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Wie bekloppt sind die Deutschen? Oder lügt VW schon wieder?

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 28. Oktober 2015 um 11:04

Wenn der Inhalt des Artikels stimmt, zweifele ich am kollektiven Verstand der Deutschen (nicht nur an dem von Frau Merkel).

Musst du uns also nur betrügen und verscheissern und schon kaufen wir bei dir? Nee, wie krank ist das denn!

http://www.t-online.de/.../...r-hoch-im-kurs-trotz-abgas-skandal-.html

casabinse

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. November 2015 um 15:08

Hi, über beide inhaltlichen Teile deines Beitrags könntest du noch einmal nachdenken.

Löst bei mir ein gewisses Schmunzeln aus.

Zu deinem letzten Satz: weil sich ohne Boykott am Verhalten der Betroffenen nichts ändern wird. Wer mit seinen Betrügereien durchkommt wird weitermachen, weil er sich in seiner Arroganz für unangreifbar und über den Gesetzen stehend hält.

Aber ich gönne dir natürlich deinen Spaß an und mit dem besten Auto der Welt.

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Wie war das mit den großen Wiesen im Wald, auf denen Autos geparkt werden? Eigenbestellungen sind auch Bestellung... ich glaube aber auch eher, dass es keinen juckt und einfach bestellt wird, weil man denkt, das richtige zu nehmen.

Themenstarteram 28. Oktober 2015 um 15:39

Ich kann mich noch erinnern, wie hier oberlehrerermäßig getobt wurde, als der eine oder andere angefragt hat, wie man das AGR demontieren und trotzdem fahren kann, oder man den KAT unbedingt braucht und der Partikelfilter nicht nur Leistung kostet.

Gibt's die nicht mehr, jetzt ist anscheinend egal, was hinten raus kommt?!

M I R I S T D A S N I C H T E G A L

Übrigens, die VW Fahrer sind vermutlich alle mit erloschener Betriebserlaubnis illegal unterwegs. Oder sind die Abgaswerte kein Bestandteil derselben?

Wie kommen die durch den TÜV, die jetzt hin müssen? Der TÜV und andere machen sich strafbar, wenn sie die offiziell manipulierten Fahrzeuge dennoch durchwinken und Plaketten kleben.

Was machen die Versicherungen im Schadenfall? Fahrzeug ohne gültige ABE.

Mich schicken die nach Hause, wenn am Heckwischer das Gummi eingerissen ist oder die Felge bei der Einpresstiefe einen Millimeter abweicht.

Hier werden seitenweise theoretische Betrachtungen angestellt, aber über die praktischen Seiten denkt anscheinend niemand nach. Oder hat Angie hier ein Machtwort gesprochen und allen VW's eine Absolution erteilt?

am 28. Oktober 2015 um 15:48

Na siehste, wir sind hier nur noch umgeben von Scharlatanen (z.B. TÜV und Versicherungen) und Kleinkriminellen (z.B. Angie).

Da kommt es auf die paar verwirrten VW-Käufer auch nicht mehr an. :D

Einen Punkt verstehe ich trotzdem noch nicht!

Daß alle Autos mehr verbrauchen und mehr Schadstoffe ausstoßen als per NEFZ angegeben ist klar und weiß auch jeder.

Aber VW hat doch betrogen und Gesetze missachtet. Und das nicht versehentlich, sondern vorsätzlich um Kosten zu sparen und sich einen unrechtsmäßigen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Daß das den VW-Fans und den meisten Privatkunden egal ist: gekauft.

Aber über 70% der Zulassungen sind gewerblich. Also große Firmen mit ihren Flotten und Firmenwagen für Mitarbeiter, ihren Außendienst, den Vertrieb, Mietwagen-Firmen usw.

Jede größere Firma hat doch mittlerweile Compliance-Regeln in denen es sinngemäß heißt, daß man nicht mit Lieferanten zusammenarbeitet, die betrügen und das Gesetz brechen. Als Fuhrparkleiter so einer Firma kann ich doch jetzt eigentlich keine VW (und Skoda, Audi und Seat) mehr bestellen...

Ihr redet ja hier alle so als seien schon Gerichtsurteile gesprochen worden und VW wäre frei gesprochen worden. Was wollt ihr hier eigentlich? Das der Endkunde jetzt nicht abgestraft werden kann und darf indem er keinen TÜV oder Versicherungsschutz mehr bekommt sollte auch klar sein. Das der Skandal jetzt nicht wie eine Bombe im Absatz einschlägt, dafür sollten wir alle dankbar sein. Schliesslich hängen da hunderttausende Arbeitsplätze dran und den Supergau herbeizusehnen nur damit euer geliebter Opel ein paar mehr Autos verkaufen kann ist bei aller Liebe das unvernünftigste was ich je gehört habe. Mein Arbeitsplatz bei Bosch hängt da auch dran. Habt ihr euch auch mal überlegt um wie viele Steuermilliarden es da geht? Wo sollen die dann in der Flüchtlingskrise herkommen?

