichtmehr. Ich denke mal, dass das kleine Getriebe in der Stellenheit hinten beim Endschalldämpfer unter dem Kofferraum wohl defekt ist, würde auch das Geräusch erklären.

Was kann man da machen? 1000€ für eine neue Stelleinheit halte ich jetzt erstmal nicht für Zielführend, da würde ich eher schauen, dass man die aktuelle Einheit repariert. Wird ja irgendwie möglich sein. Hat da wer Erfahrungen gemacht?

Desweitern entläd sich die Batterie immer öfter und immer schneller, lade sie grade über die Ladepunkte im Motorraum, teilweise nur 11,5 V Ladespannung und 15% Ladestand... ich glaube die ist tot.

Für mich ist aber die Frage, ob das mit dem Folgenden zusammenhängt.

Und zwar ist im Steuergerätebaum bei I**A ein Steuergerät, welches rot hinterlegt ist, also sich nicht meldet. Es wird keinem CAN-Bus zugeordet, hat keinen Namen, keine Teilenummer usw.

Das einzige was gegeben ist, ist:

_0x92

Adresse: 92

Bus: Unbekannt

Beeinträchtigungen habe ich bis jetzt nicht erlebt - keine Fehler im FS speziell zu diesem Steuergerät, Check-Control meldet auch nichts und Funktionsausfall habe ich auch nicht.

Hatte sowas schonmal jemand? Wurde da mal irgendwas nachgerüstet/entfernt?

Stehe da gerade etwas auf dem Schlauch... danke schonmal für alle Antworten!

MfG

Steuergerätebaum X5 E70
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. April 2020 um 11:38

Moin,

ich versuche mal zu schildern, weswegen ich danke dass die Parkbremse kaputt gegangen ist.

Ich habe das Auto an einer Steigung abgestellt (10% Steigung) die EMF angezogen und P gesetzt. Motor ausgemacht. Das hat alles ohne Murren und ohne Probleme funktioniert.

Nach einiger Zeit bin ich wieder zum Auto gekommen, habe den Türgriff angefasst (habe Komfortöffnung) und sofort kam ein lautes Kreischen hauptsächlich von dem hinteren Teill des Autos (ob das jetzt direkt aus dem Hinterrad kam, also direkt aus den Parkbremsbacken oder aus der Einheit die mittig zwischen den beiden Rädern unter dem Auto sitzt, kann ich nicht sagen. Da ich aber in der Einheit soweit keinen mechanischen Schaden feststellen konnte, gehe ich davon aus, dass es von den Backen kam)

Jedenfalls startete ich den Motor und wollte die Handbremse lösen - es kam die iDrive-Meldung "Parkbremse gestört, bitte notentriegeln und BMW-Service aufsuchen" (oder sowas ähnliches).

Folglich musste ich die Bremse notentriegeln. Wie gehabt hinten links im Kofferraum den Bowdenzug hochgezogen (wichtig - das Auto wird ein Stück zurückrollen, aber das Getriebe fängt das ab - lieber mit einer zweiten Person machen, die bei laufendem Motor die Fussbremse betätigt, damit das Auto bei einer Steigung nicht auf euch zurollt) und die EMF war frei.

Fahren konnte ich damit, aber jetzt war natürlich ein Fehler gesetzt.

Initialisierung per I**A war nicht möglich. FS löschen hat auch nur wenig gebracht, da die Fehler sofort wieder kamen.

Der Grund, warum dieses Relais hochgegangen ist, ist einfach Überstrom. Die Gewindestange, die in einem vom Motor gedrehten Schaft mit Innengewinde sitzt (bei Drehung wird diese Gewindestange also rein oder rausgezogen. Am Ende dieser 10cm langen Gewindestange ist dann der Bowdenzug für die Fahrerseite befestigt) wurde bis Anschlag reingezogen, weil der "Leerweg", also der Weg in dem die Seile zwar gespannt werden, aber keine Kraft aufgebaut wird, weill die Parkbremsbeläge z.B. zu stark abgefahren sind (oder die Einstellung nie gemacht wurde - dazu komme ich gleich), zu groß ist.

Das heisst der integrierte Kraftsensor kann die benötigte Kraft nicht messen, weil sie druch diesen hohen Leerweg nie erreicht wird. Dementsprechend kann der Kraftsensor dem Motor auch nicht sagen:"Okay, wir haben die Sollkraft von 5000N (500kg Haltekraft insgesamt für beide Seiten - ist jetzt nur eine Annahme) erreicht, du kannst aufhören die Seile zu spannen."

