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Welches Öl

Themenstarteram 29. August 2007 um 15:31

Von der Niederlassung Mainz und der TAV Wiesbaden (Händler) habe ich zwei verschiedene Auskünfte bez. Ölwechsel beim Assyst A erhalten. Mein Motor ist ein M271, Herst. Datum 07.05.

TAV behauptet ich benötige vollsynthetisches Öl, die Niederlassung Mainz meint teilsynthetisches sei ausreichend; wer hat Recht ? Ich habe mich durch die gesammelten Werke bez. 229.1 - 229.3 - 229.5 gekämpft, bin aber im Endeffekt nicht schlauer.

Vielen Dank im voraus für Eure Antwort.

AIR7

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14 Antworten
am 29. August 2007 um 15:52

Zitat:

Original geschrieben von AIR7

Mein Motor ist ein M271, Herst. Datum 07.05. […] Ich habe mich durch die gesammelten Werke bez. 229.1 - 229.3 - 229.5 gekämpft, bin aber im Endeffekt nicht schlauer.

Eigentlich ganz einfach: Dein Motor braucht Öl mit Freigabe nach Norm 229.3 oder 229.5 (siehe BA), voll- oder teilsynthetisch ist dabei eigentlich egal*. Bei 229.3 ist die Startlaufstrecke 15.000km bis zum nächsten Assyst, bei 229.5 gibt es ein längeres Intervall.

* Such Dir die Freigabelisten der Öle (viele Threads bei MT) und schaue nach, ob Du dort ein teilsynthetisches findest, dass eine der beiden Normen erfüllt.

Themenstarteram 29. August 2007 um 17:34

Lieber UHU1979,

danke für die schnelle Antwort.

Werde so verfahren.

Schönen Abend noch,

AIR7

Hallo!

Habe zum Nachfüllen ein Öl von LM genommen, das hatte die Freigabe nach 229.5. Das Öl heißt LM Longtime High Tech 5 W-30. Hat jemand Erfahrung mit diesem Öl und oder überhaupt mit Öl von LM? Es wurden ja hier schon diverse Bedenken gegenüber LM geäußert, was ich eigentlich nicht ganz verstehe. Habe in den 1980er Jahren auch schon Öl von LM verwendet und damit eigentlich nie schlechte Erfahrungen gemacht.

Wer kann genaueres sagen?

Dank im voraus.

 

MfG

Bertus

Zitat:

TAV behauptet ich benötige vollsynthetisches Öl, die Niederlassung Mainz meint teilsynthetisches sei ausreichend; wer hat Recht ?

Ich würde das selbe Öl was vorher drin war, auch nachher immer wieder rein kippen. Ich weiss zwar nicht wie schlimm der Wechsel von Teil- auf Vollsynthetisch ist, aber beim Wechsel von mineralisch auf vollsynthetisch kann man sich recht fix von seinen Dichtungen Verabschieden, da der Schmutz vom mineralischen Öl sich in den Dichtungen fest setzt und die porös macht. Die Additive des Vollsynthetischen Öls spült das dann alles wieder wech...

Zitat:

Original geschrieben von Bertus

Habe in den 1980er Jahren auch schon Öl von LM verwendet und damit eigentlich nie schlechte Erfahrungen gemacht.

Nunja, seit den 1980ern haben sie die Motoren ein klein wenig verändert. In meinen '80er Polo I konnte ich auch reinkippen, was grade in der Nähe war. Hauptsache, die Konsitenz war einigermaßen...

Bei den heutigen Vollsynthetischen Ölen mit all ihren Zusätzen und chemischen Verbindungen gehen die Eigenschaften der Öle halt stark variierend umher...

am 31. August 2007 um 18:36

@AIR7

 

Ob voll- oder teilsynthetisch, das schreiben die MB-Freigaben 229.3 / 229.5 nicht vor.

Es sind eine Reihe von Anforderungen / Eigenschaften, denen ein Motoröl entsprechen muß, unabhängig ob es ein billiges (produktionstechnisch sind teilsynth. Motoröle billiger herzustelen) teil- oder ein teures vollsynthetisches Motoröl ist.

Das absolut beste Öl - das Mobil 1 0W40 ist ein vollsynthetisches Motoröl mit den Freigaben 229.3 und 229.5 - kostet je nach Quelle zwischen € 7,-- und € 25,--.

