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Winterreifen mit unterschiedlichen DOT-Nrn

Themenstarteram 12. Oktober 2013 um 11:01

Wie ist eigentlich eure Meinung dazu, dass 4 neue Winterreifen mit 3-4 unterschiedlichen DOT-Nrn. auf das Fahrzeug montiert werden, zum Beispiel 1x DOT 2713, 1x DOT 2913, 1x DOT 3013 und 1x DOT 3313 ???

Ich denke wenn die DOT-Nrn achsweise gleich sind wäre dies vernachlässigbar. Aber quer "durch den Garten" finde ich schon bedenklich, da es hier - im gewissen Rahmen - durch Abweichungen bei den eingesetzten Rohstoffen schon zu unterschiedlichen Eigenschaften bei den Reifen kommen kann!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von accuracy07

Zitat:

Original geschrieben von Daciageha

ein Grund mehr mir keinen BMW zu kaufen,  falsche Reifen und er geht kaputt.

Nee, schon einmal darüber nachgedacht, warum beim xDrive die Abmessungen der Reifen von großer Bedeutung sind???

Ja, glaubst Du denn, den Herstellern geligt es nicht, identische Reifen zu fertigen, nur weil die Reifenformen, ein paar tausend Kilometer weit auseinander stehen?

 

Es besteht überhaupt kein Anlass, für eine derart pathologische Angst, "unterschiedliche" Reifen zu erhalten. 

 

 

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38 Antworten
am 13. Oktober 2013 um 8:43

Zudem sollte man eher beachten dass es unter realen Bedingungen selbst wenn die Reifen bis auf 5 Stellen nach Komma identischen Grip hätten, sie trotzdem nicht identisch belastet werden, bestenfalls auf der Geraden mit idealen Fahrbahnbelag (wobei die Gewichtsverteilung ist ja auch nicht identisch, theoretisch müssten also die Reifen sogar unterschiedlich sein damit sie am Ende das ausgleichend gleich haften).

Was ist eigentlich hier die zugrunde liegende Annahme bei der ganzen Frage ? Dass x% Abweichung zum Ausbruch führt ? Also das passiert so nicht, dann haftet ein Reifen mehr und dann fährt es auch, dann muss ein Reifen eben etwas mehr Arbeit übernehmen.

Irgendwann bricht der Wagen sowieso aus, dann von mir aus bei 1 km/h früher wenn ein Reifen bisschen anders ist, aber um es überhaupt "bisschen" zu nennen muss es wohl ein halbes Jahr älter oder neuer sein.

Themenstarteram 13. Oktober 2013 um 12:16

Zitat:

.... Was ist eigentlich hier die zugrunde liegende Annahme bei der ganzen Frage ? Dass x% Abweichung zum Ausbruch führt ? Also das passiert so nicht, dann haftet ein Reifen mehr und dann fährt es auch, dann muss ein Reifen eben etwas mehr Arbeit übernehmen. ....

Eigentlich wollte ich es beim bisher geschriebenen - aufgrund unbegründeten Anfeindungen einiger User - bewenden lassen.

Schade, dass es hier einigen Usern an der entsprechenden Offenheit und Toleranz fehlt um derartige Fragen hier zu erörtern!

Und nun zu deiner interessanten Frage, denn genau darum geht es!

Selbst bei entsprechender Qualitätssicherung wird in der Vulkanisation mit Toleranzen - sowohl bei den Zuschlagsstoffen als auch bei den Betriebsdaten (Temperatur, Druck und Zeit) gearbeitet. Hierbei spielt sogar die Arbeitsphilosophie der jeweiligen Werkleiter, Schichtleiter und dies sogar - bei der Produktion an verschiedenen Standorten eine Rolle!

Selbstverständlich werden sich Differenzen im Bereich von 0,x % hinsichtlich des Fahrverhaltens keine nennenswerte Rolle spielen. Aber der - auch von dir erkannte - Ausgleich dieser Differenzen führt zu einem "unnötigen" erhöhten Reifenverschleiß!

Aber lassen wir es wirklich hierbei bewenden!

Zitat:

Original geschrieben von accuracy07

Zitat:

.... Was ist eigentlich hier die zugrunde liegende Annahme bei der ganzen Frage ? Dass x% Abweichung zum Ausbruch führt ? Also das passiert so nicht, dann haftet ein Reifen mehr und dann fährt es auch, dann muss ein Reifen eben etwas mehr Arbeit übernehmen. ....