Folglich hört der Motor auf.

Ist dieser Leerweg aber zu groß, dreht der Motor so lange, bis die Gewindestange dann bis Anschlag im Schaft mit Innengewinde sitzt. Das stellt einen Widerstand da, der Motor muss mehr Kraft aufwenden, da aber der Widerstand hier gegen unendlich geht (die Stange ist 100% eingeschraubt, kann also physikalisch nicht weiter eingeschraubt werden), zieht der Motor quasi das Maximum an Strom (sollten 30A bei Volllast sein, Leerlauf nur 5 oder sowas) und damit belastet er auch die gesamte Platine... tja und das Schwächste gibt nach. Normalerweise sollte das die Sicherung sein um das Bauteil zu schützen, aber in diesem Fall war es wohl das Relais. Das kann zwar 30A ab, aber das nur kurzzeitig und auch nur als "Inrush current" - den Arbeitsstrom den es schaltet liegt soweit ich weiss bei 25A. Und diese Last kann es auch nur kurzzeitig ab.

Das defekte Relais kann man im Bild unten sehen.

Dieser Leerweg, von dem ich oben gesprochen habe, kann z.B, durch ein gerissenes Seil kommen (aber mal ehrlich - das ist so unwahrscheinlich, die sind sowas von massiv) oder aber auch durch abgefahrene Parkbremsbeläge ODER durch nicht eingestellte Parkbremsbeläge.

Das letzte war bei meinem Auto der Fall.

Um den Leerweg zu minimieren, sollte der Weg von "greift nicht" zu "greift" sehr kurz gehalten werden.

Diesen Leerweg kann man über die Einstellung der Parkbremsbacken minimieren.

Diese werden jeweils durch zwei Federn gespannt, damit sie nicht schleifen und fest sitzen, haben jedoch auch ein Vorspannelement (im Prinzip ein Teil, mit dem man die beiden Backen auseinanderdrücken kann.

Hier die Nummer 8 : https://www.leebmann24.de/.../?...

Bei mir war das komplett reingedreht, als ich die Backen getauscht habe. Die Backen hatten auch noch recht viel Futter, aber nach 10 Jahren sind die 140€ dann auch nicht so schlimm.

Nach dem Tausch der backen habe ich also die Einstellschrauben rausgedreht. (Nach dieser Anleitung https://www.newtis.info/.../GXGyi33)

Dazu musste ich meine Auto auf eine ebenen Fläche abstellen, zwei diagonal gegenüberliegende Reifen mit Keilen absichern, den Motor starten, N einlegen (sonst gehts nicht), mit einem Wagenheber ein Hinterrad leicht anheben, bis es sich dreht. (passiert bei Automatikern/Allradlern, da der Kraftschluss nie zu 100% aufgehoben wird).

Das Rad kannst du mit der Hand anhalten. Am besten dann mit einer Lampe reinleuchten und so lange drehen lassen, bis du die Einstellschraube siehst. Wagenheber minimal ablassen, sodass sich das Rad nichtmehr dreht.

Dann wie in der Anleitung mit einem Schraubendreher die Einstellschraube rausdrehen (das Spreizt die Backen und minimiert den Leerweg). Das ist eine fummelige Arbeit, da du nicht sehen kannst was du tust, sondern fühlen musst. Wenn sich das Rad dann nichtmehr von alleine dreht, die Einstellschraube um etwa 10 Umdrehungen lösen - wichtig ist, dass sich das Rad ohne Widerstand dreht. Die Parkbremse darf nicht schleifen!

Das machst du hinten auf beiden Seiten. Radschraube wieder drauf, Auto runterlassen und dann mal versuchen die Parkbremse zu ziehen und zu lösen.

Mit Glück funktioniert es.

Falls nicht wirst du glaube ich nicht unbedingt drumherum kommen, die EMF auszubauen und zu öffnen.

 

Hast du noch irgendwie Garantie auf das Auto? Hast du das Auto bei einem BMW-Händler gekauft?

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B mw Ausdruck

IMG_2020-04-15_10-39-13.jpeg

Bei mir sperrt die Parkbremse im Stand und lässt sich nicht mehr lösen auch Notentriegelung ohne Funktion. Muss die Parkbremse mit dem Tester Launch deaktivieren und neu initialisieren dann funktioniert alles wieder aber nur bis zum nächsten halt. Dann das Gleiche nochmal.

