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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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am 30. Juni 2008 um 1:50

Zitat:

Original geschrieben von Holt

Deswegen schlägt das M1 das TWS in den Prüfstandstests, die Sterndoc damit wohl gefahren hat, immer noch.

in den tests, die er gefahren hat ja, in denm konkreten motoren (mittlerweile 4 nonturbovolvos) eben nicht. es ist auch nicht nur das angenehmere motorgeräusch, wobei ich natürlich keine tests mit der stoppuhr gemacht habe.

das beste beispiel ist immernoch der m3. niemand, noch nicht mal der sterndoc, darf behaupten, dass das 5w50 in dem motor besser als das tws (oder ein anderes) ist, solange es nicht ausprobiert/verglichen/getestet wurde. egal, wie die datenblätter aussehen. von einigen motoren auf alle schliessen ist einfach nicht korrekt, mich wird hier auch niemand umstimmen können.

edit: aber genau solche "pauschalaussagen" sind es, die die zweifel der "sterndoc erzählt einen haufen müll"-fraktion einen tick mehr legitimisieren. reichlich überspitzt ausgedrückt. ;)

Hier hat *Goldfinger* die Öle RS 0W-40, RS 10W-60 und TWS verglichen.

http://www.auto-treff.com/bmw/vb/showthread/t-91626.html

ich habe hier gelesen das dieses lm super leichtlauf 10w-40 eines der besten unter dieser visko. auf dem markt ist!

laut sterndocktors aussage mit ,,hohem synthetischem anteil''!jetzt hab ich direkt zu liqui moly kontakt mit herrn dietmar schmied(technischer abteilung)aufgenommen um folgende frage zu klären:

wie laut aussage eines ölspeziallisten eines motorforums(sterndocktor) beschreibt dieser das,dass liqui moly super leichtlauf 10w-40 einen ,,hohen synthetischen anteil'' besitzt!

antwort zurück:

vielen Dank für Ihre technische Anfrage vom 25.06.2008 und das Interesse an Liqui Moly Produkte.

Die Ölentwicklung geht, wie alles andere auch immer weiter. Vor allem ist in heutiger Zeit das Additivpaket, welches den Ölen zugegeben wird, sehr entscheidend für die Qualität von Motorölen. Daher haben wir bei der Weiterentwicklung unseres Super Leichtlauf 10W-40 den Schwerpunkt auf ein Leistungsfähiges Additivpaket gelegt. Der vollsyntheische Anteil ist in heutiger Zeit zum erzielen eines SAE 10W-40 Viskositätsbereich nicht mehr notwendig. Dennoch haben wir HC-Synthese-Technologie Öl mitbeigemengt.

so und jetzt frag ich mich warum sterndocktor dann von einem hohen anteil an synthetischen öl spricht und dadurch dieses öl so hervorhebt obwohl dieses hc-öl nur ein verbessertes mineralöl ist!

also kann man eigentlich nur(speziell auf das lm super 10w-40) auf die hochwertigen additive und dadurch auf die erzielte performance setzten?

 

 

 

Hi,

der gute Mann von LM schreibt ja von einer WEITERENTWICKLUNG des 10W40 Öls.

Die haben nun eben den Vollsyn-anteil rausgenommen was soll´s?

Grüße

er hat auch dieses geschrieben:

es streiten sich Professoren (nach Angaben Professor Dr. Bartz, Technische Akademie Stuttgart), ob HC-Öle nun in die Klasse von synthetischen Ölen eingeteilt werden oder nicht, eine genaue Richtlinie gibt es nicht. Daher können HC-Öle auch als synthetischer Anteil bezeichnet werden oder auch nicht. Fakt ist, HC-Öle sind basierend mineralisches Schweröl, der Fertigungsprozess ähnelt z.T. dem eines vollsynthetischen Öles und ein rein vollsynthetisches Öl wird auch nicht als verbessertes Basisprodukt bezeichnet.

und frage auch an Ihn(dietmar schmied) wegen der qualität:Das Ergebnis ist, die Verdampfungsstabilität ist gleich geblieben und die Eigenschaften bezüglich Druckbelastung, Alterungsbeständigkeit und Viskositätsbreite sind eher verbessert worden. Somit ist die neue Formulierung des Super Leichtlauf 10W-40 nochmals gesteigert worden und Sie brauchen diesbezüglich keine Qualitätssorgen zu haben.

