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Wie die Wirkung von Winterreifen nach einigen tausend Kilometern schon nachlassen kann...

Themenstarteram 9. November 2007 um 12:11
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11 Antworten

Das relativiert doch viele Diskussionen hier.

Sorry,

aber dem Käseblatt wird doch wohl niemand ernsthaft Glauben schenken.

Die werden von der Industrie gesponsert und wenn die denen genug bezahlen, dann behauptet die Auto-Bild auch, daß der Schnee schwarz ist.

Ich erinnere in dem Zusammenhang nur an den Betrug, den dieses Blatt damals bei Stern TV in Verbindung mit dem Abstandswarnsystem und dem Bremsassistenten von Mercedes, begangen hat.

Zitat:

Original geschrieben von Angus Young

Sorry,

aber dem Käseblatt wird doch wohl niemand ernsthaft Glauben schenken.

Die werden von der Industrie gesponsert und wenn die denen genug bezahlen, dann behauptet die Auto-Bild auch, daß der Schnee schwarz ist.

Ich erinnere in dem Zusammenhang nur an den Betrug, den dieses Blatt damals bei Stern TV in Verbindung mit dem Abstandswarnsystem und dem Bremsassistenten von Mercedes, begangen hat.

Auch wenn ich von der Autoblöd nicht wirklich viel halte (ich denke da nur an so Wasserauto-Geschichten), die Reifentests sind genauso seriös wie die von AMS und ADAC. Es ist nunmal Fakt dass ein Neureifen nur neu ist wenn er frisch montiert wurde und im Laufe der Zeit nicht mehr die gleichen Eigenschaften hat wie im Neuzustand (bitte keine Diskussion über DOT-Nummern, ein Neureifen ist für mich ein Reifen der gerade montiert wurde und keiner der frisch aus der Presse kommt). Der Test in der Autoblöd war endlich mal praxisbezogen, oder kauft sich hier jeder jedes halbe Jahr neue Reifen? Noch besser wäre aber ein Test gewesen der 3 Jahre alte Reifen mit neuen Reifen vergleicht, ich denke dann würden es sich hier manche überlegen ob sie mit ihren Uraltschluffen (6 Jahre + x, Profil passt ja noch) immer noch weiterfahren oder ein Tausch mal überfällig wäre.

MFG

Winterreifen sind von der Profilgestaltung her auf Wintertauglichkeit ausgelegt,

das ist bei den meisten Profilen in Richtung Grip bei verschneiter Fahrbahn.

Nach einigen gefahrenen KM ändert sich das Profil. Die kanten der einzelen

Profilblöcke werden runder und die Profiltiefe schwindet auch. Dadurch kommt

es, dass ein Winterreifen bei den Fahrleistungen insbesonders im Schnee nach läßt.

Es kann aber ein besseres Fahrverhalten auf schneefreien Strassen kommen.

Abgefahrene Winterreifen bremsen u.U. dann besser auf nasser oder trockener

Fahrbahn als neue.

Jeder Reifen hat irgendwo stärken und schwächen.

Auch ein Testsieger wegen einer guten Schneenote, kann für ein Norddeutschen

Autofahrer ungeeignet sein. Da ist vielleicht ein Reifen aus den hinteren Plätzen

für seinen Zweck besser geeignet.

Es ist verdammt schwer den richtigen Reifen für sich selbst zu finden, den jeder

hat einen anderen Fahrstil, Antieb,Buget,...

Interessant das es meinen Ultragrip 7 so runterhobeln soll...laut test war er vom Verschleiss her nicht der schlechteste.

So eine Prüfung nach XXXX km sollte eigentlich zusätzlich zu den Reifentests aufgenommen werden, denn was hilft mir ein Reifen der nach xxx km möglicherweise völlig andere Eigenschaften hat.

Finde ich auch komisch, dass der Goodyear Ultra Grip 7+ so einen hohen Verschleiß hat: Nach 8.000 km nur noch rd 5 mm Restprofil (8 - rd 3 mm). Ich habe den alten UG 7 ohne +, die haben nach jetzt 6.000 km immer noch 7,5 mm. Hmmmh, was machen die Autoblödler den mit den Reifen? Kavalierstarts und immer nur Vollgas?