Muss morgen mal nachschauen. Habe bereits Sicherheitshalber die Bremsbacken bestellt.

Zur Pinnbelegung am Stecker der Parkbremse habe ich falls nötig.

Themenstarteram 15. April 2020 um 11:38

Moin,

ich versuche mal zu schildern, weswegen ich danke dass die Parkbremse kaputt gegangen ist.

Ich habe das Auto an einer Steigung abgestellt (10% Steigung) die EMF angezogen und P gesetzt. Motor ausgemacht. Das hat alles ohne Murren und ohne Probleme funktioniert.

Nach einiger Zeit bin ich wieder zum Auto gekommen, habe den Türgriff angefasst (habe Komfortöffnung) und sofort kam ein lautes Kreischen hauptsächlich von dem hinteren Teill des Autos (ob das jetzt direkt aus dem Hinterrad kam, also direkt aus den Parkbremsbacken oder aus der Einheit die mittig zwischen den beiden Rädern unter dem Auto sitzt, kann ich nicht sagen. Da ich aber in der Einheit soweit keinen mechanischen Schaden feststellen konnte, gehe ich davon aus, dass es von den Backen kam)

Jedenfalls startete ich den Motor und wollte die Handbremse lösen - es kam die iDrive-Meldung "Parkbremse gestört, bitte notentriegeln und BMW-Service aufsuchen" (oder sowas ähnliches).

Folglich musste ich die Bremse notentriegeln. Wie gehabt hinten links im Kofferraum den Bowdenzug hochgezogen (wichtig - das Auto wird ein Stück zurückrollen, aber das Getriebe fängt das ab - lieber mit einer zweiten Person machen, die bei laufendem Motor die Fussbremse betätigt, damit das Auto bei einer Steigung nicht auf euch zurollt) und die EMF war frei.

Fahren konnte ich damit, aber jetzt war natürlich ein Fehler gesetzt.

Initialisierung per I**A war nicht möglich. FS löschen hat auch nur wenig gebracht, da die Fehler sofort wieder kamen.

Der Grund, warum dieses Relais hochgegangen ist, ist einfach Überstrom. Die Gewindestange, die in einem vom Motor gedrehten Schaft mit Innengewinde sitzt (bei Drehung wird diese Gewindestange also rein oder rausgezogen. Am Ende dieser 10cm langen Gewindestange ist dann der Bowdenzug für die Fahrerseite befestigt) wurde bis Anschlag reingezogen, weil der "Leerweg", also der Weg in dem die Seile zwar gespannt werden, aber keine Kraft aufgebaut wird, weill die Parkbremsbeläge z.B. zu stark abgefahren sind (oder die Einstellung nie gemacht wurde - dazu komme ich gleich), zu groß ist.

Das heisst der integrierte Kraftsensor kann die benötigte Kraft nicht messen, weil sie druch diesen hohen Leerweg nie erreicht wird. Dementsprechend kann der Kraftsensor dem Motor auch nicht sagen:"Okay, wir haben die Sollkraft von 5000N (500kg Haltekraft insgesamt für beide Seiten - ist jetzt nur eine Annahme) erreicht, du kannst aufhören die Seile zu spannen."

Folglich hört der Motor auf.

Ist dieser Leerweg aber zu groß, dreht der Motor so lange, bis die Gewindestange dann bis Anschlag im Schaft mit Innengewinde sitzt. Das stellt einen Widerstand da, der Motor muss mehr Kraft aufwenden, da aber der Widerstand hier gegen unendlich geht (die Stange ist 100% eingeschraubt, kann also physikalisch nicht weiter eingeschraubt werden), zieht der Motor quasi das Maximum an Strom (sollten 30A bei Volllast sein, Leerlauf nur 5 oder sowas) und damit belastet er auch die gesamte Platine... tja und das Schwächste gibt nach. Normalerweise sollte das die Sicherung sein um das Bauteil zu schützen, aber in diesem Fall war es wohl das Relais. Das kann zwar 30A ab, aber das nur kurzzeitig und auch nur als "Inrush current" - den Arbeitsstrom den es schaltet liegt soweit ich weiss bei 25A. Und diese Last kann es auch nur kurzzeitig ab.

Das defekte Relais kann man im Bild unten sehen.

Dieser Leerweg, von dem ich oben gesprochen habe, kann z.B, durch ein gerissenes Seil kommen (aber mal ehrlich - das ist so unwahrscheinlich, die sind sowas von massiv) oder aber auch durch abgefahrene Parkbremsbeläge ODER durch nicht eingestellte Parkbremsbeläge.