 

am 30. Juni 2008 um 16:43

Ich habe vor 2 Jahren mal hier den großen Überexperten hier per PN gefragt, warum denn der Verdampfungsverlust so hoch ist, obwohl der vollsynthetische Anteil angeblich so hoch ist (angeblich knapp 70% bei diesem Wunder-10W40). Auf die Antwort warte ich bis heute.

Der "vollsynthetische Anteil" wurde, (sofern er überhaupt mal vorhandem war, was ja alles andere als erwiesen ist!), wohl schon vor geraumer Zeit herausgenommen. Und wie es aussieht, sollte man es mit dem PAO-Fetisch auch nicht übertreiben.

aber die qualität dürfte gleich bzw. leicht gesteigert worden sein laut aussage von dietmar schmied(liqui moly).

jetzt frag ich mich trotzdem was besser ist,dass vorher super 10w-40 mit hohem synthetischen anteil oder das weiterentwickelte mit hochwertigen additivepaket?

wäre interresant wenn sterndocktor mal eine antwort hinterleässt!

Leute, ihr tut ja gerade so als hätte SD dieses LM 10W40er immer als Spitzenöl bezeichnet, er hat es aber mal als eines der besseren unter den 10W40er genannt, die aber allesamt nichts besonderes sind. Warum macht Ihr so viel Wind um so ein unbedeutendes Öl? Ist doch klar, daß die das immer mal umformulieren und dabei eben auch Kosten sparen wollen. Wenn man echte vollsynth. Grundöle eben durch etwas mehr HC-Öl ersetzt, geht das am einfachsten.

Eine der wichtigsten Eingenschaften von vollsynth. Öle ist ja auch die Temperaturstabilität, die man eben durch Additive auch nicht einfach ersetzten kann und darüber hat sich der Herr von LM nicht ausgelassen. Die dürfte mit Sicherheit bei der Umformulierung gelitten haben.

Aber wie gesagt, 10W40er Öle sind überhaupt nicht mehr interessant. Warum willst Du sowas einsetzen? Wenn Du ein Spitzenöl willst, dann nimm die genannten Mobil1 (ab 7.5€/l), soll es günstiger sein, dann das vollsynth. 5W40er von LM/megol (4.5€/l) und soll es noch billiger sein, das Praktiker HighStar 5W40er, welches ein HC-Öl für 3€/l ist und oft noch mit 20% Rabatt angeboten wird. Wozu also über ein 10w40er nachdenken?

am 30. Juni 2008 um 17:09

Zitat:

Original geschrieben von Holt

Leute, ihr tut ja gerade so als hätte SD dieses LM 10W40er immer als Spitzenöl bezeichnet, er hat es aber mal als eines der besseren unter den 10W40er genannt, die aber allesamt nichts besonderes sind. Warum macht Ihr so viel Wind um so ein unbedeutendes Öl?"

Falsch, dieses Öl wurde als das beste 10W40er überhaupt bezeichnet, begründet wurde dies mit dem extrem hohen PAO-Anteil!

lohnt sich für mich nicht!ich mache jede 10.000tkm nen ölwechsel + filter!

und ich weis auch das ich ein vollsynth. öl verwenden kann aber durch meine bereits höhe laufleistung(210.00tkm) belasse ich die viskosität bei 10w-40!bei einer geringen laufleistung bzw. neueres auto was bald kommen wird werde ich sicher vollsynth. verwenden.

am 30. Juni 2008 um 17:44

Zitat:

Original geschrieben von ventohaza_88

und ich weis auch das ich ein vollsynth. öl verwenden kann aber durch meine bereits höhe laufleistung(210.00tkm) belasse ich die viskosität bei 10w-40!

Achso, dann ist ja alles klar :D.

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic

 

 

 

 

 

p.s.: irgendwo bin ich mit meinen beobachtungen -was das m1 angeht- ja auch nicht allein *auf hunter verweis* ...... und hunter will dem sterndoc bestimmt nicht einfach nur mal so aus spass an den karren fahren. :p

 

(ich übrigens auch nicht)

Hi Hi das mit den Beobachtungen ist natürlich richtig da stehst du nicht alleine .

 

@Holt

 

Natürlich sind das nur subjetive beobachtungen die man keinesfalls als Testergebniss werten kann und man auch nicht sagen kann das das eine Öl dadurch besser ist !! Klar ist das M1 hier maß aller dinge und werde es auch weiterhin verwenden aber man darf auch nicht so tun als gäb es nix mehr anderes . Vieviele Motoren haben kein M1 drinne und fahren trotzdem noch ! Wenn man ein Motor mit nem HC Synt. Öl anständig fährt und nicht ständig jagt und anständig schaltet ( wer das nicht macht hat bei denen Spritpreisen eh zu viel Geld ) hält der Motor auch ewig und wenn das Öl dann wie das High Star auch noch anständige Freigaben hat mache ich mir da keine Gedanken . Blos ein Castrol mit gleichen freigaben würde ich nicht fahren weil es ( siehe Highstar ) den Peis von 45 e einfach nicht rechtfertigt .