Ein besseres Öl für deinen Motor wirst du derzeit nicht finden -

 

Wenn du dich zum Thema Motoröl informieren willst, suche nach den Beiträgen von Sterndocktor.

 

Ein Umstieg auf das M1 stellt bei deinem Motor kein wie immer geartetes Problem dar - lass dich nicht von Leuten verunsichern, die dir glauben mchen wollen daß " die Eigenschaften der Öle stark variierend umhergehen " :D:D :D

 

@Endymion

Welche "bewußseinserweiternde" Drogen lassen dich zu so interessanten Erkenntnissen gelangen ?:confused:

 

 

Moin,

habe in meinen Fahrzeugen (Audi, einige Ford, W202) seit über 20 Jahren fast immer LM - Öl verwendet und nie Probleme gehabt.

Mit Castrol = Zylinderkopfschaden und Nockenwellenschaden.....Mangelschmierung und Ölkohle

Mit Mobil - Öl mein jetziger W203 = nach ca. 4000 km total "schwarz - ausgeflockt - schäumig", Ventilantrieb klappert, Motor hat keine sauber Leistungsentfaltung, oberherum laut und gequält....

Also Ölwechsel nach 4000 km. Da ich noch "teueres" Mobil hatte, habe ich halb und halb LM dazugefüllt und LM - MOS2 dazugekippt...Motor läuft wie die Biene....meine Freunde, die nur MB fahren schwören auf LM und MOS2.

Dies ist keine Glaubensfrage sondern nur eine persönliche Empfindung. Ich persönlich denke, daß MB nicht für Zusatzstoffe im Öl plediert, weil Sie keine Marke explizit fördern wollen...und im Fehlerfall sagen können, daß lag am Zusatz....

Bei meiner W203 Limo von 2001 ist mir DAS total egal....

Gruß Sven....

PS. in mein leicht heuligem Diff. beim W203 habe ich eine Tube LM47 MOS reingedrückt und das Problem hat sich nach ca. 1000 km erledigt....es herrscht wieder Ruhe nur das Abrollgeräusch der Reifen stört....

 

Zitat:

Original geschrieben von blackmagicbird

 

Also Ölwechsel nach 4000 km. Da ich noch "teueres" Mobil hatte, habe ich halb und halb LM dazugefüllt und LM - MOS2 dazugekippt...Motor läuft wie die Biene....meine Freunde, die nur MB fahren schwören auf LM und MOS2.

Dies ist keine Glaubensfrage sondern nur eine persönliche Empfindung. Ich persönlich denke, daß MB nicht für Zusatzstoffe im Öl plediert, weil Sie keine Marke explizit fördern wollen...und im Fehlerfall sagen können, daß lag am Zusatz....

Hallo!

In der BA steht auch, wenn man Zusätze verwendet, dann könnte die Garantie in Gefahr sein. Habe schon mal etwas über diesen MOS2 Zusatz gelesen und derjenige war auch voll des Lobes. Allerdings überlege ich mir gerade, ob ich bei MB nicht eine Garantieverlängerung nehme. Dann wäre das mit dem Zusatz wohl passe. Beim letzten Assyst hat man wohl Shell Öl eingefüllt. Leider kann man ja seinen Ölwechsel nicht mehr selber machen, sonst würde ich wohl das LM Öl nehmen.

Trotzdem danke für die Antworten.

MfG

Bertus

Zitat:

Original geschrieben von newC

@AIR7

Ob voll- oder teilsynthetisch, das schreiben die MB-Freigaben 229.3 / 229.5 nicht vor.

Es sind eine Reihe von Anforderungen / Eigenschaften, denen ein Motoröl entsprechen muß, unabhängig ob es ein billiges (produktionstechnisch sind teilsynth. Motoröle billiger herzustelen) teil- oder ein teures vollsynthetisches Motoröl ist.

Das absolut beste Öl - das Mobil 1 0W40 ist ein vollsynthetisches Motoröl mit den Freigaben 229.3 und 229.5 - kostet je nach Quelle zwischen € 7,-- und € 25,--.

Ein besseres Öl für deinen Motor wirst du derzeit nicht finden -

Wenn du dich zum Thema Motoröl informieren willst, suche nach den Beiträgen von Sterndocktor.