Das letzte war bei meinem Auto der Fall.

Um den Leerweg zu minimieren, sollte der Weg von "greift nicht" zu "greift" sehr kurz gehalten werden.

Diesen Leerweg kann man über die Einstellung der Parkbremsbacken minimieren.

Diese werden jeweils durch zwei Federn gespannt, damit sie nicht schleifen und fest sitzen, haben jedoch auch ein Vorspannelement (im Prinzip ein Teil, mit dem man die beiden Backen auseinanderdrücken kann.

Hier die Nummer 8 : https://www.leebmann24.de/.../?...

Bei mir war das komplett reingedreht, als ich die Backen getauscht habe. Die Backen hatten auch noch recht viel Futter, aber nach 10 Jahren sind die 140€ dann auch nicht so schlimm.

Nach dem Tausch der backen habe ich also die Einstellschrauben rausgedreht. (Nach dieser Anleitung https://www.newtis.info/.../GXGyi33)

Dazu musste ich meine Auto auf eine ebenen Fläche abstellen, zwei diagonal gegenüberliegende Reifen mit Keilen absichern, den Motor starten, N einlegen (sonst gehts nicht), mit einem Wagenheber ein Hinterrad leicht anheben, bis es sich dreht. (passiert bei Automatikern/Allradlern, da der Kraftschluss nie zu 100% aufgehoben wird).

Das Rad kannst du mit der Hand anhalten. Am besten dann mit einer Lampe reinleuchten und so lange drehen lassen, bis du die Einstellschraube siehst. Wagenheber minimal ablassen, sodass sich das Rad nichtmehr dreht.

Dann wie in der Anleitung mit einem Schraubendreher die Einstellschraube rausdrehen (das Spreizt die Backen und minimiert den Leerweg). Das ist eine fummelige Arbeit, da du nicht sehen kannst was du tust, sondern fühlen musst. Wenn sich das Rad dann nichtmehr von alleine dreht, die Einstellschraube um etwa 10 Umdrehungen lösen - wichtig ist, dass sich das Rad ohne Widerstand dreht. Die Parkbremse darf nicht schleifen!

Das machst du hinten auf beiden Seiten. Radschraube wieder drauf, Auto runterlassen und dann mal versuchen die Parkbremse zu ziehen und zu lösen.

Mit Glück funktioniert es.

Falls nicht wirst du glaube ich nicht unbedingt drumherum kommen, die EMF auszubauen und zu öffnen.

 

Hast du noch irgendwie Garantie auf das Auto? Hast du das Auto bei einem BMW-Händler gekauft?

20200405
20200405

Hallo Moritz,

Danke für die Zusammenfassung.

Ist echt sehr hilfreich. Kann aktuell zum meinem Problem nichts hinzufügen da ich Morgen alles überprüfen werde.

oft wir der eprom datensatz bei eine tiefentladener batterie beschäding.dieses kann man aber behene,leider nur am tisch und nicht per obd.danch kann man es wider neu einstellen und alles geht.

es geht meist steht aber drinn defetk.dann ist es zu 99% der eprom inhalt.

Themenstarteram 16. April 2020 um 19:08

Zitat:

@ladadens schrieb am 16. April 2020 um 11:29:32 Uhr:

es geht meist steht aber drinn defetk.dann ist es zu 99% der eprom inhalt.

Moin,

kann ich mir leider nicht vorstellen. Demnach müsste ja bei abgeklemmter Batterie jeglicher Datensatz im EEPROM verloren gehen, was ja nicht passiert. Dass man el. Bauteile durch Niederspannung beschädigt habe ich auch noch nicht gehört, eher durch Überspannung/Überstrom, aber ich lasse mich da gerne belehren.

Bei mir ist offensichtlicherweiser das Relais kaputt, damit werde ich es erstmal versuchen, ansonsten muss ich mir da irgendwas einfallen lassen. Ich gebe keine 1000€ für eine neue Steuereinheit aus, wo lediglich ein Bauteil der Platine einen defekt hat.

Ohne EEPROM-Reader ist man als Ottonormalo glaube ich verloren und dann braucht man auch noch die Werte, die man neu schreiben muss - wo man die auch immer herbekommen mag?