 

Beim Toledo und beim Opel werde ich immer beim M1 bleiben und mir kein HC Öl einfüllen Grund : Weil ich mit denen beiden Autos auch mal mehr oder weniger viel Kurzstrecke fahre oder auch 1 - 2 mal im Jahr nach Italien wo wir unser haus haben und da fahen wir ne Strecke von 1900 Km durch in 16 - 18 Stunden und da in Italien im Hochsommer Ausentemps. von 40 Grad im Schatten herschen möchte ich eben das Maximum an Schutz vom Motor haben wenn auch mal länger 180 gefahren wird . In der Hochtemp. sind die volsynt . eben ein bisschen besser als die HC öle .

 

Bei dem Bus von meinem Dad oder meinem alten Seat der eh fast den ganzen Tag rollt und warm ist , anständig gefahren wird und das Öl eh alle 3 - 4 Monate rauskommt und dazu noch Motoren sind sie keine hohe Beanspruchung ans Öl stellen ist das Highstar mehr wie ausreichend meiner Meinung nach .

 

Aber nochmal das was ich als subjetiv beurteile sagt nix darüber aus das das öl besser oder schlechter ist das ein Highstar dem M1 das Wasser ( in dem Fall Öl ) nicht reichen kann sollte klar sein .

Auch das ich dem Doc sein Wissen in keinster Weise anzweifeln werden den er hat doch viel dazu beigetragen das einige von uns sich viel Geld sparen und doch ein Top Öl fahren und mit Sicherheit besser als vorher !

Allerdings muß ich eben auch sagen habe ich jetzt die ersten 40000 Km mit dem Highstar in Sachen Ölverbrauch und Motorensauberkeit sehr gute Erfahrungen gemacht und es schadet ja dem Tread nicht wenn das hier erwähnt dafür ist er ja da !!

 

Im übrigen hat der Doc das 10W40 von Fuchs auch als eines der besten 10W40 teilsynt bezeichnet das auch ein gutes Preilseistungsverhältnis hat .

 

 

Gruß Hunter

Zitat:

Original geschrieben von FLCL

Zitat:

Original geschrieben von ventohaza_88

und ich weis auch das ich ein vollsynth. öl verwenden kann aber durch meine bereits höhe laufleistung(210.00tkm) belasse ich die viskosität bei 10w-40!

Und was meinst du passiert dem Motor wenn  du jetzt ein Vollsynt Öle einfüllst ?? Die Antwort hätte ich doch gerne mal von dir !

 

Lieben gruß Hunter

Einem älteren Motor tut besseres Öl auch gut, der ist nicht nach dem schlechteren süchtig und bekommt auch keine Entzugserscheinungen.

Das Problem ist natürlich, daß SD seid 18 Monaten hier nicht mehr schreibt und auch anderwo nichts mehr zu Motorölen bringt. Daher bekommen wir eben die neuesten Entwicklungen nicht mehr mit und er womöglich auch nicht, da er sich beruflich auch verändert hat. Wenn das eine oder andere 10W40er früher einen hohen PAO Anteil hatte und deswegen von ihm durchaus als gut innerhallb dieser Viskositätsklasse hingestellt wurde, dann kann sich das eben inzwischen geändert haben. Deshalb würde ich auch bei bewährem bleiben, denn die Mobil1 0W40 und 5W50 werden sich bis auf weiteres die Spitzenöle bleiben, immerhin wurden sie bisher ja bei jeder Umformulierung verbessert. Es ist ja durchaus möglich, daß Castrol mit einem besseren Öl aufwartet, aber sowohl Castrol als auch Shell haben ihre letzten Neuerungen nur auf dem Etikett und beim Marketing durchgeführt. Von wem man deshalb was erwartet, muß aber letztlich jeder für sich entscheiden.

das er dann nicht mehr so dicht ist wie vorher bei dieser laufleistung!

fahr eigentlich nur langstecken.

und alle 10.000tkm einen öl+filter mache isteigent das eigentlich sinnlos umzuöllen.was meinst du hunter!

lg ventohaza_88

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