Wohnwagen einwintern??
Hallo, wie schon beschrieben, bin ich Neucamper.
Habe nun eine Scheune gefunden, wo ich fuer kleines Geld meinen WoWa. unterstellen kann.
Nun geht es darum, wie unterstellen.
- Ich habe heute mal alle Dichtungen mit Gummipflege eingepinselt.
- Der WoWa. wurde komplett Wasserentleert nachdem ein Pflegemittel in den Wassertank der Toilette gegeben wurde.
- Gastank und Campingaz-Artikel ausgelagert.
- Campingsachen und Markise gereinigt.
- Katze wieder nach Hause gelassen :-)
Was ist noch zu tun?
Reifendruck erhoehen??
Ich danke fuer Euere konstruktiven Hinweise.
Andreas
Beste Antwort im Thema
In unserem Fall vermute ich die Sonneneinstrahlung am heimischen Stellplatz als Ursache. Inzwischen verwende ich auch reflektierende Radabdeckungen überall wo es notwendig erscheint.
Gruss
82 Antworten
Hallo Hightech,
du machst IMO diesbezüglich so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann.
Könnte mir eigentlich auch egal sein, aber das hier als heißen Tipp anzubieten, fordert dann doch meinen Widerspruch heraus, um unerfahrene Camper vor solchen Methoden zu warnen.
Wenn das bei dir bisher keine Schäden zur Folge hatte, dann sei froh. Ich würde mir jedenfalls die Längsträger sehr gründlich auf eventuelle Risse und den Aufbau und Unterboden auf Beschädigungen anschauen.
Auch das Bugrad ist übrigens für solche Belastungen nicht konstruiert, es gibt zwar welche, die 300 kg statische Tragfähigkeit haben, die meisten haben aber nur 150 kg.
Liebe Grüße
Herbert
Zitat:
@Oetteken schrieb am 20. Oktober 2014 um 18:45:44 Uhr:
Hallo Hightech,du machst IMO diesbezüglich so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann.
Könnte mir eigentlich auch egal sein, aber das hier als heißen Tipp anzubieten, fordert dann doch meinen Widerspruch heraus, um unerfahrene Camper vor solchen Methoden zu warnen.
Wenn das bei dir bisher keine Schäden zur Folge hatte, dann sei froh. Ich würde mir jedenfalls die Längsträger sehr gründlich auf eventuelle Risse und den Aufbau und Unterboden auf Beschädigungen anschauen.Auch das Bugrad ist übrigens für solche Belastungen nicht konstruiert, es gibt zwar welche, die 300 kg statische Tragfähigkeit haben, die meisten haben aber nur 150 kg.
Liebe Grüße
Herbert
Vielen Dank, Herr Oberlehrer🙂! Ist doch gut, daß es so Besserwisser wie dich gibt, die denken, daß nur ihre Ansicht das Allein-Selig-Machende sei! Wie gesagt, habe nur beschrieben, wie ich das schon seit 25 Jahren mache. OK, es mag sein und das räume ich auch ein, daß die neuen Gestelle "gewichtsoptimiert" wurden gegenüber meiner uralten Kiste. Die hat nämlich noch richtig massive Träger! Deshalb soll ja jeder für sich entscheiden, ob er meine Methode seinem Wohnwagen zumuten kann.
Aber egal, bevor das hier noch weiter eskaliert und ich mir noch mehr verbale Schelte einfange, klinke ich mich an dieser Stelle aus dem Fred. Bezeichnend ist nur, daß sich sonst niemand zu dieser Methode bekennt, bin ich doch bei weitem nicht der einzige, der sie praktiziert. Unterschwellig klang das ja schon durch, und auf Campingplätzen habe ich das schon sehr oft gesehen, und wenn du ehrlich bist, du auch.
Übrigens, sehr "charmant" von dir, oben ordentlich drauf zu kloppen und unten dann "Liebe Grüße"
@Herbert: am Besten einfach ignorieren ... ich denke, allein anhand der ganzen verlinkten Quellen kann sich ja jeder "Newcomer" jetzt selbst ein Bild machen, was richtig oder falsch ist.