Alle die die VW böses wünschen können sich ja schonmal auf viele Arbeitslose und Steuererhöhungen einstellen.

Frohes Fest.

Das finde ich jetzt wiederum Quatsch! Wenn die Menschen z.B. 1 Mio Autos wollen, dann werden die gekauft und produziert. Ob jetzt VW z.B. 100.000 weniger produziert und dafür z.B. Opel, Ford, Mercedes oder BMW 100.000 mehr ist doch gesamtheitlich betrachtet egal. Klar in Wolfsburg würden x Arbeitsplätze wegfallen, diese würden dafür in gleichem Maße in Rüsselsheim, Eisenach, Köln, Stuttgart und München entstehen.

Und beliefert Bosch jetzt wirklich nur VW und nicht deren Mitbewerber? Klar, wer nur von VW abhängig ist, hätte Pech. Andere dafür Glück...

Zitat:

@V_Strom111 schrieb am 28. Oktober 2015 um 17:27:43 Uhr:

Schliesslich hängen da hunderttausende Arbeitsplätze dran und den Supergau herbeizusehnen nur damit euer geliebter Opel ein paar mehr Autos verkaufen kann ist bei aller Liebe das unvernünftigste was ich je gehört habe.

Und wie war das damals, als Opel fast Pleite war? Wer hat da am lautesten gebrüllt und den Untergang Opels herbeigesehnt? :rolleyes:

Na ja, lassen wir die Kirche mal im Dorf. Richtig ist, dass kein Fuhrparkleiter vorauseilenden Gehorsam zeigen muss, um nun seine Compliance-Vorgaben einzuhalten. VW hat zwar den Betrug eingestanden, aber strafrechtlich ist es bisher noch nicht über erste Ermittlungen hinausgegangen. Und ob es am Ende ein Konzernverschulden war oder der Konzern selbst nicht sogar gegenüber Mitarbeitern Forderungen hat, ist ebenfalls noch ungeklärt und unbewiesen. Dass es hunderttausende Jobs kosten könnte, ist allerdings ebenso weit hergeholt. Alle Konzerntöchter zusammen genommen beschäftigen in Deutschland nicht einmal 190.000 Mitarbeiter. Da sind aber auch Mitarbeiter bei den höchstprofitablen Töchtern Porsche, VW Finanz oder bei Audi schon mitgezählt. An denen scheint der ganze Skandal, weil auf VW fokussiert, fast komplett vorbei zu gehen.

Zulieferer wie Bosch, Lear Corp., Conti und andere beliefern nicht ausschließlich VW sondern auch die Wettbewerber und nur weil VW vielleicht weniger Autos verkaufen sollte, bedeutet das ja nicht auch gleich, dass generell weniger Autos nachgefragt werden. Als OPEL-Fahrer darf ich beruhigen - ein Volkswagen ist ersetzbar ;) Ein VW-Fiasko würde Deutschland locker überstehen. Regionale Verwerfungen mag es dann zwar geben, aber gleich den Untergang der deutschen Wirtschaft zu prophezeien oder gar das Finanz-Krise-Unwort "systemwichtig" zu missbrauchen halte ich hier für vollkommen übertrieben.

Zitat:

@martinvogel2 schrieb am 28. Oktober 2015 um 17:45:11 Uhr:

Das finde ich jetzt wiederum Quatsch! Wenn die Menschen z.B. 1 Mio Autos wollen, dann werden die gekauft und produziert. Ob jetzt VW z.B. 100.000 weniger produziert und dafür z.B. Opel, Ford, Mercedes oder BMW 100.000 mehr ist doch gesamtheitlich betrachtet egal. Klar in Wolfsburg würden x Arbeitsplätze wegfallen, diese würden dafür in gleichem Maße in Rüsselsheim, Eisenach, Köln, Stuttgart und München entstehen.

Und beliefert Bosch jetzt wirklich nur VW und nicht deren Mitbewerber? Klar, wer nur von VW abhängig ist, hätte Pech. Andere dafür Glück...

Oder bei Hyundai, Mitsubishi, Toyota, Peugeot, usw usw.