Eigentlich wollte ich es beim bisher geschriebenen - aufgrund unbegründeten Anfeindungen einiger User - bewenden lassen.

Schade, dass es hier einigen Usern an der entsprechenden Offenheit und Toleranz fehlt um derartige Fragen hier zu erörtern!

Und nun zu deiner interessanten Frage, denn genau darum geht es!

Selbst bei entsprechender Qualitätssicherung wird in der Vulkanisation mit Toleranzen - sowohl bei den Zuschlagsstoffen als auch bei den Betriebsdaten (Temperatur, Druck und Zeit) gearbeitet. Hierbei spielt sogar die Arbeitsphilosophie der jeweiligen Werkleiter, Schichtleiter und dies sogar - bei der Produktion an verschiedenen Standorten eine Rolle!

Selbstverständlich werden sich Differenzen im Bereich von 0,x % hinsichtlich des Fahrverhaltens keine nennenswerte Rolle. Aber der - auch von dir erkannte - Ausgleich dieser Differenzen führt zu einem "unnötigen" erhöhten Reifenverschleiß!

Aber lassen wir es wirklich hierbei bewenden!

Dann verlange aber in Zukunft auf alle Faelle auch dass alle Reifen vom selben Schichtleiter kommen und natuerlich mit dessen persoenlicher Telefonnummer fuer etwaige Nachfragen.....

Im Ernst: Klar gibt es minimale Differenzen, aber die gibt es nicht nur zwischen verschiedenen Wochen sondern bei jeder Charge. Aber ich denke Du kannst darauf vertrauen dass professionelle Reifenproduzenten in der Lage sind sowas in den Griff zu bekommen.

Sonst kannst Du ja das Spiel noch weitertreiben und verlangen dass Dein naechster BMW von einem Mechaniker und alles mit dem selben Drehmomentschluessel verschaubt wird. Stell Dir mal vor da wird beim linken und rechten Radlager ein um 0,01NM unterschiedliches Drehmoment verwendet, da gibt es Riesenunterschiede in der Abnutzung...

Zitat:

Original geschrieben von accuracy07

Zitat:

.... selbst dann - wo wäre das wirkliche problem ?

Das Problem wäre dort, wo ich mit Fertigungsstraßen unterschiedlicher Hersteller bzw. unterschiedlichen alters zwangsläufig Reifen mit unterschiedlichen Eigenschaften - wenn auch innerhalb gewisser Grenzen herstelle!

....

als theoretische überlegung, meinetwegen für eine diplomarbeit oder so, mag das angehen.

ich denke aber in der praxis ist das völlig irrelevant, zumal ein so grosser abstand auch nie vorkommen wird.

nebenbei bemerkt: sollte ein fahrzeug wirklich so reagieren, wie in den genannten thread beschrieben, dann ist das kein problem der reifen, sondern die fahrzeugkonstruktion ist technischer bullshit, den man am besten verschrotten sollte, jedoch niemals kaufen. für mich würde das bedeuten, dass die konstukteure von BMW einfach nur trottel wären und sofort von ihrem job entfernt werden müssten, weil sie dazu einfach zu blöd sind.

Themenstarteram 13. Oktober 2013 um 13:36

Zitat:

Original geschrieben von rgruener

.... nebenbei bemerkt: sollte ein fahrzeug wirklich so reagieren, wie in den genannten thread beschrieben, dann ist das kein problem der reifen, sondern die fahrzeugkonstruktion ist technischer bullshit, den man am besten verschrotten sollte, jedoch niemals kaufen. für mich würde das bedeuten, dass die konstukteure von BMW einfach nur trottel wären und sofort von ihrem job entfernt werden müssten, weil sie dazu einfach zu blöd sind.

Schade, auch von dir nur Polemik, fehlende Vorstellungskraft zum Thema und offensichtlich die Threads und Links nur oberflächlich überflogen statt richtig zu lesen!

Der Link zum xDrive ist nämlich nur am Rande von Bedeutung! Und ganz sicher sind die Konstrukteure bei BMW keine Trottel!

Beim xDrive sind nur dann Schäden aufgetreten, wenn Mischbereifung mit unterschiedlichen Radumfängen gefahren worden ist und die Differenzen der Radumfänge außerhalb der Freigaben von BMW lagen und dies gilt übrigens für Allradfahrzeuge aller Hersteller!

