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X1 Import aus UK - kann man bei Navi Sprache problemlos auf Deutsch umstellen?

BMW X1 E84
Themenstarteram 16. Juni 2011 um 18:23

Hallo!

Wenn man einen X1 aus UK mit Navi ordert, kann man dann die Sprache vom Navi problemlos auf Deutsch umstellen? Hat da wer Erfahrungen mit?

Danke

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Zorom

Keine Ahnung bzgl. Navi, aber grösseres Problem dürfte sein, daß man aus UK einen Rechtslenker bekommt. Würde grundsätzlich abraten von BMW Importen. Sowas wird bei den :) äusserst ungerne gesehen, damit ist man dann Zeit seines Autolebens Kunde 2. Klasse und kann auf keinerlei Kulanz hoffen, zahlt sogar die eingesparte Kaufpreisdifferenz dann drauf beim Service und der Wartung. Kann auch grosse Probleme mit Zulassung, TÜV etc. geben, wenn z.B. irgendwas an der Beleuchtung oder den Steuergeräten / Elektronik anders konfiguriert ist, als hier vorgeschrieben...

sorry, aber das ist wirklich alles kompletter bödsinn was du schreibst. wir leben in der eu und es ist vollkommen egal, in welchem land du dein fahrzeug kaufst. ich habe meinen x1 aus england selbst importiert (http://x1import.blogspot.com). war alles kein problem. war auch schon mal beim lokalen service. fahrzeug ist 1:1 identisch mit den unsrigen und die garantie gilt ebenfalls 2 jahre.

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17 Antworten
am 16. Juni 2011 um 18:56

Keine Ahnung bzgl. Navi, aber grösseres Problem dürfte sein, daß man aus UK einen Rechtslenker bekommt. Würde grundsätzlich abraten von BMW Importen. Sowas wird bei den :) äusserst ungerne gesehen, damit ist man dann Zeit seines Autolebens Kunde 2. Klasse und kann auf keinerlei Kulanz hoffen, zahlt sogar die eingesparte Kaufpreisdifferenz dann drauf beim Service und der Wartung. Kann auch grosse Probleme mit Zulassung, TÜV etc. geben, wenn z.B. irgendwas an der Beleuchtung oder den Steuergeräten / Elektronik anders konfiguriert ist, als hier vorgeschrieben...

Zitat:

Original geschrieben von Zorom

Keine Ahnung bzgl. Navi, aber grösseres Problem dürfte sein, daß man aus UK einen Rechtslenker bekommt. Würde grundsätzlich abraten von BMW Importen. Sowas wird bei den :) äusserst ungerne gesehen, damit ist man dann Zeit seines Autolebens Kunde 2. Klasse und kann auf keinerlei Kulanz hoffen, zahlt sogar die eingesparte Kaufpreisdifferenz dann drauf beim Service und der Wartung. Kann auch grosse Probleme mit Zulassung, TÜV etc. geben, wenn z.B. irgendwas an der Beleuchtung oder den Steuergeräten / Elektronik anders konfiguriert ist, als hier vorgeschrieben...

sorry, aber das ist wirklich alles kompletter bödsinn was du schreibst. wir leben in der eu und es ist vollkommen egal, in welchem land du dein fahrzeug kaufst. ich habe meinen x1 aus england selbst importiert (http://x1import.blogspot.com). war alles kein problem. war auch schon mal beim lokalen service. fahrzeug ist 1:1 identisch mit den unsrigen und die garantie gilt ebenfalls 2 jahre.

am 16. Juni 2011 um 19:05

Mag sein daß man das Fahrzeug auch in "deutscher" Konfig da bestellen kann, aber wie gesagt es wird hier bei den :) nicht gerne gesehen, wenn man die vorgesehenen Vertriebskanäle umgeht. Ich hab da selber auch Erfahrung mit einem 3er Reimport aus Dänemark. Kann ich wirklich nicht empfehlen. Beim :) in Österreich kann das aber durchaus sein, daß du trotzdem guten Service bekommst. Nur wenn nach den 2 Jahren Werksgarantie was defekt ist (bei meinem 3er waren das diverse Dinge, z.B. gebrochene Feder am Hinterrad, ausgerissene Endschalldämpfer-Aufhängung, defekte Zündspulen) wirst du es wahrscheinlich nicht auf Kulanz repariert bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von Justus1864

Hallo!

Wenn man einen X1 aus UK mit Navi ordert, kann man dann die Sprache vom Navi problemlos auf Deutsch umstellen? Hat da wer Erfahrungen mit?