Bosch ist der größte Automobilzulieferer der Welt, das wäre er nicht wenn er nur VW beliefert. Wir beliefern übrigens auch alles was Diesel angeht an Opel aber das in sagen wir mal Kleinserien Quantität.

Und was soll das hier im Insignia Forum? ;)

Als ob wir nicht genug VAG- Abgasskandal- OMG- Wir-werden-alle-sterben Theads bei ?-T schon haben. ;)

Zitat:

@casabinse schrieb am 28. Oktober 2015 um 16:39:31 Uhr:

Gibt's die nicht mehr, jetzt ist anscheinend egal, was hinten raus kommt?!

M I R I S T D A S N I C H T E G A L

Mir auch nicht. Aber ein KFZ mit Zulassung vorsätzlich durch den Verbraucher umzubauen, damit es u.U. schlechtere Abgaswerte hat (Blos weil man denkt, oder gehört hat, der Motor hält sonst keine 100TKM) ist eine gänzlich andere Hausnummer.

Ich hoffe selbst, dass Opel aus dem VW Skandal großen Nutzen zieht. Aber wenn ich ehrlich bin, wünsch ich das deswegen kein Arbeitnehmer von VW um seinen Job bangen muss (abgesehen von den Verantwortlichen). Ich habe es mir auch nie bei Opel gewünscht, dass dort Leute ihre stellen verlieren.

Es stimmt auch nicht, dass es keinen Effekt auf den Handel hat und die Mitarbeiter und Zulieferer von VW. Denn es ist ein Trugschluss, dass alle Teile in anderen Autos von den gleichen Herstellern kommen und nach gleichen Spezifikationen gebaut werden. Wieviel Germany z.B. in einem Koreaner oder Japaner steckt ist wohl auch so eine Sache.

Es steht doch außer Frage, dass VW Betrug begangen hat. Und ganz grob gesehen müsste man den Fahrzeugen die Zulassung entziehen. Aber das würde einem Dolchstoß den Menschen auf der Straße gelten die auf die Fahrzeuge angewiesen sind und dem VW Konzern. Die Sache geht doch ohnehin in die Milliarden. Ich denke, VW wird insgesamt genug abgestraft. Wir sollten in Deutschland da auch eine gewisse Solidarität zeigen. So wie ich mir das bei Opel auch gewünscht habe.

Themenstarteram 28. Oktober 2015 um 17:34

Zitat:

@V_Strom111 [url=http://www.motor-talk.de/.../...uegt-vw-schon-wieder-t5480451.html?...]schrieb am 28. Oktober 2015 um 17:27:43 Uhr

Das der Endkunde jetzt nicht abgestraft werden kann und darf indem er keinen TÜV oder Versicherungsschutz mehr bekommt sollte auch klar sein.

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Eine Prüforganisation kann und, darf und soll da wohl keine Unterscheidung machen.

Entweder ist die Betriebserlaubnis gegeben oder nicht. Hier ist sie meiner Meinung nach erloschen.

Muss VW halt fürn paar Hunderttausend Leihwagen zahlen, bis sie die Sache geklärt haben.

Können ja die betroffenen Fahrzeuge erst mal auf Euro 4 runterstufen lassen, dann sind sie wieder gesetzeskonform, und den Kunden die Mehrsteuern erstatten.

Denn mal ganz klar, am Ende reden wir hier auch über Steuerbetrug in einigermaßen großem Umfang.

Ein Rückgang bei den Zulassungszahlen wird erst mit einem gewissen zeitlich Verzug spürbar sein. Die jetzt neu zugelassenen VW-Fahrzeuge wurden ja vor 3-6 Monaten - und damit vor dem Betrugsskandal - bestellt.

Abgesehen davon ist es sicherlich im Interesse von Volkswagen, möglichst viel Normalität zu zeigen ...

Zitat:

@casabinse schrieb am 28. Oktober 2015 um 16:39:31 Uhr:

Hier werden seitenweise theoretische Betrachtungen angestellt, aber über die praktischen Seiten denkt anscheinend niemand nach. Oder hat Angie hier ein Machtwort gesprochen und allen VW's eine Absolution erteilt?

Die Verfehlung muss nur groß genug sein... dann wird der Rechtsweg scheinbar ausgehebelt.

MfG BlackTM

Das geltendes Recht fürn Popolores ist, zeigt ja unsere tolle Regierung momentan mehr als genug, der kleine Mann würde dafür schon im Knast sitzen. Und dann bei VW schreien ist mehr als scheinheilig.

Der kleine ist immer der Depp und die Großen machen was Sie wollen war das je anders ?

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