Ein Umstieg auf das M1 stellt bei deinem Motor kein wie immer geartetes Problem dar - lass dich nicht von Leuten verunsichern, die dir glauben mchen wollen daß " die Eigenschaften der Öle stark variierend umhergehen " :D:D :D

@Endymion

Welche "bewußseinserweiternde" Drogen lassen dich zu so interessanten Erkenntnissen gelangen ?:confused:

ja sehe ich genau so und habe es auch gekauft und beim assyst rein kippen lassen. der motor läuft wunderbar rund und der freundlich meister hat es mit einem weinenden auge im scheckheft quitiert. hat reingeschrieben eingenöl grins.

Zitat:

Original geschrieben von newC

 

Ein Umstieg auf das M1 stellt bei deinem Motor kein wie immer geartetes Problem dar - lass dich nicht von Leuten verunsichern, die dir glauben mchen wollen daß " die Eigenschaften der Öle stark variierend umhergehen " :D:D :D

@Endymion

Welche "bewußseinserweiternde" Drogen lassen dich zu so interessanten Erkenntnissen gelangen ?:confused:

Hmm, die Droge könntest du dir auch bei google und Co besorgen, wenn du verstehst was ich meine. Deiner Aussage nach, sind also alle Öle gleich. Ein 10-W-40 von Mobil 1 ist also genauso zusammengesetzt wie ein 10-W-40 von LM?!

Bei einem Wechsel von mineralischem auf Vollsynthetischem Öl, werden die Schmutzpartikel und Ablagerungen die sich im Laufe der Zeit auf Dichtungen und in der Ölwanne angesammelt haben gelöst und wieder aktiv in den Ölkreislauf eingebracht. Dadurch kann sich der Ölfilter zusetzen, Dichtungen Porös und undicht werden und ölleitungen verstopfen. Von eventueller Klumpenbildung rede ich hier ja schon garnicht...

Aber das soll von mir aus jeder selber herausfinden...

@Endimion

Mich hat der Ausdruck " die Eigenschaften der Öle stark variierend umhergehen " gabz einfach fasziniert.

Wenn die Eigenschaften umhergehen, gehen sie dann vielleicht auch mal weg, und kommen sie dann wieder ?

 

Zur Umölung eines Motors der lange Zeit mit (mit zu langen Wechselintervallen) mit min. Öl betrieben wurde.

In einem solchen Fall würde sich der Einsatz eines Motorinnenreinigers empfehlen, Kommt aber stets auf den Einzelfall an.

Ansonst sollte ein verkürzter Ölwechselintervall reichen.

Einen zugesetzten Ölfilter ? Sorry, das könnte vielleicht vorkommen, habe ich aber bislang noch nicht gesehen.

Moderne hochwertige Motoröle können Verschmutzungen (auch gelöste) in Schwebe halten, daher empfiehlt sich nach einer Umölung ein verkürzter Wechselintervall.

Weiters enthalten hochwertige Motoröle Dichtungspflege-Additive - vereinfacht gesagt Weichmacher und die halten die Dichtungen elastisch. Das ist gerade ein Nachteil mineralischer Öle, die die Dichtungen austrocknen und verspröden lassen.

 

@joob45

Wollte er bei mir auch reinschreiben - habe ihn dann überzeugt , das reinzuschreiben was eingefüllt wurde.

Schließlich stand auf meinen (mitgebrachten) Flaschen Mobil 1 drauf, und nicht Eigenöl. :D :D

Und ein Serviceheft soll ja auch dokumentieren, mit welchem Öl das Fahrzeug geschmiert wurde.

 

Zitat:

Original geschrieben von newC

@Endimion

Zur Umölung eines Motors der lange Zeit mit (mit zu langen Wechselintervallen) mit min. Öl betrieben wurde.

In einem solchen Fall würde sich der Einsatz eines Motorinnenreinigers empfehlen, Kommt aber stets auf den Einzelfall an.

Ansonst sollte ein verkürzter Ölwechselintervall reichen.

Einen zugesetzten Ölfilter ? Sorry, das könnte vielleicht vorkommen, habe ich aber bislang noch nicht gesehen.

Moderne hochwertige Motoröle können Verschmutzungen (auch gelöste) in Schwebe halten, daher empfiehlt sich nach einer Umölung ein verkürzter Wechselintervall.