Danke

Ich habe mir meinen BMW wie mittlerweile viele andere auch in UK gekauft. Ich bin mir zu 99% sicher, dass das geht. Mein BMW wurde schließlich auch komplett in deutsch mit deutschem Handbuch usw. ausgeliefert. Um völlig sicher zu gehen brauchst du nur mit einem Händler von BMW Park Lane in Kontakt treten. Einfach auf http://www.bmwtaxfree.co.uk/ oben auf Export Sales klicken und dann unten im Text ist der Link zur request form.

Dann bekommst du sicher eine rasche und kompetente Antwort. Am besten du gibst Ihnen gleich deine Wunschkonfiguration bekannt und lässt dir ein Angebot machen.

Da ich mein deutsches navi auch auf english stellen kann wirds andersrum auch gehen :-)

am 17. Juni 2011 um 5:35

Das ist nicht gesagt. Man bekommt "Heimatsprache" plus Englisch. Ich habe noch Frz dabei. Nicht so üppig, Deutsch gibt es z.B. nicht.

Sicherheitshalber mit Deutsch bestellen! (und vmax Abstimmung nicht vergessen für > 210 siehe: http://www.motor-talk.de/.../...m-hoechstgeschwindigkeit-t3283040.html)

Amen

Themenstarteram 17. Juni 2011 um 6:18

Zitat:

Original geschrieben von Amen

Das ist nicht gesagt. Man bekommt "Heimatsprache" plus Englisch. Ich habe noch Frz dabei. Nicht so üppig, Deutsch gibt es z.B. nicht.

Sicherheitshalber mit Deutsch bestellen! (und vmax Abstimmung nicht vergessen für > 210 siehe: http://www.motor-talk.de/.../...m-hoechstgeschwindigkeit-t3283040.html)

Amen

Danke für den Hinweis mit vmax - für mich kommt aber nur der XDrixe2.0D in Frage - mit M-Paket. Da werd ich wohl ohnehin nie auf 210km/h kommen, oder?

Und beim M-Paket müsste die Abregelung ja auch in UK raus sein...

Zitat:

Original geschrieben von Justus1864

Zitat:

Original geschrieben von Amen

[...]

Danke für den Hinweis mit vmax - für mich kommt aber nur der XDrixe2.0D in Frage - mit M-Paket. Da werd ich wohl ohnehin nie auf 210km/h kommen, oder?

Und beim M-Paket müsste die Abregelung ja auch in UK raus sein...

Auch der X20d läuft mehr als 210, nicht viel, aber etwas. ;)

Die Bestellung des M-Pakets wird sicherlich nicht zu einer Aufhebung der Begrenzung führen.

@Topic: Einfach beim UK-Händler nachfragen (noch) kostet es nichts.:D

Wie ehubi75 schon schrieb wurde seiner komplett in deutsch ausgeliefert, da sollte die Systemeinstellung auf deutsch auch dabei sein, oder?

Mfg shmerlin

 

P.S.: Das man mit einem Import angeblich Kunde 2.Klasse sein soll halte ich für ein Gerücht. Wenn dem so sein sollte würde ich schnellstens den Händler wechseln, denn wenn dann liegt es an ihm (weil er kein Auto verkauft hat).

Kulanz kann genauso mit einem nicht importierten Fahrzeug abgelehnt werden, m.E. hat die "Kulanzfreudigkeit" eh etwas abgenommen in den letzten Jahren.

am 19. Juni 2011 um 8:22

Niemals vergessen:

Gesetzliche Gewaehleistung ist etwas zwischen Haendler und Kunde! Nur weil die Autohersteller die Haendler i.d.R. nicht mit den Problemen alleine lassen, sind die Haendler so grosszuegig.

Es stimmt einfach nicht, dass jeder Haendler die Probleme loesen muss. Wenn Du mit einem Problem im Rahmen der gesetzlichen Gewaehrleistung zu einem x-beliebigen Haendler gehst kann der Dich zu recht wegschicken - und das kann irgendwann passieren, wenn ihm dauernd die UK Importe auf den Hof gestellt werden.

Erst die (freiwillige) Herstellergarantie ist haendleruebergreifend.

Amen

Themenstarteram 19. Juni 2011 um 8:39

Zitat:

Original geschrieben von Amen

Niemals vergessen:

Gesetzliche Gewaehleistung ist etwas zwischen Haendler und Kunde! Nur weil die Autohersteller die Haendler i.d.R. nicht mit den Problemen alleine lassen, sind die Haendler so grosszuegig.

