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Wie komfortabel ist eine Toyota Aygo Kupplung?

Themenstarteram 29. März 2015 um 20:28

Meine Frau hat auf einem BMW 1er Führerschein gemacht, und wurde davon verwöhnt, dass man zum Losfahren die Kupplung auch ohne Gas kommen lassen kann, und man den fast nicht abwürgen kann.

Im Moment üben wir mit einem fast 13 Jahre alten Opel Agila, und sie kommt damit nicht so gut klar. Obwohl ich sie dazu ermutige, mehr Gas zu geben, lässt sie jedesmal erst die Kupplung fast komplett kommen, man hört wie sich das Auto so langsam zum losfahren quält, und erst dann gibt sie Gas. Dieses Kupplung schleifen lassen und dann schon Gas geben, damit das Anfahren zügiger geht, diese Koordination kriegt sie beim Agila nicht hin.

Aber mit dem BMW 1er der Fahrschule hatte sie ja keine Probleme in dieser Hinsicht und hat den Führerschein auch problemlos bestanden.

Deswegen ist meine Frage: Wie komfortabel ist die Kupplung des Toyota Aygo im Vergleich zum 13 Jahre alten Opel Agila?

Denkt ihr, das Bediengefühl des Aygo wird ähnlich sein wie beim alten Kleinwagen Agila, oder denkt ihr, man merkt die 13 Jahre Entwicklungsfortschritt (und evtl auch die fehlende Abnutzung), und verhält sich der Aygo evtl. so ähnlich komfortabel wie ein BMW 1er?

Ich weiß, ich weiß, wenn sie in der Hinsicht Probleme hat, vielleicht wäre es vernünftig zu einer Halbautomatik zu greifen. Aber es wäre eben doch schöner, wenn sie die Schaltung nicht komplett verlernt. Auch diese Gedanken machen wir uns.

Ja, eine Probefahrt machen wir wohl bald mal. Aber wenn jemand von Euch eine klare Antwort auf diese Frage hat und eine Einschätzung machen kann, dann könnten wir uns die Mühe mit der Probefahrt ja evtl. sparen.

Danke im voraus und viele Grüße

Kynetic

Beste Antwort im Thema

Hi

Das liegt weniger an der Kupplung als am Motor. Ich denke der BMW hatte einen kräftigen Diesel. Da reicht die Kraft im Leerlauf zum losfahren. Beim Aygo mit seinem kleinen Benziner keine Chance.

Wie gesagt üben oder Automatik kaufen ;)

Gruß Tobias

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15 Antworten
Themenstarteram 29. März 2015 um 20:31

Ich frage gezielt nach Toyota Aygo, weil dieser Kleinwagen unser Favorit für einen Neuwagenkauf ist. Wir haben die Hoffnung, dass ihr das Fahren mit einem neuen Auto leicher fallen könnte, als mit dem 13 Jahre und 100.000 km alten Agila, bei dem die Schaltung auch schon recht schwergängig ist, etc. Der Aygo hätte auch die Berganfahrhilfe, passt von der Größe und ist auch optisch der Favorit.

Übung macht den Meister. Irgendwann wird sie das richtige Gefühl bekomen denke ich :)

Themenstarteram 29. März 2015 um 20:38

Zitat:

@antihipster schrieb am 29. März 2015 um 22:31:48 Uhr:

Übung macht den Meister. Irgendwann wird sie das richtige Gefühl bekomen denke ich :)

Tja, es ist schon so weit, dass sie keine Lust mehr hat mit dem Agila zu üben...

Hi

Das liegt weniger an der Kupplung als am Motor. Ich denke der BMW hatte einen kräftigen Diesel. Da reicht die Kraft im Leerlauf zum losfahren. Beim Aygo mit seinem kleinen Benziner keine Chance.

Wie gesagt üben oder Automatik kaufen ;)

Gruß Tobias

Der Fahrschul-BMW war wahrscheinlich ein Diesel, der entwickelt in niedrigen Drehzahlbereich schon ordentlich Kraft. Wenn ihr kein Diesel braucht wären Halbautomatiksysteme eine gute Wahl.

Da es um einen Neuwagen geht, gehe ich davon aus, dass es sich um den neuen Aygo handeln wird.

Ich kenne allerdings nur den alten Aygo, da sich die Antriebstechnik im wesentlichen jedoch nicht geändert hat, erwarte ich diesbezüglich keine großen Unterschiede.

Beim Aygo handelt es sich zunächst mal um einen Saugmotor mit geringem Hubraum und daher bedingt verhältnismäßig wenig Drehmoment. Dazu kommt eine beim Aygo eher lang gewählte Getriebeübersetzung der ersten beiden Gängen.

Beides macht es für einen unsicheren Fahranfänger nicht unbedingt leichter, intuitiv loszufahren (und intuitiv, also ohne groß nachzudenken, sollte das Losfahren von statten gehen).

Beim Fahrschul-BMW hat es sich sicherlich um einen Dieselmotor gehandelt, bei dem das Losfahren durch reines langsames Einkuppeln möglich ist, beim Aygo wird es da etwas schwieriger, vor allem dann, wenn man zügig vom Fleck kommen will.