Weiters enthalten hochwertige Motoröle Dichtungspflege-Additive - vereinfacht gesagt Weichmacher und die halten die Dichtungen elastisch. Das ist gerade ein Nachteil mineralischer Öle, die die Dichtungen austrocknen und verspröden lassen.

Das ist doch, was ich geschrieben habe. Wenn man nur mineralisches Öl reinpackt, dann bleiben die Rückstände ja da wo sie sich festsetzten. Nur wenn man dann ein synthetisches Öl reinmacht (nicht nachkippt, sondern komplett wechselt) dann wird der ganze schmutz aus den Dichtungen etc gelöst und der ist dann halt im Ölkreislauf...

Zitat:

Original geschrieben von Endymion

 

Das ist doch, was ich geschrieben habe. Wenn man nur mineralisches Öl reinpackt, dann bleiben die Rückstände ja da wo sie sich festsetzten.

 Richtig,dummerweise haben solche Rückstände die dumme Angewohnheit sich nicht nur dort festzusetzen wo sie keinen Schaden anrichten können,nein die dummen Rückstände setzen sich mit Vorliebe an in engen und verwinkelten Stellen ab die dummerweise meistens als Ölleitungen vorgesehen sind.

Wenn man schon den Fehler gamacht hat sich den Motor durch falsche Sparsamkeit mit Dreck zu versauen sollte der schnellstmöglich wieder raus.Oder putzt du dir auch nie die Zähne weil der Zahnstein ja mit der Zeit die Lücken zwischen den Zähnen verschliesst?

Das Beste für jeden Motor ist die Verwendung von Ölen die gar nicht erst Rückstände hinterlassen,die sind oft sogar preiswerter als billige Mineralöle.Das Zweitbeste ist es den Motor zu reinigen und auf hochwertige Öle umzusteigen und das Schlechteste ist es trotz Wissen um die Verschmutzung beim schlechten Öl zu bleiben.

Beim Umstieg auf hochwertige Vollsyntetische werden weder Dichtungen spröde,im Gegenteil,noch lösen sich Klumpen die irgendwas verstopfen können und wenn der Filter hinterher verstopft ist war der Motor eh so verdreckt das man ihn leichter auseinandergenommen hätte um ihn mechanisch zu reinigen.

 

 

@blackmagicbird

 

Welches Castrol?

Welches Mobil?

Schau mal auf die Seiten der Hersteller und du wirst von der Vielfalt der Sorten erschlagen,dabei ist es leicht ein untaugliches Öl zu erwischen.Dein MoS2 Zusatz ist übrigens für den Motor schlichter Dreck der sich an allen ungünstigen Stellen ablagert soweit er nicht schon beim ersten Motorlauf nach dem Start im Filter hängenbleibt.

Moin,

Castrol irgendwie GTX irgendwas - jedenfalls 5 Liter kommt teuer, Mobil 1 / 5W40, jede Sorte so um und bei 50 € / 5 Liter...beide Sorten erfüllen die Norm von MB.

Wenn man einmal ganz genau auf die Kanister schaut so ist Castrol, Mobil, Shell glaube ich jedenfalls aus der Erinnerung Made in England / EXXON.

Bei LM steht Made in Germany drauf....o.k. zusammengemischt in Germany...ich trau denen....

Für mich riecht auch immer Castrol und Mobil "komisch" nicht richtig nach Öl...sondern irgendwie nach Zweitraffinat mit Frittenfett....einfach selbst einmal "Vergleichen".

Bei Castrol waren Ölkohle und Ablagerungen extrem im Motor 80.000 KM - Kopf tot - dann überholt....und nur noch LM MOS2...keine Ölkohle und keine Ablagerungen selbst im Ford nach weiteren 160.000 km....nur Ventildeckeldichtung erneuert und weiter...

Wie gesagt...mit Motoröl ist es wie mit Wein - jeder schwört auf eine andere Sorte....

Gruß Sven....

PS. heute wieder "geglüht" Motor mit MOS2 läuft wie die Biene und schnurt, daß ist eine wahre Pracht....

 

hallo,

also ich fahre immer das Öl, welches mir die MB-werkstatt einfüllt, ich denke-sollte es mal Probleme geben-bin ich da auf der sichersten Seite.

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