Aber lassen wir das Thema. Hatte leider die folgenden Threads nicht gesehen sonst hätte ich das Thema nicht eröffnet:

http://www.motor-talk.de/.../...rne-unterschiedliche-dot-t3070908.html

http://www.motor-talk.de/.../...nterschiedlicher-dot-o-k-t3307728.html

 

...und wenn Du Dich auf den Kopf stellst, ist es völlig egal, in welcher Hütte, zu welchem Zeitpunkt, von wem auch immer, Deine Reifen gebacken werden. ;)

es kann keine ordentliche lösung sein, wenn reifen zulässiger grösse einen schaden verursachen, weil mischbereifung vorliegt. da kann bmw definieren was auch immer, es bleibt technischer müll.

hätte ich zu meinen konstrukteurszeiten so einen mist fabriziert, man hätte mich auf die strasse gesetzt.

bei daimler waren sie sogar zu blöd, eine sitz-schublade zu konstruieren. is ja auch schwer sich vorzustellemn, dass eine schublade 4 seitenwände hat. heutzutage wird viel mist gebaut, aber durch viel papier tauglich geschrieben, obwohl die technische lösung an sich völliger mist ist.

wenn das bisschen radumfang den xdrive zerstört, dann ist der xdrive in meinen augen schrott. so einfach ist das.

aber darum ging es ursprünglich ja nicht.

unterschiedliche DOT nummern aus mehreren wochen sind für die praxis nicht relevant und dürfen es auch nicht sein. sollten sie irgendwo relevant sein, dann ist die technik schrott.

 

Themenstarteram 13. Oktober 2013 um 14:18

Zitat:

Original geschrieben von rgruener

es kann keine ordentliche lösung sein, wenn reifen zulässiger grösse einen schaden verursachen, weil mischbereifung vorliegt. da kann bmw definieren was auch immer, es bleibt technischer müll. ....

heutzutage wird viel mist gebaut, aber durch viel papier tauglich geschrieben, obwohl die technische lösung an sich völliger mist ist.

wenn das bisschen radumfang den xdrive zerstört, dann ist der xdrive in meinen augen schrott. so einfach ist das. ....

:confused: das hat jetzt zwar nichts mehr mit dem Thema zu tuen, aber du schreibst es doch selbst!

"zulässige Größe" bei den xDrive-Schäden war nie das Thema. Fraglich war und ist, ob die in den mir persönlich bekannten Fall eines BMW 530 xDA die Reifengrößen der Billig-Mischreifen den Abmessungen der Reifen-Kennzeichnungen entsprachen!

Insofern hast du meine volle Zustimmung! Bei Verwendung der vom Fahrzeughersteller zugelassenen Reifen dürfen keine Schäden auftreten.

Das besondere am xDrive ist die elektronisch-mechanische Steuerung des Systems, die sich in ihrer Reaktionszeit erheblich von den elektrisch-hydraulisch oder mechanisch (Torsen) geregelten Systemen anderer Hersteller unterscheidet!

http://www.motor-talk.de/.../technik-fuer-doofe-xdrive-t2103956.html

Dies funktioniert "logischerweise" nur bei Beachtung und Verwendung der vom Fahrzeughersteller vorgeschriebenen Reifen!

eben - lassen wir also irgendeine grösse vorgeschrieben sein, z.b. einen 205/55 R16 (um irgendwas zu haben), dann muss ich diesen von jedem hersteller und aus jeder charge verwenden können.

einige % abweichung in der fertigung dürfen nichts ausmachen. macht das aber was aus, dann ist die zieltechnik ungeeignet. irgendwelche parameter künstlich und unsinnig zu begrenzen heisst technische probleme verschleiern. scheinbar liegen solche beim xdrive vor. bmw wird sicher nicht die einzige firma sein, die sich aus technisch her problematik mit billigen vorschriften heraus redet. fakt, jedenfalls für mich, ist aber, dass ich solche technik als unbrauchbar betrachte.

womit wir wieder bei der ausgangsfrage und -antwort wären. es muss einfach egal sein,aus welchen chargen ein reifen stammt.

wo kämen wir hin, wenn jeder hersteller seinen mist so konstruiert, dass anschliessend eine verwendung von standard-komponenten nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich ist?

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