Grund zur Panik soll das alles aber auch nicht sein, mit etwas Übung ist es kein Problem beim Aygo, zumal an dem alles recht leichtgängig funktioniert.

Bin den alten (1. Generation) schon gefahren und der hat definitiv nicht die Kraft, nur durch kommen lassen der Kupplung vorwärts zu kommen.

Der Aygo wird sich ähnlich Kuppeln/Anfahren lassen, wie der Agila. Zumindest der Benziner.

Anders wäre es bei dem Wagen mit Diesel. Nur leider gibts den neuen Aygo nicht mehr mit Diesel soweit ich weiß. Der würde sonst ähnliche Anfahr-/Kuppelcharakteristika an den Tag legen wie der 1er.

Anfahren lernen kann man nun aber wirklich lernen! Sag ihr, dass es einigen Fahranfängern schwer fällt Benziner zu fahren nach der Fahrschule. Das ist völlig normal. Sie soll sich nicht so haben und mit dir üben. So schwer ist das jetzt echt nicht ;)

MfG

am 29. März 2015 um 21:14

Den Aygo gibt es gegen geringen Aufpreis mit einem automatisierten Getriebe, das würde das Problem (das völlig unabhängig von Modell und Marke bei allen kleinen Motoren das gleiche ist) lösen.

Ich schätze im 13-jährigen Agila kommt die Kupplung durch Abnutzung sehr spät.

Erstmal probefahrt im neuen Aygo mit Schaltung. Wenn das nix wird, empfehle ich auch - die MMT.

Es ist nicht das tollste der Welt - aber das Kupplungspedal entfällt damit.

Zitat:

Aber es wäre eben doch schöner, wenn sie die Schaltung nicht komplett verlernt. Auch diese Gedanken machen wir uns.

Dafür kann sie die MMT als Kupplungsautomatik nutzen: das Auto kuppelt, die wählt aber selbst die Gänge in der manuellen Gasse mi den Tip-nach-oben/Tip-nach-unten-Funktionen.

Und sonst die automatische Gangwahl nehmen.

Der BMW dürfte übrigens noch ein Schmankerl gehabt haben: Berganfahrhilfe. Die hat der neue Aygo auch serienmäßig - sowohl mit Schaltung wie auch mit MMT.

http://www.aygo.at/TOYOTA-AYGO-web.pdf

Da halten am Berg die Radbremsen das Auto von selbst fest, wenn man die Kupplung kommen lässt und Gas gibt, löst das ESP-die Radbremsen und es fährt nach vorn, mit minimalem Zurückrollen.

Ich würde zu einer entsprechenden Probefahrt raten. Jeder hat ein anderes "Fuß-Gefühl", daher ist eine pauschale Antwort in diesem Fall sicherlich nicht möglich. Bei einer Probefahrt mit einem Mitsubishi Colt sind z. B. weder meine Schwester noch ich mit der Kupplung zurecht gekommen - andere Fahrer haben hier sicherlich kein Problem.

am 30. März 2015 um 14:20

Wenn man Angst vor der Kupplung hat, sollte man gleich eine Automatik nehmen. Die gibt es für den Aygo für moderate 600€ Aufpreis und kuppelt und schaltet bestimmt besser als jemand der Fragen über die Kupplung stellt.

Mein fast baugleicher C1 fährt auch mit Automatik ohne Gasgeben an und abgewürgt habe ich ihn in 7,5 Jahren noch nicht. Ist auch mit Automatik praktisch unmöglich.

Jo,

sehe ich auch so, entweder nen 1er Diesel (o.ä.) kaufen, einen Automatik Wagen, oder üben üben üben!

Tipp an den Themensteller: Kaufe einen Wagen mit Automatik für deine Frau.

Beim Toyota Aygo heisst das "MMT" - ein sequentielles automatisiertes Schaltgetriebe.

Beim baugleichen Citroen C1, nennt sich das Sensodrive und beim baugleichen Peugeot 107

2-Tronic. Bei den neuesten Modellen auch EGS.

Nachteil: Deine Frau wird später nie wieder einen Schaltwagen fahren wollen. ;)

Zitat:

@kynetic schrieb am 29. März 2015 um 22:31:31 Uhr:

Ich frage gezielt nach Toyota Aygo, weil dieser Kleinwagen unser Favorit für einen Neuwagenkauf ist. Wir haben die Hoffnung, dass ihr das Fahren mit einem neuen Auto leicher fallen könnte, als mit dem 13 Jahre und 100.000 km alten Agila, bei dem die Schaltung auch schon recht schwergängig ist, etc. Der Aygo hätte auch die Berganfahrhilfe, passt von der Größe und ist auch optisch der Favorit.

Hallo,

meine Frau ist Spät-Wiedereinsteigerin beim Autofahren.

Wir haben uns für ein neuen Aygo mit Handschaltung entschieden. Die Kraft, die zum betätigen des Kupplungspedals benötigt wird, ist sehr gering. Die Kupplung kommt auch recht früh. Ihr macht es Spaß mit dem Auto zu fahren, da das Fahrverhalten und der Wohlfühlfaktor einfach passen.. Es hat geholfen, wieder Lust auf die automobile Fortbewegung zu bekommen.

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