 

MfG

Eine Unterspannung verursacht hohe Ströme, da die benötigte Leistung gleich bleibt. Bei der EMF liegt es aber nicht immer an der Batterie, sondern häufig an Korrosion bzw. Feuchtigkeit. Der Eprom wird da nicht zwingend beschädigt. Kann passieren, muss aber nicht.

Grüße

hat nix mit stromabklemmen zu tun.bei starker unterspannung.aber wenn du es besser weis wie jemand der das tänglich macht und solche fehler sucht.

bitte. ich komt halt sher oft vor.dan geht auch alles noch aber kommt meldung im tacho und fehlerspeicher.

aber was weis ich schon.bin ja nur seit 20 jahren drann

Themenstarteram 17. April 2020 um 12:18

Zitat:

@zessi001 schrieb am 17. April 2020 um 05:30:33 Uhr:

Eine Unterspannung verursacht hohe Ströme, da die benötigte Leistung gleich bleibt. Bei der EMF liegt es aber nicht immer an der Batterie, sondern häufig an Korrosion bzw. Feuchtigkeit. Der Eprom wird da nicht zwingend beschädigt. Kann passieren, muss aber nicht.

Grüße

Wie definiert man Unterspannung? Technisch gesehen sind 11,x V schon Unterspannung, da die Batterie ja eigentlich auf 12,x V gerated ist.

Unter 11,5 V war die Batterie meines Wissens nach nicht, obwohl die Meldung kam, startete das Auto immer ohne Probleme.

Das Auto merkt ja auch, ob die EMF angeschlossen ist, oder nicht - sprich demnach muss da auch irgendeine Kommunikation stattfinden.

Wenn der gesamte Datensatz aus dem EEPROM weg wäre, würde das DSC Steuergerät nichtmal mehr wissen mit was es da kommuniziert. Aber darin kenne ich mich nicht so aus.

Was hat denn so ein EEPROM für eine Leistungsaufnahme? Wird das Teil mit 12V versorgt, oder mit 5V? Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass dieses Bauteil Schaden genommen hat. Löschbare Speicherbausteine sind ja in jedem Steuergerät verbaut und ich habe noch nie ein defektes Steuergerät wegen Unterspannung gesehen... aber gut, ist nicht mein Thema.

@ladadens

Ich habe nicht gesagt, dass ich es besser weiss. Ich habe gesagt, dass ich mich gerne belehren lasse - dann belehre ich dich auch gerne in Grammatik und Rechtschreibung. (Tut mir leid, aber das lässt sich kaum lesen...)

JUNGS ICH BITTE EUCH

Hallo,

 

Habe gestern bei mir die Bremsbacken überprüft. Diese waren meiner Meinung nach noch ok. Habe die Handbremse nach TIS Vorgabe eingestellt. Zahnrad soweit raus gedreht bis reifen nicht mehr dreht. Dann 10 Zähne zurückgestellt. Die Bremse war um ca. 10 Zähne verstellt. Mit dem Tester alles neu initialisiert. EPK funktioniert wie vorher alles I.O bis heute.

 

Bei mir war aber laut Tester auch ein Mechanischer Fehler hinterlegt.

 

Themenstarteram 27. April 2020 um 18:23

Zitat:

@M-e-h-m-e-t schrieb am 17. April 2020 um 19:45:19 Uhr:

Hallo,

Habe gestern bei mir die Bremsbacken überprüft. Diese waren meiner Meinung nach noch ok. Habe die Handbremse nach TIS Vorgabe eingestellt. Zahnrad soweit raus gedreht bis reifen nicht mehr dreht. Dann 10 Zähne zurückgestellt. Die Bremse war um ca. 10 Zähne verstellt. Mit dem Tester alles neu initialisiert. EPK funktioniert wie vorher alles I.O bis heute.

Bei mir war aber laut Tester auch ein Mechanischer Fehler hinterlegt.

Moin,

die Backen verschleissen eigentlich auch nur minimal. Wenn man so will kann man sagen, dass die ein "Autoleben" halten.

Mit wieviel Nm hast du die Bremssattelschrauben befestigt? Laut BMW sollen die 110Nm bekommen - ist ja ein sicherheitsrelevantes Teil.

Ich würde sagen bei jedem zweiten Reifenwechsel einmal die Schrauben neu einstellen, dann sollte die Parkbremse nie mehr Probleme machen.

 

MfG

am 4. Mai 2020 um 20:08

Hallo Moritz

 

Die Schrauben wurden mit 110 Nm angezogen. Seit der Einstellung der EPB ist kein Fehler mehr aufgetreten.

 

Mfg

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