Gruß
NoGolf
Hallo zusammen,
in der Bedienungsanleitung meines Hymer Eriba Nova 530 steht explizit geschrieben:
Zitat:
Die serienmäßigen Kurbelstützen dürfen nicht zum Hochheben des Caravans benutzt werden.
Sie sind nur zur Stabilisierung des abgestellten Caravans zu verwenden. Die Caravanräder dürfen dabei nicht entlastet werden.
Freundliche Grüße,
/Lausi.99
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Zitat:
@Hightech1 schrieb am 20. Oktober 2014 um 23:43:07 Uhr:
...
Vielen Dank, Herr Oberlehrer🙂!
...
Wenn man keine Argumente hat, dann wird manch einer unsachlich.
Kann halt nicht jeder die Wahrheit vertragen.
Zitat:
@Nogolf
Ein weiterer Grund für das "Aufbockverbot" ist das häufig sehr enge Stellen der Fahrzeuge mit oft nur 15-20cm Abstand. Hier spielen Bedenken wegen der Gefahr der Beschädigung benachbarter Fahrzeuge (Haftung) eine Rolle, sofern der Platz überhaupt zum Aufbocken ausreichend ist. Dazu muß der Vermieter die Fahrzeuge je nach Aufstellung auch mal rausziehen, wenn nämlich der Stellplatznachbar im Januar mal unbedingt an sein Fahrzeug muß.
Nur bei privaten Unterstellplätzen gerade im ländlichen Bereich ... Stichwort "Stadel" ... spielt das eine eher untergeordnete Rolle.
Gruß
NoGolf
Moin,
für mich ist das Aufbocken auch noch ein "Sicherheitsfeature" nachdem mir vor Jahren einmal
jemand ohne mein Wissen den Wowa umgestellt hat...............
.......eigentlich nicht so schlmm, aber es geschah wohl sehr "rustikal" 😠
Jetzt habe ich keine Sorgen, da der Besitzer keinen alleine an die Fahrzeuge lässt,
da er sehr pingelig mit seinen und anderer Eigentum ist.
Auch der Abstand muss bei meinem Platz so sein, das immer jeder in die Türe kommt,
um ins Fahrzeug zu gelangen.
Abgesehen sorgt man so für eine reibungslose Bewegugnsfreiheit des Caravans beim Rangieren.......
Ich treibe nicht soviel Aufwand und mir scheint, ich komme damit sehr gut zurecht. Der Wowa steht in einer trockenen, offenen Garage.
Ich lasse das Wasser ab und reibe alles trocken, soweit möglich. Die Wasserhähne lasse ich auf. Der Kühlschrank und das Eisfach bleiben zwecks Belüftung geöffnet. Ansonsten räume ich auf und mehr nicht. Im Frühjahr spüle ich die Wasserleitungen ein paar mal mit Frischwasser durch um die Algen raus zu spülen. Früher nahm ich dazu Essigkonzentrat, aber das wirkte letztlich auch nicht besser als Wasser. Natürlich räume ich die Urlaubsklamotten raus. Aber Bücher und Geschirr bleiben drinnen.
Feucht wurde noch nie etwas. Einen Luftentfeuchter habe ich noch nie verwendet. Im übrigen ist die mittlere Luftfeuchte im Winter eher geringer als im Sommer (soweit ich das weiß).
Den Wohnwagen stelle ich ganz normal auf mit heruntergekurbelten Stützen, die die Reifen sicher in geringem Umfang entlasten. Gasflaschen bleiben eingebaut, jedoch mit zugedrehtem Ventil.
Eventuelle Öffnungen nach außen habe ich noch nie verschlossen. Welche kommen denn da infrage? Die serienmäßigen Öffnungen haben doch alle einen Insektenschutz. Eine Öffnung ist evtl. das Abwasser. Diese kann man durch den kleinen Stöpsel in der Spüle verschließen.
So handhabe ich es seit vielen Jahren und hatte nie Probleme.