Es stimmt einfach nicht, dass jeder Haendler die Probleme loesen muss. Wenn Du mit einem Problem im Rahmen der gesetzlichen Gewaehrleistung zu einem x-beliebigen Haendler gehst kann der Dich zu recht wegschicken - und das kann irgendwann passieren, wenn ihm dauernd die UK Importe auf den Hof gestellt werden.

Erst die (freiwillige) Herstellergarantie ist haendleruebergreifend.

Amen

Ganz richtig. Und da BMW eine europaweit gültige, zweijährige freiwillige Herstellergarantie gibt, ist es völlig egal, wo man seinen BMW kauft.

Zitat:

Original geschrieben von Justus1864

Ganz richtig. Und da BMW eine europaweit gültige, zweijährige freiwillige Herstellergarantie gibt, ist es völlig egal, wo man seinen BMW kauft.

Ist das nicht sogar inzwiscehn "Gesetz" auch wenn es insbesonfdere die dt. Hersteller nicht gerne gesehen haben....

 

...denn sie haben ja das selbe Fahrzeug im Ausland oft "zum halben Preis" verkauft.

am 19. Juni 2011 um 17:49

Es scheint eins der schwierigsten Themen überhaupt zu sein:

HerstellerGARANTIE ist FREIWILLIG und kein Mensch weiss, was die wert ist, da der Hersteller völlige Vertragsfreiheit hat. Er kann z.B. Wandlung ausschliessen oder 25 Nachbesserungsversuche machen. Wenn es hart auf hart kommt ist der Wert mindestens zweifelhaft.

Die GEWÄHRLEISTUNG dagegen ist gesetzlich festgelegt. Nur mit ihr kann man sich auf 2 Nachbesserungsversuche und anschliessende Wandlung berufen. Aber diese gilt ausschliesslich zwischen Händler und Kunden. Auch die Händler verschweigen dieses Detail (sicher wenn es an Wandlung geht) gerne.

Wenn sich ein Fremdhändler weigert etwas an einem UK - Import zu machen, dann ist er GEGENÜBER dem Kunden im Recht. BMW hat sicher die entsprechenden Verträge mit seinen Händlern. Aber irgendwann machen die auch nicht mehr mit, wenn das Geschäft in UK lÄuft und sie den Dreck aufräumen dürfen. Und wollte ihr dann - mit Berufung auf Herstellergarantie - die Wagen in München abstellen oder warten bis BMW seinen Rechtsstreit mit den Händlern durch hat?

Ich sage ja gar nicht, dass es jemals ein Problem wird. Aber seit Euch einfach der kleinen aber feinen Details bewusst und heult nicht rum, wenn es irgendwann mal genau daran hängt (siehe X3 mit vmax 210).

Amen

P.S: BMW verkauft im Ausland nicht zum halben Preis. Im Euro-Raum sind die Nettopreise fast gleich. Für den Absturz des GBP aufgrund der Zocker im Finanzkasino London kann BMW nichts. Da bliebe nur die Wahl, BMW in UK unverkäuflich zu machen.

Hallo Amen,

zuerst mal Danke für die Aufklärung betreffend Gewährleistung / Garantie. Da hast du sicher recht, dass wenn es hart auf hart geht, es zu einem Problem kommen könnte für jemanden der einen UK-Import gemacht hat. Andererseits: ich habe mir soooo viel Geld gespart, dass ich auch diesen Fall mit einkalkuliert habe. Im schlimmsten Fall muss ich halt eine Reparatur auf eigene Kosten machen. Das muss dann schon extremes Pech sein, dass das dann höher als die Einsparung sein wird. Aber Restrisiko bleibt natürlich immer.

Dennoch hat man als Konsument genug andere Druckmittel. Für meinen Blog hat sich zum Beispiel der Verein für Konsumenteninformation total interessiert, die haben den sogar irgendwo publiziert; und die EU ist sehr interessiert am freien Warenverkehr. Wenn nun BMW sich querstellt, dann hat man medial (Stichwort EU / freier Warenverkehr ) sicher gute Möglichkeiten Druck zu machen .... schließlich wird es dann noch bekannter, dass man in England billig Autos bekommt und das wollen die Hersteller dann sicher auch nicht ...

Themenstarteram 19. Juni 2011 um 19:06

Hallo Amen,

auch von meiner Seite: DANKE für deine Abhandlung und die richtige Erklärung von Gewährleistung und Garantie. Dass das zwei Paar Schuhe sind, ist vielen nicht bewusst. Welchen (rechtlichen) Unterschied diese Begriffe in der Praxis machen, ist wohl beinahe gänzlich unbekannt.

