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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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am 22. März 2004 um 7:08

An GolfiWolfi:

Klar ist das Öl im Handbuch ausreichend - im Handbuch steht viel, hast du dir schon mal angeschaut, was die als "normalen" Ölverbrauch bezeichnen? Und denkst du, es ist Zufall, dass heutzutage kaum mehr ein Auto einen Austauschmotor wegen Motorverschleiss bekommt? Ich denke, hier sieht man deutlich den Fortschritt an der Ölfront.

Übrigens, du hast Recht, es war dieses Billigöl vom Praktiker, dass ich in meiner 34PS-Möhre hatte - und nun schau mal bitte in der Porschefreigabeliste und Mercedesfreigabeliste (Link auf vorhergehender Seite), ob du dort dieses Öl findest: Fehlanzeige! Merke: Auf dem Kanister kann viel stehen.

Es darf auch nicht sein, dass in noch hellem Öl nach knapp über 2.500 KM sich schwarze Schlieren bilden als Vorläufer von Schwarzschlamm, pfui...

Übrigens kippe ich auch nicht Mobil 1 (0W40) pur rein, sondern höchstens einen Liter - um die Ölqualität des Grundöls (momentan Helix Plus) zu verbessern. Das Ergebnis ist ein deutlich saubererer Motor, ruhigerer Motorlauf und ein gutes Gewissen.

am 22. März 2004 um 7:13

Zitat:

Original geschrieben von Haiza

An OMegaopa ;-)

Der Gedankengang „je kleiner die Spaltmaße, bzw. je dicker das Öl, umso höher der Druck“ ist interessant, denn denkt man ihn weiter, kommt man zu dem Ergebnis, dass die hier und da geäusserte Befürchtung des Siffens bei dünnen Ölen nicht nur unangebracht ist, sondern sogar im Gegenteil eher bei dicken Ölen (hoher Öldruck) angebracht wäre.

Wir kommen uns näher ,

wenn Du einen modernen Motor mit z.B. 20W40 betreibst , wird man feststellen , das er sehr zäh läuft auf Grund der hohen Innenwiderstände. Er erreicht nicht einmal seine Nenndrehzahl ! Seine statischen Dichtungen sind in so einem Falle sehr hoch belastet . ( Zylinderkopfdichtung/ Ölkanäle ) Irgendwann wir es Siffen.

Das Siffen bei älteren Motoren hat meistens andere Ursachen . Mineralöe hinterlassen diverse Rückstände die sich überall Ablagern. Moderne Öle lösen diese Rückstände und halten sie im Schwebezustand .

Es Sifft im Regelfall ja auch nur an den dynamischen Dichtungen wie Radialwellendichringen oder Ventilschaftabdichtungen. Nach einer gewissen Zeit hört das aber wieder auf . ( eigene Erfahrung ) Wenn die statische Dichtung eines Ventildeckels oder der Ölwanne lekt , liegt entweder ein konstruktiver Fehler der Dichtung oder eine unsachgemäße Montage derselben vor. Konstruktive Fehler können wir bei älteren Motoren mal außen vor lassen.

 

mfg

Omega-OPA

Zitat:

Original geschrieben von Haiza

An GolfiWolfi:

Klar ist das Öl im Handbuch ausreichend - im Handbuch steht viel, hast du dir schon mal angeschaut, was die als "normalen" Ölverbrauch bezeichnen? Und denkst du, es ist Zufall, dass heutzutage kaum mehr ein Auto einen Austauschmotor wegen Motorverschleiss bekommt? Ich denke, hier sieht man deutlich den Fortschritt an der Ölfront.

Übrigens, du hast Recht, es war dieses Billigöl vom Praktiker, dass ich in meiner 34PS-Möhre hatte - und nun schau mal bitte in der Porschefreigabeliste und Mercedesfreigabeliste (Link auf vorhergehender Seite), ob du dort dieses Öl findest: Fehlanzeige! Merke: Auf dem Kanister kann viel stehen.

Es darf auch nicht sein, dass in noch hellem Öl nach knapp über 2.500 KM sich schwarze Schlieren bilden als Vorläufer von Schwarzschlamm, pfui...

Übrigens kippe ich auch nicht Mobil 1 (0W40) pur rein, sondern höchstens einen Liter - um die Ölqualität des Grundöls (momentan Helix Plus) zu verbessern. Das Ergebnis ist ein deutlich saubererer Motor, ruhigerer Motorlauf und ein gutes Gewissen.

du sprichst jedes mal die freigabe liste von mercedes und porsche an, leider sind diese listen soweit ich sehen kann veraltet....die mercedes liste geht bei mir nicht auf, die porsche liste ist von 2000 soweit ich sehen konnte

 

das öl was ich habe ist neu auf dem markt, oder hat zumindest die freigabe erst neu bekommen, somit ist deine liste von 2000 uralt......

