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Wenn nicht Golf was dann... Erstauto für ca 7500€

Themenstarteram 8. Dezember 2017 um 10:59

Hallo zusammen,

ich würde mir gerne innerhalb der nächsten 4 Monate ein Auto kaufen. Ich würde gerne ca 7,5k€ ausgeben, absolute Schmerzgrenze wären 9k aber dann nur wenn es wirklich einen großen Mehrwert (z.B Automatik) gibt.

Was ich auf jeden Fall gerne hätte:

- Kompaktklasse, Schrägheck (Keine Limousine)

- 100PS+, sollte z.B zum Problemlos überholen auf der Landstraße reichen

- PDC hinten muss, vorne wäre auch noch schön

- max 150k, lieber 100k KM auf der Uhr

- Benziner

- Scheckheftgepflegt

- max 10 Jahre alt

- 4/5 Türer

- hochwertiger Innenraum

- akzeptable Optik (Volvo C30 ginge z.B gar nicht)

Ich fahre ab April täglich ca 11,5 km je Strecke zur Arbeit, ansonsten Kurzstrecke zum Einkaufen etc, am Wochenende auch mal längere Autobahnetappen. -> unter 10k KM/Jahr wahrscheinlich

Hatte bisher kein eigenes Auto, fahre aber regelmäßig einen 2008er Opel Corsa 1.0 mit mageren 60ps.

Meinen Führerschein habe ich 2013 in einem 1er BMW gemacht der mir gut gefallen hat, hatte daher überlegt mir einen solchen zu holen allerdings bekommt man da doch recht wenig Ausstattung im Vergleich zu anderen Autos bei gleichem Preis. Nächste Überlegung war daher ein Golf VI, da käme allerdings nur der 1.4TSI in Frage den man ja laut Forum nicht kaufen kann, ist das wirklich so? Oder kann man z.B bei einem mit 100k und gewechselter Steuerkette trotzdem zugreifen? Vorteil des Golf im vgl zum 1er ist z.B auch dass er jährlich 50€ weniger alleine bei der Versicherung kostet. Dieser ist trotzdem wieder auf dem Tisch, für 7.5 lassen sich auf jeden Fall schon 1er finden die meinen Kriterien entsprechen.

Empfehlungen die ich im Forum sonst so gefunden habe:

Ford Focus 1.6 Ecoboost:

- Innenraum mit tausenden Knöpfen ist schon grenzwertig...

- Kaum zu haben für unter 9k

Opel Astra (Empfehlung war glaub ich 1.4 Turbo? Warum genau den?)

- Ansich nicht schlecht, Cockpit wirkt auf Bildern dennoch weniger hochwertig als das eines Golfs

- Opel Corsa D,den ich regelmäßig Fahre hatte bereits diverese Probleme z.B Wasser in der Ersatzradmulde, Wasser im Innenraum, Rost am Achsträger, Opel ist mir daher nicht direkt als hochwertig im Kopf geblieben

+ gute Ausstattung für vgl. kleinen Preis möglich z.B Bluetooth Xenon etc für 7k€

Welche Empfehlungen habt ihr sonst noch? Gibt es Gründe die von mir genannten nicht zu kaufen? Danke!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 11. Dezember 2017 um 15:01:05 Uhr:

Zitat:

@SgtIcetea schrieb am 8. Dezember 2017 um 15:33:56 Uhr:

 

Italiener sind mir jetzt im allgemeinen nicht unbedingt als Zuverlässig bekannt, heben die beiden Modelle sich da von der Masse ab?

..Hörensagen ?

Es gibt einfach keine schlechten Autos mehr, wäre dem so, dann wäre

Fiat & Co schon längst Pleite..

Von daher sich auch mal die anderen Fahrzeuge, ausser "ABM" anschauen.

Beim Mazda bis ~ 2008 ist mit Rost zu rechnen....

Grüße

Da muss ich dir absolut recht geben. Bei den aktuellen Autos gibt es kaum noch Qualitätsunterschiede. Dass ein Italiener schlechter ist als andere ist genau so ein Mythos wie der VW der automatisch besser ist als andere Autos.

Und generell. Was sieht man als minderwertig an.

Wenn man z.B. damals den Golf V mit dem Astra H verglichen hat. Als Neuwagen hat der Golf V hochwertiger gewirkt. Nach ein paar Jahren hat der Softlack angefangen zum Abblättern und auch anderer Verschleißerscheinungen waren sichtbar während der Astra sich im Innenraum kaum verändert hatte weil er hier einfach pflegeleichtere Materialien hatte. Jedes Auto hat seine Vor- und Nachteile.

Fahr einfach in paar zur Probe und nimm dann das was dir gefällt.

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..wenn es ein Kilometer, Leasing ist, hört es sich gut an..

Muss mann halt nur wissen, dass das Auto nicht Dir gehört und somit Du es

wie ein "rohes" Ei behandlen musst, sprich, jeder "kleinste" Kratzer kann am ende

richtig viel Geld bei der Rückgabe kosten..