Sei's drum. Ich hab an der Universität zwischen diesen Begriffen zu unterscheiden gelernt und weiß um die Umstände. In Bezug auf den X1-Kauf in UK bleibt aber folgendes zu sagen: mir persönlich ist eine Herstellergarantie auf ein Fahrzeug (wie extensiv diese ausgelegt ist, kann bisweilen wohl nur ehubi darlegen - ich bin noch nicht so weit) deutlich lieber, als das Gewährleistungsrecht. Warum?

Kurzum: ein Fahrzeug ist bei mir primär dazu da, mich von A nach B zu bringen. Das bedeutet in meinem Fall konkret, dass ich mich recht oft in Deutschland, in der Schweiz, in Italien und hie und da in Frankreich aufhalte. Dass der X1 dabei ein zuverlässiger Begleiter sein kann, hat ihn schließlich zu meinem Kauf-Favoriten gemacht.

Wenn ich nun einen Mangel am Fahrzeug habe, dann kann ich den durch die europaweite Herstellergarantie überall in Europa kostenlos beseitigen lassen - zu Lasten des Herstellers, also auf Kosten von BMW. Wenn ich richtig informiert bin, hat jeder BMW-Vertragshändler dabei die Pflicht, die Reparatur im Garantiezeitraum durchzuführen (und kann das mit BMW verrechnen).

Du hast recht - bei der Gewährleistung habe ich gegenüber dem Händler einen Anspruch. Allerdings muss dabei auch erwähnt werden, dass ein Gewährleistungsfall nur dann einer ist, wenn der Mangel zum Zeitpunkt der Übergabe des Fahrzeuges bestanden hat. Ausschließlich DANN ist es ein Gewährleistungsfall. Und in Österreich ist das so geregelt (das wird in D nicht anders sein), dass mir im ERSTEN JAHR ab Übergabe des Fahrzeugs der Händler beweisen müsste, dass der Mangel nicht zum Zeitpunkt der Übergabe gegeben war, im ZWEITEN JAHR gibt es die "Umkehr der Beweislast" - also muss ich beweisen, dass der reklamierte Mangel schon zum Zeitpunkt der Übergabe gegeben war. Nun, ich bin bei Fahrzeugen offen gesagt Laie und ich kann mir kaum vorstellen, dass ich im zweiten Jahr BEWEISEN könnte, dass ein Mangel schon zum Zeitpunkt der Übergabe gegeben war - und selbst wenn, dann hab ich Gutachten einzuholen, ein Verfahren anzustrengen und einen Haufen Ärger am Hals - für - mitunter - nichts. Wenn's dann beim Verfahren zu einem Vergleich kommt, schau ich durch die Finger, hab Anwalts- und Verfahrenskosten zu bezahlen und ein Auto, das mich nie wieder wird glücklich machen können.

Mit einer uneingeschränkten, europaweiten Fahrzeuggarantie seitens des Herstellers schlafe ich da deutlich besser.

Der Hersteller kann übrigens die Garantie nicht einfach nach Belieben abändern oder einschränken. Zugesicherte Garantieleistungen wären natürlich auch einklagbar. In welchem Umfang die Garantieleistungen zugesichert werden, würde mich aber auch interessieren. Vielleicht kann uns ehubi da ein wenig weiterhelfen.

In Bezug auf die Wandlungsoption nach zweimaligem Nachbesserungsversuch gebe ich dir recht - nur, dass ich davon Gebrauch machen muss, ist denkbar unwahrscheinlich. Und selbst da würde wohl auch die Garantie greifen.

Kurzum: ich sehe keinen wirklichen Nachteil beim UK-Kauf - und zwar weder für mich als Endverbraucher, noch für den örtlichen BMW-Vertragshändler.

Vielleicht erklärst du mir noch, wo du den Nachteil beim Auslands-Auto-Kauf (abgesehen von der Wandlungsmöglichkeit durch das Gewährleistungsrecht) genau siehst.

Übrigens: die Händler in meiner Region stören sich derzeit überhaupt nicht an "Importen". :-) Sie verdienen gerade durch diese eine Stange Geld: die hier örtlichen Händler ALLER Marken verkaufen derzeit mit Vorliebe an Schweizer, die wirklich in MASSEN Autos von AUT in die CH importieren. Da wird kaum Rabatt gegeben und die Händler können sich beinahe aussuchen, an wen Sie ihre Autos verkaufen wollen. Der hohe Frankenkurs treibt hier seltsame Blüten: die Händler hier verkaufen so viele Autos wie noch NIE zuvor. Allein im letzten Jahr haben Autohändler hier bei uns ein Umsatzplus von rund 30% gehabt. Angeblich wird 2011 all das noch einmal ordentlich in den Schatten stellen.

:-)

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