Meine letzen Winterreifen, UG 6 hatten nach 43.000 km immer noch 5 mm....... . Ich bin eigentlich recht zügig unterwegs, auf jeden Fall nie der Kopf einer Schlange ;).

Allerdings fahre ich in Kurvenfahrt eigentlich nie bis an den Grenzbereich. Auch sinnloses Vollgas und anschließendes scharfes Bremsen an der nächsten roten Ampel in der Stadt lasse ich sein. Dafür lieber auf der Bundesstraße 115 anstatt 100. Bringt einfach mehr.

Hallo!

Ist es wirklich überraschend, dass die Fähigkeiten eines Reifens mit steigender Kilometerleistung abnehmen? Wie man mit dieser Erkenntnis, die eigentlich keine ist, umgeht ist entscheidend!

Das besonders verschleißfreudige Reifen im Folgejahr plötzlich zu Dauerläufern werden und umgekehrt, liegt wohl daran, dass die Hersteller die Mischung ändern!

Die UG6 des Autos meiner Frau haben jetzt auch ihren dritten Winter in Angriff genommen! Je nachdem, wo sie montiert waren, haben sie noch mindestens 5mm Restprofil ... fahren also in diesem Winter aufs Altenteil! Aber das Auto ist ein Picanto - 990Kg Kampfgewicht! Bei meinem Auto dauert das nicht so lange ... ist also ein sehr differenziert zu betrachtendes weil kompliziertes Thema!

Tschüss

Ps.: Das die Leute der AB das Material anders behandeln, als wenn es ihnen gehörte, ist wohl klar! Das würde manch einer, der hier polemisiert gerne auch mal tun können! Abgesehen davon nutzt es uns (manchmal), denn so kommen Probleme schnell ans Tageslicht!

Hallo Lybra..,

dann passt bloss auf.

Wir hatten den UG6 auf einem Golf 3 und waren richtig erschrocken, wie stark dieser Reifen im 3. Winter (2006/2007) nach ca. 12000 km und noch über 5 mm Restprofil nachgelassen hatte, mehr als jedes anderen Fabrikat, das wir je benutzt haben (Semperit, Fulda,..).

Wenn wir nicht sowieso vor diesem Winter auf eine anderes Fahrzeug mit neuen WR umgestiegen wären, einen 4. Winter hätten wir die Rutscherei nicht mehr riskiert.

Wie die da im Test darauf kommen, dass der UG auch ziemlich runtergefahren noch der beste sein soll, da muss der UG7 wirklich ganz anders sein als der UG6.

Mir kommt Goodyear so schnell jedenfalls nicht mehr auf einen Wagen. Mal sehen, wie sich die neuen Dunlops schlagen!

LG AGood

@Agood:

Kann ich nicht nachvollziehen. Ich hatte die UG 6 auf einem 190er Benz. Der ist sehr anfällig auf Schnee und Eis aufgrund des leichten Hecks und Heckantrieb. Nach 35.000 km hatten meine UG 6 immer noch 5 mm Profil und hatten mich absolut souverän durch Schnee und Eis gebracht. Viel besser als die anschließend gefahrene Bridgestone LM 18, die schon mit 8 mm wesentlich weniger Traktion auf die Straße brachten. Bei mir kommt nur noch GoodYear im Winter auf die Achse (hatte früher schon mal den UG 5, bis auf 3 mm und rd. 65.000 km gefahren, nie Probleme gehabt).

Hallo,

dann hatten wir wohl eine schlechte Charge erwischt. Wurde echt eine Katastrophe mit den UG6 im Verlauf des 3. Winters, alle anderen fuhren uns nur noch um die Ohren...

Na mal sehen, hier versinkt gerade alles im Schnee und die neuen Dunlops müssen nun hart ran!

AGood

@broeselberger:

na, da freut GoodYear sich aber, schließlich gehört Dunlop auch zum großen Konzern.

Sollen aber auch gut sein, besonders der 3D. Habe ich aber selber noch nicht gehabt.

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