Bei einem gebrauchten wiederum, solltest immer ein paar hunderte aufm konto haben,

für etwaige Reparaturen..zusätzlich zu Versicherung, Steuer und Rücklagen für die Wartung..

Je nach Fahrzeug können das schon mal locker 100 bis 200€ pro Monat "Fixkosten" sein..

Dafür gehört es Dir und ein Kartzer mehr od. weniger, so what ;)

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 11. Dezember 2017 um 15:01:05 Uhr:

Zitat:

@SgtIcetea schrieb am 8. Dezember 2017 um 15:33:56 Uhr:

 

Italiener sind mir jetzt im allgemeinen nicht unbedingt als Zuverlässig bekannt, heben die beiden Modelle sich da von der Masse ab?

..Hörensagen ?

Es gibt einfach keine schlechten Autos mehr, wäre dem so, dann wäre

Fiat & Co schon längst Pleite..

Von daher sich auch mal die anderen Fahrzeuge, ausser "ABM" anschauen.

Beim Mazda bis ~ 2008 ist mit Rost zu rechnen....

Grüße

Da muss ich dir absolut recht geben. Bei den aktuellen Autos gibt es kaum noch Qualitätsunterschiede. Dass ein Italiener schlechter ist als andere ist genau so ein Mythos wie der VW der automatisch besser ist als andere Autos.

Und generell. Was sieht man als minderwertig an.

Wenn man z.B. damals den Golf V mit dem Astra H verglichen hat. Als Neuwagen hat der Golf V hochwertiger gewirkt. Nach ein paar Jahren hat der Softlack angefangen zum Abblättern und auch anderer Verschleißerscheinungen waren sichtbar während der Astra sich im Innenraum kaum verändert hatte weil er hier einfach pflegeleichtere Materialien hatte. Jedes Auto hat seine Vor- und Nachteile.

Fahr einfach in paar zur Probe und nimm dann das was dir gefällt.

Themenstarteram 12. Dezember 2017 um 13:02

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 12. Dezember 2017 um 08:49:16 Uhr:

..wenn es ein Kilometer, Leasing ist, hört es sich gut an..

Muss mann halt nur wissen, dass das Auto nicht Dir gehört und somit Du es

wie ein "rohes" Ei behandlen musst, sprich, jeder "kleinste" Kratzer kann am ende

richtig viel Geld bei der Rückgabe kosten..

Bei einem gebrauchten wiederum, solltest immer ein paar hunderte aufm konto haben,

für etwaige Reparaturen..zusätzlich zu Versicherung, Steuer und Rücklagen für die Wartung..

Je nach Fahrzeug können das schon mal locker 100 bis 200€ pro Monat "Fixkosten" sein..

Dafür gehört es Dir und ein Kartzer mehr od. weniger, so what ;)

Wie viel kostet sowas denn wohl? Weil eigentlich gehe ich immer gut mit sowas um aber n kleiner Kratzer irgendwo kann ja immer mal passieren. Lackieren die bei Leasing Rücknahmen dann direkt das ganze Teil neu?

Zitat:

@SgtIcetea schrieb am 12. Dezember 2017 um 14:02:08 Uhr:

... Weil eigentlich gehe ich immer gut mit sowas um ...

Was bringt das, wenn z.B. auf einem Supermarktparkplatz ein Einkaufwagen in die Beifahrerseite Deines des von Dir geleasten Autos rollt?

und Du (durch die Fahrertür einsteigend) die Schramme erst am nächsten Tag siehst = nicht mehr nachvollziehbar ist, wessen Versicherung Du in Anspruch nehmen könntest ...

 

Zitat:

@SgtIcetea schrieb am 12. Dezember 2017 um 14:02:08 Uhr:

... Lackieren die bei Leasing Rücknahmen dann direkt das ganze Teil neu?

Die Frage ist wohl nicht, was die dann tatsächlich reparieren, sondern welche bei einer fachgerechten Reparatur anfallenden Kosten Dir (zur Verbesserung der Ertragslage des Leasinggebers) in Rechnung gestellt werden ;)

Als Flottenbetreiber mit 50 Fahrzeugen = Stammkunde, der gehalten werden soll, darfst Du wohl mit mehr Kulanz rechnen als ein einmaliger Einzelkunde (ohne Anschlussgeschäft) ...

In meinem Bekanntenkreis hatte ich 3 Fälle, bei denen insgesamt 5 PKW privat geleast wurden und zwar für 24 bzw. 36 Monate.

Von 3 dieser Leasingfälle weiß ich, dass bei der Rückgabe für übermäßige Abnutzung mehr als 1000 € in Rechnung gestellt wurden (Opel Omega, Opel Vectra, BMW 320). In einem Fall waren sogar über 2000 € fällig, weil dieses Fahrzeug (Audi A6) 2 kleine Beulen hatte, die man kaum sah, aber nicht durch smart repair zu beheben waren.

Es gibt Leasingnehmer, die das Problem zu umgehen suchen, in dem sie vor der Rückgabe das Fahrzeug professionell per smart repair (Beulendoktor) aufarbeiten lasen. Das kostet meist um die 500 €. Das reicht dann manchmal, um weiteren Forderungen der Leasinggesellschaft zu entgehen, aber das klappt halt nicht immer.