also auf dem kanister steht als produzent eine deutsche firma mit adresse die prüfberichte usw usw drauf

was meinst du wieviele tage diese firma so ein produkt und dann auch noch bei einem deutschlandweit führenden baumarkt anbieten könnte ohne von den firmen verklagt zu werden?

meinst du praktiker würde es riskieren so etwas zu verkaufen?

wenn du wirklich nicht glaubst das mercedes bmw porsche und vw dieses öl freigegeben haben dann solltest du direkt bei diesen anfragen und um ein statement bitten, oder um eine aktuelle freigabeliste

ich schreibe mal auf was auf der verpackung steht telnummer ist auch dabei kannst ja mal anrufen und nachfragen

Marke : High Star

Freigaben: Vw 502 00/505 00

Mercerdes-Benz 229.3

BMW Longlife-98

Porsche

ACEA A3/B3/B4 API Sl/CF SH-EC

ADDINOL Lube Oil GmbH

D-06237 Leuna

03461 845-201

GVÖ Lizenz Nr. 104

und du meinst die firmen können nach lust und laune freigaben verteilen?

aktualisier bitte erst mal die listen dann sehen wir weiter

was ist los leute ich warte auf eure antworten

sin die freigaben auf diesem öl gefälscht, wie von haiza behauptet?

am 25. März 2004 um 23:40

http://www.whnet.com/4x4/oil.html

Also bei mir funktioniert der Link, und die Liste ist auch aktuell!

Hier die Mail von VW bezüglich meiner Anfrage, ob ich 0W20er Öl verwenden könne:

Ref. Nr.: VW-2004/03-059338

 

"Sehr geehrter Herr Mazak,

damit wir Ihr Schreiben beantworten koennen, benoetigen wir noch die

Fahrgestellnummer aus Ihren Fahrzeugpapieren.

Am einfachsten ist es, wenn Sie uns eine gut lesbare Kopie Ihres

Fahrzeugscheines oder Fahrzeugbriefes an folgende Anschrift schicken:

Service Call Center Volkswagen AG

Postfach 91 07 44

51077 Koeln

Fax-Nr. 0221/98392199

 

Mit freundlichen Gruessen

i.V. Bernd Schmitter i.V. Katja Schott

Volkswagen AG

38436 Wolfsburg

Tel +49 (0) 800 8655792436

Fax +49 (0) 221 9839 2199

Mail to dialogcenter@volkswagen.de

Homepage http://www.volkswagen.de"

Also zumindest mal keine Absage!

am 26. März 2004 um 10:56

Also ich fahr divinol 10w40, is meiner meinung nach au net schlecht. Hab damals ma in meiner rs125 so komisches 2t öl von penzoil reingemacht. 100km später hatte ich nen fresser... Also am öl spart man echt net....

Zitat:

Original geschrieben von Haiza

http://www.whnet.com/4x4/oil.html

Also bei mir funktioniert der Link, und die Liste ist auch aktuell!

Hier die Mail von VW bezüglich meiner Anfrage, ob ich 0W20er Öl verwenden könne:

Ref. Nr.: VW-2004/03-059338

 

"Sehr geehrter Herr Mazak,

damit wir Ihr Schreiben beantworten koennen, benoetigen wir noch die

Fahrgestellnummer aus Ihren Fahrzeugpapieren.

Am einfachsten ist es, wenn Sie uns eine gut lesbare Kopie Ihres

Fahrzeugscheines oder Fahrzeugbriefes an folgende Anschrift schicken:

Service Call Center Volkswagen AG

Postfach 91 07 44

51077 Koeln

Fax-Nr. 0221/98392199

 

Mit freundlichen Gruessen

i.V. Bernd Schmitter i.V. Katja Schott

Volkswagen AG

38436 Wolfsburg

Tel +49 (0) 800 8655792436

Fax +49 (0) 221 9839 2199

Mail to dialogcenter@volkswagen.de

Homepage http://www.volkswagen.de"

Also zumindest mal keine Absage!

also einer von uns beiden muss was an den augen haben :

MBUSA added these 229.3 oils in the fall of 2002

MBUSA's earlier list from the fall of 2000:

From the M-Class owners' manual (worldwide edition, 2002):

Mercedes-Benz First Fill Oils

as of 9/1/2002

usw usw, also das neueste datum was ich da sehe ist von 2002, nur mal zur erinnerung wir haben 2004

ausserdem ist das ne freigabeliste aus dem amiland mit speziellen produkten die es teilweise nur dort gibt, warum sollte in einer ami freigabeliste ein öl aufgeführt sein das es nur in germany gibt?

anstatt das 20 er öl bei vw anzufragen hättest du das von mir oben besagte öl mal anfragen sollen, du bestreitest ja das es von vw freigegeben ist.

Ach,

Ob Poweroil, Mobil 1, Castrol , Shell Helix usw. usf. Diese Öle stammen aus ein und der selben Raffinnerie. Und sind mit sicherheit alles gleich gut.