Achtung: Beim längerem Aufstellen des Wowa im Freien auf einer Wiese sollte man darauf achten, dass keine Ameisen über die Wohnwagenstützen hochklettern und ins Innere eindringen. Bei uns war es eine Kabeleinführung, die uns ein Ameisennest beschert hat.
Zitat:
@aspergius schrieb am 23. Oktober 2014 um 16:55:31 Uhr:
...
Im übrigen ist die mittlere Luftfeuchte im Winter eher geringer als im Sommer (soweit ich das weiß).
...
Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte Luft.
D. h. wenn eine gewisse Menge Feuchtigkeit im WoWa vorhanden ist, dann entspricht das bei höheren Temperaturen einer geringeren relativen Luftfeuchtigkeit als bei kälteren Temperaturen.
Wenn du also deinen WoWa bei warmem Wetter abstellst, dann steigt die relative Luftfeuchtigkeit, sobald es kälter wird.
Um das auszugleichen ist ein Luftfeuchtigkeitsregulator gut, so wie ich den benutze und beschrieben habe.
Moinmoin!
Also von den Entfeuchtern usw. halte ich gar nichts.
Der WW ist zwangsbelüftet, auch im Winter, und damit entfeuchte ich nur die Umgebungsluft.
Zum Einwintern:
Mein Wagen steht unter der Feldscheune auf Sandboden, abgestützt und sonst nix.
Es wird aufgeräumt, das Zeug, was nutzlos über die Ferien angesammelt wurde, entfernt und besenrein abgestellt.
Wasser wird entleert, die Kloschatulle auch.
Die Hähne bleiben offen und es wird einmal ordentlich durch die Schläuche gepustet.
Ich stelle alle Polster hochkant und klemme was in die Kistendeckel, so dass sie leicht auf stehen.
Die Klappen und Schränke öffne ich alle.
Damit gab es noch keine Probleme.
Gruß Ulf
P.S.: Was sich bewährt hat, ist die Abläufe und Entwässerungen vor der Abfahrt vom letzten CP zu öffnen.
Nach der Fahrt ist dann alles richtig schön leer.
Wenn ich mich nicht irre, dann ist die einzige Zwangsbelüftung bei meinem Eriba, der Pilzlüfter im Schlafbereich.
Wie in einer Scheune, wo Windstille herrscht, der Wohnwagen damit ausreichend belüftet werden soll, kann mir vielleicht mal jemand erklären.
Also ich hattein beiden Wagen Lüftungen im Boden (Mindestens in jeder Ecke eine), eine Dachhaube mit Zwangslüftung und einen Pilzlüfter.
Das sollte reichen.
Auch eine trockene Scheune unterliegt den Temperaturschwankungen etc.
Da gibt es immer eine gewisse Thermik, die bissel lüftet.
Bei mir ist es allerdings noch besser, da ich eine ordentliche Feldscheune auf dem Hof habe. 😉
@Oetteken
sieh mal in Deinen Staukästen am Boden nach. Dort sind i.d.R. die Zwangsbelüftungen.
Zitat:
@Nogolf schrieb am 23. Oktober 2014 um 20:23:27 Uhr:
@Oettekensieh mal in Deinen Staukästen am Boden nach. Dort sind i.d.R. die Zwangsbelüftungen.
Nöö 🙂
Zitat:
@Oetteken schrieb am 23. Oktober 2014 um 20:24:08 Uhr:
Nöö 🙂Zitat:
@Nogolf schrieb am 23. Oktober 2014 um 20:23:27 Uhr:
@Oettekensieh mal in Deinen Staukästen am Boden nach. Dort sind i.d.R. die Zwangsbelüftungen.
Die ham Dich beim Kauf besch***en ... 😉😉😉
Zitat:
@Nogolf schrieb am 23. Oktober 2014 um 20:26:09 Uhr:
...
Die ham Dich beim Kauf besch***en ... 😉😉😉
Nöö, Eribas brauchen keine Wasserabflüsse im Boden, die sind dicht 😉