Meine Bekannten sind deshalb alle vom Leasing weg. Wenn das Geld für den Neu-/Jahreswagen nicht reichte, haben sie zuletzt den Weg über eine Finanzierung gewählt, weil sie das günstiger kam oder kommen wird (Endabrechnung kann man ja erst bei Verkauf des finanzierten PKW machen).

Themenstarteram 12. Dezember 2017 um 16:24

Zitat:

@camper0711 schrieb am 12. Dezember 2017 um 15:15:12 Uhr:

Zitat:

@SgtIcetea schrieb am 12. Dezember 2017 um 14:02:08 Uhr:

... Weil eigentlich gehe ich immer gut mit sowas um ...

Was bringt das, wenn z.B. auf einem Supermarktparkplatz ein Einkaufwagen in die Beifahrerseite Deines des von Dir geleasten Autos rollt?

und Du (durch die Fahrertür einsteigend) die Schramme erst am nächsten Tag siehst = nicht mehr nachvollziehbar ist, wessen Versicherung Du in Anspruch nehmen könntest ...

Deswegen schrieb ich ja kann immer mal passieren.

 

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 12. Dezember 2017 um 15:57:32 Uhr:

 

Es gibt Leasingnehmer, die das Problem zu umgehen suchen, in dem sie vor der Rückgabe das Fahrzeug professionell per smart repair (Beulendoktor) aufarbeiten lasen. Das kostet meist um die 500 €. Das reicht dann manchmal, um weiteren Forderungen der Leasinggesellschaft zu entgehen, aber das klappt halt nicht immer.

Meine Bekannten sind deshalb alle vom Leasing weg. Wenn das Geld für den Neu-/Jahreswagen nicht reichte, haben sie zuletzt den Weg über eine Finanzierung gewählt, weil sie das günstiger kam oder kommen wird (Endabrechnung kann man ja erst bei Verkauf des finanzierten PKW machen).

Hm ich denke dann werde ich wohl vom Leasing erstmal Abstand nehmen, im Zweifel würde das dann den geringen Kostenvorteil aufheben wenn ich am Ende noch draufzahle. Danke.

am 13. Dezember 2017 um 1:39

Oder man sucht einfach nach maximal 500 Kostenbeteiligung. Dann ist man abesichert

@ Andi_08 : Danke für die Zustimmung.

@ SgtIcetea : bzgl. Leasing, hat alles so seine Vor-und Nachteile..

Und, es muss nicht immer so "Teuer" enden..

Und, auch wenn viele "meinen", dass Leasing für Privat völlig inankzeptabel ist..

Wieso ?

Ist doch nix anderes, als wen man zur Miete wohnt und hier regt sich keiner auf,

dass mann was "mietet" und nicht kauft..

Grüße

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 13. Dezember 2017 um 10:38:19 Uhr:

@ Andi_08 : Danke für die Zustimmung.

 

Ist doch nix anderes, als wen man zur Miete wohnt und hier regt sich keiner auf,

dass mann was "mietet" und nicht kauft..

Grüße

Wir sind ja auch in nem Auto-Forum :D:D:D Aber ich würde prinzipiell jedem raten lieber in ne Eigentumswohnung zu investieren statt in ein Auto!!

Ich fahre lieber "Schrottauto´s" anstatt 500-600€ im Monat aus´m Fenser zu schmeißen, da zahl ich lieber mit dem selben Betrag meine Wohnung ab! Auch wenn Imobiellen dank der niedrigen Zinsen verhältnissmäßig teuer sind!!!

Trotzdem rechnet es sich gegenüber reiner Miete oder gar einem (Neu)wagenkauf mit em haufen Wertverlust und geht in nem bestimmten Rahmen sogar ohne Eigenkapital!!

Themenstarteram 13. Dezember 2017 um 13:28

Zitat:

@Didi95 schrieb am 13. Dezember 2017 um 02:39:47 Uhr:

Oder man sucht einfach nach maximal 500 Kostenbeteiligung. Dann ist man abesichert

Sichert mich das dann auch gegen eine hohe Endrechnung ab?

 

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 13. Dezember 2017 um 10:38:19 Uhr:

@ Andi_08 : Danke für die Zustimmung.

@ SgtIcetea : bzgl. Leasing, hat alles so seine Vor-und Nachteile..

Und, es muss nicht immer so "Teuer" enden..

Und, auch wenn viele "meinen", dass Leasing für Privat völlig inankzeptabel ist..

Wieso ?

Ist doch nix anderes, als wen man zur Miete wohnt und hier regt sich keiner auf,

dass mann was "mietet" und nicht kauft..

Grüße

Wäre halt gut wenn man das abschätzen kann, bei einer Wohnung weiß ich ja wen ich rein lasse, wenn das Auto auf irgendeinem öffentlichen Parkplatz steht kann sonst was damit passieren ohne dass ich davon was mit bekomme

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