Es werden lediglich Farbmittel dazugegeben, damit man sie unterscheiden kann.

Ausserdem lässt sich lange darüber Streiten welches Öl man nehmen kann, was man nehmen darf, welches man nicht nehmen darf.

Man kann 20 Kfz. Ingeneure fragen, und jeder sagt etwas anderes.

Diese Frage ist genau so schlecht zu beantworten wie

"Auf welche Achse montiere ich das bessere paar Reifen ?"

Aus diesem Grunde sollte man es selber ausprobieren. Nur dann kann man(n) mitreden. 90 % der Aussagen in diesem Thread wurden doch irgendwo mal aufgeschnappt und basieren auf gerüchten.

Ich werde dieses 0w40 in meinem Passat VR mal versuchen. Wenn es kagge ist, dann werfe ich es wieder raus. Dann bin ich wieder eine Erfahrung reicher und kann in meinem weiteren Leben im Bereich der Kfz Technik mein Geld anderweilig anlegen. ;)

Gute Nacht.

Hab Euch lieb.

Servus,

Zitat:

Original geschrieben von VR6 Marius

Ach,

Diese Frage ist genau so schlecht zu beantworten wie

"Auf welche Achse montiere ich das bessere paar Reifen ?"

diese Frage ist aber hinlänglich bekannt, die besseren Reifen immer hinten, nur mal so zur Info. :D

Ich pers. bleib bei meinem 5W40 Vollsynthetik für 4 Euro den Liter.

Was man in den Porsche füllen darf, kann für den Passi garnicht so schlecht sein. :D

am 28. März 2004 um 13:55

@haiza: Autaschmotor- Ölwechsel oder nicht?

 

Hi!

Habe einen Golf mit Austauschmotor bei knappen 55000km gekauft.

Lt. Serviceanzeige und Scheckheft ist er jetzt bald zur 60tkm Inspektion fällig, das Öl allerdings erst bei 70.000.

Stellt sich nun die Frage, ob es nicht trotzdem sinnvoll ist, nach einer reichlich bemessenen "Einlaufzeit" dem Motor neues Öl zu gönnen.

Der Schrauber einer freien Werkstatt hier meint dazu "schaden kanns in keinem Fall", der bei VW hingegen "wenn Sie es unbedingt wollen, wird´s gemacht, aber Ölwechsel nach der Einlaufzeit ist bei unseren modernen Motoren nicht mehr erforderlich".

Zitat:

Original geschrieben von FettesBruder

Servus,

 

diese Frage ist aber hinlänglich bekannt, die besseren Reifen immer hinten, nur mal so zur Info. :D

Ich pers. bleib bei meinem 5W40 Vollsynthetik für 4 Euro den Liter.

Was man in den Porsche füllen darf, kann für den Passi garnicht so schlecht sein. :D

Ja, dieser Meinung war ich letzens auch.

Bis ich geradeaus auf nen Baum zugerutscht bin. Da ich keine Haftreibung mehr hatte, konnte ich nichtmehr lenken und bremsen. Um Haaresbreite war mein Passat ne Banane.

Da hätte ich noch so gute Reifen auf der HA haben können.

Wenn ich gute Reifen vorne drauf gehabt hätte, hätte ich das Fahrzeug noch kontrollieren können.

Und lieber kommt mir ab un zu mal das Heck rum, anstatt er übersteuert. Weil da kannst eigentlich nichtmehr viel machen.

und @ alexh67

Ich würde auch einen Ölwechsel machen. Mein Dad musste das bei seinem neuen Sharan damals auch.

Und ausserdem haben die VW Fritzen eh nicht viel Ahnung.

Zitat:

Original geschrieben von VR6 Marius

Und lieber kommt mir ab un zu mal das Heck rum, anstatt er übersteuert. Weil da kannst eigentlich nichtmehr viel machen.

Du meinst sicher "untersteuert" .

Denn wenn das Heck kommt "übersteuert" er ja .

Zu @ alexh67

Ich würde auch einen Ölwechsel machen .

 

mfg

Omega-OPA

jo, du hast recht ;)

am 29. März 2004 um 19:13

also nun 0-,5- oder 10W40 in VR??? in nem anderen forum wurd mir 10W40 gesagt. wird wohl auch von vw genommen. 0w40 soll zu dünn sein. lt. aussage ist der vr zu alt, daher ist es für ihn nicht geeignet.

Servus,

Zitat:

Original geschrieben von chris974

also nun 0-,5- oder 10W40 in VR??? in nem anderen forum wurd mir 10W40 gesagt. wird wohl auch von vw genommen. 0w40 soll zu dünn sein. lt. aussage ist der vr zu alt, daher ist es für ihn nicht geeignet.

mein VR fährt seit EZ mit 5W40 und kaum Messbarer Ölverbrauch.

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