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Werkstatt macht Fehler ---> Auto nicht reperierbar
Hallo, ich habe seit einem Monat ein großes Problem und zwar bin ich auf der Autobahn stehen geblieben und wurde dann auch von meiner Werkstatt bei der ich das Auto gekauft habe abgeschleppt. Diese sagte mir dann es wäre ein Drosselklappen Problem und würde Summe X kosten. Darauf habe ich gesagt das können wir gerne so machen denn das Auto würde ja dann wieder problemlos laufen. Das ganze wurde gemacht und ich erhielt dann einen schönen Anruf. Laut der Werkstatt wäre auch die Zylinderkopfdichtung defekt und was müsste nun auch gemacht werden. Also wieder machen lassen, dann kam der nächste Anruf das Auto würde zu heiß werden und die Lamdasonde wäre kaputt... auch das habe ich machen lassen. Dann kam der Anruf meines Lebens und es wurde mir gesagt das immer noch nichts gehen würde und anscheinend irgendwo ein Riss oder Undichtigkeit ist und das ganze alle Summen sprengen würde und es jetzt einfach keinen Sinn mehr macht. Der Werkstattleiter hat mir dann ein Gespräch geführt wie wir das ganze Lösen können... Wenn ich ein Auto von ihm kaufen würde, würde mein Auto mit verrechnet werden und ich hätte keine Kosten mehr. Er hat mir jetzt ein paar Autos seiner "Marke" gezeigt und ich kann mich einfach nicht damit anfreunden. Er hat ja auch indirekt zugegeben das alle Arbeiten nach der Drosselklappe keinen Sinn hatten. Ich selber habe mir nun ein Auto ausgesucht was ich dann natürlich woanders kaufen müsste, allerdings möchte ich natürlich noch Geld für meinen alten. Ich bin absolut kein Fachmann und würde gerne mal eure Meinung dazu hören und was ich in dem Fall erwarten kann??? Bzw. ich nun an die Sache herangehen sollte???
Beste Antwort im Thema
Den Pokal übergeben. :)
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37 Antworten
Da hätte ich schon längst meinen RA eingeschaltet wenn ich so für dumm verkauft werden würde....
rzz
der dann was machen soll?
Den Pokal übergeben. :)
du bist ja heute fieß.
Grundsätzlich möchte ich mich natürlich friedlich einigen :D
Würde ein RA da Sinn machen? Nur für den Fall der Fälle?
Schau,
es wurde glaube ich zwei mal gesagt, neben den anderen unzähligen Beiträge, die - sagen wir mal - nicht ganz was mit dem Thema zu tun hat.
Wenn Du eine Werkstatt beauftragst, die Lambasonde zu tauschen, macht sie genau das. Wenn Du einen Gärtner bauftragst, Rasen zu legen macht er genau das. Der Zweck (Reparatur des Fahrzeugs / Verschönerung des Gartens) ist nicht vereinbart. Die vereinbarte Leistung ist der Tausch des Teiles.
Du solltest auch niemals auf die Idee kommen eine Werkstatt mit der "Reparatur" eines Wagens zu beauftragen, das kan nämlich ein fieses Kostengrab werden. Es ist nämlich ein Persilschein für Werkstatt solange zu tauschen zu reparieren bis die Kiste läuft, unabhängig von jeglicher Wirtschaftlichkeit.
Ein seriöser Händler verfasst den Auftrag schriftlich und lässt Dich unterzeichnen.
Die Lösung (nun ist es zu spät) wäre hier gewesen nach dem ersten fehlgeschlagen Reparaturversuch die Werkstatt zu wechseln, denn anscheinend wissen sie nicht was sie tun oder verfolgen ein anderes Ziel, wobei ich letztes mal ganz klar dahingestellt lassen möchte.
Ich würde Dir nun ein Fehlerauszug geben lassen, die Reparaturkosten bezahlen und das Auto mit Fehlerauszug inserieren.
Ein Anwalt wird nur Deine Kosten in die Höhe treiben.
Wenn eine Rechtschutzversicherung vorhanden ist, beachte dass ist welche gibt die bei klarer Rechtslage nicht zahlen. Du solltest daher eine Kostenübernahme vorher klären.
Ich habe aus der Schilderung den Eindruck gewonnen, dass die Werkstatt in Absprache mit dem TE versucht hat, das Fahrzeug wirtschaftlich instandzusetzen.
Ob man vor Reparaturbeginn schon hätte erkennen können, welcher Gesamtaufwand erforderlich sein würde alle Mängel zu beheben, weiß ich nicht, habe aber Zweifel daran.
Zunächst sollte man daher in einem friedlichen, vernünftigen Gespräch versuchen, den Konflikt zu lösen.
Wenn das nicht möglich sein sollte, dann könnte man, sofern eine ADAC- Mitgliedschaft besteht, eine kostenlose Rechtsberatung einholen.
Man kann aber auch die Kfz-Schiedsstelle einschalten, sofern der Betrieb der Innung angehört:
http://www.kfzgewerbe.de/autofahrer/schiedsstellen.html
Das mit der KFZ Schiedsstelle haben wir auch schon mal versucht. Vorfall per Brief geschildert mit der Bitte um Hilfe, 7 Wochen Null Reaktion, dann dem RA übergeben und der hats dann in unserem Sinne geklärt.
wer mit der Schiedsstelle zusammen arbeitet muß sehr viel Geduld und Zeit einbringen. Ob diese nicht anderweitig besser angelegt ist muß natürlich jeder für sich entscheiden...
rzz
Wer weiß denn, wie ein Gericht diesen Fall beurteilen und entscheiden wird.
Gericht, Gutachter, eigener Rechtsanwalt, gegnerischer Rechtsanwalt und ggf. Zeugen kosten zusammengenommen viel Geld.
Ohne Rechtsschutzversicherung gibt es ein erhebliches Kostenrisiko, das wohl überlegt sein will.
Zitat:
@rockyzoomzoom schrieb am 8. Januar 2017 um 16:27:18 Uhr:
7 Wochen Null Reaktion,
naja wenn du sieben wochen wartest scheint es dir ja nicht so wichtig gewesen zu sein. ;)
Ich gebe eine Woche um zu antworten. 99% aller, die ich anschreibe, schaffen es in der Frist zu antworten. Kann man denke ich gewerblichen Verkehr auch erwarten. Wenn die "meine Frist" überschritten ist, rufe ich an, wenn ich was unbedingt von demjenigen möchte.
Die Frage ist doch was sollst du noch drauflegen? Wenn er dir eine Auto angeboten hat möglicht mit TÜV und einem Mehrpreis in höhe der Rep. würd ich eines nehmen. Danach kannst du dieses ja immernoch verkaufen.
Für den Rep preis ein entspr. Auto was fährt und i. O. ist, ist doch sehr Fair nach 2 Jahren.
Schiedsstelle hat aber Kostenrisiko Null, gerade wenn man nicht abschätzen kann was wirlich Sache ist wäre das aus meiner Sicht immer einen Versuch wert.
Mir wurde ein Auto angeboten für 23.5 und abzüglich meines wagens dann 21.000
Nur damit ihr die preis ordnung wisst... das war eines der wenigen das mir gefallen würde ansonsten müsst man suchen
Sind die 23.500 der Listenpreis?
Und von welchen Autos sprechen wir? 23,5 ist relativ, meiner war teurer!